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Das „Åby Stora Pris 2023“ im Rahmen der V75®

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Vorschau Schweden Trab, 12.08.2023


Das nächste Gruppe I Rennen im Rahmen des „STL Sommars“, der am kommenden Samstag mit der letzten V75 am „regulären Termin“ endet – das „Grande Finale“ findet am darauffolgenden Mittwoch mit dem „Jubileumspokalen“ in Solvalla statt – bietet noch einmal Trabrennsport auf höchstem Niveau und ein spektakuläres Programm. Neben den einzelnen Finalläufen der „Svensk Travliga“, die alle samt mit rund 20.000 Euro allein für den Sieger dotiert sind, findet auch der „Åby Stora Pris 2023“, ein Gruppe I Rennen über 3140 Meter Autostart statt. Das Rennen, das in den letzten Jahren mehrere Modifikationen erlebt hat (u.a. wurde es bis vor wenigen Jahren als Stichfahren mit zwei Heats über 1640 Meter ausgetragen), ist seit einiger Zeit als Langstreckenprüfung etabliert und wird im kommenden Jahr dann als „Åby World Grand Prix“, der nur alle vier Jahre stattfinden wird und dann als höchstdotiertes Rennen der Welt abgehalten wird, stattfinden. Doch auch in diesem Jahr kann sich die Besetzung dieses Rennens sehen lassen. Und natürlich ist es an diesem Renntag auch wieder möglich, nicht nur die Rennen live auf www.trotto.de zu verfolgen, sondern auch zu bewetten. www.trotto.de bietet nahezu alle in Schweden angebotenen Wettarten an und wird natürlich auch am Samstag wieder alle Freunde des schwedischen Rennsports mit Live-Bildern und einem umfangreichen Wettangebot versorgen. Weitere Hintergrundinformationen, Wettideen und Systemvorschläge gibt es ebenfalls exklusiv auf www.hoofworld.de – also einfach einmal reinklicken. 




V75-1:

 

Direkt im ersten V75-Rennen, wie immer um 16:20 Uhr gestartet wird, geht es mit dem Finale zur „Klass I“ über Meter Autostart los, und viele Teilnehmer kommen mit tollen Formen an den Ablauf. Drei Siege bei fünf Starts feierte zuletzt Hankypanky Pinkman, die Startnummer 5 mit Örjan Kihlström aus dem Stall von Daniel Redén, so dass viele in dem fünfjährigen Love You Sohn nach der Demonstration beim letzten Start in Visby sogar eine mögliche Bank in der V75 sehen, denn zu überlegen fielen auch die Siege zuvor aus, so dass viele hier den „logischen“ Sieger sehen, jedoch mahnen die eher mauen Formen aus dem Winter etwas zur Vorsicht. Trotzdem glauben viele, dass einzig bei einem Fehler Hankypanky Pinkman hier nicht gewinnen wird, doch dann könnten neben Dragonfly, der Startnummer 4 mit dem aktuell in guter Form agierenden Magnus Teien Gundersen im Sulky, auch Working Class Hero, der mit Startplatz 3 und Björn Goop im Sulky seine Startschnelligkeit ausspielen kann, oder der zuletzt einen Aufwärtstrend zeigende Kapten Brodde, der von Startplatz 11 mit Magnus Djuse loslegt und in Halmstad im Rahmen des „Sprintermästaren“-Wochenende begeistern konnte, ganz vorne landen. Unter normalen Umständen sollte dieser „Klass I“ jedoch ein Fall für Hankypanky Pinkman werden.


V75-2:

 

Im Finale der „Silverdivision“ wird es dann ein wenig kniffliger werden, da hier viele der Teilnehmer schon gute Leistungen gezeigt haben und durchaus einen Sieg anvisieren, die Formen aber insgesamt nicht so eindeutig sind wie im Rennen zuvor. Charliebrowneffe, die Programmnummer 9 mit Carl Johan Jepson, zeigte bei seinem sensationellen Sieg in Axevalla vor drei Wochen seine ganze Dominanz und könnte heute wieder ganz vorne landen, zudem läuft er in Åby stets seine besten Rennen, insbesondere über den „Open Stretch“. Sieganwärter wäre in diesem Finale auch Mellby Joker, die Programmnummer 7 aus dem Stall von Daniel Wäjersten, der heute den „Iceman“ Örjan Kihlström hinter sich weiß, wäre da nicht das letzte Streichresultat, das zumindest kleine Zweifel erlaubt. Natorp Bo, die Startnummer 1 mit Tyler Mifsud, kommt mit einem guten zweiten Platz an den Ablauf, zuletzt war man jedoch mit Joakim Lövgren im Sulky in Axevalla für den Sieg schon deutlich geschlagen, könnte aber auf Basis der Leistungen aus dem Mai heute ebenfalls Chancen auf einen Volltreffer für den Stall von Karin Walter-Mommert besitzen. Karat River, die Startnummer 8 mit Johan Untersteiner, kommt mit einem frischen Sieg an den Ablauf und muss hier genauso beachtet werden wie Stallgefährte Behind Bars, der von Startplatz 6 und mit Peter Untersteiner sich noch sehenswert in Axevalla einsetzte. Aber auch der den weiten Weg aus Boden nach Göteborg kommende Idomenio Sisu, die Startnummer 10 mit Ulf Ohlsson, und vor allem Arvid S.H., die Startnummer 2 mit Thomas Uhrberg, sind für eine Überraschung vorzumerken.


