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Mittwoch 03 November 16:19 Uhr | |
News Trab, 03.11.21
V5-1 (Rennen 6) Nach der letzten Leistung muss Pemba erst mal geschlagen werden! 2 Pemba begann ihre Karriere mit einer enttäuschenden Leistung. Danach konnte sie einen Sieg aus dem Rücken einfahren und hatte noch Glück, dass Heinz Wewering mit Haut en Couleur auf der Zielgeraden sprang. In Mariendorf unterlag man dann Bel Massive, der an diesem Tag außen herum ging. Nach dem Gesetz der Serie konnte Pemba am Breeders Crown Meeting deutlich gewinnen. Nun gilt es aber das Gesetz der Serie zu durchbrechen. Normal die klare Favoritin. 6 Bel Massive stiefelte am 10. Oktober durch die Todesspur und gewann knapp gegen die heranfliegenden Jamai Raja BR, Pinaki und auch die enttäuschend gehende Pemba. Auch beim Start darauf musste der Hengst durch die Außenspur marschieren. Er zeigte mit seinem dritten Platz wieder eine ordentliche Leistung zu Pinaki und Maxwell. Sollte er sich noch ein wenig steigern können, dann könnte er seinen dritten Jahressieg einfahren. 7 Sangria Pellini läuft seit dem Start in Gelsenkirchen in den Farben des Stalles Tippel Tom. Es folgte ein sehr sicherer Sieg an diesem Tag. In Dinslaken feierte die Stute einen überlegenen Sieg. Hier wurde sie vom letzten Platz im Speed eingesetzt und war in der Distanz nicht zu gefährden. Das Gladbacher Laufen darf man getrost streichen, denn mit Startplatz 11 lag man bereits am Start 50m hinter den Führenden und danach blieb man im Verkehr stecken. V5-2 (Rennen 7) Duell der Bahnrekordhalter! 5 Major Ass befindet sich in der Höchstform seines Lebens und nach zwei Siegen in der Gold-Serie wird er hier wieder ein Wörtchen mitreden. Am 26. September schlug er mit dem Trainer im Wagen Rock my Dreams, die heute aus der 2.Reihe antreten muss. Danach pulverte er einen neuen Bahnrekord (1:10,7) auf das Parkett. Im Hauptlauf der Breeders Crown war er zu lange eingesperrt, um eine bessere Platzierung zu erzielen. 8 Gustavson Be beendete am 10. Oktober eine 12-monatige Pause und stiefelte gleich eine 1:11,9 in dem von Major Ass gelaufenen Bahnrekord-Rennen. Dabei waren der Startplatz und auch die Distanz nicht optimal für den Fuchs. Der Start wird ihn sicherlich gefördert haben, um aber auf 100 zu sein, wird er wohl diesen Start ebenfalls noch benötigen. Aber vielleicht muss er gar nicht auf 100 sein, um hier zu gewinnen. 9 Rock my Dreams absolvierte mehrere Starts im Ausland und schlug sich jeweils dort sehr ordentlich. Nach einem erfolgreichen Probelauf und einem Aufbaustart in Mariendorf war der Hauptlauf der Breeders Crown das Zielrennen. Die Stute flog an die Spitze und wenig später kam Lutfi Kolgjini, den er gewähren ließ. Doch dort konnte man nur kurz liegen, denn außen zog Voyage d’Amour auf und Seppi Franzl wechselte in die Außenspur, um nicht eingesperrt zu werden. Ende Gegenüber gab die Stute dann auf, vermutlich wegen dem harten Rennverlauf. Eventuell war sie aber auch nicht auf 100 an diesem Tag. 10 Halva von Haithabu konnte innerhalb des Derby-Meetings Orlando Jet ablösen, denn er gewann die Askania-Rekordmeile in 1:10,9. Dieser Rekord wurde ja mittlerweile von Major Ass abgelöst. Danach sprang Halva von Haithabu aus den Bändern und in Hamburg führte er noch bis in den Einlauf hinein und wurde erst spät gestellt. Der Start aus der 2.Reihe ist für den Blitzstarter natürlich ein Nachteil, aber dennoch sollte man nicht auslassen. V5-3 Rennen 8 Trotz schlechter Formen schauen drei Pferde heraus! 