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Donnerstag 25 Juli 07:39 Uhr | |
Vorschau Straubing, Mittwoch 31.07.2024 (trab-sr) Geduld und Spucke sind gefragt beim NiederbayernTV-Rennen der Supersteher in Straubing. Das längste PMU-Rennen in Deutschland wird beim Renntag am Mittwoch auf der Gäubodenbahn gestartet. 3700 Meter Grunddistanz misst es – da hat der Top-Franzose Fan d’Arifant genügend Zeit, seine Zulage aufzuholen. 50 zusätzliche Meter scheinen bei einem Rennen über vier Runden ein Pappenstiel. Oder hat einer der acht Konkurrenten einen noch längeren Atem? Vor der Sommerpause wartet Straubing ab 12 Uhr noch einmal mit einem tollen Programm auf. So fechten gutklassige Pferde den Preis des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus aus. Für die Wetter gibt es im zweiten Rennen einen Dreierwett-Jackpot von 828,82 Euro und im vierten Rennen sind 1.150,25 Euro im Pott der Viererwette. Und noch ein Highlight: Der frischgebackene Europameister der Amateure Thomas Royer ist am Start und verleiht dem Renntag zusätzlich Glanz. Los geht’s zur 50 Cent-V5 im ersten Rennen. Hier bietet Christoph Fischer für Gregor Krenmayr den erfolgsverwöhnten Vitorio Venus auf, der auf kleineren Bahnen überzeugt hat. Er darf sich gegen Genesis (Marisa Bock), die in Italien punkten konnte, aber keine Blöße geben. Jerry Box (Ferdinant Veit) gab über die Meile sein Bestes, ist auf der längeren Straubinger Distanz aber sicherlich noch besser aufgehoben. Sly (Josef Sparber) ist ohne Fehler immer eine Garantin für gute Leistungen. Auch Elisa Kronos (Robert Pletschacher) sollte man mitnehmen. Tundra (Mykola Volf) trifft es viel leichter an. Wer schnappt sich das längste PMU-Rennen Deutschlands? Fan d’Arifant (Christoph Fischer) machen die vier Runden sicherlich wenig, denn Ausdauer liegt in seinen französischen Genen. Aus guter Gegnerschaft kommt Winnetou Diamant (Josef Sparber), der die direkte Opposition bilden sollte, wenn er mit dem Bänderstart klarkommt. Perceval leistete sich zuletzt in einer Bänderstartprüfung einen frühen Patzer, kommt er glatt aus dem Band, dann kann er auch nach Hause laufen. Gold and Green (Michael Schmid) hat als Franzose ebenfalls das Stehvermögen im Blut und ihm galten auch Hoffnungen in Frankreich. Er sieht im zweiten Band verlockend aus. In der Form ihres Lebens läuft Gri My Dream (Herbert Tuscher), die bei der Dreierwette auf jedes Ticket muss. Der Jackpot lädt zum Kombinieren ein. Danach heißt es gleich Weitertüfteln, denn neben der Dreierwette ist auch die Viererwette im Angebot und zugleich Auftakt zur V3-Wette mit 1.000 Euro Garantieauszahlung. Nach Xaver Schachtner, Marian Tux und Christian Mayr darf Straubing wieder einen Europameister der Amateure begrüßen: Thomas Royer ist nach seinem Coup vor zwei Wochen in Belgien erstmals seit seinem Titelgewinn im Gäuboden und bietet Happy Jack auf. Der Schub-Rappe ist derzeit besonders blendend aufgelegt und sollte sich auch durch die zweite Reihe nicht von der Siegerstraße ablenken lassen. Snooze (Alois Ortner) holte sich über die Meile einen tollen Rekord und punktete zuvor in feiner Manier in Straubing, in starker Hand ist er hier ein Siegkandidat. Zazu Diamant (Marc Raschat) wird immer beständiger und ist bei passendem Verlauf ein Muss. Stark verbessert geht Speedy Ela Su (Anton Altmann), der sich voll gefunden hat und stärker eingeschätzte Gegner hinter sich ließ. Jalouse du Caieu (Ferdinand Veit) lief in Daglfing in einer leichten Prüfung gar nicht übel und muss wie Ribanna (Anna Gruber) auf den Schein. Durch beherzte Fahrten fällt „Newcomerin“ Marille Beranek auf, so dass es sich lohnen könnte, bei der Viererwette Daisy CG nicht auszulassen. Auch bei der