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Autor | Beitrag |
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Freitag 27 Dezember 13:30 Uhr | |
" habe Fifi noch laufen sehen, meine 61 oder 60 in Reckli. Ein Klotz, tolle Erscheinung, schöner Fuchs, wie auch sein wohl bester Nachkomme Vinci. Man kann ihn aber noch beim BR in der mediathek laufen sehen. Da laufen ein paar Zuchtrennen. Fifi meine ich in einem Vorlaufsrennen in Daglfing oder Straubing mit Eddy freundt. Ist schon ein paar Jahre her, wie ich es in der Mediathek des BR gesehen habe. Ob jetzt noch gespeichert ? !"
Fifi beau Gosse im Münchner Pokal, 1959 |
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Freitag 27 Dezember 16:36 Uhr | |
4x an einem Tag. Wahnsinn. Was für ein Schiff. Erinnert mich etwas an Tidalium Pelo. |
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Freitag 27 Dezember 19:58 Uhr | |
Harter Kampf zwischen Stallgefaehrten.Rennen begeistern die Massen.Andere Stimmung als bei heutigen Promenaden. |
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Freitag 27 Dezember 20:04 Uhr | |
Labido schreibt: Gerade das...adelte...Trainingsergebnisse, Ziele, Erwartungen umzukehren... |
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Samstag 28 Dezember 18:54 Uhr | |
Peter Neuss schreibt: 1981 12jährig bei Erich Zeis gelandet. Seriensieger in Karlsruhe.
Heinz Sanden oder Zigarren-heinz, schreibe ich immer noch falsch. Obwohl er und Nachbar franz piontek Dauermitfahrer der 60er in unserem Auto waren. Die Drei bildeten Mitte der 60er für ein paar Jahre eine TG. F.P. und H. S. beide Steiger auf Zeche Zollverein. Als der Franz, also Piontek, mein Vater hieß ja auch Franz, die dickste DRW ever in Ge traf, 240-oder 260.000, meine Cascabell im St.Leger, gab es diese TG leider schon lange nicht mehr. Habe Heinz Sanden (jetzt kann ichs ) mal vor ca. 15 Jahren im Wettcenter angesprochen, ob er sich noch erinnern könnte, das ich oft im Auto dazwischen gesessen hätte, wußte er schon, das da auch ein Junge oft mitgefahren wäre, aber hat mich natürlich nicht mehr erkannt, aber gefreut. Glänzte immer mit seinem Abstammungswissen. Kann mir nicht vorstellen das er heute noch lebt. Franz Piontek schon vor ca. 10 jahren verstorben. Begnadeter Skat Spieler und Klammerer (Also Karten, nicht Klammerblues, auch nicht Tom) Viele Turniere gewonnen.
Gambler, P. Schellhase mitte 81 schon 5facher Sieger. Jörg hafer aber Mitte 81 noch nicht dabei. Immer J.Haver. Klaus Volker Stolle fährt da auch erstaunlicherweise oft im Westen, ist doch der Vater von der Emma, oder ? |
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Samstag 28 Dezember 19:52 Uhr | |
Der Vater Stolle hatte auch Ambitionen das Championat zu gewinnen,darum diese Rundreisen.Ob er es geschafft hat,ist mir entfallen.Ist auch nicht so wichtig.
