Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Freitag 19 März 21:55 Uhr | |
1.Rennen – 2100 Meter (Autostart) – Startzeit: 15:15 |
|
Sonntag 21 März 08:06 Uhr | |
Auch wenn natürlich Traber-Deutschland auf die dortigen Rennen mit München-Daglfing und den Vorläufen zum Schwarzer Steward-Rennen in Hamburg-Bahrenfeld blicken wird, lohnt sich auf Grund des doch mittlerweile wieder ansehnlichen Pots in der Super 76-Wette von knapp 24.000 Euro, exakt 23.897,61 Euro Brutto!!!, wieder auch Auge auf die österreichischen Bewerbe zu legen. Zumindest in jede wo Vielsiegerwetten mit der Super 76 (Rennen 2 bis 8) und die Super-Finishwette mit der Auszahlungsgarantie von 1.500,00 Euro (Rennen 7 bis 10), besser bekannt als V4, zur Ausspielung kommen. Wie in den letzten Wochen üblich sind im Anhang die Tipps der Presse sowie mein kleiner Newsletter mit der Austrian Trot Racing Service zu finden. Auszahlungsgarantien in der Höhe von jeweils 1.500 Euro gibt es in der Viererwette des 3. und in der Dreierwette des 5.Rennens. Ob hoffentlich wettechnisch, oder auch nur als neutraler Besucher unterwegs, wünsche ich viel Spaß bei allen Rennen die über die Streams von daheim aus begutachtet werden und natürlich auch den bestmöglichen Wetterfolg. LG aus Wien |
|
Sonntag 21 März 08:13 Uhr | |
Bereits zwar in der Austrian Trot Racing Service enthalten, aber zum besseren Überblick auch hier die Vorschau auf die Super 76-Rennen mit kleinen Anmerkungen zu den besten Chancenanwärtern sowie natürlich wieder die Einschätzung in Kategorie und mit %. S76-1 (2.Rennen) Der Sieger zum Auftakt in die Super 76-Wette könnte im zweiten Band zu finden sein. Jedoch ist es für Tammy Wynette, die in der Startphase schon hinter dem Auto als schwierig gilt, und Bezaubernde Jeannie die Premiere in einem Bänderstartbewerb. Faster than Usain hat sich seit seinem ersten Versuch aus dem Band, am 24.11.2019 doch ein wenig entwickelt und wirkt generell sicherer, womit es beim zweiten Versuch dieser Startmethode nun besser klappen kann, war er doch beim erste Mal damals gleich am Start in der „Luft“ gewesen. Im selben Bewerb feierte Atalanta hingegen einen Sieg und kam recht gut weg, womit sie auch hier eine gute Figur machen sollte. Dennoch gibt es gerade in solchen Bewerben eine Überraschung. Von vorne weg haben zumindest Allegra und Malibu Venus schon die notwendige Erfahrung mit dieser Startmethode und beide kamen bei ihrer Premiere im „Präsidenten-Preis“ sehr gut ins Rennen, welches allerdings für Allegra mit Fehler im ersten Bogen dann dennoch rasch endete. Hingegen Malibu Venus hatte hinter dem späteren Sieger eine gute Figur abgegeben und war sogar ohne freie Fahrt gewesen und verlor dadurch sogar Rang zwei noch knapp, vielleicht aber sogar einen möglichen Zuchtrenn-Triumph durch die fehlende Lücke. Zumindest ist er von vorne weg gemeinsam mit der in konstanter Form laufendenden Power Like für eine breitere Variante empfehlenswert. Schwierig könnte diese Startmethode auch für Undine sein, ist sie ähnlich wie Tammy Wynette schon hinter dem Auto nicht immer das einfachste Pferd. Jedoch tun sich aber dann gerade solche Pferde gar aus dem Bändern leichter. Jedenfalls ein interessanter Bewerb, der klassemäßig zu den favorisierten Gespannen des zweiten Bandes tendiert, aber eben doch noch nicht ganz entschieden ist. Mein Tipp, hier vielleicht ein wenig mehr Pferde riskieren, dieses Rennen könnte für eine schönere Quote bereits zum Auftakt sorgen. 1 Undine – kein Sieg bei 53 Starts – C-Pferd: 2%
