News Trab, 04.07.21
(agr) Zu den Aufsteigern des Jahres darf man sicherlich den vierjährigen Bayard (v. Ready Cash a.d. German June) zählen. Schon seine Großmutter, German Melody, war im Besitz von Hermann Lehner und hat für ihn 22.651 Euro verdient. In der Zucht bracht sie den u.a. gutklassigen German Gigolo, German Pride und Amicellina. Eine der Nachkommen war auch German June (v. Daguet Rapide), die selbst nicht an den Start gekommen war. Der erste Nachkomme von German June war Ben Johnson, der bisher noch nicht im Rennbetrieb zu sehen war. Zwei Jahr später folgte aber mit Desert King (v. Cantab Hall) ein hochklassiges Pferd, der 45.829 Euro verdient hat. Noch stärker dürfte Bayard sein. Man hat dem Hengst genügend Zeit zum Reifen gegeben und dies dürfte sich nun auszahlen. Von seinen bisherigen zehn Start konnte er neun gewinnen. Einzig die Niederlage gegen Kansas Dream trübt die ansonsten makellose Bilanz.
Der neunte Sieg wurde heute in der Silber-Serie erzielt. Das Kommando in diesem Rennen übernahm die Blitzstarterin Virginias Prime. Aber noch im Bogen drückte Michael Nimczyk auf das Gaspedal und übernahm ausgangs des ersten Bogens das Kommando. In der Gegenseite setzte sich Winnetou Diamant an seine Seite und man erwartete in der Zielgeraden einen harten Kampf um den Sieg. Dazu sollte es allerdings nicht kommen, denn Bayard klärte die Fronten umgehend zu seinen Gunsten und war überhaupt nicht zu gefährden. Von dem Jungen werden in diesem Jahr sicherlich noch einiges hören!