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Amateure und Profis teilen sich den Sonntag

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Vorschau Mönchengladbach, 20.02.2022


(mg-press|do) Am kommenden Sonntag teilen sich die Amateure und Berufsfahrer die Karte an der Niers. Ab 14.03 Uhr stehen insgesamt acht Rennen an. Auch die neugeschaffene V6-Wette mit einem Grundeinsatz von 1 € und einer Gewinngarantie von 12.500 € wird wieder Bestandteil des Programms sein.


Im sportlichen Mittelpunkt steht das „Didier Kokkes-Geburtstagsrennen“ in der Klasse bis 45.000 €. Eine nicht eben leicht zu lesende Prüfung. Insgesamt gehen dort acht Pferde an den Start, doch eine Voraussage fällt dort alles andere als leicht. Nicht weniger als fünf Telnehmer sind dort siegverdächtig. Allen voran die aus Berlin anreisende Nelly Pepper und Josef Stamer, die nach längerer Pause erstmals wieder ins Geschehen eingreift. Die Stute, die sich im vergangenen Jahr als absolute Globetrotterin entpuppt hatte, hinterließ ihre Visitenkarten auf den Bahnen in Schweden, München, Hamburg oder Berlin. Auch unter dem Sattel hatte sich die Fast Photo-Stute erfolgreich in Szene setzen können. Am Sonntag strebt sie den 26. Sieg ihrer Laufbahn an, wird sich aber mächtig ins Zeug legen müssen, wenn sie bei ihrem ersten MG-Auftritt erfolgreich sein möchte. Mit Jenna Transs R, Prigana, Irish Steel und Kiss Me Bo stellen sich ihr vier unbequeme Stuten in den Weg, die der Berlinerin durchaus in die Suppe spucken können.


Auch die Auftaktprüfung (3.Rennen) zur V6 hat es in sich. Hier kann der Stall Nimczyk mit Icebear Newport durchaus den Sieger stellen, der sich zuletzt nach fast einjähriger Pause sofort wieder fit and well präsentierte. Hinter zwei starken Gegnern konnte die Ausbeute als Dritter kaum besser ausfallen. Zu achten hat der Wallach in erster Linie auf eine Quelle Fleur, die abermals von Britt Grift pilotiert wird. Die speedstarke Stute musste sich in den vergangenen Wochen immer wieder mit guten Pferden auseinandersetzen und wartet noch auf ihren ersten Jahressieg. Die Abano Ass-Tochter hat ihr letztes Engagement an der Niers gewonnen und wird sich nicht kampflos geschlagen geben. Auch eine Hannah Hazelaar ist noch lange nicht heraus, die zwar in Gelsenkirchen fehlerhaft war, aber insbesondere in Mönchengladbach immer wieder über sich hinaus wächst und als Siegerin keine große Überraschung darstellen sollte. Ein Muss für die V6 sollte dann auch noch ein Kantadou sein, der sich wieder voll gefangen hat und als Zweiter zu einem Giganten seine Form voll abrufen konnte. Dahingegen bleibt ein laufgewaltiger Etorix nach wie vor ein Pferd mit Fragezeichen und Gebrauchsanweisung, der an einem guten Tag aber durchaus für die Sensation sorgen kann!


Im siebten Rennen, dem „www.mein-trabrennsport.de-Rennen“ könnte vielleicht die Zweierwette des Tages fällig sein. Mit Hopium de Cambry stellt sich ein Teilnehmer vor, der ungemein laufgewaltig wie unsicher ist. Nachdem der Franzose seinen letzten Auftritt in Mönchengladbach zur wahren Demonstration nutzte, scheiterte der Wallach in Gelsenkirchen an zwei Galoppaden. Bleibt er fehlerfrei, dann sollte die Frage nach dem Sieger eigentlich geklärt zu sein. Dahinter müsste dann auch der Weg für Treasure Design frei sein. Die Stute gewann ihr Lebensdebut in Dinslaken mit dem letzten Schritt und kann somit hinter Hopium de Cambry für die Zweierwette des Tages sorgen.

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