V75-3:

 

Im nun „divisionslosen“ Vierjährigenrennen über 2140 Meter Autostart dürfte sich mit dem Sieger des „ICA Maxi Vierjährigenrennens“ aus Eskilstuna von Mitte Juli Danger Bi, der Startnummer 6 und Alessandro Gocciadoro im Sulky, die „Bank des Tages“ verbergen. Der Bird Parker Sohn zeigte zuletzt konstant gute Leistungen und siegte am Ende in Eskilstuna mehr als leicht. Zuvor zeigte Danger Bi auch in Italien ordentliche Leistungen, so dass er mit den Gegnern heute, die alle samt nicht die Klasse aus Eskilstuna widerspiegeln, kurzen Prozess machen sollte. Sofern Danger Bi jedoch indisponiert sein sollte, wird es wohl auf einen Vierkampf zwischen dem manchmal heroische Leistungen zeigenden, manchmal aber auch komplett enttäuschenden Make it Schermer, der Startnummer 2 mit Rikard N. Skoglund, der zuletzt in Tingsryd beeindruckend gewann, dem sehr konstanten, aber selten siegreichen Hilton, der Startnummer 1 mit Jeppe Juel, Hurricane D.K., der Startnummer 8 mit Robin Bakker, und Dubbio Amletico, der Startnummer 11 mit Mika Forss im Wagen hinauslaufen. Alle genannten Pferde verfügen über ein extrem hohes Potential, welches sie teilweise jedoch zuletzt nicht mehr abrufen konnten. Als Außenseiterin in diesem Rennen müssen auch noch Pour Mea Double, die Startnummer 10 mit Markus Waldmüller, und S.I.P., die Startnummer 5 mit Örjan Kihlström genannt werden, die bei einem optimalen Verlauf hier alle schlagen können. Doch normalerweise sollte Danger Bi sich dieses Rennen am Ende sichern können.


V75-4:

 

Im Finale der „Klass II“ über 2140 Meter Autostart kommen ebenfalls einige Pferde für den Sieg in Betracht, allen voran natürlich die Startnummer 4 Keep Gamble mit Magnus Djuse, da der vierjährige Wallach zuletzt mehrfach sehr stark aufkam und u.a. auch beim „STL-Debüt“ vor drei Wochen in Axevalla als Zweiter überzeugen konnte, so dass er heute mit den Gegnern eigentlich keine Probleme haben dürfte. Doch auch die Startnummer 11 Västerbo Ajax mit Henrik Svensson im Sulky siegte zuletzt dreimal bei seinen letzten fünf Starts sehr überzeugend und könnte hier wieder vorne mit dabei sein, zudem wird man die Reise aus Sundsvall nach Göteborg nicht ohne Grund antreten. Mateo di Quattro, die Startnummer 12 mit Johan Untersteiner, könnte ebenfalls als Erster die Ziellinie überqueren, sofern er es schafft, sein überzeugendes Laufen aus Vaggeryd von Ende Juni zu wiederholen, denn danach gab es zuletzt eine Disqualifikation. Sehr interessant untergekommen ist die Startnummer 5 It’s Peppertime mit Jorma Kontio. Nach dem sehr überzeugenden Sieg zuletzt in Axevalla und Anfang Juni in Romme könnte heute erneut der von Katja Melkko trainierte Muscle Hill Sohn siegreich sein, was durchaus denkbar ist, da der Wallach über enorme Speedkapazitäten auf den letzten Metern verfügt. Außenseiterchancen sollte zudem die Startnummer 6 Tuppen mit Peter Arnqvist haben, der mehrfach sehr laufgewaltig überzeugen konnte. Deeply Express, die Startnummer 7 mit Jimmi Ehlers, überzeugte voll in Hagmyren und könnte hier am Ende „den Toto zum beben“ bringen, denn das Laufen war mehr als beeindruckend.


V75-5:

 

Im fünften der sieben V75-Rennen, dem Finale der „Bronsdivision“ über 2140 Meter Autostart, könnte es noch einmal zu einem packenden Dreikampf um den Sieg kommen: Jerka Sting, die Startnummer 11 mit Claes Sjöström, kommt mit einem tollen Sieg aus Eskilstuna an den Ablauf, zeigte sich jedoch zuvor aber auch nicht immer von seiner besten Seite. Heute könnte der Readly Express Sohn jedoch für eine Überraschung gut sein, denn wenn er dieses Potential aus Eskilstuna wieder abrufen kann, sollte er auch von diesem Startplatz eine riesige Chance haben. Nicht weniger beeindruckend waren die Siege in Vaggeryd, Solänget und Lindesberg während des „STL Sommars“ von Chestnut, der Startnummer 6 mit Örjan Kihlström. Kann der sechsjährige Fuchs an diese Serie anknüpfen, muss Chestnut hier stark beachtet werden. Global Dash sollte auch heute in alle Berechnungen mit einbezogen werden. Der S.J.‘s Caviar Sohn, der von Startplatz 2 mit Mats Djuse an den Ablauf kommt, könnte hier ebenso überraschen und sogar vor der Programmnummer 4 Robthebank mit Ulf Ohlsson für den Stall von Fredrik B. Larsson liegen.


