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Mittwoch 07 Oktober 14:25 Uhr | |
Duell der Siegertypen Vorschau 11.10.2020 In der Gold-Serie um 10.000 Euro Preisgeld trifft Heiner Christiansens Crack Larsson auf einen hochkarätigen Gegner: den von Josef Franzl gesteuerten Azimut. Ein Wettkampf allererster Güte. (Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr / Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.20 Uhr). Sein imponierendes Erscheinungsbild lässt keinen Zweifel aufkommen: Der Hengst Larsson ist ein prächtiger Bursche und der ganze Stolz seines Trainers Heiner Christiansen sowie der Besitzerfamilie Abel. Den Sieginstinkt hat der Braune wohl von seiner Mutter Love Crown geerbt, die in ihrer noch nicht einmal zwei Jahre umfassenden Rennkarriere sage und schreibe 13 ihrer 17 Einsätze gewann. Dort wo Love Crown aufgehört hatte, macht Larsson nun nahtlos weiter und mittlerweile stehen 23 Volltreffer bei 42 Starts für das vierbeinige Muskelpaket zu Buche – ein Erfolgsschnitt von 54,7 Prozent! Seine aktuelle Saisonausbeute liegt sogar noch deutlich höher und einzig der Ausflug Anfang September nach Jägersro war ein ganz kleiner Dämpfer. Das lag aber keineswegs an mangelnder Klasse oder Überforderung – sondern es stellte sich im Nachhinein heraus, dass Larsson bei seinem Auftritt im hochdotierten „K.G. Bertmarks Minne“ nicht hundertprozentig in Ordnung war. Aber nur vier Wochen später rückte Larsson die Dinge mit einer überzeugenden Vorstellung in Billund wieder gerade. An den als 10. Rennen ausgetragenen Lauf der Gold-Serie um 10.000 Euro Preisgeld kann Heiner Christiansen also optimistisch herangehen. Er würde sogar als Topfavorit gelten – wenn da nicht der von Josef Franzl präsentierte Azimut (39 Starts / 26 Siege) wäre. Ein überaus unbequemer Gegner, der Larsson das Leben schwermachen wird. Azimut raste Ende Juli in Jägerso in 1:12,3 min. um die Bahn und hatte exakt denselben Schnitt zuvor bei seinem dritten Rang in Vincennes erzielt. Da er zudem vom Rennverlauf unabhängig ist und nicht nur Antrittsschnelligkeit, sondern auch gewaltigen Speed mitbringt, gilt Azimut am Sonntag als erster Sieganwärter. Falls Larsson die Offensivrolle übernimmt, wird Azimut vermutlich wie ein Schatten an ihm kleben. Natürlich wollen auch Rainbow Diamant (Heinz Wewering), Pelle Barosso (Kornelius Kluth), Stonewashd Diamant (Victor Gentz) und Helios (Michael Hönemann) ein Wörtchen mitreden. Aber von der augenblicklichen Form her läuft es dennoch auf ein Duell zwischen Azimut und Larsson hinaus. Die Mariendorfer Veranstaltung beginnt mit einer Prüfung, die gar nicht so leicht einzuschätzen ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Atlantis (Thorsten Tietz) wirkt nach seinem frischen Doppelerfolg zwar wie ein ganz heißer Tipp – aber der ungünstige Startplatz 8 ist durchaus ein Handicap und vom Kilometerschnitt her muss sich der Wallach steigern. Unschlagbar ist er also nicht. Im 2. Rennen (Beginn der V4) sind die Fronten klar, denn Naama (Josef Franzl) ist kaum zu boxen und könnte lediglich durch JFK (Robbin Bot) in Gefahr geraten. Im 3. Rennen konzentriert sich das Hauptaugenmerk auf Unique Diamant (Daniela Fellner) und Otto Cash (Emma Stolle) – aber beide Pferde können nicht als feste Bank gelten und Überraschungen sind möglich. In der vierten Tagesprüfung ist die Situation ähnlich. Neben Englishtown (Robbin Bot) und Ivano Petnic (Andreas Gläser) sind auch Calypso (Kornelius Kluth) sowie Sir Bourbon (Rolf Hafvenström) interessant und keinen der neun Teilnehmer kann man komplett aus den Überlegungen streichen. Die mit 10.000 Euro Garantie inklusive 2.000 Euro Jackpot versehene V7+ beginnt im 5. Rennen und es riecht nach