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Die Derby-Kandidaten in Hamburg am Sonntag (26.07.) genauer betrachtet

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News Trab, 24.07.20

 

(agr) Auch am Sonntag starten in Hamburg wieder einige potentielle Derby-Kandidaten. Wir wollen diese mal etwas genauer betrachten.

 

4. Rennen

 

Kansas Dream startete (v. Muscle Mass a.d. Hungadream) seine Karriere am 07. Juni in Gelsenkirchen gegen anspruchsvolle Gegner. Der Hengst machte einen sehr sicheren Eindruck und lies sich auch von einem ansprechenden Gegner nicht irritieren. An diesem Tag hatte er aber gegen die vor ihm platzierten Straight Flush und Black Cash keine besseren Möglichkeiten. Am 23. Juni ging er in Gelsenkirchen als 22:10-Favorit an den Start und wurde dieser Favoritenstellung durchaus gerecht. Im Rennen ließ er sich lange vom Führenden Gaillac de Vandel ziehen, um in der Zielgeraden knapp, aber sicher an dem Franzosen vorbei zu gehen. AM 09. Juli in Hamburg setzte er sich in einem Dreikampf um die Spitze gegen den springenden Cunningham und Lampard durch. Die Führung gab der Hengst nicht mehr ab und gewann mit guten 10 Längen vor dem überforderten Rest.

Knox Newport (v. Donato Hanover a.d. Midnight Lace) ging nach einer guten Quali am 11. Mai in Wolvega (17,1) als Favorit in seine erste Prüfung. Nachdem er den Kampf um die Spitze gegen Lancaster verloren hatte, und Erwin Bot sich hinter dem Führenden einsortieren wollte, reagierte er ohne ersichtlichen Grund mit einem Fehler. Zweieinhalb Wochen später in Gelsenkirchen orientierte er sich schnell an die Innenkante und wurde dort an der Überseite von einem springenden Gegner vor ihm irritiert. In den Kampf um den Sieg konnte er nicht mehr eingreifen aber in der Zielgeraden war er nicht langsamer als die drei Pferde (Straight Flush, Black Cash und Kansas Dream) vor ihm. Beim nächsten Start in Gelsenkirchen macht er vor dem ersten Bogen einen Fehler, der ihm gute 60 Meter kostete. Nach dem Fehler wurde ihm nicht mehr als nötig abverlangt und er platzierte sich als letztes (5.) Pferd. Beim letzten Start in Gelsenkirchen war der Weg an die Spitze schon durch die äußerste Startnummer verwehrt. Hier absolvierte Knox Newport lange Wege durch die Todesspur und überlief in der Zielgaraden den lange führenden Little Patrick und gewann sicher mit fünf Längen Vorsprung vor Speedway und Little Patrick.

 

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Hamburg_Bahrenfeld/260720390104

 

8. Rennen

 

Mit Hanzi Cash (v. Ready Cash a.d. Light my Fire Bi) geht ein “Trainingsweltmeister” an den Start. Zweijährig legte der Hengst seine Qualifikation im Dezember in Wolvega (1:20,9) ab. Am 11. Mai feierte er sein Jahres-„Debüt“ in einem Probelauf in Wolvega (19,1) bevor es am 01. Juli in Gelsenkirchen (18,1) und am 12. Juli in Mönchengladbach (16,7) in weitere Probeläufe ging. Heute versucht er sich nun erstmals in einem „richtigen“ Rennen. Laufvermögen hat der Hengst bewiesen, nun muss er sich im Rennen noch beweisen.

Die dreijährige Stute Rockabye kann mit Jag Junior auf einen prominenten Halbbruder verweisen. Die Leistungen im Rennbetrieb erscheinen noch nicht ganz so positiv. Nach der Quali am 30. Mai in Mariendorf (20,3) debütierte man am 14. Juni in Hamburg. Hier zeigte sich die Stute am Startwagen unwillig, reagiert mit einem Fehler und verlor gute 100-1500 auf den Rest des Feldes.

Drei Wochen später in Mariendorf hatte sie die Probleme am Start abgelegt. Sie war im Laufe des Rennens lange an der dritten Position zu sehen und wurde von zwei stärkeren Gegnern noch überholt und setzte in diesem Rennen sicherlich keine Akzente.

Den besseren Eindruck in diesem Rennen machte Stallgefährte Prosperous S. Nach einem guten Start in die Rennkarriere in Hamburg (2. In 1:17,7) folgte ein weiterer Ehrenplatz gegen einen hochklassigen Bold Heuvelland.

Venture Capital eroberte in Dinslaken nach einer Runde die Führung, ließ niemanden an sich ran und gewann das Rennen sicher mit sieben Längen. Mehr geht eigentlich nicht. In die heutige Führung wird der unkomplizierte Hengst wohl mit Hanzi Cash als Favorit gehen. Nach dem Rennen wird man dann sicherlich wissen, wieviel der Sieg in Dinslaken wert war.

Eine Platzgeldanwärterin in diesem Feld dürfte Elfriede sein. Bisher zeigte die Stute immer gute Leistungen und überraschte eher positiv. Beim letzten Start reagierte sie allerdings mit einem kapitalen Fehler am Start und war sofort aus der Partie. Die sonstigen Leistungen waren aber gut genug, um hier heute ein Platzgeld abzubekommen.

 

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Hamburg_Bahrenfeld/260720390108

 

11. Rennen

 

Drei Starts – drei Siege (Nach der nachträglichen Disqualifikation von Lancaster), mehr geht eigentlich nicht. Blizzard PS (Foto) ist momentan eine der Kandidaten, die sich Hoffnungen auf einen zweiten oder dritten Platz im Derby-Vorlauf machen dürfen. Der einzige Gegner in diesem Feld dürfte der Vierjährige Cash sein. Schlägt er den, dann kann er sich hinter einem gesetzten Pferd für das Finale qualifizieren. Ein anderer Sieger in diesem Rennen als Blizzard PS oder Cash ist wenig vorstellbar.

 

Zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Deutschland/Hamburg_Bahrenfeld/260720390111

 

 

 

 

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