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Dienstag 07 September 13:44 Uhr | |
Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 09.09.2021
Keine vier Wochen vor dem Bahrenfelder Grand Prix-Wochenende am 02./03. Oktober lädt die Bahrenfelder Rennbahn am Donnerstag ab 18.30 Uhr zum Besuch einer kompakten Abendveranstaltung ein. Sieben Rennen stehen auf der Karte, die Wett-Highlights sind eine V6-Wette mit 6.000 Euro Auszahlungsgarantie sowie zwei Jackpots von knapp 1.800 Euro in der Dreierwette des 3. Rennens bzw. knapp 1.500 Euro in der Viererwette des 6. Rennens. Haushohe Favoriten sind kaum zu entdecken, so dass es in allen Wettarten lohnende Quoten eben könnte.
Routinierte Gäste
Eingeleitet wird der Abend von einem Gästefahren für Akteure ohne Lizenz. Was in der Regel eher unspektakulär ist, entpuppt sich fast als heimlicher Höhepunkt des Renntags, denn es wird manches Wiedersehens-Hallo geben. Sitzen in derartigen Rennen üblicherweise nämlich Fahrer mit geringer Routine und selten mehr als einem halben Dutzend Fahrten im Sulky, ist es diesmal anders. Ehemalige Trainer wie Christian Eisl oder Frank Christiansen sind ebenso mit von der Partie wie frühere Amateurfahrer oder auch „Gästefahrer-Profi“ Matthias Hönig, der schon mehr als 50 derartige Prüfungen bestritten hat. Auch die Qualität der antretenden Pferde ist durchaus beachtlich. Die Hälfte der zehn Kandidaten hat in der laufenden Saison schon Rennen gewinnen können und die Wahl zwischen Schnellstartern wie One Penny Black (Sandra Weinert), Ete d’Ourville (Christian Eisl) und Desavi D (Matthias Pohlmann) auf der einen oder Speedpferden wie Kantadou (Ralf Howe) und Los Vascos (Claudia Klapper) auf der anderen Seite fällt keineswegs leicht.
6.000 Euro-V6
Mit einem Rennen für die Anfängerklasse startet die V6-Wette, in der eine Mindestauszahlung von 6.000 Euro garantiert ist. Mit Velten Chicago (Dejan Petrovic), in Bahrenfeld beim Debüt mit dem Sieg vor Augen auf der Linie abgefangen worden, und Amigo Moor (Dirk Giebel), in Gelsenkirchen als speedstarker Dritter positiv aufgefallen, sollten die Favoriten gegeben sein. Überraschungspotenzial besitzen insbesondere Velten Charlene (Tim Schwarma), die hier lange an zweiter Stelle lag und gesteigert sein sollte, sowie der im Alleingang qualifizierte Donner Gallent (Ronald de Beer).
Dreier-Jackpot
1.775,21 Euro im Jackpot der Dreierwette machen das 3. Rennen besonders interessant, Mindestens fünf der neun antretenden Kandidaten kann man ohne Weiteres Siegaussichten attestieren, so dass eine attraktive Quote zu erwarten ist. Ivano Petnic (Heiner Christiansen) agiert etwas wechselhaft, kann die Prüfung aber wie bereits Mitte Juli ebenso dominieren wie der gegenüber seinen Schwedenstarts stark verbesserte Straight Flush (Torbjorn Simberg) oder eine fehlerfreie, aber hier etwas gegen ihre Gewinnsumme laufende Lieschen Müller (Thomas Reber). Nach Klasse könnte es zudem Shabani BR (Kornelius Kluth) mühelos mit allen aufnehmen, doch Unsicherheit, Pause und zweite Reihe sprechen aktuell nicht gerade für den schnellen Wallach.