anschließenden Viererwette mit 1.150,25 Euro Jackpot im „Preis des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus“ sollte man sich breit aufstellen. In die Siegzeile müssen aber vor allem zwei Pferde. My Way Fortuna (Josef Sparber) sorgte in einem gut besetzten Amateurfahren für Begeisterung und musste scheinbar nicht groß anstrengen. Er probt für die Internationale Derby-Meisterschaft der Amateure, zu der es mit Thomas Royer nach Berlin geht. Dazu gilt es, Ocean Eyes (Christoph Fischer) in Schach zu halten, der zuletzt auch in der Niederlage zu überzeugen wusste. Velten Chicago (Peter Platzer) geht oft gerade dann besonders gut, wenn das Rennen schwer ist. Lennarth (Mykola Volf) liefert beständig ab. Glattgehend können auch Luna Barosso (Christian Ferstl), Highwaytohell (Rudi Haller) und Reine des Neiges (Martin Geineder) mitmischen. Indoor (Zoe Weber) hatte sich zuletzt festgefahren und kann ebenfalls einen dritten oder vierten Rang belegen. Suarez (Walter Herrnreiter) sendete ein sehr positives Lebenszeichen. Zum Abschluss des Renntags präsentiert sich gut besetzt die Maidenklasse. Aconcagua (Rudi Haller) ist nach zwei Rennen in Daglfing und Baden ungeschlagen und möchte es auch in Straubing bleiben. Great Darkness Fire (Robert Pletschacher) konnte schon bei seiner Quali gefallen und könnte heute siegfertig sein. Auch die Schwester des in Schweden erfolgreichen Miramax BR präsentiert sich erstmals in Straubing: Boa Bono BR (Lukas Strobl) zeigte bislang solide Leistungen und möchte bald ihren ersten Sieg landen. Tipps: Rennen 1 (V5-1): (4) Vitorio Venus – (6) Genesis – (2) Sly |
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Sonntag 28 Juli 20:33 Uhr | |
Hallo zusammen,
kurze Frage an die Experten. Warum wird der Steher Cup nicht mit dem Auto gestartet? Bei 3700 m Laufdistanz sind 25m bzw. 50m Zulage doch komplett vernachlässigbar oder kann man hier noch von einem Bändervorteil sprechen? Würde mich wirklich interssieren, was die Pferdeprofis hierzu sagen. Danke Euch! |
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Montag 29 Juli 07:45 Uhr | |
Zulage bleibt Zulage auch über 3700m, wenn gleich sie natürlich nicht so schwer wiegt wie über kürzere Wege! Verändert ja auch den ganzen Rennverlauf! |
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Montag 29 Juli 09:55 Uhr | |
Die Zulage von 50 m wird zwar nicht "komplett vernachlässigbar" sein, doch dürfte sich der großartige Fan d’Arifant, der, seitdem er in Deutschland startet, das ist seit 2021!, praktisch nur hervorragende Leistungen zeigte und in der Zeit nicht weniger als 27 Rennen gewann, und das nicht nur in Straubing, sondern auch in München-Daglfing, Berlin-Mariendorf, Wien-Krieau und Ebreichsdorf, das Rennen nicht entgehen lassen. |
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Montag 29 Juli 11:43 Uhr | |
Schaut Euch das an. Bei 57 Starts nur 6x unplatziert. Was ein tolles Pferd! Kann mir vielleicht noch jemand den Sinn eines Supersteher Rennens erklären? Finde es jedenfalls ziemlich spannend, weil wohl noch kein Pferd in letzter Zeit solch eine Distanz gelaufen ist. Bin sehr auf den taktischen Verlauf gespannt und wann die einzelnen Angriffe erfolgen. Tolle Sache! Ich freue mich auf Mittwoch. |
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Montag 29 Juli 11:57 Uhr | |
...ich behaupte einfach mal ganz kess, die angaben zu den starts/siegen/plätzen sind hier nicht zutreffend... |
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Montag 29 Juli 12:18 Uhr | |
Einstein schreibt: Stimmt, wer rechnen kann ist klar im Vorteil: 32+29 = 61. Das Pferd hat also mehr Platzierungen als Starts. (61>57) Wie dem auch sei. Die Vorfreude auf Mittwoch ist bei mir ungebrochen. |
