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Vorschau Prix De Bretagne / 10. Dezember - 15.15h - Jackpot 1.000.000 Euro
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Freitag 08 Dezember 23:39 Uhr
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Luba Sonn

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Kann Ampia Mede SM ein Ausrufezeichen setzen?

Das Feld im Prix De Bourbonnais ähnelt schon sehr dem des Prix De Bretagne. Zwölf der achtzehn Starter waren schon im ersten "B" am Ablauf. Dennoch gibt diese Aufgabe den Wettern kaum weniger Rätsel mit auf den Weg. Es gibt mindestens acht Pferde, denen man den Sieg zutrauen kann und muss. Dazu zählt natürlich auch Ampia Mede SM (14), die nach ihrer Pause im Bretagne schon einen starken vierten Platz angeboten hat, ohne wirklich gefragt zu werden. Am Tag nach dem Prix De Bretagne war überall die Rede von San Moteur (12), der zwar nur Sechster war, aber mit seinem unheimlichen Speed beeindrucken konnte. Auch der aktuelle Titelverteidiger des Amerique Hooker Berry (15) hat sich mit einem Ehrenplatz schon wieder mehr als angeboten. Dann wäre da auch noch der große Star aus dem Stall Allaire Hohneck (17), der allein in diesem Jahr mehr als eine Million Euro gewonnen hat. Aber auch die zweite Farbe des Stalles Izoard Vedaquais (7) kann als Geheimtipp in dieser Partie mitmischen.

Der Jackpot von 1.000.000 Euro im ersten Rang der Quinte macht die Aufgabe richtig rund.

 

Auch die gute Form von GALILEO BELLO (1) dürfte in dieser Gesellschaft nicht für die Wetten reichen. Zuletzt kam er von weit hinten mit einem Zug nur ein wenig voran. Der Hengst musste im Schlussbogen selbst weite Wege alleine machen, als sich die ersten Beiden vorne schon abgesetzt hatten. Aus dem Verfolgerfeld reichte es aber sicher für den kleinsten Podestplatz. Einen Start zuvor war er aus dem Feld, der einzige Teilnehmer, der dem überlegenen Sieger halbwegs folgen konnte. Neben dem Ehrenplatz nahm er über die Mitteldistanz auch noch einen neuen Rekord von 10,9 mit.

 

Der erste Versuch von EVALUATE (2) auf französischem Boden kann nur dem Kennenlernen der Piste dienen. Der Amerikaner kommt aus viel kleineren Aufgaben und dürfte auch in guter Form nichts zu bestellen haben. Das drückt auch der neue Trainer mit seinem roten Smiley aus.

 

ERIC THE EEL (3) ist schon in seinem vierten Winter in Frankreich aktiv und scheint derzeit besser denn je. Nach einer kurzen Auszeit konnte der Däne zuletzt ein Gruppe III für sich entscheiden. An die drei Ausreißer saugte sich der Hengst bis zum Ende der Überseite an und hatte den letzten ernsthaften Gegner 100 Meter vor der Linie sicher in den Griff bekommen. Dabei spulte er ein Pensum von 12,2 ab. Mit einer kleinen Steigerung ist noch einmal zu rechnen, was den 7jährigen auch für die Kombinationen interessant machen kann.

 

Als ehemaliger Gruppe I-Sieger hat GANAY DE BANVILLE (4) auch nach der langen Pause einen großen Namen mitgebracht. Allerdings sind seine Leistungen seitdem sehr wechselhaft. Gleich aus der ewig langen Auszeit konnte er mit Rang Drei aufwarten. Anfang November war er als Favorit in eine Etappe des Grand National Du Trot gegangen, sprang sich aber unterwegs aus dem Rennen. Dennoch setzte Trainer Jean Michel Bazire ihn im "Bretagne" ein, wo er mit viel Aufwand die Führung übernommen hat. Das kostete im Einlauf einige Plätze. Als Siebter war er schnell und deutlich geschlagen. Im Finale des GNT meldete er sich als sehr ordentlicher Dritter wieder zurück, wobei dieses Finale nicht das bestbesetzte der letzten Jahre war. Dennoch eine Leistung auf die man aufbauen kann.

