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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 17 Februar 18:00 Uhr | |
Ich glaube nicht, dass in diesem Fall der Besitzer andere Pläne hat(te). Goldy Stardust gehört dem Onkel von Michael Nimczyk und der ist noch nicht so lange im Geschäft. Bin mir ziemlich sicher, dass Herr Brocker bisher 0,0% auf die Planung Einfluss genommen hat. Daher trägt Goldys Karriere schon die Handschrift von Michael Nimczyk bzw. seinem Team. Ist ja auch ok - die Stute hat in 4,5 Jahren ca. 200.000€ (davon "nur" ca. 30.000€ im Ausland) verdient - für heutige deutsche Verhältnisse schon überragend. In den letzten Wochen wurde immer betont, dass Goldy selbst entscheidet, wie lange sie Rennen laufen möchte. Finde ich ok. Nicht ok finde ich, dass man die Ausschreibung so derartig auf dieses Pferd abzielt - Aushängeschild hin oder her! Aber, wenn man aus welchem Grund auch immer, eine Ausschreibung dann im Ausnahmefall doch so wählt, ja dann - verdammt nochmal (sorry) - hat ihr Fahrer auch die Pflicht, das Rennen ohne solche "Spigitzkes" wie heute anzugehen und die sportlich astreine Auseinandersetzung zu suchen. Mit dem Auftritt von heute hat Michael Nimczyk - außer den "Value-Investing-Strategen" - 😉, keinem einen Gefallen getan.Glaube kaum, dass Herr Brocker am Bildschirm in Willich gejubelt hat, dass seine beiden Pferde heute in 19,1 bzw 19,4 für ihn 2.360€ eingetrabt und dabei sogar Falco, Paris Turf und Enzo auf Distanz gehalten haben... |
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Mittwoch 17 Februar 19:34 Uhr | |
Das Problem unserer Trainer ist, dass es in Deutschland kaum eine vernünftige Startfolge für gewinnreiche Pferde gibt. Wurden Mannschaftsfahren früher als geniale Taktik gefeiert, verdammt man diese heute- auch gut. Für eine bezahlte Arbeit mal eben ein PMU- Rennen mitzunehmen, ist auch nicht gestattet. Nur- warum soll sich Hans Brocker bitte nicht darüber freuen? Im gelobten Land Frankreich dagegen werden Fahrer, die ihre Pferde ausfahren, direkt ersetzt- obwohl diese gerade eben noch den PDA gewonnen hatten. Zu einem " ruhigen" Rennen gehören nicht nur 2 Fahrer, hätte Thomas Panschow mit Nu Pagadi das Derby auch ohne seinen genialen Husarenritt, nämlich vor der Tribüne energisch durchzufahren bis an die Spitze, auch gewonnen? Ich glaube nicht...sein Mut wurde belohnt! Mal gewinnt man, mal verliert man, allein fehlt mir der Glaube, dass die Herren Kritiker hier noch nie zuvor taktische Manöver gesehen haben, nur bewertet haben sie diese wesentlich geneigter. Auch gut, jedem seine Meinung. Auch der Rennleitung natürlich, denn die Anzahl erfolgter, gezählter Galoppsprünge vor und nach der Einlaufmarke lässt sich durch den Rennfilm nicht belegen, da der Winkel dies schlichtweg nicht hergibt. Dies verbunden mit der Tatsache, dass nach vorne auspariert wurde, hätte auch zu einer anderen Konsequenz führen können. Aber- wie gesagt, mal gewinnt man, mal verliert man und jedem seine Meinung.