einem Erfolg von Prosperous S (Kornelius Kluth), der das Derby-Finale nur knapp verpasste. Nichts spricht gegen ihn. Weitaus kniffliger ist die im Anschluss stattfindende Prüfung für französische Traber, denn sowohl Flying Marceaux (Thorsten Tietz) als auch Favori de la Basle (Robbin Bot) sind zwar überaus laufstark, aber fehleranfällig. Mit Red Pine Lily, der kleinen Schwester von New Dawn (60.058 Euro Gewinnsumme), besitzt Tietz auch im 7. Rennen gegen Mockridge (Victor Gentz) und Don Trixton (Heinz Wewering) eine gute Chance, während in der achten Tagesprüfung vor allem Maxi Cup (Josef Franzl) im Blickpunkt steht. Einen ähnlich strapaziösen Verlauf wie bei seinem Hamburger Sieg wird er diesmal allerdings kaum verkraften können, denn die Konkurrenz ist exquisit und wesentlich stärker als zuletzt. Nahezu alle Teilnehmer verfügen über das Potential, ganz nach vorne zu laufen. Für Medusa (Bernd Warnke) wird es aus der zweiten Reihe allerdings sehr schwer - dennoch wird das Publikum dem Stallteam der Stute kräftig die Daumen drücken. Denn die vierbeinige Lady, die sich stets tapfer verkaufte und neben sechs Siegen stolze 59 Mal (!) platziert war, bestreitet am Sonntag den letzten Start ihrer Laufbahn. Sehr ansprechend ist ebenfalls das 9. Rennen besetzt. Der sonst so zuverlässige Virginias Prime (Thomas Panschow) kam in der Startphase von den Beinen – er wird sich umgehend rehabilitieren. Aus der zweiten Reihe wird es aber gegen Cherry Lady S (Kornelius Kluth) und Copernikus (Dennis Spangenberg) alles andere als ein Spaziergang. Head over Heels (Andreas Gläser), Ibracadabra (Victor Gentz), Bogomir CG (Heiner Christiansen), Lindsay (Ferdinand Hirsch), Inforgettable (Robbin Bot) und Riven (Franz-Josef Stamer) ist ebenfalls ein vorderer Platz zuzutrauen – es wird also lukrative Quoten geben. Die verspricht auch das abschließende 11. Rennen, denn ein glasklarer Favorit ist dort nicht auszumachen. Ob man die im ersten Band postierten Perfect Hall (André Pögel), Highway Fortuna (Christoph Pellander) sowie Tiffany Diamant (Daniela Fellner) präferiert oder auf die zwanzig Meter dahinter startenden For Ever (Marion Dinzinger) und Falco (Anna-Lisa Kunze) setzt, ist eine sehr subjektive Entscheidung. Die Wett-Highlights am 11. Oktober Prämienausspielung um Wert- und Wettgutscheine in Höhe von 1.100 Euro über die Siegwette der Rennen 1-11. 1. Rennen - Lunch-Double-Wette. 2. Rennen - Start der V4 mit 4.000.- Euro Garantie. 3. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 4. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 5. Rennen - Start V7+ mit 10.000.- Euro Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot! 6. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 7. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 8. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 9. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 10. Rennen - Daily-Double-Wette. 11. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. Unsere Tipps: 1. Atlantis – if I can dream – Peyton Manning 2. Naama – JFK – Classic Royale 3. Unique Diamant – Otto Cash – Lodrino 4. Englishtown – Ivano Petnic – Calypso – Sir Bourbon 5. Prosperous S – Open Season – Instagram 6. Flying Marceaux – Farvala Ace – Favori de la Basle – Germinal 7. Red Pine Lily – Mockridge – Don Trixton 8. Maxi Cup – Longhire – Iron Creek – Mon Filou 9. Virginias Prime – Copernikus – Cherry Lady S 10. Azimut – Larsson – Rainbow Diamant 11. Perfect Hall – Highway Fortuna – Tiffany Diamant
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Donnerstag 08 Oktober 17:36 Uhr | |
V4 Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 11. Oktober 2020
V4 mit einer Garantie von 4.000 Euro!