Wenn man sich das Video ueber Joerg anschaut,seine Koerperhaltung,das Auge ,wo das Ziel steht und wie er die Pferde im Endkampf motiviert,dann kann man nur schmunzeln ueber die zusammengekauften Siege ,um das Ego zu befriedigen. Alles Gute Joerg Paul |
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Samstag 28 Dezember 22:00 Uhr | |
Hab mal zum 30.12. geblättert, aber die Champions wurden ja immer erst anfang des Folgejahrs veröffentlicht. Marion Jauß in Berlin auch viele Sieger, wie auch im Westen, und hatte auch große Ambitionen, wie Mariendorf schrieb. Beide gewannen auch im Westen Rennen. Siegel gegen Noble Stardom Siegel störrisch. Besitzer singt Rigoletto Volker Jerosch gewinnt Am_fahren. Wußte ich gar nicht mehr, das er auch Am_rennen fuhr. War ein Hammerjahr, Der Champ eine Serie nach der Anderen. Auch der Heli, auch Peter Kwiet, der Henning auch streikten die Trainer in Ge, und und und,
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Sonntag 29 Dezember 10:08 Uhr | |
An die DRW in GE kann ich mich leider noch gut erinnern. Liefen 15 oder 16 Pferde. Und ich meine Hörnchen war zweiter und den hab ich aus Kostengründen im letzten Moment auf 2 gestrichen und hatte ihn nur auf 3 mit dabei. Habe tagelang schlecht geschlafen. |
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Sonntag 29 Dezember 12:23 Uhr | |
Ich nicht, da war ich zum Fussball, unterwegs im radio bei Sport im WDR mit Dietmar Schott gehört. Aber da kenne ich auch was von, inne 80er, Tschernobyl Zeit. Donnerstag Abend, warf ja oft im letzten Moment rein. Bei den Strichen verzählt, Korrektur natürlich nicht mehr möglich, da Start ab. Kam natürlich, zahlte 40 Mille. Anderntags nach Föhr in Urlaub. Begeisterung kam da nicht auf. 1977 Silvester in Din, 1 Pferd vorne, ein 2-3 . Ein ausgelassen. der wurde natürlich Dritter, der Krümmste, zahlte um die 25 Mille. Silvester damit auch im Eimer. Obwohl ja jeder weiß, das man gerade in Dinslaken Keinen auslassen durfte, als die Bögen noch eng waren. Aber 5 DM gespart, davon zehre ich heute noch. Kleiner Scherz am Rande. Ja, W. jetzt weißt du endlich, warum ich auf eurer Fete nicht in Form war, und bei YMCA von den Village People nicht mitgeschmettert habe, oder kamen die erst später ? Mein Vater gab mir auch mal mit, wenn du überlegen mußt, ob mitnehmen, dann nimm ihn oder sie (ihn oder sie hat er natürlich nicht gesagt) einfach mit. Oft nicht daran gehalten. Und waren genau immer die, die die Wette fett machten. Dreimal "die" hintereinander, auch erstaunlich. Damit auch oft schlecht geschlafen. Nicht wegen 3mal "die". Zumal die Rennen nachts oft noch kreisten, was man wieder Alles falsch gemacht hat. |