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Mittwoch 17 Februar 19:46 Uhr | |
Warum wird denn da eine Dopingprobe genommen? Ist ja jetzt nicht so, dass ein heißer Favorit letzter geworden ist. |
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Mittwoch 17 Februar 19:55 Uhr | |
Klausilein schreibt:
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Mittwoch 17 Februar 20:12 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Das Problem der Startfolge verstehe ich durchaus. Das liegt aber an den Rennvereinen. 15 Rennen ausschreiben und sich dann die aussuchen, die einem als Veranstalter gefallen. Das konnte nicht gut gehen und jetzt bekommen sie die Quittung dafür. Hier fehlt einfach die Verlässlichkeit. Falls ich gemeint gewesen sein sollte - ich beschwere mich nicht über "Mannschaftsfahren". DIese hat es schon immer gegeben und diese wird es auch immer geben. Und wenn man ein Rennen mit einer solchen Taktik gewonnen hat, dann hat man es auch gewonnen. Nur bringen eben solche Fahrten das Pferd kein Stück weiter, wenn man auch einmal international erfolgreich sein will. Deswegen auch mein Einwurf, dass da viel vom Wollen des Besitzers abhängt. Und sicherlich darf man auch die Rennleitung kritisieren. Mir persönlich passiert dies leider viel zu subjektiv. Bei einer Veranstaltung wie heute muss eine Rennleitung 60-70 Entscheidungen im Laufe einer Veranstaltung treffen. Es wird nir eine Rennleitung geben, deren Entscheidungen am Ende eines Renntages alle als gut befinden. Aber das ist kein Problem des (Trabrenn-)Sportes. DIese Diskussionen gibt es wöchentlich im Fußball, trotz deren technischer Einrichtungen. Am Ende des Tages wird es bei jeder Entscheidung einen geben, der diese nicht gut findet. Ich persönlich weiß auch nicht ob man die Rennleitung überall auch mit den besten technischen Möglichkeiten unterstützt. Und, um zum Einsteigssatz noch einmal zu kommen - ich (wir) werden uns für eine zentrale Online-Starterangabe einsetzen bei der keine Aktiven oder Freunde von Aktiven sitzen. Da bist du gerne aufgerufen zu unterstützen. |
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Mittwoch 17 Februar 20:46 Uhr | |
Sehr geehrte Frau und Herr Mommert. Ich wollte ihnen persönlich zum 5. Platz der Stute Stand up gratulieren. Sie ging nach der Pause ein ganz starkes Rennen, das wohl an der umsichtigen Fahrt von R.Bot lag .🤫 Ich denke auch Mats war sicherlich sehr zufrieden. ( Sorry Mats, was du wohl jetzt denkst)😇😇😇 In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend und viele weitere interessante Rennen und Siege. Fair Play 😉👍👍 MfG Mario |
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Mittwoch 17 Februar 21:18 Uhr | |
Die zentrale Online-Starterangabe hätte man gerne schon vor 10 Jahren einführen können, aber lieber spät als nie! Nur leider wird unsere ausgedünnte Starterdecke nicht zu dehnen sein. Dem aufmerksamen Betrachter wird heute aufgefallen sein, dass das Geläuf witterungstechnisch nicht geringe Ansprüche an die Pferde gestellt hat. Dem einen oder anderen unterlief ein Fehler, passiert, ich mag mir halt nur nicht ausmalen, würde eine nicht belegbare Entscheidung im Derby über Sieg und Niederlage der Galoppsprünge im Einlauf entscheiden. Sorry, aber wenn man diese neue Regel einführt, hätte man den Rennvereinen neue Kameras-/ führung aufdrücken müssen zwecks Dokumentation. Da sich das keiner leisten kann, wird diese Regel noch des Öfteren für Diskussionen sorgen. Persönlich fand ich die alte Regelung, Hopp oder Topp, wesentlich klarer und nachvollziehbarer, nicht zuletzt für die Wetter. Schönen Abend allseits!
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Mittwoch 17 Februar 21:22 Uhr | |
Mario, der Matz heisst Mats..und - nicht weitersagen- ich finde jedes Rennen interessant. Wenn Sie möchten, frage ich Mats sehr gerne , ob ich Ihnen seine Telefonnummer weiter geben darf, dann können Sie mit ihm persönlich plauschen :-))). |
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Mittwoch 17 Februar 21:59 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Sorry Fehler behoben.😘 Die Telefonnummer habe ich,und weiß wie Mats darüber denkt.🤣🤣 Aber sie haben mich schon verstanden. Einen schönen Abend 😁😁😁 |
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Donnerstag 18 Februar 00:36 Uhr | |
MannschaftsFAHREN ist okay, gab es schon immer. Als Wetter gehört das zu den Faktoren, die man einfach berücksichtigen muss. MannschaftsSTEHEN wie heute ist eine grobe Unsportlichkeit, für die alle Beteiligten einen Monat an den Zaun gehören (inklusive TT, der seine Chance auf Rang 3 einfach nicht wahrnimmt). Die Dosis macht das Gift - und das war eine fiese Überdosis, der RENNsport wurde verraten. |
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Donnerstag 18 Februar 12:29 Uhr | |
Ob Mannschaftsfahren dazugehören, früher als taktisch raffiniert angesehen worden ist oder es nun in ein Mannschaftsstehen ausartet: Das gestrige Rennen hat Potential, "Aufreger der Woche" zu werden. Wenn man sieht, was hier so geschrieben wird und was auch in den anderen sozialen Netzwerken in diversen Gruppen an Emotionalität zu Tage kommt, lohnt sich sicher eine professionelle Aufarbeitung. Zumal ja auch noch unsere vorzeige Champions beteiligt sind. Im Rahmen der von uns so oft gewünschten Transparenz könnte es ja Statements aller Beteiligten geben. Warum sollte man die Aktiven nicht zu dieser besonderen Renntaktik befragen? Und wenn so ein Rennen vielleicht früher gefeiert wurde sorgt es heute offensichtlich für viel Unmut. Es sind eben mittlerweile andere Zeiten. Ich persönlich denke, dass die dünne Starterdecke nach solchen Rennen nicht unbedingt dicker wird. |
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Donnerstag 18 Februar 13:28 Uhr | |
Patricia,
es sind nicht andere Zeiten, sondern andere Personen.. Exakt ähnliche Konstellationen sind jahrelang mit wechselnden Protagonisten präsentiert worden, teils als taktische Meisterleistungen hier gefeiert - aber Geschmack ändert sich anscheinend mit dem Alter bei einigen Foristen. Warum? Dann müssten wir uns regeltechnisch an Schweden orientieren - wäre übrigens auch bei der Peitschenordnung angebracht. Dem ist aber nicht so... Vielleicht kommt ja der Tag, an dem Goldy oder irgendein X-beliebiges Pferd festliegt, auch nicht zurückgenommen wird, um eine Attacke zu fahren, sondern sich ihrem Schicksal ergibt... Auf die Kommentare freue ich mich jetzt schon.. Mario, dann wird Ihnen Mats bestimmt auch verraten haben, wie meine Person Stand Up gesehen hat und dass sie heute dem Doc vorgestellt wird, gell ?