Start der V4 mit dem 2.Rennen um ca. 14:24 Uhr
V4-1 (Rennen 2) Bei Naama sind noch keine Grenzen zu entdecken!
6 Naama wird hier nicht zu schlagen sein. Die Lasbek-Stute gewann am Derbytag eine schnell gelaufenen Partie überlegen. Josef Franzl musste noch nicht einmal die Zugohrenkappe oder den Ziehzaum einsetzen. Sie stellte dabei ihren Rekord von 1:13,8 ein und das muss unter normalen Umständen hier reichen. Bei ihrem ersten Jahresstart war sie zu heiß hinter dem Auto geworden und seitdem sie mit einer Ohrenkappe ausgestattet ist, gelang ihr ein lupenreiner Hattrick.
Sollten Sie auf eine hohe Quote spekulieren, dann brauchen sie die 2 JFK, der am 05. September durch einen platten Reifen gehandicapped war und die 3 Classic Royale, die zuletzt viel zu lange festsaß, um vorne mitspielen zu können.
V4-2 (Rennen 3) Eine offene Handicap-Prüfung mit mehreren Möglichkeiten!
Aus dem 1.Band gefallen mir 3 Otto Cash und 5 Unique Diamant am besten. Otto Cash gewann im Winter eine ähnliche Prüfung mit dem Goldhelm, Michael Nimczyk, Start-Ziel. Er ist trabsicher und geht super aus den Bändern. Trabsicherheit spricht auch für Unique Diamant, die im vergangenen Jahr noch 3 Rennen gewinnen konnte und dieses Jahr mehrfach angeklopft hat. Sie darf nicht zu früh eingesetzt werden, denn der Kampfgeist der Stute könnte besser sein.
In zweiter Line sehe ich noch 1 Danielle Simoni und 2 Liana Silvio, die beide während des Derby-Meetings auf dem Treppchen zu finden waren. Für den vollen Erfolg benötigen Sie hier jedoch Rennglück und eine kleine Steigerung.
Im 2.Band sind es 8 Lodrino und 9 Glorious Boko, die mich ansprechen. Beide trafen sich vor zwei Wochen mit dem besseren Ende für die Stute. Sie gewann in Karlshorst überlegen mit 4 Längen und der Favorit Lodrino war nur Dritter. Eine Formumkehr halte ich nicht für ausgeschlossen, da Glorious Boko ihre besten Rennen in front geht und das wird aus dem 2.Band nicht einfach.
V4-3 (Rennen 4) Schlägt Sir Bourbon wieder an?
3 Ivano Petnic konnte beim ersten Start nach der Pause sicher gegen Rockabye gewinnen. Vor 14 Tagen konnte der Wallach die Siegesserie von Naidoo unterbrechen und bestätigte die guten Platzierungen aus dem diesjährigen Derby-Meeting.
5 Englishtown konnte sich nun von Start zu Start steigern. Bereits die Platzierungen aus Hamburg und dann der 2.Platz im Derby-Meeting konnten sich sehen lassen. In Mariendorf marschierte der Mommert-Schützling munter durch die Todesspur und als das führende Gespann nach vorne wegsprang war dann die Bahn frei für den geschonten Bruno Font CG an der Innenseite.
7 Sir Bourbon schlug im Frühjahr wie eine Bombe ein. Nach einem 2.Platz zu Naidoo folgten drei starke Siege in Mariendorf und in Karlshorst. Danach war er auf gehobenen Parkett jeweils fehlerhaft. Zwischendrin konnte er eine leichte Aufgabe wieder für sich entscheiden. Ähnlich könnte es auch hier aussehen.
Mai Tai und Rolfi waren jeweils hinter Englishtown eingekommen und Calypso unterlag bereits Sir Bourbon. Daher haben es diese drei Pferde nicht in die engere Wahl geschafft.
V4-4 (Rennen 5) Prosperous S steht heraus!