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Sonntag 29 Dezember 13:01 Uhr | |
Da könnten wir alle Bücher füllen mit den Wetten wo wir einen gestrichen haben!😭 |
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Sonntag 29 Dezember 13:13 Uhr | |
Und warum haben wir das alle immer wieder gemacht ? Weil wir uns für schlauer als den Rest hielten. Hätten wir mal öfter den Pferden lieber das Denken überlassen. Haben schließlich nen größeren Kopp. |
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Montag 30 Dezember 12:59 Uhr | |
2. Weihnachtstag 1978 Daglfing Robbyno zum Abschluß seiner Laufbahn überlegener Sieger. Nach 12 Prüfungen konnte man beim Kassensturz einen Totoumsatz von 1.094.550 DM verbuchen. Obwohl Robbyno ein 40m Handicap über die Steherdistanz auszugleichen hatte, machte es ihm seinen Gegnerschaft leicht, da sie ein langsames Tempo veranschlagte. Überlegen mit Weile passierte er in 1.23.0 als Erster den Zielpfosten. Zweiter wurde die am Start vom springenden Horr Itou behinderte Hide and Seek vor Edelgraf, Blizzard II und Andree. Steppke hatte im Einlauf nichts zuzulegen. Zuvor hatte Biendl das mit 50.000 DM dotierte Rennquintett mit Sarablas gewonnen. Auch aus 2. Reihe war niemand dem langgezogenen Spurt gewachsen. Der 2. Rang ging an Toscanini vor Pagnol. Zum Auftakt kam Wolfgang Bayer mit Capriccio zu einem leichten Sieg vor Dillmaik und Trixiboy. Für Franz Schreyer reichte es zum Überraschungssieg mit Huda vor Otico und Florenzia. Für den Auszubildenden M. Altmann gab es einen Siegpunkt mit Las Vegas. Candia und Edelblitz folgten auf den Plätzen. Sigi Jahn holte sich mit Ori Pride von Grand pride (im Westen Rölle) und verwies Tamoure und Ralamba auf die Plätze. Für eine Überraschung sorgte Gregoriew, den Johann Straßer zum überlegenen 10 Längen Sieg über Dominikus und Chabur führte. Kein Verlieren gab es für Lil Pride mit L. Straubinger, der die Stute zu einem halbe Längen Sieg gegen Arriston und Riesenaußenseiter Fortuna führte. Für 105:10 behielt Hans Bergholdt mit Gary Star die Oberhand über Jeremy und Edelrose. Die Enscheidung im Weihnachtspreis der Amateure ging an F.Schinharl der sich mit Cor Trick von Hat trick (kenne ich auch noch) leicht durchsetzte. Vorlaufsieger King Walker mußte sich mit dem 2. Platz begnügen, während der andere Vorlaufsieger Fiale nur Vierter hinter Wilm wurde. Ebenfalls leicht gewann Querrolina mit J. Sparber vor Ascona und Heidefee. Zum Abschluß kam es zum Aussenseiter Sieg zur höchsten Quote von 245:10 mit Selekta und Horst Spieß, Rang Zwei ging an Aristrokat vor Alix.
