Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Mittwoch 15 Dezember 17:36 Uhr | |
Vorschau Straubing, 20.12.21
(trab-sr). Der letzte Renntag in Straubing wird wieder ohne Zuschauer stattfinden. Die bayerischen Corona-Regeln ermöglichen den Veranstaltern lediglich, die Aktiven des Renntags mit der 3G-Regel auf das Gelände zu lassen. Alle Rennen am Montagabend werden aber ab 17.15 Uhr live im NiederbayernTV- und wettstar-Youtube-Stream, sowie bei den Wettanbietern übertragen. Mit dem zweiten Rennen (18.05 Uhr) startet auch die V7-Wette, ausgestattet mit HighRollers 10.000 Euro-V7-Garantie, die sich diesmal etwas kniffliger darstellt. Im letzten Rennen der Saison testet River Flow seine Form für Frankreich und soll Emma Stolle noch einen wichtigen Championatspunkt sichern.
Bereits um 17.40 Uhr wird das erste von insgesamt acht Rennen gestartet und in dem Sechser-Feld kann Höwings Adler (Robert Pletschacher) seinen Überraschungssieg vom Allerheiligen-Renntag wiederholen. Zu achten wird er auf die Debütanten Augustiner (Christoph Fischer) und Semper Fi (Gerhard Biendl) haben.
Zum Auftakt der V7-Wette kann man alles auf Dan CG (Emma Stolle) setzen, muss dann aber hoffen, dass der Wallach glatt geht, was er zuletzt in Karlshorst nicht getan hat. Bleibt er auf den Beinen, dann wird in dieser Prüfung nur schwer ein Gegner auszumachen sein. Vielleicht nimmt man noch Dream of Action (Walter Herrnreiter) auf den V7-Schein, ebenso den frischen Krieau-Sieger Avanti Royal (Sandro Schmid). Etwas mehr Pferde haben in der dritten Tagesprüfung eine reelle Siegchance. Die Favoritenrolle dürfte bei Idefix (Rudi Haller) liegen, der sich erstmals in Bayern vorstellt. Ihm als Gegner in den Weg stellen können sich der zuletzt in Daglfing überlegen siegreiche Be the One (Christoph Schwarz) und ein glattgehender Silas Santana (Gerd Biendl). Vielleicht hat auch Rock my Heart (Robert Pletschacher) fehlerfrei Chancen auf eine gute Platzierung.
Eine Viererwette mit 3.000 Euro Garantieauszahlung wird im vierten Rennen angeboten, zugleich das erste von drei PMU-Rennen des Abends. Dabei wird das Hauptaugenmerk der Wetter auf King Occagnes (Marian Tux) liegen, der seinen beeindruckenden Sieg beim Straubing-Einstand auch in Daglfing wiederholen konnte und nun erneut auf den zuletzt sogar favorisierten Gegner Velten Chicago (Peter Platzer) trifft. Glattgehend in beständig guter Form läuft Hurricane AV (Lukas Strobl), ebenso wie Kamehameha Boko (Andreas Geineder), der zuletzt als Dritter über die Ziellinie galoppierte. Für die Viererwette ist auch Hamouda Dream (Christoph Schwarz) nicht außer Acht zulassen, ebenso Eye of the Tiger (Josef Sparber), der in etwas höherer Klasse antreten muss.
Im NiederbayernTV-Rennen dürfte Cataleya (Rudi Haller) nach ihren beiden starken Ehrenplätzen zum ersten Sieg nach ihrer Sommerpause anstehen. Eine starke Leistung lieferte in Berlin zuletzt Perceval (Elena Salcovic-Volf) ab, der nach weiten Wegen noch auf dem dritten Rang gelandet ist. Bei einem passenden Rennverlauf ist der tschechische Wallach ganz vorne zu erwarten. Glattgehend ist Cocktail CG (Andreas Geineder) für den Sieg nicht auszuschließen.
Auch Flash Gordon (Rudi Haller) kann im Prix TraberTV seinen dritten Start nach der Sommerpause in einen Sieg ummünzen, hat dabei auf Shimmy des Bois (Gerd Biendl) und Bellini Rossi (Christoph Schwarz) zu achten.
Über die Steherdistanz treten im vorletzten Rennen des Straubinger Rennjahres neun Trotteur Francais gegeneinander an, wobei alle von der Handicap-Ausschreibung profitieren und sich die Prüfung mehr als offen darstellt. Canyon Castelets (Christoph Fischer) und Dark Look (Alois Ortner) haben seit 1. Juni zwei Rennen gewonnen und müssen sieben Gegnern 25 Meter Zulage geben, die ihrerseits höchstens ein Rennen gewonnen haben. Aus der Grunddistanz sind Equimax (Marias Bock) und die Neuerscheinung Gold and Green (Andreas Geineder) auch in der V7-Wette einzubauen.
Ein Hihglight gibt es im abschließenden Amateurfahren, ebenfalls aus den Bändern über die Steherdistanz. Der Derbyvierte aus dem Jahr 2019 und Breeders Crown-Sieger 2020 River Flow testet in Straubing mit Höchstzulage für ein Engagement in Frankreich, so dass Bänderstart und Renndistanz optimal gewählt sind. Und für Emma Stolle könnte es der zweite wertvolle Punkt des Abends für das Amateurfahrerchampionat sein. Zu achten haben beide auf den zuletzt in Österreich stets platzierten Bandgefährten Samir (Peter Platzer). Aus dem zweiten Band geht mit National Pride (Lukas Strobl) ein interessanter Gegner ins Rennen.