4 Prosperous S kam mit zwei frischen Siegen und einem guten Probelauf in den Derby Vorlauf an den Start. Dort hatte er auf den letzten Metern deutlich mit seinem Geläuf zu kämpfen. Der Trainer, Dirk Hafer, berichtete, dass er er eine Art Verschlag bekommen hatte und sich im Rücken fest lief. Man hat das auf den Transport geschoben. 14 Tage später versuchte man es mit einer Spezialdecke, was sich dann als goldrichtig erweisen sollte. Er gewann eine einfache Prüfung überlegen und ähnlich sieht es heute auch aus. Open Season, einer der Hauptgegner, konnte er bereits hinter sich lassen und Instagram drängt sich momentan auch nicht wirklich auf. Der Rest hat nichts mit dem Sieg zu tun.
Für kurzfristige Infos und Tipps beobachten Sie die V4-Vorschau direkt nach dem 1.Rennen. |
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Donnerstag 08 Oktober 21:30 Uhr | |
BTV, Ihr liegt im Bezirk Tempelhof, und seid somit Corona-Hotspot in Berlin. Was bedeutet das für den Renntag am Sonntag? |
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Donnerstag 08 Oktober 22:05 Uhr | |
Beherbergungsverbot, d.h. Du kannst nicht in ner Box auf der Rennbahn übernachten, sondern musst wieder nach Hause fahren nach Veranstaltungsende. 🙃😂 Lg Rumpel |
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Freitag 09 Oktober 10:26 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 11. Oktober 2020!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro inkl. 2.000 Euro Jackpot!
Start der V7+ mit dem 5.Rennen um ca. 15:38 Uhr!
V7-1 (Rennen 5) Prosperous S auch in der V7+ die Bank!
4 Prosperous S kam mit zwei frischen Siegen und einem guten Probelauf in den Derby Vorlauf an den Start. Dort hatte er auf den letzten Metern deutlich mit seinem Geläuf zu kämpfen. Der Trainer, Dirk Hafer, berichtete, dass er er eine Art Verschlag bekommen hatte und sich im Rücken fest lief. Man hat das auf den Transport geschoben. 14 Tage später versuchte man es mit einer Spezialdecke, was sich dann als goldrichtig erweisen sollte. Er gewann eine einfache Prüfung überlegen und ähnlich sieht es heute auch aus. Open Season, einer der Hauptgegner, konnte er bereits hinter sich lassen und Instagram drängt sich momentan auch nicht wirklich auf. Der Rest hat nichts mit dem Sieg zu tun.
V7-2 (Rennen 6) Trotteur Francais – wieder eine Wunderkiste?
3 Germinal konnte beim Debüt für die neuen Farben nicht besser laufen. Nach einem guten Start lag er stets an 2.Stelle. Im Schlussbogen hat er den Anschluss an Flying Marceaux etwas verloren, konnte aber auf der Geraden wieder anziehen. Im Amateurfahren war er nach wenigen Metern in der Luft.
5 Farvala Ace reist mit einem soliden und beständigen Formenspiegel aus Bayern an. Zuletzt folgte sie dem Trainingsgefährten, Fakir Ges, auf Schritt und Tritt. Davor stiefelte sie munter durch die Todesspur.
6 Flying Marceaux gewann am 1. August nach Kampf gegen Golden Evasion. Danach war man erfolglos über Gras unterwegs. Dieses Laufen kann man getrost streichen. Beim 1.Teil des Derby Meetings war man überlegen voraus, danach scheint der lange Weg nicht nach seinem Geschmack gewesen sein. Hier wieder klarer Sieganwärter, aber keine Bank!
10 Favori de la Basle hat seine Probleme mit dem Bänderstart und war im September zwei Mal in der Luft. Danach war er noch in Mons am Ablauf. Dort wurde er von Thomas Massen zum Sieg gesteuert, verlor diesen aber am grünen Tisch, da er mehrere Pylonen umfahren hatte. Der Wallach hat hier eine Riesenchance.
V7-3 (Rennen 7) Zwei- und Dreijährigen-Rennen!
