Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Samstag 20 Januar 01:16 Uhr | |
Kann Hanna Des Molles die "Flamme" löschen? Der diesjährige Prix De Cornulier ist fast eine reine Stutenveranstaltung. Nur Ibiki De Houelle (3) und Vaprio (11) halten die Fahnen für die Hengste hoch. Allerdings gehören diese beiden nicht zu ersten Sieganwärtern. Diese Rolle fällt unter anderem natürlich an Flamme Du Goutier (18), die in den letzten beiden Jahren den Cornulier auf ihre mehr als blendende Visitenkarte für Trabreiten schreiben konnte. Aber auch sie ist ein Jahr älter geworden und wie immer fehlt die aktuelle Referenz für die Trabreiten. Das trifft auch auf Hanna Des Molles (16) zu, die als beste Herausforderin gilt, auch wenn der Reiterwechsel ein kleines Risiko mit sich bringt. Die Zweite aus den letzten beiden Jahren war Granvillaise Bleue (17), die in den letzten Wochen zwar öffentlich unter dem Sattel geprobt hat, aber noch keinen schlagkräftigen Eindruck gemacht hat. Wie in allen Highlights des Wintermeetings, gibt es in der ersten Klasse der Quinte einen Jackpot von 1.000.000 Euro für die erste Klasse.
HALFA (1) tritt seit weit über einem Jahr nur noch im Trabreiten an und hat in den letzten Monaten einen guten Sprung nach vorne gemacht. Lange war sie nur in kleineren Kategorien unterwegs. Wie am 24. Dezember, als sie aus dem Mittelfeld mit einem großen Schlussangriff aus dem letzten Bogen heraus die Dinge schnell zu ihren Gunsten klärte. Einen wirklichen Nachweis für die heutige Anwesenheit erbrachte die Offshore Dream-Tochter aber im Prix Calvados. Diesmal fiel der Speed im kleinen Feld von hinten natürlich nicht ganz so wuchtig auf der zweithöchsten Ebene aus. Es reichte aber, um Vaprio auf der Linie für Rang Drei abzulösen. Die Quinte zu erreichen wird dennoch ein großes Stück Arbeit. Die in Tschechien geborene HANNAH (2) gehört zu den besten Franzosen, die außerhalb der Republik geboren wurden. Im letzten Winter konnte sie ein Gruppe II-Trabreiten für die Zucht von Jiri Svoboda entscheiden und ließ damit für den Züchter ein Traum in Erfüllung gehen. An diese Topleistung konnte sie aber noch nicht annähernd anknüpfen. Zum Einen kam sie erst Ende Mai aus einer langen Pause und zum Anderen wagte sie sich erst gar nicht auf dieses Niveau. Die aktuell beste Leistung war der letzte Auftritt. In einem höher dotierten Nachwuchsreiten konnte sich die 7jährige spät aus dem hinteren Feld befreien und lief noch leicht auf den Ehrenplatz, war aber selbst schon etliche Längen hinter dem überlegenen Sieger. Die ausreichende Form für heute muss man anzweifeln. In den letzten Wochen hat Franck Leblanc immer wieder betont, dass es für IBIKI DE HOUELLE (3) kein Problem ist, länger kein Trabreiten bestritten zu haben. Viel wichtiger war ihm die aktuelle Verfassung des Hengstes. Und dem kann man folgen. Zuletzt fertigte der der Love You-Sohn auf Course A-Niveau namhafte Konkurrenz sehr leicht ab. Eine Runde vor dem Ziel übernahm der 6jährige das Kommando, hielt die Pace gleichmäßig flott und löste sich am Ende sehr leicht. Kein Wunder also, dass das Duo mit Eric Raffin weiter bestehen bleibt. Der Catchdriver schien nach dem letzten Sieg auch sehr zufrieden gewesen zu sein, so wie er seinem Partner auf die Kruppe schlug. Auch wenn viel gefordert wird, darf man die beiden in den Kombinationen unterbringen. Erst am 09. Dezember gab GOLD VOICE (4) ihr Debüt im Trabreiten. Als Zweite konnte die Stute sofort gefallen. Aus dem Mittelfeld konnte sie ausgangs des Schlussbogens