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Autor | Beitrag |
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Samstag 28 November 16:03 Uhr | |
News Italien Trab, 28.11.20
(agr) Die Welt, in diesem Fall Neapel, gehört den Mutigen. Es gehört schon ein wenig Mumm dazu mit einer Stute, die gute 16.000.- Euro verdient hat, den Weg nach Neapel auf dich zu nehmen und in einem solch hoch dotierten Rennen teilzunehmen. In diesem Fall hat es sich für die Besitzer Roger Wittmann und seinem Geschäftspartner Thorsten Weck und ihrem Trainer Thorst Tietz absolut gelohnt. Sicherlich konnte man nicht wissen, wie sich Cindy Truppo (v. Maharajah a.d. Nives Manco) in diesem Rennen verkaufen würde. Aber hinter der Favoritin Caramel Club schien doch einiges möglich sein. Es war aber tatsächlich noch mehr möglich. Schon am Start ging Thorsten Tietz keine Kompromisse ein und übernahm sofort das Kommando. Einen zwischenzeitlichen Angriff wehrte er ab, ohne mit der Wimper zu zucken. Und als sich im Schlußbogen alles zum Angriff bereit machte hatten Thorsten Tietz und seine Stute ausreichend Reserven, um das Rennen letztendlich sogar sicher mit eineinhalb Längen Vorsprung vor der Favoritin Caramel Club in 1:15,4 zu gewinnen. Crystal Pan, Cathrinelle und Cherie VIT komplettierten den Einlauf. Herzlichen Glückwunsch an das Team. |
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Samstag 28 November 16:13 Uhr | |
Glückwunsch an TT. Ein 220 K- Rennen gewinnt man nicht alle Tage. Damit ist Cindy Truppo nach wie vor ungeschlagen. Einfach sensationell. Lg Rumpel |
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Samstag 28 November 16:16 Uhr | |
Cindy Truppo ist eine echte Augenweide, ein komplettes Rennpferd. Jetzt schon ! Sie wirkt gar nicht wie eine Zweijährige und stach schon vor dem Rennen optisch heraus . Gratulation zu diesem tollen Erfolg ! |
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Samstag 28 November 16:55 Uhr | |
Anbei das Video zu dem Rennen: |
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Samstag 28 November 17:35 Uhr | |
Danke für das Video! Sensationelle Leistung von Pferd und Fahrer. Pferd kommt mühelos in Front. Der Angriff Gegenüber verpufft völlig unbeeindruckt. Einen Kampf um den Sieg gab es nicht, die Siegerin stand um die letzte Ecke fest. Sagenhaft in einem 220.000 € Rennen. In Deutschland habe ich noch keine annähernd gleich gute 2j. Stute gesehen. Die Italiener haben das Beste angespannt was vorzuweisen ist. Bin mal auf die Europa-Ebene gespannt. Ich denke wir werden es erfahren. Ängstlich war T.Tietz noch nie..... Ergänzung: hat eine interessante Einschätzung zum Pferd geliefert. Ich hoffe dass er Recht hat. Das Pferdeauge dafür hat er auf jeden Fall. |
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Samstag 28 November 17:39 Uhr | |
Thorsten ist beileibe kein Träumer und hat die Stute als »Traumpferd« bezeichnet.
Ein komplettes Rennpferd, das in so jungem Alter schon extreme Tempowechsel quasi von einem auf den anderen Meter beherrscht. Rennen müssen natürlich immer erst gewonnen werden, aber der Sieg war folgerichtig.
Einfach ein ganz TOLLES PFERD!
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Samstag 28 November 19:36 Uhr | |
Da muß man begeistert sein. |
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Samstag 28 November 20:34 Uhr | |
Hans Lachenschmidt
tolles pferd-super rennen-grandioser erfolg-hoffentlich bleibt das pferd gesund,das hofft ganz traberdeutschland -herzlichen
glückwunsch
an das ganze team-
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Sonntag 29 November 00:59 Uhr | |
Danke für das Video. da macht das anschauen echt spass. |
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Sonntag 29 November 16:59 Uhr | |
Wenn man das so sieht...mit dem Flieger dahin. Startgeld usw., was kostet denn alleine das ganze Unterfangen... |
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Sonntag 29 November 17:16 Uhr | |
Da standen 220.000 € drüber. Wenn ich teuer einkaufe, eine gute Pratie erwische und dann so eine Chance nicht nutze kann ich mir gleich eine Hängematte im HVT-Gebäude mieten. Da wird auch rumgeschnarcht. |
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Sonntag 29 November 19:37 Uhr | |
Loser schreibt: 50.000€ ist die Zahl die erzählt wird. Wenn sie zweiter geworden wäre,hätte es schon Brand bedeutet,außer es gibt noch andere Gelder die man nicht in der Rennpreisaufschlüsselung sieht.