1 Miss Multicolor hat sich ganz locker qualifiziert. Die Fuchsstute machte einen abgeklärten, sicheren Eindruck. Die letzten 500m waren in 1:13,8 gestoppt worden. Die Mutter, Venezia Corner, ist ungelaufen, doch stammt sie von Viamala Corner ab, die Vicky Corner und Identico Corner hervorgebracht hat.
2 Red Pine Lily war hingegen viel schneller unterwegs. Die dunkelbraune Stute qualifizierte sich in 1:16,5 und sah ziemlich gut aus. Da müssen sich die älteren Pferde schon anstrengen, um die Vollschwester zu New Dawn zu bezwingen.
8 Mockridge startete mit einem 3.Platz in seine Karriere. Danach gab Trainer, Victor Gentz, dem TraberParti-Hengst Zeit sich zu entwickeln. Während des Derby-Meetings wurde er dann 4. nach einem Rennen in der Außenspur. Dabei konnte er seinen Rekord auf 1:16,7 verbessern. Ich bin gespannt, wo er nach 5 Wochen Pause nun steht. Startplatz 8 ist natürlich ein kleiner Nachteil.
V7-4 Rennen 8 Findet Iron Creek zur alten Form zurück?
1 Longhire kennt zur Zeit kaum Ausfälle. Der Wallach kam zuletzt noch richtig gut auf Touren und war das schnellste Pferd im Einlauf. Vom innersten Startplatz rechne ich ihm allererste Chance zu.
3 Maxi Cup konnte seit einigen Monaten endlich wieder ein Rennen gewinnen. Dabei musste er die komplette Schlussrunde in 3.Spur absolvieren. Er schlug unter anderem Windspeed, der vor einer Woche den Vorlauf und das Finale zur Deutschen Amateurmeisterschaft gewinnen konnte. Somit ist dieser Sieg deutlich aufgewertet worden.
5 Smilla unterlag nun zwei Mal in Ehren. Vom Startplatz 8 musste sie einige Körner lassen, um ganz nach vorne zu kommen. Zum Schluss unterlag man nur Dreamline Promise. Davor musste man Seriensieger, Paris Turf, vor sich anerkennen. Aber beide Pferde waren meilenweit vor dem Rest. Die Stute ist hier gut untergekommen und meldet Chancen auf einen vollen Treffer an.
6 Iron Creek wäre in Bestform ebenfalls Sieganwärter. Der Fuchs war im Winter noch Seriensieger und konnte auch die ersten Starts in Schweden siegreich gestalten. Es folgte eine lange Durststrecke. Nach seinem Start am 21.06. durfte er einige Wochen auf der Wiese durchschnauben. Bei seinem Comeback über 1609m war er bereits vor der Marke in der Luft. Er ist das Fragezeichen des Rennens.
8 Horatio Fortuna brauchte einige Rennen, um wieder ganz der Alte sein. Am 23. August zeigte er den Gegnern, dass er wieder zurück ist und das in schneller Zeit von 1:14,7 in der Wuhlheide. Danach folgte ein starker Sieg durch die Außenspur gegen Pferde wie Place Royal und Black Star. Die Leistungen aus der Internationalen Derbymeisterschaft der Amateure waren so schlecht nicht. Leider hat er es mit Startplatz 8 nicht ganz günstig angetroffen.
V7-5 (Rennen 9) Virginias Prime heute wieder top?
3 Copernikus wurde nach drei Amateurfahren nun wieder vom Trainer selbst gesteuert und konnte eine harmlose Prüfung an seine Fahnen heften. Der Wallach soll auf die Breeders Crown in 14 Tagen vorbereitet werden und scheint auf einen guten Weg zu sein. Auf mein-trabrennsport.de ist zu lesen, dass er aktuell zum Verkauf steht. Darum wird man besonders bemüht sein an diese Siegform anzuknüpfen.
7 Cherry Lady As gelang es während des Derbymeetings 2020 endlich wieder mal ein Rennen zu gewinnen. Kornelius Kluth übernahm nach wenigen Metern das Kommando und gab es bis ins Ziel nicht mehr ab. Die Stute gewann überlegen und vielleicht gibt dieser Sieg auch Moral für weitere. Die Gegnerschaft sieht etwas ansprechender aus, als beim Start zuvor.