noch einen guten Speed ansetzen und auf der Linie in starken 11,7 den zweiten Platz holen. Das war ein mehr als ordentlicher Einstand auf Gruppe C-Niveau. Einen Monat später wagte sich die Jag De Bellouet-Tochter schon in einen Semi-Klassiker und schaffte die Sensation. Erneut mit Mathieu Mottier im Sattel lag sie stets an dritter, vierter Stelle und übernahm zu Beginn des Einlaufs das Kommando. Die zwei Längen Vorsprung schmolzen bis zum Ziel gegen Happy And Lucky auf einen kurzen Kopf zusammen. Aber der Vorteil reichte zum ersten Sieg im Trabreiten, was eine sehr gute Empfehlung für heute ist. Aber natürlich steigt das Niveau heute deutlich an und Mathieu Mottier muss ersetzt werden. Mit Benjamin Rochard wurde aber eine sehr gute Lösung gefunden. Bis in den Mai 2022 war GEORGICA GEDE (5) bis auf Gruppe III-Level mehr als zuverlässig unterwegs. Teilweise gewann sie ihre Auftritte mit einer drückenden Überlegenheit. Aber im Juni des gleichen Jahres beendete sie eine Partie nur als Siebte und trug dabei scheinbar auch eine Verletzung davon. Zumindest pausierte sie fast drei Monate und konnte nicht mehr annähernd an das alte Niveau anknüpfen. Ohne das ihr alles abverlangt wurde, war sie im Prix Calvados als Sechste dicht an den besseren Geldern dran. Allzu viel war aber auch nicht mehr im Tank. Dafür das sich FINE PERLE OF LOVE (6) in den Trabreiten sehr ordentlich verkauft, kommt die Stute aus dem Stall von Emmanuel Varin relativ selten im Monte an den Ablauf. Im letzten Jahr gab es vier Starts unter dem Sattel, die mit den Plätzen 3-5 beendet wurden. Davon zwei vierte Plätze auf semi-klassischem Niveau. Diese beiden guten Auftritte stammen aber aus dem Sommer und können nur noch bedingt als Referenz herangezogen werden. Von Mitte Oktober bis zum 23. Dezember musste sie pausieren und wurde bei zwei Starts im Sulky für heute präpariert. Das Ergebnis kann in die Gelder führen. Mehr als Rang Fünf wäre aber schon eine kleine Überraschung. In den letzten Jahren hat GEISHA SPEED (7) immer wieder zwischendurch einen Start im Monte gewagt. Durch eine stetige Verbesserung ist diese Disziplin aber mittlerweile zur ihrer Haupteinnahmequelle geworden. Und nicht nur das. Auch die Bestmarke der Uriel Speed-Tochter stammt mittlerweile aus dem Trabreiten. Im Jules Lemonnier kam die 8jährige aus dem Mittelfeld noch einmal spät auf Touren und konnte als Außenseiterin den siegreichen Homer De Fromentel unter Druck setzen. Es reichte dann nur für den Ehrenplatz, aber eben auch für den neuen Rekord von starken 10,9. Aktuell war sie im Sulky hinter dem Auto mit einem schlechten Startplatz ausgestattet und ein kurzer Rumpler kostete weitere Positionen. Als sie dann dennoch ein wenig einen Verlauf finden konnte, flog sie im Einlauf als Sechste noch sehenswert an die besseren Prämien heran. Sie gehört zu den chanenreichen Außenseitern. Ein Kreuz in den Kombinationen für FOUGUE DU DOLLAR (8) ist das mindeste an Vertrauen, was man der Stute entgegenbringen muss. Sie ist seit Jahren eine absolute Spezialistin für die Trabreiten, was die 9jährige im Dezember auch wieder unter Beweis gestellt hat. Mit zwei Podestplatzierungen über die Mitteldistanz auf Gruppeparkett konnte sie sich frisch empfehlen. Vor allem beim Start am 13. Dezember, als sie im Einlauf noch spät, aber deutlich an einer Happy And Lucky vorbeiziehen konnte. Der Wechsel auf den langen Weg sollte keinerlei Probleme bereiten. Die Eisen sind im Gegensatz zum letzten Prepare im Sulky wieder ab und David Thomain, der