 

Die letzten drei Rennen von HOKKAIDO JIEL (5) waren allesamt grandios. Im Sommer konnte der Hengst in Bahnrekordzeit den Prix Rene Balliere gewinnen. Und auch eine lange Pause seitdem, hielt den Brillantissime-Sohn nich davon ab, beim Comeback am 02. November Pferde wie Horsy Dream im Einlauf zu überrennen. Allerdings musste er im Anschluss, wegen einer Behinderung im letzten Bogen, nach einer Überprüfung an den Turm. Dennoch war das Quartier mit der Leistung sehr zufrieden und wollte sich so schnell wie möglich für den Amerique qualifizieren. Das gelang auch dank des großen Speeds des 6jährigen, der im Bretagne im Einlauf noch den dritten Platz holte. Bis dahin war Stammfahrer David Thomain weit hinten im Feld zur Tatenlosigkeit verdammt. Sollte der Verlauf heute besser sein, ist auch der Sieg in Reichweite, wobei der Druck mit dem Startplatz im Amerique natürlich viel geringer geworden ist.

 

Den Fehler von HORSY DREAM (6) im "Bretagne" darf man nicht wirklich dem Hengst anhaften. Eine Runde vor dem Ziel lag er im Hintertreffen in der zweiten Spur, als eine abrupte Temporeduzierung in einer Kettenreaktion nach hinten weitergegeben wurde. Horsy Dream war der erste Teilnehmer, der mit einem Fehler reagierte und noch zwei Kontrahenten mit behindert hat. Insofern sollte die Belloche-Farbe an den vorherigen Formen gemessen werden. Im Spätsommer konnte der Favorit des Amerique ´23 mit einem starken Hattrick in der Provinz die Fans wieder hinter sich versammeln. Zurück in  Vindennes war der Auftritt im Prix De Cevennes aber deutlich schwächer. Aus der Lage musste er lediglich durch den letzten Bogen auf Gu D´Heripre drücken. Der Gegner war zu Beginn des Einlaufs schnell gestellt, aber auch er selbst wurde noch deutlich, unter anderem von Hokkaido Jiel, überlaufen, der anschließend disqualifiziert wurde. Eric Raffin wird ihn heute sehr lange verstecken müssen, wenn er auf das Podium will.

 

Einmal mehr zeigte sich, dass der Fahrerwechsel bei IZOARD VEDAQUAIS (7) sehr hilfreich war. Nach drei Ausfällen konnte Benjamin Rochard dem Hengst wieder Sicherheit vermitteln. Besonders glänzte das Duo beim Sieg am 24. Oktober, als man das Feld einige Längen hinter einem Ausreißer anführte und rechtzeitig zum Angriff ansetzte. Damit war der Sieg vergeben und der Bird Parker-Soh empfahl sich auch für den "Bretagne". Dort lag er aber ständig im Hintertreffen und erwischte auch keinen Zug nach vorne. Rochard nahm die Hände runter und dürfte die angepeilte Qualifikation auf heute vertagt haben. Man muss mit dem Gespann rechnen.

 

Das war schon eine sehr gute Vorstellung, die HUSSARD DU LANDRET (8) im Prix De Bretagne abgeliefert hat. Nach einem flotten Start wurde der Hengst in der zweiten Spur durchgereicht, konnte aber rechtzeitig vor Hooker Berry den Zug in der dritten Spur finden. Aus dem letzten Bogen heraus wagte er sich aus der Deckung und klärte die Angelegenheit sofort zu seinen Gunsten in starken 12,0. Das die Qualifikation so früh geglückt ist, wird das Umfeld von Benoit Robin beruhigt haben. Die Überraschung ist aber der Wechsel an der Fahrleine. Seinen Star hat der Trainer nur sehr früh in der Laufbahn einmal aus der Hand gegeben. Yoann Lebourgeois soll aber auch der Fahrer für den Amerique sein. Beim Kennenlernen wird das Ergebnis nicht im Vordergrund stehen. Für die Wette ist das Gespann natürlich dennoch interessant.

