Vorschau Mönchengladbach 16.06.2022
Für den kommenden, traditionellen Mönchengladbacher Fronleichnamsrenntag sind insgesamt zehn Rennen (neun Rennen plus Finallauf) zustande gekommen. Neben den regelmäßigen Besuchern an der Niersbrücke hat sich mit Marcus Gramüller dazu noch Besuch aus Bayern angesagt.
Im Mittelpunkt des Familienrenntages steht der “Großer Preis der Stadt Mönchengladbach”, der dieses Mal als Amateurfahren konzipiert ist und in zwei Vorläufen und einem Finale ausgetragen wird. Hier wandeln die Teilnehmer auf den Spuren von Safety Zone (Roman Krüger), Gadames (Rene Goujon) & Co., die beide dieses damals noch als offenes Rennen gelaufene Internationale in 1977 und 1978 hatten gewinnen können. Derartige Cracks werden dieses Mal zwar nicht dabei sein, doch sind in beiden Vorläufen mit Its Showtime (Jörg Hafer) und Pastors Girl (Christoph Pellander) im ersten und Jaxon Schermer (Thomas Maaßen), Georgies Joker (Julia Holzschuh), James Moko (Tom Karten) und Bugatti SS (Marcus Gramüller) im zweiten laufgewaltige und heimische Größen unter Order und werden sich möglicherweise im mit 8.000 Euro dotierten Finale (10. Rennen) wiedersehen.
Neben dem sportlichen Programm hat sich der Veranstalter auch für große und kleine Besucher einiges einfallen lassen. So können sich die Kleinsten auf der Hüpfburg einmal so richtig austoben oder erste Pferde-Erfahrungen beim Ponyreiten sammeln, für die Großen bietet die Gastronomie bei hoffentlich schönem Wetter deftige Speisen und kühle Getränke.
Obligatorisch ist ja an der Niersbrücke mittlerweile die 1-Euro V6 mit High Rollers Garantiesumme von 12.500 Euro, die im 2. Rennen des Tages startet und dieses Mal die Wettexperten wohl vor keine allzu große Herausforderung stellen sollte, denn zum einen haben einige Rennen nur eine kleine Besetzung gefunden, zum anderen ist dann doch der eine oder andere Herausgucker dabei.
Gleich zum Tagesauftakt (14.00 Uhr) bietet sich der Tipp des Tages an, für den es eigentlich kein Verlieren geben sollte. So einfach wie heute hatte es die Muscle Massive-Stute Kampala Newport (Thomas Maaßen) schon lange nicht mehr. In einem kleinen Sechserfeld steht die Fünfjährige ganz klar über dem Feld. Mit Hito de May hat man dann möglicherweise auch schon das Pferd für die Zweierwette, denn dessen Fahrerin, Aylina Feiser, kam bei ihrer ersten Interimsfahrt mit dem Franzosen sehr gut zurecht und landete auf Anhieb hinter starken Pferden auf Platz vier.
Nach dem sicherlich spannenden Finallauf, in dem sich klären wird, wer die Trophäe für den diesjährigen „Großen Preis der Stadt Mönchengladbach“ mit nach Hause nehmen darf, verabschiedet sich der Mönchengladbacher Rennverein dann nach dem zehnten Rennen bis zum nächsten Renntag an der Niersbrücke in vier Wochen am 16. Juli.
(mg-press)