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Die Aufregung um die angeblich nicht genehmigte Rennpreiserhöhung in Dinslaken

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News Trab, 17.11.22

 

(agr) Auf Facebook wurde heute ein Beitrag in einer Traber-Gruppen von einer Friederike Rieder-Neeten mit folgendem Wortlaut verkündet:

 

Hallo, mit Tränen in den Augen bringe ich Euch auf den neuesten Stand! Ich nenne es mal versehen, die Dotierung für Silvester war anders geplant, es sollten 2.500€ über normale Rennen stehen, 2 Rennen sollten mit 5.000€ dotiert werden. Keine horrende Summen aber immerhin mehr als sonst. Wie Herr Heide uns mitteilt erlaubt der HVT die Änderung nicht. Wir sind der Meinung das es sich für die Aktiven ,an Silvester, für diese Dotierung nicht lohnt zumal Gelsenkirchen ja reichlich Renntage macht! Der Renntag soll nun abgesagt werden! Ich hoffe immer noch das der HVT sich kurzfristig äußert. Herr Heide trifft keine Schuld an diesem Dilemma! Liebe Grüße

 

Auf der Facebook-Seite von dintrab wird dagegen folgende Mitteilung im Namen von Heinz-Peter Haide dazu veröffentlicht:

 

„Entgegen anderslautender Meinungen, die heute über Facebook „unter Tränen“ verbreitet wurden, steht einer Durchführung des letzten Renntages in Dinslaken am Samstag, 31. Dezember nichts entgegen.

 

Er soll ganz im Gegenteil unter allen Umständen veranstaltet werden. Wobei man sich natürlich darüber bewusst ist, dass Startpferde aufgrund der Terminierung 23.12. GE PMU, 26. GE, 29. GE PMU, 31. DIN und 1.1. GE 7xPMU Mangelware sein werden.

 

Es wurde vereinsintern seit Anfang Oktober diskutiert, wie man am besten mit dem letzten Renntag am Bärenkamp verfährt, auch, was die Ausstattung mit Rennpreisen betrifft. Letztlich – nach Bekanntwerden des Ergebnisses der Terminsitzung für 2023 und der Vergabe von sieben PMU-Rennen am 1. Januar nach Gelsenkirchen - hat man sich dazu entschieden, die Besitzer nicht vor die Wahl zu stellen, ob sie am 31.12. oder am 1.1. um höhere Rennpreise fahren wollen, sondern im Sinne des Sports die Rahmenrennen der sportlich ohnehin hochstehenden Veranstaltung am Samstag, 3. Dezember mit nunmehr verdoppelten Rennpreisen auszustatten.

 

Der HVT hat zu keiner Zeit eine Genehmigung verweigert, alle Rennen am 3.12. und 31.12. wurden so genehmigt wie beantragt. Der Veranstalter in Gelsenkirchen hat seinerseits zum Ausdruck gebracht, dass ihm an einer Durchführung des Traditionsrenntages 31. Dezember in Dinslaken gelegen ist.

 

Heinz-Peter Haide

 

Frau Rieder-Neeten hat sich mittlerweile noch einmal gemeldet:

 

So tritt man eine Bombe los 🥴! Hiermit entschuldige ich mich bei Allen denen ich richtig Stress gemacht habe und bedanke mich für die Kommentare . Jetzt werden die Rennpreise für den 3.12. erhöht und am 31.12. bekommt jedes startende Pferd 50€ Transportgeld. Nun liegt es an unsere Aktive wie der Renntag aussehen wird. Habt einen schönen Tag

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