V75-6:

 

Wieder einmal ein prallgefülltes Feld mit 15 Starterinnen kommt im „Diamantstoet-Finae“ an den Ablauf, das Rennen führt über 2140 Meter und wird mit dem Auto (!) gestartet. Nova Mahiron, die Startnummer 14 mit Thomas Uhrberg im Sulky, scheint im Moment nicht ganz auf der Höhe zu sein, hat solche Rennen jedoch schon mehrfach gewinnen können und könnte hier am Ende für eine kleine Überraschung sorgen. Ultra Violet, die Startnummer 10 mit André Eklundh im Sulky, hat beim letzten Start sehr viel Pech mit dem Rennverlauf gehabt, könnte aber heute wieder ganz vorne landen, scheint jedoch aufgrund der Startnummer nicht ihre Startschnelligkeit ausspielen können, so dass der Sieg noch längst nicht in trockenen Tüchern zu sein scheint, aber aufgrund der Formen aus dem Sommer längst nicht aus der Welt liegt. Sehr interessant untergekommen ist die Programmnummer 3 Destiny Effe mit Alessandro Gocciadoro. Die vierjährige Bold Eagle Tochter konnte beim ersten Start in Schweden direkt eindrucksvoll gewinnen und zeigte sich auch zuvor in ihrem Heimatland sehr kampfstark. Kann ihr Trainer ihr ein passendes Rennen servieren, ist die Stute hier brandgefährlich und wahrscheinlich auch Favoritin. Wechselnde Leistungen zeigte zuletzt wie so häufig Olga Utca, die Startnummer 12 mit Erik Adielsson, der die Stute erstmals anstatt Gustav Johansson fährt. Nach einem tollen Sieg zuletzt in Halmstad gab es zuletzt in Vaggeryd gegen weitaus einfachere Gegner als heute einen enttäuschenden vierten Platz, so dass hinter der enorm speedstarken Stute ein Fragezeichen stehen sollte. Aber auch Nanny’s Girl, die Startnummer 11 mit Ulf Ohlsson im Wagen, die zuletzt ein wenig an Form eingebüßt hat, als auch die zweite Gocciadoro-Stute Celiaz, die Startnummer 7 mit Mika Forss, sollten hier Chancen um den Sieg anmelden können.


V75-7:


Das absolute Hauptereignis, der „Åby Stora Pris 2023“ über 3140 Meter Autostart folgt nun an siebter und letzter Stelle der V75, und hier könnte es durchaus zu einigen Überraschungen kommen. Von der Papierform muss hier natürlich Kentucky River, die Startnummer 10 mit Per Nordström, auf den Schein, der als absoluter Langstreckenspezialist bekannt ist, im „Harpers Hanover Lopp“ Zweiter wurde und zuletzt in Axevalla überzeugen konnte. Wahrscheinlich wird Kentucky River heute wieder schnell nach vorne eilen, wenn nicht der durchaus mit Außenseiterchancen bedachte Feydeau Seven, die Startnummer 5 mit Björn Goop, dagegen hält. Bengurion Jet, die Startnummer 6 mit Alessandro Gocciadoro, muss natürlich nach dem Sieg im „Sweden Cup“ mit auf den Schein, doch die lange Distanz dürfte für den Maharajah Sohn durchaus ein kleines Problem sein, da er bislang nicht als „Steher“ aufgefallen ist. Geheimfavorit in diesem Rennen ist neben „Oslo Grand Prix“ Sieger Hades de Vandel, der Startnummer 9 mit Robin Bakker, auch der aus ganz anderen Aufgaben in Frankreich kommende Usain Töll, die Startnummer 2 mit Tommy Karlsted, der sich nach der erwähnten erfolgreichen Frankreich-Kampagne im Winter zuletzt in Jarlsberg ein wenig festgefahren hatte und hier durchaus mit seinem gefürchteten Endspurt punkten könnte.




Ein Samstag-Nachmittag der absoluten Superlative, sensationell besetzte Rennen, toller Sport mit den „STL-Finals“ und eine spannende V75 erwarten uns, daher ist mitspielen und dabei sein, exklusiv auf www.trotto.de, natürlich Pflicht. Alle Rennen können auf www.trotto.de live verfolgt und bewettet werden.


Weitere Informationen und ein ausführliches Vorschau-Video zu diesem Renntag im Rahmen von „Jörns Swedish Racing World“ findet man auch auf www.hoofworld.de – einfach einmal reinklicken!

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