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Der Fuhrmann-Express rollt weiter - Zwei Siege am Sonntag

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Nachschau Dortmund, 23.02.2020


Der Fuhrmann-Express rollt weiter: Am Sonntag hat der startfreudige Trainer aus Möser bei Magdeburg zwei weitere Siege auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel eingefahren. Es waren bereits die Erfolge Acht und Neun in diesem Jahr für Frank Fuhrmann.


Trotz schwierigster Witterungsbedingungen mit Regen, Wind und Sturmböen, konnten die sechs Rennen des Tages ordnungsgemäß abgehalten werden. Keine Selbstverständlichkeit, wie der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke, betonte und sein Team lobte. Das Aufstellen der neuen Videoleinwand am Geläuf sei leider nicht möglich gewesen, aber „die Tatsache, dass es keine Nichtstarter gab, zeigt wie wichtig die Winterrennen für die Aktiven augenscheinlich sind“, so Tiedkte.

 

Zwei Mal Stall Blue Sky

 

Den ersten Tagestreffer holte sich Fuhrmann mit dem vierjährigen Uh Oh Chongo im Ausgleich IV über 1.200m. Im Sattel des 5,2:1-Siegers saß Lukas Delolzier. Im Amateurrennen, dem Preis der Sport-Welt, einem Ausgleich IV über 1.800m, war Archie’s Sister (3,7:1) unter Janina Boysen nicht zu schlagen. Beide Pferde stehen im Besitz des Stalles Blue Sky.

 

Im sportlichen Highlight, dem Ausgleich III über 1.200m, verpasste Fuhrmann nur knapp den dritten Tagestreffer. Sein Dortmunder Dauerstarter Bobby’s Charm musste sich nach hartem Kampf der Mitfavoritin Seqania (4,7:1) aus dem Düsseldorfer Quartier von Sascha Smrczek mit Kopf-Abstand geschlagen geben. Nicol Polli steuerte die fünfjährige Stute zum Erfolg. Im Ausgleich IV über 2.500m reichte es für Fuhrmann mit Gin Bramble „nur“ zum dritten Platz. Es siegte die 3,2:1-Favoritin Quanita aus dem Stall von Katja Gernreich, geritten von Cecilia Müller.

 

Orihime entschädigt sich

 

Den Auftakt machten die Dreijährigen über 1.800m und da zeigte die Stute Orihime im Besitz von Ulrike und Heiner Alck, was in ihr steckt. Unter dem Champion Bauyrzhan Murzabavey siegte sie als 4,2:1-Mitfavoritin leicht mit vier Längen vor Koenigsstern. Zuletzt war sie in Wambel wohl am schlechten Rennverlauf gescheitert. „Sie hat sich für das Pech entschädigt“, sagte Trainer Christian von der Recke, der mit Sir Chancealot auch den Drittplatzierten betreute.

Im Preis der Viererwette, einem Ausgleich IV über 1.950m, brachte der von Erika Mäder in Krefeld betreute Power Bullet unter Martin Seidl die erwartet starke Leistung. Der Sechsjährige (6,1:1) gewann leicht mit mehr als zwei Längen gegen Amity Island. Lovanto und Red Dynamite folgten deutlich dahinter. Die Quote der Viererwette betrug in dieser Reihenfolge 20.877,4:1.


 

Der nächste Renntag in Dortmund ist am kommenden Sonntag, 1. März, ab 11 Uhr.

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