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Montag 04 April 22:20 Uhr | |
V75 vom 09.04.2022 in Jägersro
So langsam aber sicher kann niemand mehr leugnen, dass die Saison auch im schwedischen Trabrennsport so richtig begonnen hat: Denn mit dem Paralympiatravet, dem ersten großen Highlight und Gruppe I Rennen in Schweden, welches in diesem Jahr am 7. Mai 2022 ausgetragen wird, werfen die nun folgenden Highlights Ihre Schatten voraus. Am kommenden Samstag findet für eben diesen Paralympiatravet auf der schwedischen Derbybahn in Jägersro die erste Qualifikation statt, und nachdem Titelverteidigerin Delia du Pommereux und der dänische Spitzenhengst Extreme bereits gesetzt sind, wird heute der erste Startplatz auf sportliche Art vergeben, und der dazugehörige Qualifikationslauf hat es wirklich in sich. Doch auch aus deutscher Sicht hat diese V75-Runde aus Malmö einiges zu bieten, denn neben dem Comeback des Lasbekers Oscar L.A. und weiteren deutsch registrierten Pferden greift auch Michael Nimczyk wieder an und hat einige heiße Eisen im „V75-Feuer“.
Doch am kommenden Wochenende gibt es nicht nur spannende Rennen rund um die Paralympia-Qualifikation, sondern auch einen Jackpot in der V75, weswegen wieder das exklusive „HighRoller 4 aus 6 V75 System“ in Zusammenarbeit mit „Jörns Swedish Racing World“ auf www.trotto.de gespielt werden kann. Ein Anteil an dieser einmaligen Tippgemeinschaft kostet 30,00 Euro und kann exklusiv auf www.trotto.de erworben werden. Alle weiteren Informationen zu dieser Tippgemeinschaft und zu den Rennen gibt es exklusiv auf www.hoofworld.de und im Rahmen des Vorschauvideos von „Jörns Swedish Racing World“ – einfach einmal reinklicken und am besten jetzt schon Anteile sichern.
V75-1:
Direkt zum Start der V75 um 16:20 Uhr dürfte es knifflig werden, denn eine haushohe Favoritin sticht aus dem Zwölferfeld nicht hervor. Der erste von zwei „Diamantstoet“-Läufen, dazu über die eher ungewöhnliche Distanz von 1640 Meter, kommt daher sehr offen daher, und doch sollte der Sieg wohl über die Programmnummer 1 Lady Beluga mit Joakim Lövgren führen. Die Stute kommt mit vier Siegen aus fünf Starts an den Ablauf, und vor allen Dingen der letzte Sieg aus Mantorp war mehr als beeindruckend, so dass es heute nicht nur aufgrund des Startplatzes recht günstig für sie ausschaut. Björn Goops Hoffnungen in diesem Rennen ruhen auf Tour Eiffel, der Programmnummer 10. Auch wenn man beim letzten Start in Charlottenlund keine Siegchance hatte, zeigte der Stute zuvor mehrfach ansprechende Leistungen und siegte zweimal in Göteborg, so dass sie hier vorne mit dabei sein kann. Interessant, nicht nur aus deutsch-niederländischer Sicht, ist die Programmnummer 3 Hindy Heikant mit Michael Nimczyk. In Åby gab es zuletzt zwar eine Streichform, davor aber zwei sehr feine Siege, einen davon über die heute geforderte Distanz von 1640 Meter, so dass es heute für Michael Nimczyk mit der ersten V75-Schleife in diesem Jahr direkt im ersten Rennen klappen könnte. Emma Häggenäs mit Stefan Persson, die von Startplatz 4 ins Rennen gehen, genießen am Wettmarkt immer großes Vertrauen, konnten dieses zuletzt auch mehrfach bestätigen. Vielleicht klappt es erneut heute mit einem vollen Erfolg?
V75-2:
An zweiter Stelle der V75, dem sechsten Rennen des Tages, steht die „Klass II“ auf dem Programm. Anhand der Klasse müsste hier die Startnummer 9 Kentucky River mit Per Nordström der Sieger heißen. Der von Conrad Lugauer zu Per Nordström ins Training gewechselte Father Patrick Sohn zeigte sich bei seinem ersten Start unter neuer Regie sehr gehfreudig und siegte leicht, so dass er trotz zweiter Startreihe heute zu den Favoriten gehören dürfte. Aber auch Lucky Guy Boko, die Startnummer 1 mit Joakim Lövgren, kommt mit tollen Formen an den Ablauf und dürfte nach dem zweiten Platz beim ersten Start nach der Pause gefördert sein. Le Piment, die Startnummer 5 mit Erik Adielsson, verpatzte die Generalprobe auf heutiger Bahn, tritt aber in starker Hand an und sollte vorne mitmischen können. Freunden von Außenseitern über die heute geforderten 2640 Meter sei noch Grappa Boy, die Startnummer 8 mit Christoffer Eriksson ans Herz gelegt. Ein Sieg und ein dritter Platz über die heute geforderte Distanz sollten Referenz genug sein, um hier vorne mit dabei zu sein.