S76-2 (3.Rennen) Die Streichung von Mitfavoritin Quuenie macht diese Prüfung nicht wirklich leichter. Ein sehr ausgeglichener Bewerb. Wie bereits im ersten Teil der Vielsiegerwette, kann sich auch hier die Klasse durchsetzen. Diese verkörpern jedoch Pferde mit Dallas Venus und Nordman jedoch zwei Teilnehmer die mit schlechten Startnummern in die Prüfung gehen. Auf Grund ihres hohen Alters muss auch rennverlaufmäßig alles passend ablaufen, jedoch sind sie zumindest für meinen Geschmack „Muss-Pferde“ am Schein. Ebensolche sind der zuletzt nach langer Pause mit einer guten Schlusshalben in seiner Gewinngarnitur gefallende Revento J, sowie auch Ing Baier mit den man mit den vier Jahresstarts nun auch in die DGS-Klasse „gerutscht“ ist. In den Interviews war ja auch zu vernehmen das dies das Ziel ist, ein weiterer Hinweis zumindest das man Ing Baier mitnehmen sollte. Zumindest ein fünftes Pferd ist dann aus meiner Sicht mit Toni noch mitzunehmen, der zuletzt einen sehr unglücklichen Rennverlauf in einer sehr schnellen Prüfung mit der zweiten Spur ohne Führpferd hatte. Das Zeug so ein Rennen zu gewinnen hätten sicherlich auch Geppett O und wenn es nach der Form geht Action Photo Star. Dieses sind jedoch eher Erweiterungspferd für den Schein, ist bei Geppett O die Startnummer schlecht und bei Action Photo Star auf Grund seiner Startschnelligkeit die zweite Reihe ein Handikap. Entwickelt sich das Rennen günstig und ist schnell, kann im Speed auch Contessa Venus zuschlagen. Aussenseiter nicht ganz ohne Chance sind dann noch Boogie Woogie, Tosca Queen und Zeppelin Venus während es für Joyride Venus und Fiesta Venus in ihrem möglicherweise letzten Rennen eher aussichtslos erscheint wenn man nach den letzten Leistungen geht. Sollte man hier nicht gerade einen extremen „Gusto“ auf ein Gespann haben, ist eine breitere Auswahl sicher nicht die schlechteste Option, gibt es doch danach Rennen wo man durchaus „dünner“ sein kann. 1 Ing Baier – 11 Siege bei 113 Starts, davon 9 Siege in der Krieau – B-Pferd: 13%
S76-3 (4.Rennen) Im Teil 3 gibt es dann mit den frischen Siegern Grace du Bisson und Uriel die Möglichkeit kurz zu bleiben. Auf Grund der deutlich verbesserten Trabaktion würde ich sogar tendenziell Uriel als Bank riskieren, Hauptgegnerin sollte aber jedenfalls die sich von Start zu Start gesteigerte Französin sein. Glaubt man an keinen der beiden Pferde so wirklich, dann wird es schwierig, da dahinter die Pferde in etwa auf Augenhöhe zu sehen sind. Power Vacan lief zuletzt ein wenig verbessert beim dritten Rang. But Alone hat es schon bewiesen das er es kann, ebenso wie Oriflame Venus, allerdings zwei Mal in Wels also auf der B-Bahn. Jedoch war auch der Ehrenplatz am 01.11. in der Krieau durchaus ansprechend, ein wenig gegen sie spricht die zweite Startreihe, allerdings muss sich bei zügigem Rennen im Speed nicht allzu viele Gegner „umkurven“. Bisher sieglos sind noch Spectra und Nadi Venus jedoch kann vor allem Zweitere von einem derzeit in guter Form fahrenden Erich Kubes profitieren. 1 Spectra – kein Sieg bei 14 Starts – C-Pferd: 1%