 

Bei den vielen Millionären, die sich für den Amerique angekündigt haben, kann sich ein ELVIS DU VALLON (9) mit seinem Kontostand nicht sicher sein, dass er einen Platz im Millionenrennen sicher hat. Für den Dauerbrenner aus dem Stall von Charles Cuiller wurde aber genau dieses Ziel ausgegeben. Und die Form des nunmehr 9jährigen kann sich immer noch sehen lassen. Im Prix De Cevennes hat der Reve De Beylev-Sohn seinen bekannten Speed voll auspacken können, was zum Ehrenplatz führte. Im "Bretagne" war er ungewohnt früh in der Offensive und konnte im Einlauf dennoch in den Endkampf eingreifen. Auf der Linie wurde er als Fünfter nur knapp von Ampia Mede SM überlaufen. Eine kleine Platzierung in der Wette ist wieder denkbar, heute aber etwas schwieriger zu erzielen.

 

Natürlich hat HANNA DES MOLLES (10) als Montespezialistin in diesem Winter ganz andere Ziele. Und so hat sie zuletzt im Bretagne mit dem Trainer und vier Eisen nur eine bessere Trainingseinheit bekommen. Anscheinend soll die 6jährige den Auftritt heute aber ein wenig ernster nehmen. Vorne ist die Village Mystic-Tochter leichter beschlagen und im Wagen sitzt Alexandre Abrivard. Ein gutes Ergebnis im Attele liegt aber schon weit über ein Jahr zurück, was sie endgültig zur Außenseiterin macht.

 

Anfang November beendete GU D´HERIPRE (11) nicht seine erste sehr lange Pause. Mit einem fünften Rang in der Vorbereitung auf den Bretagne war der Fuchs gar nicht so schlecht unterwegs. Im B-Rennen selbst wurde er von Francois Lagadeuc so lange wie möglich in der Deckung gehalten. Erst aus dem letzten Bogen heraus versuchte der 7jährige seine Position zu verbessern. Ein wenig Speed konnte der Cocktail Jet-Sohn anbieten und den neunten Platz mitnehmen. Das war ein guter Ansatz, was aber heute wahrscheinlich nicht für die Quinte reichen wird.

 

Am 19. November zeigte Björn Goop seinem SAN MOTEUR (12) auf dem ersten 2,5 Kilometern mehr oder weniger nur die Bahn. Als der Schwede seinen Partner dann aber losgelassen hat, flog der Hengst den Einlauf herunter auf den sechsten Rang. Damit war der Trainer mehr als zufrieden, denn "so schnell bin ich noch nie die letzte Halbe gefahren". Danach reiste der 6jährige wieder nach Schweden, um sich in der heimischen Umgebung auf heute vorzubereiten. Aus seinem Umfeld war zu hören, dass man trotz der wohl ausreichenden Gewinnsumme einen Platz unter den ersten Dreien anvisiert, um sicher im Amerique zu sein. Das muss man mehr als ernst nehmen.

 

DIABLE DE VAUVERT (13) hat sich schon früh aus der Pause gewagt und mit einem Auftakt nach Maß ein Teilstück der Trotteur Francais Tour gewonnen. Mit zwei weiteren Starts in Mons, vermied der Hengst bewusst die große Bühne in Vincennes. Im "Bretagne" sollte der 9jährige aber einen ernsthaften Test bekommen. Im letzten Bogen konnte Tony Le Beller den Prince D´Espace-Sohn gerade so aus der Deckung nehmen, was aber nicht zu einem erfolgreichen Abschluss führte. Weit geschlagen konnte er nur außerhalb der Gelder enden. Es bleibt fraglich, ob er in seinem Alter noch einmal ausreichend in Schwung kommt.

