News

Willkommen im News-Channel! Hier finden Sie die neusten Beiträge zu Ihren Lieblingsthemen.
Viel Spaß!

Adrien Guarato: "Es wird alles eine Frage des Verlaufs sein"

0

News Frankreich Trab, 04.11.2024

(hen) Morgen startet in Vincennes die Marolles-En-Brie Paris Turf Challenge. In diesem Wettbewerb für Lehrlinge geht es im Fahren und im Trabreiten über jeweils 17 Etappen. Im vom Paris Turf gesponserten Wettbewerb gibt es in jedem Rennen für die ersten Fünf folgende Punkte zu verdienen: 6-4-3-2-1.

Und der morgige Prix Medusa gehört im Attele schon zu den absoluten Highlights des Wettbewerbs, was man auch an der Besetzung sehen kann. Icone Madrik aus dem Stall von Jean-Michel Baudouin hat schon drei Quinte-Prüfungen gewinnen können. Davon allein zwei in Vincennes. Die Stute hat im Sommer aus zwei Grupperennen nur einen siebten Platz mitgenommen, aber hat sich zuletzt mit einem leichten Sieg in La Capelle wieder rehabilitiert.

Einer der Hauptgegner sollte Inshot Josselyn werden, der mit Adrien Guarato an den Ablauf kommt und Mittelpunkt dieses Artikels steht. Der Paris Turf hat sich mit dem Sohn von Sebastien Guarato über die Chancen unterhalten: "Letzten Sommer ging das Pferd in den Süden, aber dem Pferd ging es nicht gut. Dadurch hat er sein Meeting größtenteils verpasst. Bei seinem Comeback kam er gut zurück. Er fand gute Bedingungen vor. Gemeinsam mit meinem Vater haben wir ihn zu 100% auf dieses Rennen vorbereitet. Im April wurde er Dritter zu Happyjo De Ligny und Icone Madrik in Toulouse. Das sind zwei Gegner, die er wieder trifft. Wenn wir das gleiche Ergebnis erzielen würden, wäre ich zufrieden."

Ist der Sieg erreichbar? "Es wird alles eine Frage des Verlaufs sein", erklärt Adrien. Wenn ich den Rücken von Icone Madrik bekomme, die in Front liegen sollte, könnte ich sie vielleicht an einem Punkt überholen. Aber das wird nicht einfach werden."

ZUR WETTABGABE

Der 20jährige hat bislang 14 Siege auf seinem Konto und könnte diese Bilanz im laufenden Wintermeeting weiter ausbauen: "Im Moment denke ich nicht zu viel darüber nach, weil wir im Stall nicht viele Pferde für Lehrlinge haben. Ich fahre derzeit ein wenig für Patrick und Frank Terry. Vielleicht werden sie mir diesen Winter mehr anbieten. Es wird alles davon abhängen, ob externe Trainer mir vertrauen." Für die Familie Terry erzielte Adrien Guarato mit Goliath Du Caux in Enghien seinen ersten Erfolg in der Region Paris. "Das war ein Sieg, der natürlich wichtig war. Ich denke aber der schönste Erfolg ist der Erste mit Jalon Du Goutier in Vire. Ich habe für das Training meines Vaters und für die Goutier-Farben gewonnen. Ein Stall, der uns schon lange vertraut."

Auch wenn Adrien eines Tages Profi werden will, sieht er seine Zukunft eher weniger an der Fahrleine: "Ich sehe mich mehr in der Trainerrolle, anstatt als Fahrer. Ich bereite lieber die Pferde vor". In den nächsten Wochen wird er den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. "Ich werde den Stall in Grosbois leiten. Dies ist das erste Jahr, in dem das Team eine Station in Grosbois haben wird. Wir haben fünf Boxen bei Didier Brohier, die wir auch voll auslasten werden. Die Pferde kommen sieben bis zehn Tage vor dem Rennen an. Sie werden bereit ankommen und ich werde mich vor dem Rennen um die letzten Arbeiten kümmern. In Grosbois zu stehen, soll ihnen einen Schub vor den Rennen geben. Wir haben es am Donnerstag mit dem Looping Day gesehen, der den Prix Louis Tillaye gewonnen hat. Und auch Kazar war ein Sieger nach seinem Aufenthalt in Grosbois. Sie verbrachten nur vier Tage dort, aber es hat ihnen geholfen. Ich habe bemerkt, dass die Pferde hier nicht pullen, weil es lange Geraden gibt. Sobald sie aufgefordert werden, springen sie aber in Deine Hände. Der Wechsel der Umgebung tut ihnen wirklich gut. Die Verantwortung für Grosbois ist ein schönes Zeichen des Vertrauens für mich". Guarato Junior betreut schon seit zwei Jahren zwölf Pferde auf dem heimischen Hof zu denen unter anderem Juninho Dry und Lewis River gehören. "Es ist noch gar nicht so lange her, dass mein Vater mir den Vorschlag gemacht hat. Wir waren im Cafe und er sagte: "Wir gehen nach Grosbois". Ich bin so glücklich, diese neue Erfahrung zu machen". Was die nächsten Pferde angeht, die in Grosbois bleiben werden, zählt er folgende Pferde auf: "Lewis River, mit dem ich zweimal gewonnen habe, It's A Dollarmaker und Kismie De Montfort, die vielleicht überraschen wird. Die letzten beiden werden am 9. November laufen."

Kommentare(0)
arrow