Vincennes, Grandpre bleibt Jahrgangscrack bei den Fünfjährigen. Gerhard Krüger mit Gestüt Schweizerhofs Gratitude zu hohen Odds. Wieder zwei Siege für Gerhard Krüger mit Haroun für den Stall Levesque und Ile Marie ebenfalls für Levesque. Dotiert mit 60- bzw. 50.000 Franc. Delfo, Wayne Eden und Madison Avenue im PDA ?
27. Dezember Jahresausklang an der Niersbrücke. M. Breithors Franzosen Espoir de la Taupe und Dasypil 1-2 Selten war die Bahn in den letzten Wochen so gut besucht wie heute, Was zu einem Umsatz von 449.825 DM führte. Jahresumsatz 23.492.620 DM, damit 17% mehr als im Vorjahr. Das ein dreijähriges Pferd gegen ältere Pferde meist gut aussehen kann, bewies Nobel Boy im einleitenden Nachwuchsfahren. (Holles brachten ihre Gutgezogenen meist siegfertig heraus) Der schärfste Rivale Cordovero kam bereits am Start von den Beinen und gewann somit leicht vor Tobo und und Fast Romeo. Im 2. Rennen machten die gut qualifizierten Pinko mit Herbert Quade und Hinger mit Rolf Dautzenberg das Rennen unter sich aus. Hinger der im Kampf um den Sieg ansprang, aber Rolf Dautzenberg wäre nicht Rolf Dautzenberg wenn er den Debutanten nicht kurz vor der Linie wieder auspariert hätte. Start-Ziel siegte Iholda mit Paul Büchel. Moralische Siegerin allerdings Kaliope, die einen schweren Startfehler machte und nur mit kK das Nachsehen hatte. Die hoch eingeschätzten Bruchdeern und Xantenerin kamen bereits am Start von den Beinen. Die gewinnarme Klasse ging an Herbert Quade mit Prime Yankee die leicht vor Ophelia und Forstmann gewann. Ein gut besetztes International ging an die in der Überschrift genannten eigentlich drittklassigen Franzosen von Manfred Breithor. Die eigentlich gutklassigen Festine, Ingomar (beide Eddy ?) und Dalkus fanden damit eigentlich eine leichte Aufgabe vor, aber gegen die beiden Franzosen chancenlos waren. Gleiches gilt für Profi, Liaisonstar, Dürer, Cancan und Sunarius. Einen Überraschungserfolg landete Heidestar mit Wolfgang Musga. Alworthy behauptete sich bis in den Schlußbogen an der Spitze, aber von Andrusena überlaufen, diese wurde aber im Einlauf von Heidestar zum Kampf gestellt und daraufhin durchs Ziel sprang. Damit gewann Heidestar vor der Favoritin Narzisse und Alworthy. Woyzeck setzte sich in der nächsten Prüfung auf der Überseite erfolgreich vom Feld ab. Dahinter stellte Donald Retlow aus dem 2. Band Quiranus noch zum Kampf, der sich jedoch knapp ins Ziel rettete. Start-Ziel setzte sich Njala mit Henny Westerfeld durch, profitierte jedoch von einem Startfehler des favorisierten Wecordo mit Paul Büchel. Britannia behauptete den 2. Platz gegen Kalina. Für den Tip des Tages Baltimor (streute bestimmt wieder ein paar Rumpler ein) mit Rolf Dautzenberg gab es erwartungsgemäß kein Verlieren. Die Wetter konnten sich bereits im Schlußbogen am Auszahlschalter anstellen, so hochhochüberlegen, (hier steht aber nur 1mal "hoch") gewann er vor Jupur und Jubel. Den Sieg der Vorwoche bestätigte Heureka mit Hanne Hassel. Die Stute gewann gegen den Verfolger Carrel (Rudi ? ), sowie die speedstarke Oradea. Mit sehenswerten Speed, jedoch zu spät, kam Macherio im Elften, denn der für einen Sieg überfallige Walm mit Heinz Wewering rettete sich mit einem kK ins Ziel. Final im Finale. Sie ging an dem kürzlichen RQ-Sieger Final und Paul Büchel, der sich Start-Ziel gegen den speedstarken Don Jägo und Fürstin Christa durchsetzte.
Ilya Kuryakin (Westerfeld ?) Deckhengst bei Gerhard Lemmer , Wuppertal Star`s pride eingegangen. Was, wenn totes rennen im Rennquintett ? Rennquintett heute wäre nicht schlecht. Da man heutzutage bis Samstag Mittag Lotto/Toto abgeben kann. Oft wurden meine Stellpferde am Samstag gestrichen, und damit kamen chancenlose Ersatzpferde auf meinen Schein. Prix de Bourgogne (hatten wir doch auch gestern) geht an Hadol du Vivier (meine auch gelsenkirchen) vor Fakir du Vivier in 1.16.8. Eleazar (auf jeden fall gelsenkirchen) nach Verletzung noch ohne Chancen, auch Pferde wie Girl Blanche ohne Chance. (Elite rennen Eleazar vor Equileo, Galini mit Willi Roth meine ich dritter) Gerhard Krüger mit Iquelon siegreich. Die Championparade im Westen, bei den Profis Heinz Wewering 418 Siege und Weltrekordler nach Jahressiegen. Rita Drees Amazonenchampionesse mit 36 Siegen, die zum ersten Mal das bundesweite Amazonenchampionat an Marion Jauß verlor. Horst Bandemer (246 siege) der gar nicht glücklich dreinschaut, muß er doch in diesem Jahr den Silberhelm an Rolf Dautzenberg (309 Siege) abgeben. Der westdeutsche Amateurchampion Ewald Wermers 46 Siege (sicher Viele mit Sabinette) und der auf dem Bild fehlende bundesweite Lehrlingschampion Gert Heinz Prüssmann, war zwar vor Ort, aber wohl vom Veranstalter vergessen.
Verdiente Pause !