 

AMPIA MEDE SM (14) hat im letzten Winter mit ihren Siegen in den Nachprüfungen zum Amerique alle fasziniert. Während eines kurzen Intermezzos im Sommer konnte sich die Stute einen weiteren Semi-Klassiker holen. Danach bekam die 7jährige eine erneute Auszeit und wurde, wenig überraschend, von Fabrice Souloy wieder in sehr guter Form herausgebracht. Im "Bretagne" wurde sie nach einem guten Start in der zweiten Spur weit nach hinten durchgereicht, konnte im Rücken von Hooker Berry aber eine gute Zugmaschine finden. Franck Nivard fragte dann im Einlauf bei weitem nicht alles ab. Das dürfte der Stute viel Selbstvertrauen für heute gegeben haben. Außerdem kann man davon ausgehen, dass sie dieser Auftritt noch weiter gefördert hat. Das kann bis ganz nach vorne reichen.

 

Der Amerique-Sieger HOOKER BERRY (15) kommt immer besser in Schwung. Bei einem besseren Prepare Anfang Oktober kam der Fuchs als Neunter mit einem späten Finish noch in vordere Linie. In Toulouse suchte Nicolas Bazire an der letzten Ecke unnötig weite Wege, konnte als Fünfter aber dennoch im Geld enden. Im ersten B-Rennen konnte er sich von weit hinten vom späteren Sieger in Position ziehen lassen. Und obwohl er diesen Rücken ausgangs des letzten Bogens verloren hat, zog er im Einlauf für den sicheren Ehrenplatz immer wieder an. Damit dürfte er schon weiter sein, als man es intern und vor allem auf der Seite der Wetter angenommen hat. Das der Booster Winner-Sohn nun auch offiziel qualifiziert ist, dürfte wenig an den Ambitionen ändern. Er gehört heute auf den Schein, auch wenn man nicht um jeden Preis das Podest angreifen wird.

 

Nach einer ausgiebigen Pause seit Ende Februar wurde FLAMME DU GOUTIER (16) von Trainer Thierry Duvaldestin wieder ganz langsam aufgebaut. Nach zwei reinen Prepare holte die Stute über Gras einen Ehrenplatz. Ende Oktober hatte sie einen ernsthaften Test in Vincennes, der fehlerhaft beendet wurde. Allerdings machte sie dabei schon einen sehr guen Eindruck und patzte erst, als Theo Duvaldestin sie an der letzten Ecke zum Angriff beorderte. Zu dem Zeitpunkt wäre noch ein Ehrenplatz möglich gewesen. Das scheint heute ausgeschlossen, weil die Ready Cash-Tocher wieder mit allen Eisen die Bahn betreten wird.

 

"Der König Schwedens" wurde HOHNECK (17) schon in einigen sozialen Medien getauft. Dem kann man nicht ganz widersprechen. Schließlich hat er nach dem Elitloppet auch das erste Finale des UET Elite Circuit gewonnen. Und beide Male spulte der 6jährige an der Spitze eine grandiose Vorstellung ab. Diese Erfolge, andere Siege und Platzierungen machten das Jahr für den Royal Dream-Sohn außergewöhnlich. Bei einer Jahresgewinnsumme von 1.020.615 Euro ist aber noch nicht Schluss. Trainer Philippe Allaire hat den 6jährigen erfolgreich zum Sprinter geformt. Jetzt muss das Team beweisen, dass sie den Star des Stalles auch wieder für den langen Weg fitgemacht haben. Als Fünfter des diesjährigen Amerique und Sieger des "Ducs De Normandie" sollte daran aber wenig Zweifel bestehen. Zumal Hohneck die Auszeit seit Mitte Oktober geholfen haben dürfte. Es ist davon auszugehen, dass er wieder bereit für einen Podestplatz an den Start kommt.

 

Das große Fragezeichen in diesem Rennen ist ETONNANT (18). Der Star aus dem Stall von Richard Westerink wurde schon oft für "tot" erklärt, kam dann aber immer, meist besser als vorher, wieder zurück. Aktuell zeigt die Form erneut abwärts. In Yonkers fiel der Hengst auf der letzten Überseite auseinander. Ein wenig weiter reichte die Kraft im Preis der Giganten in Wolvega, wo der Timoko-Sohn im Schlussbogen einen Fehler machte. An dem Tag war der Trainer "recht zufrieden", was er aber ein paar Tage später in ein anderes Licht gesetzt hat. Es war "beschämend für sein Team mit nur 80% Leistungsfähigkeit anzureisen". Wie weit der 9jährige heute ist, ist schwer abzuschätzen. Laut Westerink ist er wieder deutlich besser drauf. Man darf gespannt sein, denn in der Form aus dem Juni und Juli wäre er hier die Bank.