Ein DGS-Rennen wo man sicherlich nach Form und Klasse gehen kann und sollte. Einzig der Rennverlauf und die Startnummern der chancenreichsten Teilnehmer sprechen für eine kleine mögliche Überraschung. Die Führung sollte jedenfalls Rio de Alar nehmen, jedoch ist zu erwarten dass dieser unterwegs viel Druck erhält und somit am Ende die Kräfte zu einem vollen Erfolg fehlen könnten. Er ist aber jedenfalls hinter den „Gemeinten“ mit Sicherheit das Erweiterungspferd das man noch mitnehmen kann. Sulley und Wonder Boy befinden sich in starker Form und sind von daher eigentlich „Pflichtpferde“, aber wie bereits erwähnt sind die Startnummern für ein Rennen auf der Sprintdistanz alles andere als gut. Jedoch sollte zumindest einer der beiden ein günstigeres Rennen im zweiten Paar vorfinden, welche in dieser Prüfung die Siegerlage sein sollte. Nicht zu unterschätzen ist trotz der durchwachsenen Formen Sherlock, der mit Abstand die meisten Siege vorzuweisen hat. Xena Venus kann mit ihrem doch sehr ordentlichen Antritt ein Windschattenrennen vorfinden und bei rechtzeitig freier Fahrt überraschen. Harsateur ist immer wieder eine „Wundertüte“, jedoch könnte er die zweite Spur ohne Führpferd aufreissen, ist ansonsten bei günstiger Lage aber nicht komplett aus der Welt, ebenso wie JS Individuality die allerdings keine gute Ausgangslage hat. 1 Xena Venus – 4 Siege bei 92 Starts, davon 1 Sieg in der Krieau – C-Pferd: 4%
S76-5 (6.Rennen) Die Klasse im Feld sind klarerweise die beiden Pferde mit über 100.000 Euro an Renngewinnen, also Avatar Vet und Flying Dream, die allerdings 40 bzw. 60 Meter Zulage geben müssen. Das könnte für eine fehlerfrei laufende Elite de la Vitard von vorne weg eine zu hohe Zulage sein die ja als startschnell gilt und mit einer Leistung wie zuletzt durchaus nach Hause kommen kann. Avatar Vet und Flying Dream endeten zuletzt nur knapp voneinander getrennt im Ziel, jedoch war da Flying Dream aus einer Pause gekommen und kann durch dieses Rennen gefördert sein. Bei einer kurzen Unterhaltung mit Henk Grift in den sozialen Medien, bezeichnete er seinen ehemaligen Schützling als sehr feines Pferd, der jede Distanz kann. Mit Bänderstart-Spezialist Erich Kubes im Wagen, der bei dieser Startmethode seine ihn anvertrauten Schützlinge eigentlich immer sehr gut ins Rennen schickt, könnten die 60 Meter also eben durch gutes Timing nur gefühlte 40 Meter sein, was natürlich ein Vorteil sein kann ebenso wie das nicht allzu große Teilnehmerfeld. Aber wie schon erwähnt auch Avatar Vet ging zuletzt ein starkes Rennen, also wenn wer die von vorne weg ablaufende Elite de la Vitard den Sieg streitig machen sollte, dann wohl eines der Zulagenpferde. Da wäre nämlich auch noch Brador, der günstig im Bewerb steht. Formenbild ist derzeit nicht überragend, aber der ist bei guter Tagesverfassung sicherlich noch ein wenig eine Option. Dominik ist schnell aber sehr heikel, wenn einer aus dem „Nichts“ überrascht dann er. 1 Elite de la Vitard – 4 Siege bei 46 Starts, davon 1 Sieg in der Krieau – A-Pferd: 24%
S76-6 (7.Rennen) Aaron hatte bereits am 07.02. Dellaria Venus bezwingen können, und das auch noch mit dem Rennen in zweiter Spur ohne Führpferd und eigentlich ganz leicht. Daher auch zumindest aus meiner Sicht die leichte Favoritenrolle für ihn. Zuletzt hatte er um es für alle gleich richtig zu schreiben einen „Plattfuss“ – sprich auf wienerisch „an Patschn“. Daher ist sein erstmaliges Versagen heuer ein wenig zu relativieren. Jedoch sind hier durchaus gute Formpferde am Ablauf womit die Ausgangslage mit Nr. 11 für Aaron keine einfache ist. Christoph Fischer wird mit Seppi Barosso nach seinem Startmalheur