sie bestens kennt, ist wieder zurück an Bord. EDITION GEMA (9) war im Vorjahr als Siebte im Cornulier noch konkurrenzfähig. Seitdem hat sich die Fuchsstue aber nicht wirklich weiterentwickelt und ging in den letzten Monaten den ganz großen Prüfungen aus dem Weg. Nach einem vierten Rang im Nachwuchsreiten Ende Dezember, war der Versuch im Gruppe III am 14. Januar schon der härteste Test der letzten Monate. Lange im Vorderfeld unterwegs, verlor die Prince Gede-Tochter auf der letzten Halben einige Plätze und war als Sechste schon deutlich zurück. Es ist schwer vorstellbar, dass in zwei Wochen eine ausreichende Steigerung zu erwarten ist. Meist verfolgt Damien Bonne mit seiner DYNASTY PEJI (10) eine einfache Taktik. Ab an die Spitze, Tempo vorlegen und schauen wie weit die Kraft reicht. Zum letzten Treffer kam es im April vorigen Jahres, aber seitdem gab es einige deutliche Schlappen zu verkraften. Nach einer Pause bis Mitte Oktober reichte es bei vier ernsthaften Versuchen nur zu zwei sechsten Geldern. Am 07. Januar fiel die 11jährige an der Einlaufecke auseinander. Der Weg bis zur Spitze ist für sie mittlerweile einfach viel zu aufwendig. Auch heute dürfte es nicht reichen. VAPRIO (11) tauchte vor zwei Jahren ein wenig überraschend im Wintermeeting unter dem Sattel auf. So viele talentierte Italiener hat der Sport nicht zu bieten. Aber der Hengst bringt genügend Qualität für diese Disziplin mit. Das zeigte er zum Einen mit einem Sieg vor zwei Jahren in Vincennes und vor allem mit Rang Vier im Cornulier des Vorjahes. Und auch mit zehn Jahren darf man ihn sicher noch längst nicht abschreiben. Im Vorjahr gewann er noch die Monte-Eliten in Solvalla und auch aktuell konnte er im Prix Du Calvados lange mithalten. Nach einem gewohnt guten Start lag er lange an zweiter Position an der Innenkante und konnte zu Beginn des Einlaufs einen Moment mit Gold Voice gleichziehen. Auf den finalen Metern fehlte dann noch ein wenig die Kraft. So reichte es für Rang Vier und heute bei ausreichendem Budget noch für die Kombinationen. Bei den letzten drei Starts konnte sich ESPERANZA IDOLE (12) stetig steigern. Dritte, Zweite, Erste und auch die Zeiten wurden immer besser. Nach zwei Podestplätzen in 12,4, holte die Stute zuletzt in Lehrlingshand den "Cornulier der Lehrlinge". Marius Durville servierte der Quido Du Goutier-Tochter im vorderen Feld jederzeit ein Traumrennen. Zu Beginn des Einlaufs schien der Führende aber schon zu weit weg zu sein. Mit einem gut dosierten Finish konnte der Nachwuchsreiter die Stute aber noch unheimlich schnell machen und den Sieg auf der Linie sicherstellen. Wie bei den Starts zuvor übernimmt heute Jean Yann Ricart. Das kann für die Quinte reichen, weshalb ein Kreuz in den Kombination verpflichtend ist. In einem Stall wie dem von Joel Hallais kann man nur zur Spezialistin unter dem Sattel werden. So wurde auch INA DU RIB (13) erfolgreich für diese Disziplin geschult und wird immer besser. Auch die Vorbereitung für ihren ersten Cornulier scheint perfekt zu verlaufen. In vier wichtigen Trabreiten war die Uhlan Du Val-Tochter zweimal Zweite und holte zwei Volltreffer. Am 23. November verlor sie noch deutlich gegen Ideale Du Chene, aber an diesem Tag war sie auch noch nicht so leicht unterwegs, wie einen Start später. Und da kam sie im Einlauf immer besser ins Rollen und bekam die Dauerrivalin sehr leicht in den Griff. Auch wenn sie bei der Beschleunigung immer ein wenig "auf dem Sprung zu liegen" scheint, ist sie insgesamt sehr trabsicher geworden. Der