 

Tipp:

AMPIA MEDE SM (14)

SAN MOTEUR (12)

IZOARD VEDAQUAIS (7)

HOKKAIDO JIEL (5)

HOHNECK (17)

 

Für die Kombinationen: HORSY DREAM (6) - HOOKER BERRY (15) - ETONNANT (18)

Samstag 09 Dezember 12:39 Uhr
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Luba Sonn

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Wer hat noch Meinungen zum Ausgang des Bourbonnais'?

Ich finde es eine total offene Geschichte. Selbst ein "sicheres" Platzpferd suche ich vergeblich. Mein Mumm ist Izoard. Das habe ich nach dem Bretagne gesagt, bevor ich wusste, dass es so schwer wird. Ich bleibe dennoch dabei. Dem traue ich ne Menge zu. Rang Drei wäre ja schon ne große Überraschung.

An Etonnant glaube ich irgendwie weniger. Habe ihn aber in den Kombinationen mitgenommen, weil er mich schon so oft eines Besseren gelehrt hat.

Ganay De Banville ist noch so eine Sache...fand ihn in der Offensive zuletzt ganz schwach. Im GNT dann als Dritten auch nicht besonders. So wenig musste man als Dritter im Finale "noch nie" halten.

Wird heute sicher wieder aus der Lage versuchen. Jean-Mi kann uns ja immer überraschen...denke heute nicht

Samstag 09 Dezember 12:53 Uhr
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Luba Sonn

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Bei einem Bookie steht Izoard 55:10 fest. Wie geht das denn? Hätte mehr an 250 gedacht...

Horsy Dream Nichtstarter 

Samstag 09 Dezember 13:04 Uhr
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Lanti

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Denke dass San Moteur morgen offensiv vorgetragen wird, dann wird es für alle schwer ihn zu schlagen. An Etonnant glaub ich gar nicht, für mich ist er verbraucht, die vielen Schlachten haben Spuren hinterlassen. Würde mich sehr wundern, wenn er nochmal zu alter Form finden sollte. Würde es ihm wünschen!

Für mich ist auch Hussard unter den ersten Fünf ,sein neuer Fahrer ist zu ehrgeizig um es nicht zu versuchen, die Klasse (Form) ist bei Pferd und Fahrer nicht übel. Lebourgeois gewann eine Quinte nach der anderen! Da er bereits qualifiziert ist, bleibt natürlich ein Fragezeichen, wie hinter einigen anderen auch?

Meine Stellpferde wären 

San Moteur

Izoard und Ampia

Also nah bei dir Luba

 

 

Samstag 09 Dezember 14:12 Uhr
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Dip

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An Ampia Mede SM und San Moteur kommt man ja kaum vorbei, auch wenn das Rennen insgesamt sehr offen ist und beide jetzt schon mehr oder weniger sicher dabei sein sollten.
Izoard Védaquais sehe ich auch als chancenreichen Außenseiter; von den etwas "gewinnärmeren" Teilnehmern im Feld wird Bazire es mit Ganay de Banville nach der Enttäuschung im Bretagne bestimmt versuchen, auch wenn das Programm für den Hengst nur eine Woche nach dem GNT-Finale ziemlich hart ist. Er ist ja nach der langen Verletzung erst seit Herbst wieder dabei.

An Etonnant glaube ich auch nicht, zumal Westerink neulich wieder mal erwähnt hat, dass er sich ihn auch im Reiten gut vorstellen könne und die Überlegungen dahingehend neu aufgekommen seien. 