8 Ibracadabra scheiterte am 06. September an der Todesspur und wurde auf den letzten Metern müde. Im Vorlauf zur Internationalen Derbymeisterschaft wurde er im Schlussbogen leicht gestört. Im Finale B konnte Alisha von der Brüggen den Wallach sofort an die Spitze bugsieren und spielte lange vorne mit. Man verlor den 3.Platz erst auf den letzten Metern. Heute sitzt der Trainer im Sulky, der bestimmt noch mehr aus ihm herauskitzeln kann, trotz des schlechten Startplatzes.
9 Virginias Prime war zuletzt fehlerhaft, als es in den ersten Bogen hineinging. Ich konnte nicht erkennen, warum der Fehler kam, denn das Gespann war vom roten TopTour-Bus verdeckt. Man sollte dieses Ausfall nicht auf die Goldwaage legen, denn die davor gezeigten Leistungen sollten hier für den Sieg reichen.
V7-6 (Rennen 10) Kleines, aber feines Feld in der Gold-Serie!
1 Larsson konnte 2020 8 seiner 10 Starts gewinnen. Allein in Hamburg belegte die Siegmaschine einen 3.Platz zu General Lee und Orkan von Haithabu und im schwedischen Jägersro reichte es in Amateurhand nur zum 6.Platz. Dort konnte er zwar sofort das Kommando übernehmen, bekam aber des Öfteren Druck und somit reichten die 1:13,3 nur für den 6.Platz. Hier hat er nur Azimut zu fürchten.
5 Azimut ist der zweite Großverdiener 2020 in diesem Feld. Neben Larsson, der bereits 18.917 Euro verdienen konnte, liegt Azimut bei 16.778 €. Das hat er einem 3.Platz aus Paris-Vincennes und einem Sieg im schwedischen Jägersro zu verdanken. Dieser Sieg war sehr eindrucksvoll, denn nachdem Peter Ingves die Klappen zog, war er wieder am Gebiss und hoch überlegen. Danach scheiterte er am Rennverlauf.
V7-7 (Rennen 11) Der Sieger kommt aus dem 1.Band, oder etwa doch nicht?
2 Perfect Hall wird die Rennen nach der Pause gebraucht haben, um auf hundert zu sein. Mit André Pögel im Sulky geht er sowieso die besten Rennen. Er ist hier Dank der Handicap-Regelung günstig untergekommen und wird hier um den Sieg mitsprechen.
3 Highway Fortuna konnte eine längere Durststrecke mit dem heutigen Fahrer beenden. In Gladbach lag er drittes Pferd außen und wurde erst spät in die Entscheidung geworfen und mit einem kurzen trockenen Speed reichte es zu einem knappen Erfolg. Diesen gilt es hier zu wiederholen.
4 Tiffany Diamant steckt in einem kleinen Formtief; geht aber mit der heutigen Fahrerin die besten Rennen. Im Vorlauf zur Derbymeisterschaft lag das Gespann rettungslos fest und im Finale B sprang ein guter 3.Platz heraus. Heute wird sie wieder auf dem Treppchen zu finden sein.
7 For Ever scheint das beste Pferd aus dem 2.Band zu sein. Während des Derby-Meetings konnte man beim ersten Start für neue Farben sofort ein 2.Platz in flotter Zeit von 1:14,7 zu Mister Ed Heldia belegen. For Ever ist unkompliziert und kann hier mit etwas Rennglück vorne zu finden sein.
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Samstag 10 Oktober 22:14 Uhr | |
Herzlich Willkommen im Quoten-Paradies Mariendorf
11 spannende Rennen am Sonntag, 11.10.2020
Unsere Wett-Tipps:
Topakteure am Start: Wewering, Franzl, Tietz, Gentz, Bot, Kluth, Panschow, Bock & Christiansen!
Die Wett – Highlights des Tages: 1. Rennen - Lunch-Double-Wette. 3. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 4. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 7. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 10. Rennen - Daily-Double-Wette.