ganz große Wurf ist der ersten Farbe zuzutrauen. HIRONDELLE DU RIB (14) war lange stallintern die absolute Nummer Eins. Der Status bröckelt aber immer mehr. In den letzten zwei Jahren war sie schon in dieser Prüfung unter Order und schnitt 2022 als Disqualifizierte und im Vorjahr als Sechste ab. Heute wird sie von Nachwuchsreiter Noe Perron geritten, der die Stute im Rennen schon am 23. Dezember kennengelernt hat. In dem kleinen Feld kämpfte das Duo lange um den richtigen Kontakt zum Feld. Weit zurück reichte es nach Ausfällen der Konkurrenz dann doch noch für Rang Vier. An dem Tag war die Rolling D´Heripre-Tochter noch mit vollem Beschlag "eingebremst" und sollte sich heute viel eher entfalten können. Auch zuletzt stellte sie sich mit dem Chef an Bord trotz Beschlags gar nicht so schlecht an. Wieder im Ziel ein paar Längen zurück reichte es nur für Rang Sieben, aber diesmal war sie durch einen großen Startfehler gehandicapt. Ihre Klasse kann sie in die Quinte führen. Eigentlich schien IDEALE DU CHENE (15) frühere Unsicherheiten schon längst abgelegt zu haben. Aber ausgerechnet bei der Generalprobe patzte die Stute gleich in der Startphase. Kommt die 6jährige glatt ins Rennen, glückt ihr meist ein flotter Start. So auch am 17. Dezember, als sie sich stets an zweiter Stelle ziehen lassen konnte. Der Führende wurde zu Beginn des Einlaufs schnell passiert, aber die Gefahr drohte weiter außen. Ina Du Rib wurde immer schneller und war, im Gegensatz zum vorherigen Start, einfach nicht zu halten. Im letzten Jahr ließ man den Cornulier trotz Qualifikation noch aus. Der große Schritt sollte belohnt werden und in die Gelder führen, wenn es auch nicht zwingend eines der ersten Drei sein wird. In diesem Winter konnte man HANNA DES MOLLES (16) noch gar nicht unter dem Sattel sehen, was aber nicht an den Fähigkeiten der Stute zweifeln lassen sollte. Das letzte Wintermeeting schloss die Village Mystic-Tochter mit zwei Gruppe I-Siegen im Monte ab. Allerdings könnte der Reiterwechsel zum Problem werden, auch wenn die 7jährige scheinbar unkompliziert erscheint. Benjamin Rochard bringt zwar etwas weniger Erfahrung als der verletzte Alexandre Abrivard mit, hat in den letzten Jahren mit seinem Aufstieg aber auch viel Klasse bewiesen. Die Stute selbst wurde nach der Pause mit Eisen viel versteckt. Im Bourgogne wurde sie aber von jeglichem Gewicht befreit und zeigte gleich, und das nicht einmal in ihrer Paradedisziplin, dass sie durchaus gut drauf ist. Aus dem Mittelfeld wurde sie auf den letzten Metern ein wenig losgelassen und holte den sechsten Rang. Als Dritte des Vorjahres könnte sie den Weg bis ganz vorne heute gehen. Zweimal konnte GRANVILLAISE BLEUE (17) nur den Runner-Up im Cornulier geben. Flamme Du Goutier war in den letzten Jahren einfach zu stark. Diesmal sollte sich alles ändern. Die Vorbereitung der Stute wurde nach hinten verlegt und Stammreiterin Camille Levesque legte Wert darauf, dass die 8jährige nicht schon zu früh in Bestform ist. Allerdings kam sie bisher gar nicht in Schwung. Vor dem ersten Start im Reiten Ende November sagte Camille noch, dass sie auf einen dritten oder vierten Platz, trotz der Eisen hoffe. Ihre Partnerin wurde aber deklassiert. Und als sie am 23. Dezember leichter aufgeboten wurde, war sie im letzten Bogen auch schnell erfasst und nahm in einem kleinen Feld auch nur das fünfte Geld mit. Damit fehlt jede Referenz, dennoch muss man der Klasse der Millionärin ein wenig Vertrauen schenken. Es kann noch immer für die Quinte reichen. Mehr