Besucherregelung
Rennübertragung
Bild: Letztmals gehen am Montagabend in dieser Saison die Traber in Straubing hinter den Startwagen und die Wetter freuen sich auf eine V7- und Viererwette mit Garantieauszahlungen. (Foto: M. Bäumel-Schachtner)
Unsere ZTVSR-Tipps: |
|
Donnerstag 16 Dezember 14:12 Uhr | |
Donnerstag 16 Dezember 18:33 Uhr | |
|
|
Montag 20 Dezember 10:13 Uhr | |
Ist Emma am Start heute in Straubing? |
|
Montag 20 Dezember 10:26 Uhr | |
Jedenfalls hat sie laut Programm zwei Starter. |
|
Montag 20 Dezember 18:14 Uhr | |
Meine Güte Waldsperger....was war das für ein Kommentar im 2. Rennen?? Sorry, aber wenn man mal gar nicht merkt, dass man aus der Zeit gefallen ist...
|
|
Montag 20 Dezember 19:02 Uhr | |
Immer die gleiche Platte. Kann man gar nicht mehr Ton an haben. Immer sein harter Kampf um die Führung. Spiegelt die Situation im dt. Rennsport wieder. Der und Peter Fahrentholz gehören schon lange nicht mehr ans Mikro. |
|
Montag 20 Dezember 20:45 Uhr | |
Markus H schreibt: "Immer die gleiche Platte" haben alle Kommentatoren. Da gibt es keine Unterschiede. Die Situation im Trabrennsport wird leider immer häufiger durch auffallend schlecht trabende, unfertige Pferde widergespiegelt. Viele Pferde machen sich schief, schlagen mit dem Kopf, sind einfach nicht bereit - auch, wenn sie noch so schön "zugeschnürt" werden. Sehr auffallend dabei, dass es oft Pferde sind, die nun noch nicht 100 Starts auf der Uhr haben. Ich habe oft den Eindruck, dass die Anforderungen für einen großen Teil der Pferde (noch) zu hoch sind. Früher hat man diesen Pferden (eigentlich allen Anfängern) die Chancen gegeben, in Ruhe in den Rennen zu lernen. Das ist ja heutzutage gar nicht mehr möglich! Wenn dann auf Krampf versucht wird mitzuhalten, sieht das oftmals einfach nicht gut aus. Endeffekt: Die Pferde werden aus dem Sport genommen und die Basis für den Sport fällt mehr und mehr weg.... |
|
Montag 20 Dezember 21:40 Uhr | |
Fr .Reckzeh da bin ich überhaupt nicht ihrer Meinung. Heute sind die Pferde eher besser vorbereitet wie früher. Die vielen Disqualifikationen in den Anfängerklassen haben wir heute nicht mehr. Die Probleme sehe ich eher bei den Leistungsunterschieden der Pferde.Da kann man als Veranstalter nur mit geeigneten Ausschreibungen für Besserung sorgen.Deswegen versuchen wir vom MTZV mit Handicap Rennen und TR möglichst viele Pferde im Sport zu belassen. Das machen wir schon länger so.Das hat auch der deutsche Galopp mit dem neuen Ausgleich 5 nun realisiert. Eine Art Ausgleich 5 könnte ich mir sehr gut auch für den TRS vorstellen.
|
|
Dienstag 21 Dezember 08:33 Uhr | |
Bin Außenstehender, daher vom Training keine Ahnung... Denke mal beide haben irgendwo recht. Doch : wie lange soll man den Pferden Zeit geben? Besser: wie viele Starts? In manchen Regionen hat man max. 10-12 Startmöglichkeiten im Jahr... Ich weiß, ein Teufelskreis... |
|
Dienstag 21 Dezember 10:02 Uhr | |
Auch die Frage kann man nicht pauschal beantworten. Manches Pferd ist zweijährig rennfertig, bei anderen fragt man sich 10jährig noch, ob das Pferd jemals wirklich bereit sein wird. Hängt vom Pferd ab, wann wird es eingebrochen, wer trainiert es und wie und sicher auch noch von hunderten anderen kleinen und grossen Faktoren ... |
|
Dienstag 21 Dezember 11:01 Uhr | |
Ein Pferd, das aus irgendwelchen Gründen einfach nicht Renntauglichkeit erreicht, muß aus dem Rennbetrieb ausscheiden. Ich bin überzeugt auch Pferde spüren Erfolg. Was hat ein Pferd von dauerhaften und forderndem Training, wenn es nicht zum Rennen oder dort nur zu mäßigem Erfolg führt. Nichts, durch den Druck auf Verbesserung sogar ungesunden Stress. So ein Pferd gehört davon erlöst, nur vom Stress. 😁 Das Argument, dann fordern wir halt nicht so viel, bedeutet dass es sich um ein Freizeitpferd handelt und das ist völlig in Ordnung. Der Leistungsgedanke wird zurückgestellt. Nur sind dann Rennen bestimmt nicht gut. Robustus ist vom Kopf her mindestens angeschlagen. 2-3 Starts noch und dann eine ernste Prüfung auf Sinnhaftigkeit fürs Pferd. Oder eine lange Pause und noch einmal von ganz vorne. Aber auch da muss man nach wenigen Starts klar entscheiden.
|
|
Dienstag 21 Dezember 12:08 Uhr | |
Nach gefühlten zig Starts,alle nach dem gleichen Motto.Losstürmen und leer laufen lassen.Eine versprechende Qualifikation,regulierbar.Aber ist dasein Massstab`?In qualis gab es schon die tollsten Sachen. gestern nur noch unwillig,der Zahn wurde ihm gezogen.Es gibt doch hier eine Pferdeliebhaberin besonderer art,die so viele pferde kauft.Haben Sie erbarmen und fügen Sie ihn Ihrer Rentnerherde bei.Er schreit nach Erbarmen. |