V75-3:
Die „Silverdivision“ über 2640 Meter Autostart, dürfte in erster Linie zwischen der Startnummer 4 Rackham mit Christoffer Eriksson und der Programmnummer 5 Oscar L.A. mit Joakim Lövgren entschieden werden. Beide Pferde zeigten im letzten Jahr bei ihren Siegen enorme Laufbereitschaft und dürften mit der langen Distanz keine Probleme haben. Zwar landete Rackham nach der Pause beim ersten Start „nur“ auf dem zweiten Platz, doch dürfte ihn dieses Laufen gefördert haben. Für den Sieger des „Großen Preis von Deutschland 2020“ in Hamburg ist es der erste Start seit Mitte November, doch laut seines Trainers Joakim Lövgren ist der Lasbeker auf jeden Fall zu 100% fit. Zweifel an diesem Punkt sind bei der Programmnummer 11 Sweetman anzumelden, der doch weit von seiner Form aus dem Winter entfernt ist und heute eher Außenseiter sein dürfte. Maestro Crowe, der langstreckenerprobte Wallach aus dem Stall von Petri Puro mit Johan Untersteiner im Sulky, hat mit Startplatz 8 eine für ihn gar nicht so schlechte Position erhalten und kann hier ebenso wie die Programmnummer 12 Sandsjöns Enzo mit Conrad Lugauer überraschen. Der deutsche Goldhelm bringt Mister Ed Heldia, die Startnummer 10, mit aus Deutschland nach Schweden. Trotz eines guten zweiten Platzes in Berlin Ende März über 2520 Meter dürfte der achtjährige Conway Hall Sohn in diesem Rennen eher zu den Außenseitern gehören.
V75-4:
Im zweiten „Diamantstoet“-Lauf, dieses Mal aus drei Bändern über die Grunddistanz von 2140 Metern, dürfte die Siegerin vermutlich aus dem dritten Band kommen, denn nach dem letzten Laufen in Momarken, wo Namanga Bo, die Startnummer 13 mit Rick Ebbinge, auch ihre letzten Kritiker verstummen ließ, geht kein Weg an der Stute aus dem Besitz von Hans Ulrich Bornmann vorbei. Seit der Übersiedlung aus Deutschland zu Rick Ebbinge feierte Namanga Bo zwei Siege in Schweden und könnte heute zur Seriensiegerin werden. Enttäuschend verlief hingegen das Divisionsfinale vor zwei Wochen in Solvalla für die Startnummer 11 Eenymeenyminymoe mit Flemming Jensen. Als Mitfavoritin gestartet hatte die Stute im gesamten Rennen keine Szene und endete abgeschlagen im Hintertreffen. Heute ist Wiedergutmachung angesagt, auch wenn die Gegnerinnen nicht von Pappe sind. Zante Grif, die Startnummer 15 mit Erik Adielsson aus dem Stall von Roman Thomaskamp, zeigte im eben genannten Divisionsfinale mit ihrem vierten Platz eine ansprechende Leistung, kam aber für mehr trotz guter Lage im Feld nicht in Betracht. Ob heute der Knoten platzt? Aus deutscher Sicht interessant ist noch Lisa Liseux, die Startnummer 8, die erstmals mit Jörgen Sjunnesson an den Ablauf kommt und nach zuletzt zwei schwächeren Vorstellungen wieder an die Erfolge aus dem Januar und Februar anknüpfen möchte, was ihr mit ihrem heutigen Profi im Sulky durchaus gelingen könnte.
V75-5:
Das „Klass I“ Rennen über 2140 Meter sollte eigentlich eine Beute der Startnummer 11 King of Greenwood mit Stefan Persson sein. Der deutsch registrierte Wallach gewann vor zwei Wochen in Åby und war davor noch zwei weitere Male in Göteborg siegreich. Heute geht es zwar gegen andere Gegner, aber der Russel November Sohn sollte hier durchaus ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen. Ein weiterer niederländischer Vertreter ist Indigo, die Startnummer 12. Der Fuchswallach könnte mit Rick Ebbinge nach zwei Siegen in Jägersro und Kalmar heute die erste V75-Siegerschleife einfahren. Der High Line Pellini mit Erik Adielsson im Sulky zeigte zuletzt mit Ulf Ohlsson im Sulky tolle Leistungen und kann hier vielleicht sogar von Startplatz 9 den vierten Sieg aus fünf Starts einfahren. „Dark Horse“ ist ein weiteres deutsches Pferd, die Startnummer 4 Gerben mit Hans Crebas zeigte bei seinem Sieg in Mantorp im Dezember einen tollen Speed und könnte hier vom zweiten Platz in Axevalla vor einigen Tagen und der daraus resultierenden Form nach der Pause weiter profitieren. Playit Flax, die Startnummer 10, genießt im Stall großes Vertrauen, so dass ein Sieg mit Jörgen Sjunnesson im Sulky trotz zuletzt „gruseliger Formen“ hier ebenfalls möglich erscheint.