Ein ganz klein wenig lacht mich als Außenseiter Eric the Eel an, dem die 2850m vielleicht sogar noch etwas zu kurz sind.
Form ist auf jeden Fall da, die Distanz wird ihm schmecken und nachdem er in den letzten Jahren im Wintermeeting ohnehin schon auf sich aufmerksam gemacht hat, versucht man es jetzt erstmals in Richtung PdA-Qualifikation. Hier zu gewinnen wäre natürlich Championsleague, aber auf dem Podium ist er für mich nicht aus der Welt. 

Samstag 09 Dezember 14:16 Uhr
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Gambler

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Beiträge: 2459

Ich werde Etonnant wetten. Aber erst im Amerique. Glaube, dass Westerink es diesmal nur auf dieses Rennen abgesehen hat. Dann soll er auf 100 oder 110 sein und nicht wie vor 2 Jahren schon vorher. Mal schauen, ob es klappt. Mein Stellpferd morgen ist Ampia. Izoard ist mMn einfach zu schwierig. Er hat eigentlich nur einen großen Motor. Aber wiederum nicht so einen großen, dass er alle erdrücken kann. Er ist nicht startschnell und braucht ein gleichmäßig schnell gelaufenes Rennen und dann einen Zug der ihn nach vorn bringt. Dann kann es gehen. Aber so ein Rennen hatte er bisher in seiner Karriere noch nie. Er musste immer die Arbeit selbst machen. Und das ist in der besten Klasse nur ganz ganz wenigen Pferden möglich. Im Moment keinem würde ich sagen.

Samstag 09 Dezember 19:32 Uhr
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Nicolai Laaser

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Beiträge: 585

Ich bin bei DIP mit Ampia Mede und San Moteur! 

Dahinter sehe ich Hussard mit Catchdriver Yoann, Hooker im Speed, JMB mit Ganay und Hokaido Jiel. Wird bestimmt ein spannendes Rennen! 

Samstag 09 Dezember 21:48 Uhr
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Punter

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Beiträge: 117
Gambler schreibt:

Ich werde Etonnant wetten. Aber erst im Amerique. Glaube, dass Westerink es diesmal nur auf dieses Rennen abgesehen hat. Dann soll er auf 100 oder 110 sein und nicht wie vor 2 Jahren schon vorher. Mal schauen, ob es klappt. Mein Stellpferd morgen ist Ampia. Izoard ist mMn einfach zu schwierig. Er hat eigentlich nur einen großen Motor. Aber wiederum nicht so einen großen, dass er alle erdrücken kann. Er ist nicht startschnell und braucht ein gleichmäßig schnell gelaufenes Rennen und dann einen Zug der ihn nach vorn bringt. Dann kann es gehen. Aber so ein Rennen hatte er bisher in seiner Karriere noch nie. Er musste immer die Arbeit selbst machen. Und das ist in der besten Klasse nur ganz ganz wenigen Pferden möglich. Im Moment keinem würde ich sagen.

Könnte denn nicht Hohneck den Hasen spielen für Izoard oder läuft der auf eigene Rechnung?

Samstag 09 Dezember 22:33 Uhr
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Tino

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Beiträge: 1569

Gambler Gambler 

Ich kann weder dieses Rennen lesen noch den PdA. Meine Meinung: Etonnant ist schon zu oft wiederauferstanden, jetzt 9 J., die Nachrücker lassen sich imPdA nicht mehr in Schach halten. Irre mich sehr gern, mag das Pferd.

Morgen bin ich bei Hokkaido Jiel, kann nicht mal begreiflich machen warum. Einfach Bock drauf.

Luba Sonn Luba Sonn  , deine Vorberichte sind mit umwerfend nicht ausreichend gewürdigt, nicht mehr zu überbieten. Lass die min. in der "Trab Inside" veröffentlichen und handel ein paar Biermarken aus.

Samstag 09 Dezember 23:53 Uhr
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Einstein

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... etonnant?.. ernsthaft?... ich wünsche diesem überragenden pferd die einsicht des besitzers, ihm den start im pda zu ersparen... 

... am besten in den verdienten ruhestand schicken...

...der teich wartet auf mich... aber vergebens... 