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Montag 30 Dezember 13:30 Uhr | |
...am besten gefällt mir an deinen rückschauen, wenn du diese mit persönlichen erinnerungen daran verbindest...da ich ja aus bekannten gründen mit den meisten pferdenamen nichts anfangen kann...also weiter so und dir und allen anderen hier im forum wünsche ich einen guten rutsch ins neue jahr und natürlich vor allem gesundheit... |
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Montag 30 Dezember 18:39 Uhr | |
Festine, Jans und Sabinette waren damals die Garanten von Ewald Wermers für die vielen Siege und noch einige für seinen Trainer Willi Rode. |
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Dienstag 31 Dezember 00:20 Uhr | |
Stimmt Herr Welsing, Festine war ne Gute von Ewald Wermers. Jans natülich auch. Sabinette auch Zuchtrennsiegerin. Meine, hatte an der Stadtgrenze Essen- Bochum oder Wattenscheid sein Domizil. Hab mich mit Festi vom Eddy vertan. Habe ich immer noch im Hinterkopf. Weil er die 12-13 fache Seriensiegerin zum Kurs von 12:10 am Tag des Großen Preis von Recklinghausen per Startfehler versenkte,. Und W. und ich dachten, wir bekommen den gesamten DRW-Toto. Da wir zusammen 2 oder 3 Pferde 1-2 und Mantisse mit K.H. Huber ( meine Bruder vom Siggi ) an 3 gestellt hatten. Dieter Oppoli gewann mit nem 500er, unser 2. auch dreistellig, wie auch Mantisse, Als ich dann hörte das ein paar Tische weiter jemand per Autonr. traf, waren wir schon bedient. Zahlte lächerliche 16 Mille zu 10. |
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Dienstag 31 Dezember 13:35 Uhr | |
Lanti schreibt: Jean Theodore lief unter Trainer Sigi Jahn.Fahrer war immer S.Kieslinger.Gewann in Gelsenkirchen bei tiefer Bahn über 4 km überlegen gegen Persianer mit Dautzenberg alles in 4ter Spur. Als H.Wewering einmal Gast in Dagl.war,war dem Besitzer S.Kieslinger nicht mehr gut genug,und der damalige Weltmeister sollte ihn fahren. Als Pfleger sagte ich Ihm .Erst richtig losfahren ,er braucht 500 Meter bis er richtig im Check liegt.Antwort:ja ja habe ihn in Gels.gesehen. Nach 300 Meter hing er am Turm.
Als er ausjährig war stand er in Elmshorn auf einem Lastwagen ,weil ein ehemaliger Straubinger Trainer dort Starter hatte. Dort wurde er geklaut.Der Besitzer war aber nicht unglücklich .Er war kurz vorher für 40000DM gegen Diebstahl bei der Allianz versichert worden.Nebenbei:der Besitzer war der Inhaber der Versicherungsagentur. honi soit qui mal ypense |
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Dienstag 14 Januar 12:43 Uhr | |
Heute gehts in Mariendorf mit dem 2. Feiertag 1977 weiter. Übrigens wenn ich hier geschrieben habe Weihnachten 1978, nein 77, bin jetzt auch dahinter gekommen.
12 Rennen bei einem Umsatz von 450,695 DM standen am 2. Feiertag auf dem Programm, wobei die Familie Jauß mal wieder den Vogel abschoß. Marion Jauß sicherte sich mit 3 Siegen wahrscheinlich schon heute das Amazonenchampionat, während ihr Gatte Gottlieb mit 2 Siegen nun auf 170 Jahreserfolge kommt und damit seinen Berliner Championatstitel verteidigt
Viel Anklang fand beim Publikum die Ehrung der besten Berliner Traber nach Jahrgängen und Geschlechtern getrennt, wobei Pferde wie Skipper, Pankgraf, Konterfei, Huckleberry Finn (Tom Sawyer) und Filserin, die viel für Berlins Trabrennsport getan haben, im Mittelpunkt standen.
Den Großen Weihnachtspreis sicherte sich nach hartem Kampf Frau Marion Jauß True Boy-Tochter Dorema, die im Duell der Seriensieger gegen Urquell knapp die Oberhand behielt. Den dritten Platz belegte Riesenaußenseiter Rangolf. Gleich darauf hieß der ? Siegfahrer wieder Marion Jauß als sie Rassiger von Polaris zu einem überlegenen Sieg über Einziger und Safra führte. Sieg Nr.3 gelang Frau Jauß mit Quick Tip von Spectator vor Voltaire. Die Eröffnung ging auf das Konto der Debutantin Anna Boleyn (H.Malik) von John, großer Steher, auch im Westen zu sehen, vor Overath(de kölsche Jung). Mit Krischan v. Mustafa setzte sich Gerhard Heydler vor Eitler durch. Die einzige Überraschung des Tages gelang H.J Matthäus mit der Corsaro Tochter Ramke. Corsaro, Bomber vom Specki. Der Doppelerfolg von Gottlieb Jauß gelang mit Hoher Meißner von Morai (auch ein Bomber von Erich Speckmann, galt ja im Westen nicht umsonst als der Trainer mit dem besten Pferdematerial, nur fahrerisch manchmal ?) und mit Albatros v. Pomp (nie gehört) leicht gegen Albertino. Der nach Berlin übergesiedelte Feldfürst (Westen Eddy ?) von Flying Mc Elwyn ( Flieger v. Kurier) kam in Berlin zu seinem ersten Sieg mit L.Lange. In sehr guter Form präsentiert sich auch Severo von Nike Hanover mit Zwonimir Vasic, der auch Blaugraf und Märzmara nicht zu fürchten hatte. Eine feine Leistung zeigte heute Ditto von Tiny Spezial (ist das jetzt geklärt, Rudnik, Rölle, Freundt, wohl Alle drei) der mit Günther Kaslowski Puschkin (Fusel, lecker war der nicht, dicken Kopf, aber natürlich auch russischer Dichter) keine Chance ließ. Die haushohe Favoritin Flores del Campel wurde disqualifiziert. Den Abschluß bildeten Sunbeam von Duke of Decatur mit Günther Kühl, die den nach Berlin gekommenen Baske hiter sich ließen.