wohl abermals versuchen den starken Antritt des Pastor Stephen-Sohns auszunutzen. Auf der Mitteldistanz wird es für ihn mit einem Sieg nicht einfach, bei einer breiteren Variante sollte er dann aber auch mit wie Indian Mo, der vielleicht wieder ein verdecktes Rennen vorfindet um zu überraschen, eigentlich kann es auch nur so gelingen sind doch mit Good Fellow und Gwendoline Go weitere starke Pferde im Bewerb. Good Fellow musste sich zwar vor zwei Wochen als Favorit geschlagen geben, zeigt sich aber dennoch in konstanter ordentlicher Gesamtform und ist bei mehr als zwei Strichen dann wohl schon die nächste Option. Da allerdings in etwa gleich zu sehen ist Gwendoline Go, die allerdings mit schlechter Startnummer antritt, jedoch beim Ehrenplatz bei ihren ersten Österreich-Auftritt nicht so schlecht zu gefallen wusste und dann widerum die nächste Erweiterungs-Kandidatin ist. 1 C’est Tout Simoni – 3 Siege bei 37 Starts, davon 1 Sieg in der Krieau – D-Pferd: 1%
S76-7 (8.Rennen) Zum Abschluss der Super 76-Wette, im traditionellen März-Handikap, fällt es mir ein wenig schwer bin ich doch „Fan“ von zwei Pferden, einen aber sogar noch ein bisschen mehr. Es handelt sich um Juwel Venus, dessen läuferisches Vermögen enorm ist. Er ist jedoch kein einfacher Patron was die Vorbereitung betrifft und auch ihn fit zu halten ist ein wenig eine Herausforderung was man so aus den bisherigen Besitzer-Kreisen so weiß. Jedoch scheinen ihn der neue Besitzer mit dem achtfachen Amateur-Staatsmeister Thomas Royer und seine Lebensgefährtin gut hingebracht zu haben. Sein Debüt vor zwei Wochen jedenfalls war eine Demonstration und wenn alles abermals glatt läuft gibt es aus meiner Sicht um den Sieger keine Frage. Einzig ist natürlich auch der Traber des Jahres 2019, Jagaro Mo mit 41,67% an Siegquote in seiner Karriere eine harte Nuss. Aber wie schon erwähnt ist Juwel Venus auch wenn er an „Siegen“ deutlich hinterher hinkt für mich sogar das deutlich stärkere Rennpferd, wenngleich Jagaro Mo eisenhart ist bzw. war. Bei so einem hohen Siegschnitt ist nämlich dann eigentlich eine Bilanz mit sieben Rennen ohne Sieg, auch wenn es sich jetzt blöd liest und anhört, schon ein wenig eine Durststrecke. Zudem kommt auch schon das höhere Alter von 11 Jahren wo dann gerade auf höheren Niveau die Rennverläufe passen müssen. Dies gilt auch noch für den dritten für mich noch irgendwie vorstellbaren möglichen Sieger mit Seyffenstein. Dieser steht 20 Meter besser als die Favoriten, ist startschnell und kann schon nach 200-300 Metern die Führung inne haben, ist Dandy Venus aus dem Band nicht der schnellste Beginner. Kann sich dann Erich Kubes das Rennen ohne allzu viel Druck ein wenig einteilen ist er gegen die Favoriten nicht komplett aus der Welt, wenngleich eben das Alter auch bei ihm schon fortgeschritten ist – ein Pferd das über 100.000 Euro verdient hat in seiner Karriere hat diese allerdings nicht von ungefähr und gefiel mir persönlich beim Jahresdebüt am 10.01. sogar recht gut. Klarer Favorit ist und bleibt für mich aber Juwel Venus, der glattgehend nicht zu schlagen sein sollte. 1 Dandy Venus – 6 Siege bei 66 Starts, davon 3 Siege in der Krieau – D-Pferd: 1% |
|
Sonntag 21 März 10:24 Uhr | |
Sehr schöne Ausarbeitung, mehr geht nicht!👍 |
|
Sonntag 21 März 13:23 Uhr | |
|
|
Donnerstag 08 April 08:03 Uhr | |
Fotos vom Renntag
https://traberfoto-balinda.jimdofree.com/20210321-m%C3%A4rz-handikap/ |