 

 

Sonntag 10 Dezember 00:16 Uhr
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Luba Sonn

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Punter schreibt:
Gambler schreibt:

Ich werde Etonnant wetten. Aber erst im Amerique. Glaube, dass Westerink es diesmal nur auf dieses Rennen abgesehen hat. Dann soll er auf 100 oder 110 sein und nicht wie vor 2 Jahren schon vorher. Mal schauen, ob es klappt. Mein Stellpferd morgen ist Ampia. Izoard ist mMn einfach zu schwierig. Er hat eigentlich nur einen großen Motor. Aber wiederum nicht so einen großen, dass er alle erdrücken kann. Er ist nicht startschnell und braucht ein gleichmäßig schnell gelaufenes Rennen und dann einen Zug der ihn nach vorn bringt. Dann kann es gehen. Aber so ein Rennen hatte er bisher in seiner Karriere noch nie. Er musste immer die Arbeit selbst machen. Und das ist in der besten Klasse nur ganz ganz wenigen Pferden möglich. Im Moment keinem würde ich sagen.

Könnte denn nicht Hohneck den Hasen spielen für Izoard oder läuft der auf eigene Rechnung?

Das ist eigentlich nicht Allaire-Style.

Gerade bei den jüngeren Jahrgängen hatte er ja oft zwei Pferde in großen Rennen. Da kann ich mich nicht an eine richtige Stallorder erinnern. Eher im Gegenteil, dass man sich gewundert hat, warum die sich nicht helfen. Und dann ist das Feld auch nach zwei Nichtstartern zu groß, um sich wirklich was gegenseitig in den Bauch zu fahren.

Mal sehen, wie das ausgeht...bin sehr gespannt, dafür das es "nur" ein B-Rennen ist

Sonntag 10 Dezember 15:27 Uhr
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Markus H

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Denke mal JMB wird den Sieg mit Hooker verteidigen im PDA. Gegnerin wird Ampia sein. Auch wenn er gewann, glaube Null an einen Sieg von San M im PDA.

Sonntag 10 Dezember 15:37 Uhr
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Kiebitz

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Beiträge: 448

So gut die letzte Fuhre war, so könnte es falsch gewesen sein, heute mit San Moteur auf Sieg zu fahren. Unglaublich, die Fahrership von Benjamin Rochard mit Izoard, passgenau ohne den anzufassen (was ja bekanntlich auch nicht so einfach mit ihm ist). Der Mann wird immer besser.

Bird Parker hat schon 2 im Amerique.

Sonntag 10 Dezember 15:38 Uhr
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Lanti

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Geb dir recht, er hat heute gewonnen, sah aber nicht nach PDA Sieger aus! Die drei von uns genannten Pferde unter den ersten vier und doch schwer zu treffen!

Sonntag 10 Dezember 15:42 Uhr
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Tino

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Den schwedischen Sieg von San Moteur konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die Favo-Rolle hatte mich ein wenig nachdenklich gemacht, mehr aber auch nicht. Der Sieg war nicht überlegen, der Rennverlauf aber auch nicht einfach. Knapper, aber verdienter Sieg. Bei den Chancen im PdA schließe ich mich dann auch Markus H Markus H an.

Sonntag 10 Dezember 16:04 Uhr
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Lou

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Ich mag die Vorbereitung v. Ampia M.

Die letzten 500m schnellstes Pferd.

Sonntag 10 Dezember 19:27 Uhr
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Labido

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War eine Glanzleistung von Raffin,sicher zu Hause um 200000er,dann grinst er seinen Stallgefährten an und King Opera übernimmt das Geschehen im Vollgalopp........................

Sonntag 10 Dezember 20:08 Uhr
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Tino

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Labido Labido 

schau dir zumindest die letzten 500 m noch mal an. Raffin ist deutlich in Front, fährt aber auch bis zum Fehler mit allen Mitteln. Das Anspringen des Pferdes hat ganz gewiss nichts mit Stallregie zu tun, war Pech, E R wollte ganz bestimmt gewinnen. Oder glaubst du dass selbst in FR 50.000 € wegen Stallorder verschenkt werden? Oder habe ich etwas falsch verstanden? Oder falsch gesehen, falsch interpretiert oder eben nicht gesehen?

