News Frankreich Trab, 07.03.2024
(hen) Der Aufsteiger der Saison 2023, Benjamin Rochard, konnte auch im Wintermeeting 2023/24 sehr stark abschneiden. Mit insgesamt 43 Siegen, davon 30 im Trabreiten, setzte er ein Ausrufezeichen hinter seinen bisher erfolgreichsten Winter. Vor allem dank der Sieger auf höchster Ebene: Mit Kana De Beylev gewann er den Sulky World Cup für 4jährige und mit Kalif Landia holte er im Trabreiten den Prix De Vincennes. Im Gespräch mit 24H Au Trot bilanzierte er seine Momente.
Die beste Leistung:
"Das ist nicht einmal ein Sieg, und dennoch gab es großartige Erfolge in diesem Winter. Aber die beste Leistung war der zweite Platz von Kana De Beylev im Prix De Selection hinter Idao De Tillard. Ihr Sieg im Sulky World Cup wurde durch den Fehler von King Opera begünstigt. Aber im "Selection" war sie sehr stark und war hinter dem Crack nur einen Wimpernschlag zurück."
Die Offenbarung des Meetings:
"Am Ende war Kalif Landia meine Offenbarung des Meetings. Er startete mit einem Sieg mit Paul Ploquin erst bei seinem zweiten Start unter dem Sattel, gewann er schon mit mir den Prix De Vincennes. Anschließend bestätigte er seine hervorragenden Fähigkeiten in beiden Disziplinen und schloss seinen Winter mit einem hervorragenden dritten Platz im Prix Des Centaures (GR I) mit Mathieu Mottier ab."
Bestätigung des Meetings:
"Jean Balthazar wurde diesen Winter auf höchstem Niveau erwartet und lieferte mit zwei Siegen und dem zweiten Rang im Prix De Centaures. Er bestätigte alle Dinge, die wir von ihm erwartet hatten."
Die Enttäuschung des Meetings:
"Meine Enttäuschung ist der Prix De Paris mit Izoard Vedaquais. Das Pferd hat zu stark gepullt. Er hätte sehr gut abschneiden können, aber dann packte er zu sehr an. Dann war es unmöglich. Er hat sich den größten Teil des Rennens die Luft genommen und obwohl er ein Champion ist, war die Aufgabe dann zu heikel."
Die Überraschung des Meetings:
"Sich im Sulky einer Joviality wiederzufinden ist die positive Überraschung des Meetings. Ich habe sie erst kennengelernt, als sie in Frankreich ankam. Ehrlich gesagt kannte ich sie, trotz ihrer außergewöhnlichen Bilanz, nicht. Sie hat bewiesen, dass sie sich allen Rennen anpassen kann. Wie eine Championesse."
Die schönste Geschichte des Meetings:
"Der Erfolg des Familienstalls in diesem Winter mit drei Siegen und Platzierungen. Wir haben gute Pferde in der Generation "K". Für einen Stall, wie unseren, ist das wichtig. Wir haben schwierige Zeiten erlebt und nun läuft es gut. Ich habe eine gute Zeit hinter mir und freue mich sehr für meinen Vater (Pierre Yves Rochard)."
Wie geht es weiter?
"Jetzt ist es Zeit für Urlaub! Mit meiner Partnerin habe ich eine kleine Tochter und noch keinen Urlaub mit ihnen gemacht. Daher ist dieser Urlaub willkommen und für alle von Vorteil. Auf beruflicher Seite habe ich mit meinem Agenten das Ziel gesetzt 200 Siege zu erreichen. 2023 war sehr erfolgreich, aber man muss immer versuchen, sich noch zu verbessern und noch höhere Ziele zu erreichen."