Obwohl 220000 drüber standen bekommt sie "nur" 78.000 ,ich dachte immer der Sieger muss immer min. die Hälfte bekommen |
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Sonntag 29 November 20:09 Uhr | |
,auch in FR bekommt der Sieger nicht die Hälfte. Weiß gar nicht ob es diese Regelung überhaupt irgendwo gibt. 78 Mille ist natürlich dünn.😎 Da müssen die Meisten ja nur länger als 1 Jahr für arbeiten gehen. Wenn ich es mir recht überlege und trotz des Alters nicht einiges vergessen habe: Ich glaube nicht dass alle EIGENEN in den ganzen Jahren zusammen 78 verdient haben. Ev. irre ich mich ja, werde mal unter dem Stein vor der Haustür nachsehen, ev. hat die ZVS da noch was deponiert. Flachs beiseite: Wie bitteschön sollen 50 Mille Reisekosten zustande kommen? Oder hat Herr Tietz die Stute zum flieger persönlich getragen? Wer stellt solche Summen in den Raum?
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Sonntag 29 November 20:49 Uhr | |
Kann mir vorstellen das dies ironisch gemeint war...eine Null zuviel vielleicht... Ist das so ein Geheimnis?? |
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Sonntag 29 November 21:07 Uhr | |
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Sonntag 29 November 21:13 Uhr | |
Ist schon erstaunlich, dass die Transportkosten mittlerweile interessanter als der sportliche Erfolg des Pferdes sind |
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Sonntag 29 November 21:39 Uhr | |
Nö, glaub ich nicht.Der Erfolg wurde doch schon diskutiert. Reisekosten dieser Art wurden meines Wissens nach weder in diesem Forum noch in den beiden Vorgänger-Foren behandelt.
Danke, interessant zu lesen. |
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Sonntag 29 November 22:36 Uhr | |
@ Otto Meine Güte !!! Mich hat es lediglich mal interessiert was so ein Trip Summasummarum kostet, sonst nichts. Muß denn hier an allem und jedem rumgemeckert werden...😈
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Montag 30 November 09:56 Uhr | |
Der deutsche TRS ist wirklich gut, die Trainer und Fahrer, die Pferde, die Zucht, usw.! Schade, dass man auf diesem Fundament nicht aufbauen kann!? Eigentlich sollte es doch machbar sein!! |
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Montag 30 November 12:23 Uhr | |
@ veteran
unsere top trainer würden in allen anderen ländern auch im oberen drittel erscheinen. bei den Fahrern ist das schwer zu sagen. schlussendlich zählt das lokale "standing" eines Fahrers. in italien war es garantiert mit der startnummer und der kenntnisse des pferdes der richtige weg mit TT anzutreten. möchte die leistung des pferdes nicht schmälern, für mich aber hat TT einen Top Job gemacht.
Das Fundament aber ist schwammig und wackelig. Es sind kaum die Möglichkeiten gegeben, und die paar wenigen erfordern gezieltes, hartes, vorausschauendes Management. Über dieses Verfügen leider nur sehr wenige Trainingsanstalten. Ohne einen Wandel im dt. System, oder ein komplettes umstellen auf einen Trainingsbetrieb mit flexiblen Arbeiten verfügen die Trainieranstalten über keine nachhaltige Überlebenschance.
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Montag 30 November 12:48 Uhr | |
Trifft es auf den Punkt. Mit dem heutigen System können auch unsere besten Trainer nur dann überleben, wenn sie vermehrt im Ausland aktiv werden, oder gar gänzlich abwandern. Trainer und Besitzer werden mit dem heutigen System förmlich genötigt, sich umzuorientieren. Dabei wäre es, mit kleinen Anstrengungen, möglich den Trend zu stoppen und den Deutschen Aktiven wieder eine Perspektive zu geben. Ein Punktesystem, ähnlich Italien, das es aufgrund ihrer gewinnsumme erfassten Pferde ermöglicht, in Deutschland zu bleiben, wäre ein Anfang. Dazu eine ganzjährige Rennserie, die den Sport besser vermarktbar macht. Eventrenntage, ähnlich den italienischen Palios, die eine höhere Identifikation der „nicht Insider“ mit Pferden und Fahrern bewirken (und wiederum gut vermarktbar sind). Alles recht schnell und ohne großen Kostenaufwand zu realisieren. Rennvereine & HVT ihr seid gefordert! |