Weiter gehts heute Nachmittag mit einem neuen Umsatzrekord von 795.557,50 DM am 31.12.77 in Dinslaken und dem RQ Start Ziel Sieg von Tito (ihn jagte ua. mein Vater im Partisanenkampf des 2.Weltkriegs in Jugoslawien, deshalb auch seine Vorlieben für Slivovitz und Urlaube in Dubrovnik und Split und ) mit Karl August Welsing.
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Dienstag 14 Januar 15:45 Uhr | |
Am Silvestermorgen öffnete der Bärenkamp um 11Uhr (war ich pünktlich da unvergessen, da auch an diesem Renntag Einen ausgelassen, der natürlich Dritter wurde. Wenn man das hier jetzt wieder liest fallen mir alle meine Sünden wieder ein.) seine Pforten zu einer Matineeveranstaltung mit einem neuen Umsatzrekord für Samstagveranstaltungen, Mittelpunkt ein Rennquintett-Rennen, dotiert mit 26.500 DM und wie gewohnt über Steherdistanz, wo Tito mit Karl August Welsing beim Jahresausklang in Dinslaken Start-Ziel nicht zu schlagen war. Für den Mitfavoriten Apartus ging Blacky ins rennen, der Diesen aber in keinster Weise ersetzen konnte ( war der Schwachpunkt des RQs, da man die Scheine bei Lotto z. d. Zt schon am freitag abgeben mußte, und hatte dann samstags ein chancenloses Stellpferd auf dem Block. Mehrmals drauf reingefallen, habe ich dann eingestellt, wie viele Andere wohl auch. Heute Samstagabgabe möglich, da sähe das besser aus.) Enttäuschend auch Huker mit Rolf Dautzenberg der blau am Turm landete. Mit Startnummer 15 fand Tito schnell eine Passage und übernahm schon zusammen mit Fabulant, Wolfgang Musga, vor der Tribüne die Spitze, der im geschlagenen Feld landete. Im letzten Bogen setzte sich Tito ab und gewann unangefaßt in 1.25.7 vor Ordurin H.Rölle (sagt mir gar nichts mehr, der Ordurin) und Mamorie mit Thorsten Cammerer (mamorie schon) vor Schweppermann Ingo Mrosek und Tander Eckehard Treut. Weitere: Gesine Rudnik, Caldine Hassel, Gladiolar Dahl (Klaus), Snob Wewering, Sabros Rode, Walmer Olbrisch, Blacky Gülden, Imona Huber, Chan Gohlke und Ramona Holle (Andreas) Nach dem 11. Rennen, dem RQ, ehrte man die erfolgreichen westdeutschen Aktiven auf dem Geläuf. So Heinz Wewering als neuen Champion mit 418 Siegen, die gleichzeitig einen neuen Weltrekord bedeuten. Rof Dautzenberg als neuen Silberhelmträger mit 309 Erfolgen und als Drittplatzierten im diesjährigen Championatskampf Horst Bandemer mit 246 Siegen. Ferner wurden Rita Drees als westdeutsche Amazon-Championesse (Amazonen, Amazon ist was Anderes) und Ewald Wermers als westdeutscher Amateurmeister gewürdigt.
