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Christophe Jariel: "Ich schwebe auf einer Wolke"

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News Frankreich Trab, 07.06.2024

(hen) Nach der Etappe Vier in Cordemais gewann IGREC DE CELLAND auch das Teilstück in Laval des aktuellen Grand National Du Trot. Und erneut mit großer Brillanz. Der Schützling von Christophe Jariel positionierte sich als großer Rivale von Ibiki de Houelle, der die Gesamtführung und damit das gelbe Trikot verteidigte. Igrec De Celland ist damit der erste zweifache Etappensieger in der Ausgabe von 2024.

Der Plan vom Team Christophe Jariel für Igrec De Celland war, dass David Thomain dem Hengst aus dem ersten Band eine gute Ausgangsposition vor dem 25 Meter schlechter positionierten Ibiki De Houelle verschafft. Und als Zweiter im Rücken von Hedic Gema bekam er die bestmögliche Lage. "Die Lage war noch besser, als es der Plan vorsah, aber wir mussten auch wissen, wie wir das umsetzen", sagte David Thomain im Anschluss. "Ich konnte raus, als ich gewollt habe. Etwas zu früh für ihn, aber er bemühte sich bis zum Ende. Auf flachen Pisten zeigt er sehr gute Leistungen und lässt sein ganzes Herzblut auf der Strecke. Ich freue mich für Christophe (Jariel), der mit einem kleinen Stall einen tollen Job macht. Er wird dafür belohnt."

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Für den Trainer Christophe Jariel, der nur drei Traber betreut, geht die schöne Geschichte damit weiter. "Von den letzten drei Startern, haben wir zweimal gewonnen und einmal Platz Fünf belegt. Ich schwebe immer noch auf einer Wolke. Igrec bestätigt ständig sein großes Herz und seine Fähigkeiten. Wie es für ihn weitergeht? Ich weiß es nicht, denn von seiner Leistung an diesem Tag hing alles ab. Ich habe gesehen, wie er gegen ein Pferd vom Kaliber eines Ibiki De Houelle, der gerade eine Demonstration gezeigt hat, gewonnen hat. Warum also nicht den Grand National Du Trot weiter verfolgen? Aber es wird nun notwendig sein 25 Meter Zulage in Kauf zu nehmen, auch wenn er gut starten kann, wird es immer noch schwer werden. Über all das werden wir auf dem Rückweg nachdenken."

Die Stärke des ersten Bandes

Dies ist das sechste Jahr in Folge, dass der Gewinner dieser Etappe in Laval aus dem ersten Band kommt.

Auch Felix Dalisson, der Züchter mit dem Label "Celland", genoss mit 85 Jahren die Emotionen. Bisher war Ouragan De Celland das Aushängeschild seiner Zucht. Nach dem Rennen äußerte er sich mit ein wenig Humor: "Wir werden uns am Ende daran gewöhnen müssen. Aber das sind gute Gewohnheiten... Er ist sicherlich ein kleines Pferd, aber sehr effektiv! Er war immer wahnsinnig freundlich. Seine Mutter machte das aus. Igrec ist natürlich ihr bestes Produkt. Aber das Pferd aus dem M-Jahrgang ist qualifiziert und sieht nach meinen Informationen nicht schlecht aus. In meinem Alter ist es großartig dies zu erleben. Er ist ein außergewöhnliches Pferd. Das ist für einen Züchter wie mich, der nur noch zwei Mutterstuten hat, völlig unerwartet."

Auf dem Podium konnte sich der Mitfavorit Ibiki De Houelle, der für einen Moment schon geschlagen schien, wiederbeleben und belegte den zweiten Platz. Dazu ergänzte Eric Raffin: "Wir hatten ein gutes Rennen und Ibiki kam gut voran und brachte eine ordentliche Leistung. Er ist der Einzige der ersten Fünf, die 25 Meter Zulage hatten." Mit einer Zeit von 1.11,7 war er nah am Bahnrekord von Happy Valley (1.11,4) für diese Distanz.

Dritte wurde Happy Danica, die ihr Umfeld sehr zufrieden stellte. Sie soll auch am 19. Juni in Bordeaux auf der GNT-Bühne auftreten.

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