V75-6:
Aus deutscher Sicht noch einmal richtig spannend wird das sechste V75-Rennen, die „Bronsdivision“ über 1640 Meter Autostart, denn Michael Nimczyk hat zwei heiße Eisen hier im Feuer und sollte um den Sieg auf jeden Fall mitreden können. Er selbst steuert Tom n’Jerry Diamant, die Startnummer 5. Der Hengst aus dem Besitz von Karin Walter-Mommert gewann beide bisherigen Starts in Schweden derart überlegen, dass ihm heute auch ganz weit vorne erwarten muss. Aber auch Fromheaven Idzarda, die Startnummer 6 mit Carl Johan Jepson, muss hier beachtet werden, zu überlegen gewann der From Above Sohn seine beiden letzten Starts in Åby und wird wohl als einer der Favoriten ins Rennen gehen. Orkan von Haithabu, die Programmnummer 10 mit Adrian Kolgjini, ist die zweite Waffe aus dem Quartier Nimczyk und überraschte ebenfalls bei seinen bisherigen Auftritten in Schweden und insbesondere beim Sieg in Åby im Februar, so dass auch der Rise and Shine Sohn hier nicht ohne Möglichkeiten sein dürfte. Für viele Experten ist Eros Zola, die Startnummer 8 mit Flemming Jensen hier einer der Mitfavoriten, jedoch ist bei Startplatz 8 und nach der langen Pause von mehr als drei Monaten Vorsicht geboten. Erwähnt werden muss noch die Startnummer 9 Laradja Vrijthoud mit Conrad Luger, der Maharajah Sohn zeigt konstant gute Leistungen, ist jedoch kein klassischer „Siegertyp“, trotz zweier Siege der letzten fünf Starts. Ob heute der Knoten platzt?!
V75-7:
Das absolute Highlight des Nachmittags wird an siebter Stelle der V75 gestartet, die erste Qualifikation zum Paralympiatravet über 2140 Meter Autostart. 11 grandiose Pferde treten an, und für viele Experten dürfte es hier auf ein Duell zwischen Very Kronos, der Startnummer 3 mit Erik Adielsson, und dem wieder erstarkten Diamanten, der Startnummer 2 mit Björn Goop hinauslaufen. Beide Cracks zeigten bei ihrem Comeback Mitte März ansprechende Leistungen, auch wenn Very Kronos wieder einmal einen Fehler einbaute und daher nur auf Rang sechs landete. Ebenfalls sein Comeback feiert der letztjährige Elitloppet-Teilnehmer Racing Mange, die Startnummer 11 mit Joakim Lövrgen. Ob es aber heute schon direkt aus der zweiten Reihe für einen vollen Erfolg reicht, darf angezweifelt werden. Besonders interessant in diesem Rennen dürfte Express Jet, die Startnummer 1 mit dem französischen Spitzenfahrer Pierre Vercruysse sein. Der achtjährige Hengst, der im letzten Herbst den Grand Prix de Gelsenkirchen mit Thomas Panschow gewinnen konnte, hat sich im Wintermeeting von Vincennes mehrfach mit der allerersten Garnitur wie Etonnant, Davidson du Pont oder auch noch Face Time Bourbon herumgeschlagen und das eine oder andere Mal gute Platzierungen erreicht. Heute könnte der für eine kleine Überraschung sorgen, denn das ihm auch Bahnen außerhalb Frankreichs liegen, hat er in Gelsenkirchen im Winter bewiesen.
Eine äußerst spannende und nicht leicht zu erratende V75 Runde am Samstag in Jägersro mit Topstars und einer würzigen deutschen Note wartet auf alle Wetter, und insbesondere das Highlight des Tages verspricht hohe Quoten, so dass aufgrund des Jackpots die exklusive „HighRoller 4 aus 6 V75-Tippgemeinschaft“, exklusiv auf www.trotto.de, beinahe Pflicht ist, also am besten jetzt schon einen oder mehrere Anteile auf www.trotto.de sichern.
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