Kurze Unterbrechung, und sicherheitshalber vorab, da leider mit O2 immer mal wieder Leitungsunterbrechungen, und dann leider Alles von der Bildfläche verschwunden. |
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Dienstag 14 Januar 18:00 Uhr | |
Champion Heinz Wewering gewann auch diesmal wieder 2 Rennen. Wewering der als Trainer für seine Besitzer ca. 2 Millionen DM einfuhr, stellte im 2. Hauptrennen mit Quirinus (Besitzer der DR. aus Recklinghausen ?) den Sieger, der im Einlauf den führenden Irching (siggi Huber) überlief. Mit Wassermann stellte der frischgebackene Champion den 2. Sieger. Als der kürzliche RQ-Sieger im Einlauf angriff, war er sofort überlegen vor der am Start ausgiebig gesprungenen Nixnutzia (Paul Büchel). Tramirus (G.Holtermann)überlief als größter Aussenseiter noch Panama (W.Musga) Prinz Hugo und Salm waren die beiden Tagessieger für Trainer Eckehard Drees. Mit Prinz Hugo gewann Karl heinz Huber (meine der Bruder) knapp gegen Wido (H.bandemer) und Prux (H.Quade). Nach langer Pause gewann Salm mit Ulla Blissenbach mit einer Länge Vorsprung vor dem speedigen Xorsia (E.Treut) und Kissy (HW). Sabinette als 12:10 Favoritin baute ihren Vorsprung in der letzten Runde nach Belieben aus und gewann überlegen vor Prinz Morai (Rita Drees) Lady Lia (F.Sax) und Ucarina (G.Ahlmann).In der folgenden Prüfung für die gewinnarme Klasse brachte Franz Rosendahl seinen Schützling Heimann nach über 2jähriger Pause siegreich heraus. Gellov, könnte K.H.Stäcker gewesen sein, stimmt sogar, wurde bei seinem Angriff im Einlauf erfolgreich abgewährt. Auch für Erat mit Klaus Horn gab es im folgenden Rennen kein Verlieren. Löste sich im Einlauf und gab Gerrols Brave (G.Prüssmann) und Vigi (KAW) das Nachsehen. Krampe und Willi Rode hießen die Sieger in der 1.Abteilung des Fliegerrennens. Willi Rode der z.Zt. wieder in sehr guter Form fährt, stellte im Einlauf Quintar (Paul Büchel)zum Kampf, der daraufhin im Eifer des Gefechts durchs Ziel sprang, und gewann damit vor Hisser (HW)und Flutine (Gustl Kajtna) In der folgenden Prüfung war der fehlerhafte Pirandello nur knapp von dem frischen Sieger More Luck mit Horst Bandemer geschlagen. Hau Ab und Hevana waren die beiden letzten Sieger des Abends ? Haben doch um 11 Uhr angefangen, und in Din immer die kurzen Abstände von 20 Minuten zwischen den Rennen. Auf jeden Fall gewann Hau Ab mit Heiko Schwarma trotz eines Fehlers überlegen vor Optata (P.Koppejan) und Cedars Baxi (Hans Thenagels), die Beide kaum angefaßt waren (in Dinslaken z,d, Zt. normal, deshalb auch das damalige Quotenparadies.) da Ulica (HW) als Favoritin unterwegs sprang, und Mitfavorit Gabler (KAW) schon am Start, war die DRW in richtiger Reihenfolge nicht getroffen, und beliebig gab es immerhin noch 23.280:10. Immerhin ist gut. Für das letzte Rennen des Jahres hatte Franz Rosendahl, da einmal Sieger und mit Pirandello Zweiter, 2 Sack Hafer als Ehrenpreis ausgesetzt, die sich Hevana mit Siggi Huber verdienten, vor Manes (H.Hassel) und Dekon (A,Olbrisch)
Das wars schon für Heute mit Schönschreiben.
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Dienstag 14 Januar 20:11 Uhr | |
Habe gerade vom Pferd Tander gelesen.Der wurde damals immer von seinem Besitzer Erwin Jentsch im Diersfordter Wald bei Wesel trainiert und mitten im Wald gab es eine Kneipe an der dann auch mal pausiert wurde.Tander hatte dort seine eigene Koppel und brachte seinen Besitzer immer wohlbehütet nach Hause auch wenn dieser den Weg nicht mehr wusste. |