Sonntag 10 Dezember 20:41 Uhr
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Labido

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Schau Dir die letzten 50 m an.Stallregie? Er hat sich im Ziel gewähnt.

Sonntag 10 Dezember 20:56 Uhr
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Luba Sonn

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Beiträge: 788

Schlauer bin ich heute nicht geworden...War natürlich ein geiles Rennen. Anfang Einlauf hatte ich drei verschiedene Sieger gesehen. Izoard nicht mehr und der wehrte sich erstaunlich lange.

Im Ziel dachte ich spontan, dass San Moteur für mich auch nicht wie ein Ameriquesieger ausgesehen hat. Warum auch immer...eher ein Gefühl. 12,0 und Goop reißt noch alle Eisen runter. Natürlich muss man ihn sehr ernst nehmen. Kam mir aber auch so vor, als wenn er im Einlauf ein wenig auf einer Leine ging. Letztlich wird er aber wahrscheinlich aus dem Feld noch sehr viel besser sein.

Izoard von der Spitze natürlich top. Aber ich fürchte schon, dass er solch eine Taktik auch für den 28. Januar bekommt. Dann wird es (fast) unmöglich auf dem Podium zu sein, weil der Einsatz bis zur Tete ungleich schwerer wird. Auf jeden Fall hat Rochard heute einmal mehr bewiesen, dass er in Zukunft mehr als eine feste Größe in Frankreich sein wird. Wahnsinn, was der in den letzten ein, zwei Jahren in Frankreich auch zu großen Quoten gewonnen hat und platziert war.

Gu D´Heripre ja mit einer unglaublichen Auferstehung. Das hat er ja vor zwei Jahren auch mit einem sehr aufwendigen fünften Platz im Bourgogne gehabt und galt plötzlich als Geheimtipp und war Favorit im Belgique. Dann kam aber nichts und im Amerique Galopp. Aber die Fuhre von Lagadeuc super. Kurz vor der letzten Ecke noch einmal hinter San Moteur einzuparken. Wenn man das mit Lebourgeois vergleicht, der mit einem bereits Qualifizierten im letzten Bogen noch einmal in die Vierte wechselt (ohne weiterzukommen) und ihn deutlich auffordert. Sicher ohne ihm wehzutun, aber Benoit Robin könnte seine Wahl schon bereuen 😉

Und dann Francky mit Ampia wieder ein Traum. Serviert er wieder einen Traumverlauf und lässt sie wieder weitesgehend in Ruhe. Natürlich hat er auch den Überblick nicht an Gu vorbeizufahren. Mit 900.000 Euro könnte es für den Stallgefährten in diesem Jahr ein wenig eng werden. Ärgerlich für alle, die Ampia Platz gewettet haben. Oder den Drilling/Dreierwette, die dann mit den drei Favoriten gesessen hätte. Glaube schon, dass er Gu (bzw dann auch Izoard) hätte schnappen können.

Bin da komplett bei @Lou , der "die Vorbereitung von Ampia mag".

Aber bleibe dabei...mich heute auf den Sieger am 28. Januar festzulegen fällt mir schwer. Zumal wir Idao noch nicht in der Gesellschaft gesehen haben. Bis jetzt haben wir einen sehr spannenden Amerique mit vielen Millionären vor uns.

Etonnant, Hohneck, Vivid Wise As, Ampia Mede SM, Idao De Tillard, San Moteur, Hoker Berry, Diable Du Vauvert, Delia Du Pommereux, Flamme Du Goutier.

Just A Gigolo, Vernissage Grif, Cokstile, Italiano Vero könnten ja auch noch dazukommen. Dann wird es definitiv der Amerique, wo man die größte Gewinnsumme braucht, wenn man nicht qualifiziert war.

Sonntag 10 Dezember 20:56 Uhr
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Tino

Themen: 52
Beiträge: 1569

Verstehe ich nicht, kann an mir liegen. 

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