6 Horatio Fortuna konnte dieses Jahr noch keine Bäume herausreißen und wurde fünf Mal disqualifiziert. Nach einem Start in München-Daglfing bekam er eine 3-monatige Pause verabreicht und nun kommt er frisch heraus. Normal braucht er immer ein bis zwei Rennen, um richtig fit zu sein, aber hier wird nicht allzu viel gefragt und die Stallform stimmt auch. 7 Quick Lady kam in der Entlastung zur Breeders Crown nicht so richtig aus dem Hintertreffen. Da habe ich ihr mehr zugetraut. Hier steht sie sehr günstig in der Partie und sollte trotz miserablen Formenspiegel den 3. Jahrestreffer einfahren. Im Frühjahr gewann sie einen Lauf der Silber-Serie gegen ganz andere Konkurrenz. 10 Mephisto PS debütiert für den neuen Trainer Victor Gentz und gewann am 23. Oktober einen Probelauf in der nichtsagenden Zeit von 1:18,0 gegen zwei Zweijährige Pferde. Dennoch muss man ihn ernst nehmen, denn die Trainingsgefährten Blizzard PS und Powerful PS sind jeweils frische Sieger. Interessanter Kandidat! V5-4 (Rennen 9) Der Favorit mit dem für ihn schlechtesten Startplatz! 1 Blizzard PS hat sich prächtig entwickelt. Der Dream Vacation-Sohn hat sich bereits im Derbymeeting mit einem 2. Platz zu King of the Hill deutlich angekündigt. Danach barfuß sogar durch die Außenspur gewonnen und letzten Start dann ab dem 1.Bogen von der Spitze aus. Da er kein so guter Starter ist, wird er mit Startplatz 1 im hinteren Teil des Feldes liegen, was die Sache erschwert. 4 Rolfi hingegen ist ein sehr guter Starter, der auch etwas von der Spitze abhängig ist oder besser ausgedrückt, er geht von vorne seine besten Rennen. Im Sulky sitzt dieses Mal Thorsten Tietz, der ihm genau das Rennen servieren wird, was er braucht. In Hamburg musste er aus der 2.Reihe startend einiges tun, um nach vorne zu kommen. 6 Magic Love ist eine 7-fache Vorjahressiegerin. Leider wartet sie dieses Jahr noch auf einen Volltreffer. Nach einer kurzen Pause belegte sie einen guten 2.Rang zum Seriensieger Versace Diamant. In der Breeders Crown-Entlastung war sie sehr gute Zweite hinter Jacy di Quattro. Hier könnte der erste Jahressieg erfolgen, zumal sie ebenfalls gut starten kann und eventuell in Front fahren darf. 8 In Style hat dieses Jahr sehr viel Geld gewonnen und tritt nun in neuer Klasse an. Im Derby Meeting gewann sie aus der Radfahrerlage gegen Palmyra, danach konnte sie in Hamburg sogar den hier antretenden Rolfi über die Open-Stretch bezwingen. Im Hauptlauf der Breeders Crown flog sie den Einlauf herunter und wurde noch Dritte und es fehlte nicht viel, dann hätte sie dieses Rennen gewonnen. V5-5 (Rennen 10) Offenes Amateurfahren zum Abschluss! 3 Jet Flevo zeigte am 14. Oktober einen guten Einstand für Wladimir Gening. Erst auf den letzten Metern wurde sie dann kürzer. Dieser Start wird sie also konditionell gefördert haben. In Mariendorf machte sie nach einem guten Start in 2.Position einen Fehler. Ein Grund war nicht zu erkennen. Mit dem Berliner Champion gehört sie hier auf alle Scheine. 6 Bellas Bijou versteht sich mit dem heutigen Steuermann, Sebastian Gläser, gut, denn das Gespann auf zahlreiche Platzierungen zurückblicken. Zuletzt hatte die Stute es vom Startplatz 8 gegen starke Konkurrenz von Hause aus zu schwer. Hier sieht es deutlich übersichtlicher aus. Nicht unmöglich! 7 Venividivici S galten mal große Hoffnungen, doch in den letzten zwei Jahren lief sie nicht sehr viel zusammen. Dennoch habe ich Vertrauen in die Stute - wenn sie glatt läuft hat sie eine große Chance das Rennen zu gewinnen und somit Sabine Koza zum 2. Sieg in Mariendorf führen kann. Mit dem Formenspiegel ist sie natürlich Außenseiterin, aber eine chancenvolle. 9 Atlantic Wise L war zuletzt direkt in der Startphase in der Luft. Davor konnte sie beim Duhner Wattrennen sogar einen Sieg einfahren und einen dritten Platz. Selbst das Debüt für die neuen Connections war so übel nicht, als sie dritte zu Klaus Hazelaar und Henry Havana wurde. Trotz des schlechtes Startplatzes 8 dürfte sie mit Bernd Schrödl on board ein Wörtchen mitreden.
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