-------------!!!----------------------- ACHTUNG : -----------------------!!!------------- PRÄMIENAUSSPIELUNG um 1.100.- € in Wettgutscheinen und Sachpreisen IN DER SIEGWETTE DER RENNEN 1 – 11, MINDESTEINSATZ 10,- € |
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Sonntag 11 Oktober 12:01 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter
104 - Lilli's Dream 207 - Madia Red CR 401 - Normally 801 - Longhire |
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Sonntag 11 Oktober 12:51 Uhr | |
Aktuell |
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Sonntag 11 Oktober 12:56 Uhr | |
Aktualisert |
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Sonntag 11 Oktober 15:24 Uhr | |
Wenn Englishtown im 4. Rennen drin bleibt, können wir demnächst auch wilder Westen spielen..... |
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Sonntag 11 Oktober 15:31 Uhr | |
Ich gebe auf, nach Berlin geht heute kein Cent mehr.... Robin Bot schaut nach hinten, sieht Rolf Hafvenström und fährt trotzdem rüber, unfassbar. |
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Sonntag 11 Oktober 15:35 Uhr | |
Tja, wenn man, wie Rolf, keine Lobby hat, dann passiert sowas leider. Eine Schande soetwas. Hoffentlich ist Sir Bourbon nichts passiert. |
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Sonntag 11 Oktober 15:36 Uhr | |
Und zu dem Interview mit Robin Bot sage ich mal gar nichts, sonst werde ich hier gesperrt. |
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Sonntag 11 Oktober 16:03 Uhr | |
Das Statement ist ja wohl ein Witz. Irgendwo muss das Pferd ja hin... das Niveau wird immer besser. |
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Sonntag 11 Oktober 16:15 Uhr | |
Und zur Krönung kommt noch Herr Spiess und sagt, man habe beide Fahrer gehört. Es gab unterschiedliche Meinungen, aber man hat dann Herrn Bot geglaubt. |
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Sonntag 11 Oktober 16:21 Uhr | |
Na viel besser ist doch...."er trat auf das linke Rad von Herrn Gentz"....wenn man einen runterschiebt...komisch. 😒 |
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Sonntag 11 Oktober 17:04 Uhr | |
Zum Glück ist Herr Matzky kein Weltmeister an der Fahrleine, ansonsten hätte es eine Überrundung gegeben. Verstehe nicht warum Horatio bis ausgangs des Schlussbogens nicht einen Meter gehen durfte gegen diese Trampeltiere und an der Innenkante gehalten wurde. Lg Rumpel |
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Sonntag 11 Oktober 23:41 Uhr | |
Gunni schreibt: Sorry, Gunni, hab mir das mal ausnahmsweise im Archiv angeschaut - dachte , es wäre ein Skandal - aber Herr Bot wird zunächst in die 3. Spur geschoben (von Herrn Gläser, der sich nicht zwischen 1. und 2. Spur entscheiden kann ), und dann ist eine Länge Platz in der 2. Spur. Da würde jeder reinfahren.. Vielleicht grenzwertig, aber mehr auch nicht.
Gruss, Schnaps |
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Montag 12 Oktober 07:56 Uhr | |
Sehe ich total anders |
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Montag 12 Oktober 16:11 Uhr | |
Nein , Andreas Gläser konnte sich mMn sehr wohl zwischen 1. und 2. Spur entscheiden. Er wollte immer in der zweiten Spur bleiben obwohl Bot versuchte ihn herunterzudrücken, wie man ausgangs der ersten Bogens sieht als Bot versucht Gläser ein Rad vorzusetzen. Auch auf der Startgerade eine Situation die darauf hindeutet, aber aus unserer Kameraperspektive nicht eindeutig zu belegen ist. Auf der Geraden wollte Bot dann Hafvenström dazu zwingen Sir Bourbon aufzunehmen was dieser aber nicht tat. Bot fuhr trotzdem rein und Hafvenström musste nach innen ausweichen und Sir Bourbon trat so auf das linke Sulkyrad von Gentz. Das meine objektive Meinung der Dinge, da ich wetttechnisch nicht in diesem Rennen involviert war.
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Montag 12 Oktober 16:36 Uhr | |
...genau so war es gambler...obwohl die eigene meinung immer subjektiv ist😉...sorry für meine klugscheisserei...
...edith:...wie ist eigentlich ihre objektive einschätzung dazu, fr. kwm ?... |