Offen und einfach
Das 4. Rennen, ein Amateurfahren, bietet viele Wett-Optionen. Ekimov Simonie (Emma Stolle) kommt mir frischem Siegeslorbeer aus Berlin, gilt aber als diffizil, während Ouverture (Sönke Gedaschko) nach einer dreifachen Siegesserie und anschließender Verletzung noch nicht wieder Anschluss an die Bestform finden konnte. Mutige gehen daher mit Außenseitern wie etwa Flatrate AV (Frank Ronland), die nach einem ungestörten Rennen an der Spitze weit kommen könnte, oder auch Paula Ri (Mario Krismann), die sich in Berlin stark präsentiert hatte. Vergleichsweise einfach scheint dagegen das 5. Rennen zu lösen zu sein, denn die beiden Favoriten Redford (Josef Franzl) und Bijou Noir (Patrick de Haan) stehen wohl ein wenig über der Konkurrenz.
Vierer-Jackpot
Das 6. Rennen ist die Wiederholung des Gästefahrens und mit einem Jackpot von 1.486,21 Euro in der Viererwette verbunden. Diesmal nehmen auf der Sprintstrecke von 1.680 Metern die Amateure hinter den Pferden Platz, die in der Eröffnungsprüfung schon einen Leistungsnachweis erbracht haben. Dessen ungeachtet werden wieder One Penny Black (Hans-Jürgen von Holdt), Kantadou (Paul Kuhsträter) und Desavi D (Emma Stolle) zum Favoritenkreis zählen, doch Ete d’Ourville (Maximilian Gerding) bot in heutiger Hand auch schon einiges. Den Abschluss des Abends und der V6-Wette bildet eine sehr fein besetzte Prüfung mit nur sieben Pferden, die aber eine Menge Qualität verkörpern. Natürlich geht die sieggewohnte Naama (Josef Franzl) als Favoritin an den Start, doch Könner wie Iron Polly (Kornelius Kluth), Lambada Zon (Patrick de Haan) oder einer der anderen vier Teilnehmer, von denen man zumindest für die Dreierwette keinen streichen sollte, machen das Rennen interessant.
Der nächste Bahrenfelder Renntag findet am Sonntag, 19. September statt, bevor zwei Wochen später der Jahreshöhepunkt Großer Preis von Deutschland ansteht.
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Dienstag 07 September 14:13 Uhr | |
Wie sind die Regelungen für Besucher? |
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Dienstag 07 September 14:20 Uhr | |
Chappiho schreibt: genug Geld mitbringen...😁 |
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Dienstag 07 September 15:11 Uhr | |
Chappiho schreibt: Die Regelungen gibt es auf unserer Seite, hier der link dazu: https://bit.ly/2WZsIbK Zusammengefasst: Zuschauer nur draussen (daher auch kein 3G notwendig) / vorherige Anmeldung Pflicht / Kontaktdatenerhebung (Luca oder manuell) / Alkohol darf ausgeschenkt werden / Begrenzung auf 650 Zuschauer
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Dienstag 07 September 15:45 Uhr | |
Wetter soll super werden. Freuen wir uns auf einen schönen und kurzweiligen Renntag am Donnerstag in Hamburg ! |
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Mittwoch 08 September 10:18 Uhr | |
Guten Morgen,
der erste Nichtstarter:
Rennen 4: · Nummer 6 Shalala |
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Mittwoch 08 September 15:58 Uhr | |
Mittwoch 08 September 18:17 Uhr | |
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Mittwoch 08 September 23:24 Uhr | |
KK - Kooler Kerl. Macht immer wieder Spaß, ihm zuzuhören. |
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Donnerstag 09 September 19:03 Uhr | |
Mein Tag ist beim Start des 1. Rennen schon gerettet, danke dafür! |
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Donnerstag 09 September 21:18 Uhr | |
Chappiho schreibt: Du und Kornelius sind die Einzigen Beiden, die ich in Berlin verpasst hatte. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! |
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Freitag 10 September 10:56 Uhr | |
War das gestern eine Bewerbung für Mariendorf als Rennkommentator ? Dann war das eine schwache Performance. Da hat Murat als Kleinkind ja schon eine bessere und vor allem lautere Vorstellung geliefert, glaube ich. Es fehlt mir auch die Überzeugung bei der Kommentierung. Ein "hat die Spitze und führt" muss mit Inbrunst vorgetragen werden und nicht mit einem süffisantem Lächeln. Aber immerhin, der erste Schritt ist gemacht. |