Sattelspezialistin als FLAMME DU GOUTIER (18) zu sein geht nicht. Nur sieben Mal war die Stute überhaupt im Trabreiten am Start. Bei allen Starts handelte es sich um Gruppe I-Rennen. Und dabei sprangen fünf Siege und zwei Ehrenplätze heraus. Nach ihrem Debüt im Cornulier 2021, der einer der zweiten Ränge war, holte sie in den letzten beiden Jahren den Titel. Das die Ready Cash-Tochter in den letzten Monaten nicht in der Öffentlichkeit unter dem Sattel zu sehen war, sollte an der Favoritenrolle wenig ändern. Das ist derselbe Fahrplan, wie in den Vorjahren. Allerdings hat sie sonst zumindest ein wenig Form im Sulky zeigen können, wie ein zweiter Platz im Bourgogne im Winter 22/23. Man muss aber fest mit ihr planen, auch wenn sie vielleicht etwas weniger Dominanz mitbringt. Tipp: HANNA DES MOLLES (16) INA DU RIB (13) FLAMME DU GOUTIER (18) IDEALE DU CHENE (15) GOLD VOICE (4)
Für die Kombinationen: ESPERANZA IDOLE (12) - GRANVILLAISE BLEUE (17) - GEISHA SPEED (7) |
|
Samstag 20 Januar 12:49 Uhr | |
Ganz großes Kino, , liest sich besser als jeder Bestseller-Roman.Jetzt freue ich mich noch mehr auf den PdA, Deine Vorschau wird fast so sehnsüchtig erwartet wie der Zieleinlauf. |
|
Samstag 20 Januar 13:29 Uhr | |
Tino schreibt: 😊 Amerique ist in Arbeit... |
|
Sonntag 21 Januar 15:27 Uhr | |
Irgendwann sind auch die Champions über ihren Zenit. So scheinbar nun bei Flamme der Fall. Mottier hat ihr ein absolutes Traumrennen verpasst und trotzdem war am Ende nicht mehr genug im Tank, um zumindest aufs Treppchen zu kommen. Das Pferd hat aber auch genug geleistet, kann jetzt ja vielleicht Mammafreuden entgegen sehen. |
|
Sonntag 21 Januar 15:42 Uhr | |
Flamme war aber immer noch 5. ,was einen Start im PdC absolut rechtfertigt und mit immerhin 35.000 € entlohnt wird. Mit über 1,6 Mio`s auf dem Konto und 9 Jahren darf die große Dame aber durchaus ein wenig kürzer treten. |
|
Sonntag 21 Januar 15:52 Uhr | |
Und eines kann man der Ecurie RIB nicht vorwerfen: Dass sie Stallfahrten veranstalten... |
|
Sonntag 21 Januar 16:00 Uhr | |
Da hast Du Recht Tino. Deshalb schrieb ich ja auch von Champion oder in diesem Fall Championesse. Finde es bei solchen Pferden immer gut, wenn Sie noch nahezu auf der Höhe ihres Leistungsvermögens sind, wenn sie abtreten. Das ist meines Erachtns im Moment auch noch der Fall. Fände es nur schade, wenn Sie nächstes Jahr auch noch unbedingt antreten soll und dann im geschlagenen Feld landen würde. |
|
Sonntag 21 Januar 16:09 Uhr | |
Gott sei Dank sind solche "Kaliber" sehr gut in der Zucht zu gebrauchen und können dann nicht, so wie die Hengste, noch nebenher ein paar Rentnergroschen in drittklassigen Feldern verdienen. |
|
Sonntag 21 Januar 18:29 Uhr | |
Tino schreibt: Was man meines Erachtens auch nicht verkennen darf, ist die Tatsache, dass FLAMME DU GOUTIER anfangs bei aberwitzigem Tempo das Verfolgerfeld anführen musste, wo Mottier sicher liebend gern ein Führpferd gehabt und das erstbeste dann auch gleich akzeptiert hat. Das sind die Körner, die dann am Ende nach zahllosen Schlachten auf allerhöchstem Niveau einfach fehlen. Sie war vom Sieger am Ende maximal zwei Längen weg. |
|
Sonntag 21 Januar 18:40 Uhr | |
Und trotzdem war sie nicht annähernd das Pferd der letzten Jahre! Macht aber nichts, sie wird eine super Mutter werden und musste nichts mehr beweisen! |
|
Sonntag 21 Januar 19:50 Uhr | |
Wobei es mit diesen ausgelauchten Müttern so eine Sache ist.Meist sind es die Auktionshighlights ,aber Rennkarriere ............................