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Montag 29 Juli 12:30 Uhr | |
geh mal ganz kess auf https://www.hvtonline.de/traberdaten/ und dann auf den Reiter "Formenspiegel". dann nimmst einen Zettel und Kuli und machst Striche. 😁 |
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Montag 29 Juli 13:14 Uhr | |
Hab gerade Mittagspause. Mit Zettel und Kuli komme ich zu folgendem Ergebnis. Das Pferd Fan d'Arifant lief seit seiner Übersiedlung aus Frankreich genau 57 mal. Das Pferd gewann 27 Rennen und war 29 mal platziert. Es wurde einmal angehalten und wurde nicht ein einziges mal disqualifiziert. Das ist mehr als beeindruckend. |
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Montag 29 Juli 13:35 Uhr | |
Burkhard Grell schreibt: ...ich sag' mal ganz kess, wenn ich anfange, jede statistik zu überprüfen, dann habe ich wirklich langeweile... ... trotzdem danke für deine mühe, bezsel... |
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Mittwoch 31 Juli 09:40 Uhr | |
ich hatte Mittagspause und das ging mit dem Essen und nebenbei "Striche machen" ganz gut. Straubing hat doch heute ein schönes Programm. Und über PMU müsste u. a. mit Fan d'Arifant doch einiges drin sein. Viel Erfolg allen. |
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Mittwoch 31 Juli 11:22 Uhr | |
Nichtstarter 01 03 Elisa Kronos 03 04 Jalouse du Caieu 05 05 Maiglöckchen Venus Fahrerwechsel 02 02 Magistraal mit Marcus Gramüller |
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Mittwoch 31 Juli 12:01 Uhr | |
Nichtstarter 01 03 Elisa Kronos 03 04 Jalouse du Caieu 05 05 Maiglöckchen Venus Fahrerwechsel 02 02 Magistraal mit Marcus Gramüller |
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Mittwoch 31 Juli 12:21 Uhr | |
Anhand des Pferdes Genesis lässt sich ungefähr erahnen, welche Qualität der Trabrennsport in Italien (ich tippe mal auf die "Provinz") haben muss. Holla! Das alles immer unter der Einschränkung, dass Genesis sich nicht während des heutigen Rennens verletzt hat und dies eben eine "normale" Leistung war. |
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Mittwoch 31 Juli 12:23 Uhr | |
Glückwunsch Ferdi ,der Rennpreis als Zweiter ist ja besser als ein Sieg in einem normalen Rennen. |
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Mittwoch 31 Juli 13:38 Uhr | |
Wenn der Interwiewer Thöne keine Töne für die Besitzerin ,die am Pferd bei der Siegerehrung steht ,hat ,beglückwünsche wenigstens ich Christine zu Ihrem überlegenen Sieg. Der Ansager soll sich mal besser über die Besitzer informieren,denn das sind die wichigsten Sponsoren des TRS. |
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Mittwoch 31 Juli 13:59 Uhr | |
Das Rennen eben dürfte die Beziehung zwischen Rudi Haller und Walter Herrnreiter nicht nachhaltig verbessert haben. Rudi hat die Lage hinter Velten Chicago (aus der der spätere Sieger kommt) und muss plötzlich in die dritte Spur, da Herr Herrnreiter einfach mal nach außen drängt. Gleich anschließend lässt WH dann den späteren Sieger ausparken und vor sich rein, in die Siegerlage. Als Slogan könnte man sagen "Herrnreiter macht den Sieger". |
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Mittwoch 31 Juli 16:53 Uhr | |
weiter so RUDI !!!! |
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Mittwoch 31 Juli 19:22 Uhr | |
Habe mir das 4.Rennen nochmals angesehen. Wo hat Herr Herrnreiter nach außen gedrängt? Startet aus zweiter Reihe mit Startnummer 11 und war nie erste Spur. |
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Mittwoch 31 Juli 21:35 Uhr | |
Stefan Deml schreibt: Das sehe ich auch so. Leider sind viele Szenen nicht im Bild, aber das gehört zum Trabrennsport in Deutschland. |