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Donnerstag 18 Februar 14:09 Uhr | |
https://www.youtube.com/watch?v=yXSIlE-P-X0 |
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Donnerstag 18 Februar 14:26 Uhr | |
Ihre Ausführungen sind unter aller sau, werte Frau walter-mommert. waren die Bedingungen in der Anfängerklasse besser? Warum dann diese Zeiten? Gerade sie, die immer von sportsmanship reden... schämen sollten Sie sich! |
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Donnerstag 18 Februar 15:28 Uhr | |
Es gibt schon Unterschiede zwischen heutigen Mannschaftsfahren und früheren Unterstützungen durch Stallgefährten. Diese gab es zu 99% nur von Pferden die auch den gleichen Besitzer hatten. Und mir sind auf Anhieb keine Rennen bekannt in denen so gefahren wird, dass möglichst alle Pferde des Stalles die ersten drei Plätze belegen und das auch noch in einer für viele unwürdigen Art und Weise geschieht. Und das ist auch der entscheidende Unterschied zu früher. Damals wurde ein "Schutzmann" mitgegeben. Dieser verdiente aber seltenst auch Geld in diesem Rennen. Was der Stall N. heute so veranstaltet mag legitim sein hat aber mit Pferderennen nichts mehr gemein. Ich z.B. hätte schon lange ein Schleudertrauma wenn ich mich während des Rennens so oft umschauen würde wie M.N. und R,B. Ist legitim, doch sie schauen sich zu 99% nicht nach Gegnern(mangels solchen) um sondern nach dem/den Stallgefährten. Diesen wird dann durch taktische Spielchen versucht auch ein gutes Geld zu verschaffen. So etwas gab es früher nicht. Kann micht jedenfalls nicht erinnern. Ehrlichkeitshalber muss aber auch sagen, dass das früher gar nicht möglich war. Die Felder waren größer und ausgelichener. Doch nur weil etwas möglich ist, muss man es noch lange nicht tun. |
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Donnerstag 18 Februar 16:09 Uhr | |
Da werden Fakten verdreht oder mit rosaroter Brille gesehen, au tut das weh! Wie Gambler richtig schreibt, bei den "Mannschaftsfahren" früher ging es darum, ein Pferd als Sieger ins Ziel zu bringen, jetzt geht es oft darum den Stallgefährten das 2te und das 3te Geld zu sichern. Diesen erheblichen Unterschied sollte man dann schon erkennen! Es ist nicht verboten aber im Sinne des Sports ein absolutes No-Go! Den Protagonisten fehlt jegliches Gespür für das Gesamtpaket deutscher Trabrennsport. So kommen wir dem Ende noch etwas schneller näher! Traurig aber wahr!
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Donnerstag 18 Februar 16:54 Uhr | |
Einer der aktuellen Helmträger ist eines solchen nicht würdig. Und dabei handelt es sich nicht um Rudi Haller. |
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Donnerstag 18 Februar 17:31 Uhr | |
Da können wir uns ja wieder auf einige taktische Finessen am Sonntag in Mönchengladbach freuen 😉 Der Championstall teilweise mit 3 Pferden im Rennen. Es wird sich auch nach den letzten Vorkommnissen nichts ändern. |
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Donnerstag 18 Februar 18:22 Uhr | |
Was ist denn eigentlich passiert?Der gnadenlose überallangesagteFavorit hat gewonnen.. und der zweite Favo war nur vierter normalerweise ein Grund zur Freude für Wetter die dann die Einläufe zu lohnenden Odds treffen zumal bei sowenig Pferden. Stallfahren??..lächerlich denn nur zwei vom Herrn Brocker als Besitzer der dritte kommt vom Besitzer Mommert warum sollten die alle auf ihr Geld verzichten und Kluth ist auch nicht der Stallfahrer von Trainer Nimczyk... usw.. Viel grosses Brimborium um dieses eine Rennen.Beim Lockoff wäre ich wegenGoldy zur Rennbahn gepilgert wie einstmals zu Orwell Star.. Hammer Pferd die Goldy
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Donnerstag 18 Februar 19:33 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt:
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