Hannah des Molles ist noch stärker eingebrochen.Sie waren beide Opfer des Wahnsinnstempos von Raffin. |
|
Sonntag 21 Januar 21:07 Uhr | |
Lt. Aftonbladet: „Der Pferdebus wurde zerstört“Trainer Noël Langlois freute sich natürlich auch über den größten Sieg seiner Karriere. - Es war mein erster Start in einem Rennen der Gruppe 1 und ein Sieg mit einer zehnjährigen Stute, die ich hatte, seit sie zwei Jahre alt war ... Aber sie kann ins Ziel kommen und das Rennen war perfekt für sie mit einem hohes Tempo im Rennen. - Was für ein Tag... wir waren auf dem Weg hierher in einen Unfall verwickelt und der Pferdebus wurde zerstört und wir mussten die Stute unterwegs rausholen. Dann bekamen wir Hilfe mit einem neuen Transport, aber das bedeutete, dass wir viel später als geplant in Vincennes ankamen, sagte Noël Langlois. Die Beamten, die bei dem Unfall geholfen hatten, sprachen später am Sonntag und gratulierten ihm zu dem fast unwahrscheinlichen Triumph. Zweiter wurde Hirondelle du Rib und Dritter Ideale du Chene. Flamme du Goutier, der den Prix de Cornulier zum dritten Mal in Folge gewinnen wollte, musste sich mit dem fünften Platz begnügen. 👏
|
|
Montag 22 Januar 05:34 Uhr | |
Labido schreibt: Genau diese Theorie habe ich auch öfter gehört. Und dem kann man schon folgen. Paradebeispiel ist ja Roxane Griff, die selbst bis zum praktisch letzten Tag alles gegeben hat und in der Zucht leider total enttäuscht hat. Bin gespannt wie es sich mit Delia und Billie verhält. Die hohe Pace kann aber nicht die Idee von Raffin gewesen sein. Solche Dinge sieht man zu selten bei ihm. Vom gleichen Trainer gab es vor zwei Jahren eine ähnliche Vorstellung mit Freeman De Houelle. Der hatte ja in den Jahren zuvor mit einer ähnlichen Taktik Erfolg gehabt, war aber zu dem Zeitpunkt des Cornulier's schon längst drüber weg. |
|
Montag 22 Januar 06:28 Uhr | |
Die Theorie mit den Müttern stimmt oft, viele Weltklassepferde waren aus guten Linien aber kaum oder nicht geprüften Müttern! Man muss abwarten, es gibt auch genügend andere Beispiele! Delia, Billi und Flamme wird spannend. Ich hoffe und glaube dass sie ihre Klasse vererben werden! |
|
Montag 22 Januar 08:05 Uhr | |
Für eine Fortsetzung der Karriere von Flamme Du Goutier über diesen Winter hinaus, was ja auch sicherlich passieren wird, sprechen auch die insgesamt recht wenigen Starts, wovon noch viele Prepare waren. Wieder der Vergleich mit Billie, Roxane und Delia...ich schätze mal, dass diese Stuten im gleichen Alter mindestens 20 harte Rennen mehr im Bauch hatten. |
|
Montag 22 Januar 08:42 Uhr | |
Manchmal bin ich mir nicht sicher,ob der Mißerfolg der Nachkommen der alten Rennstuten nicht auch daran liegt,daß diese Auktionshighlights zu früh überfordert werden,da sie eben berühmte Mütter haben. Wenn man sich den Körper einer Roxane ,Kämper per excellence,anschaut,ist es eigentlich klar.Da haben die Testosterone immer die Androgene übertroffen.Vielleicht kommt sie excellente Enkel aus wenig geprüften Töchtern. |