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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 07 Januar 13:22 Uhr | |
Plätze 10 10 10 bei Siegquoten 16 30 2500 - in D Jahrzehntelang gesehen |
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Donnerstag 07 Januar 13:23 Uhr | |
Liegt es wirklich an den Ausschreibungen, dass keine spannenden Rennen zustande kommen? Liegt es nicht eher am noch vorhandenen Pferdematerial? z.B. in MG gewinnt der Stall Nimczyk doch 75% der Rennen. Daran ändert auch keine modifizierte Ausschreibung etwas. Mit welcher Ausschreibung will man die Pferde von Oppoli, Bandemer, Bock und Horn denn konkurrenzfähig machen? 4-facher Bandvorteil? Die verbleibenden 25% teilen sich Tim Schwarma und Jochen Holzschuh - das wars dann hier im Westen. Ok, solange in Holland keine Rennen veranstaltet werden können, ist die Verteilung eine andere. Aber, irgendwann wird ja hoffentlich auch in Wolvega oder Duindigt wieder ein Renntag stattfinden!? Finde es ja toll, dass es diese Umfrage gibt und ich habe auch teilgenommen. Letztlich wird aber der kleine verbliebene Kreis von deutschen Wettern befragt. Und der verbliebene harte Kern wird die Töpfe alleine nicht voller bekommen. Der Versuch, neue Leute auf die Bahnen zu bringen ist zigfach gescheitert. Wurde hier oft genug thematisiert. @Gristow hat das hier oft genug beschrieben. Die deutschen Bahnen bieten auf ihrem Gelände nichts anderes als ein (veraltetes) Wettangebot. Alber, selbst wenn es überarbeitet wird - auf die Bahnen mit überdimensionierten alten Tribünenhäusern lockt man keine Leute mehr. Vielleicht mal an einem warmen Julitag mit den DSDS-Kandidaten, die sich seit Dienstag auf RTL wieder für einen Auftritt am BILD-Renntag im Gelsentrabpark "qualifizieren". Der Trabrennsport ist der durch Corona am wenigsten gebeutelte Profisport. Ein Sport, der seit vielen Jahren kaum noch Besucher auf die Bahn zieht. "Geister-Rennen" finden schon deutlich länger statt, als es die Pandemie auf unserer Erde gibt. Die Chance, diesen Umstand für sich zu nutzen und "digitale Wett-Events" auf allen sozialen Kanälen professionell zu vermarkten, wird kläglich vergeben! Emma, Marco und Holger in Ehren, tatsächlich in "Ehren", weil ich davon ausgehe, dass sie es auch nur "ehrenamtlich" machen, aber damit unterhält man bestenfalls uns als den sogen. "last-man-Standing". Dreierwette statt mit 0,50€ mit mindestens 1,50€, ja, bin auch dafür! Keine V ohne Garantie, richtig! Jackpot am nächsten Renntag ausspielen, wann denn bitte sonst? Alles Dinge, die uns 500-1.000 "deutsche" Wetter den Wett-Alltag ein wenig (!) aufhübschen können, mehr jedoch nicht. Auf den 3 Westbahnen wurden 2020 an 53 Renntagen (im Durchschnitt also 1x/Woche) 3,5 Mio. € gewettet. Diese umgerechnet 7 Mio. DM wurden in den 80er und 90er-Jahren an 15 Renntagen bis max. zum 20. Januar eines jeden Jahres gewettet. Die alten Systemen (8 Bahnen mit heute ständig wechselnden Wochentagen, der Übermacht der Nimczyk- und Holland- Pferde, kleinen Töpfen mit kleinen Gewinnchancen …) wird man nicht mehr attraktiv gestaltet bekommen. Die einzige Chance, aber das wurde hier ja auch oft genug vorgeschlagen, ist eine hochdotierte V-Wette am Mittwoch und Samstag irgendwo in Deutschland. Dafür, das ist aber auch nichts Neues, braucht man max. 4 Bahnen in Deutschland. Wir Nostalgiker müssen uns von einigen Bahnen verabschieden, so traurig es ist. Aber, siehe die Umsatzzahlen z.B. im Westen, wie sollen davon 3 Riesenareale bewirtschaftet werden? So viele Trödelmärkte kann man doch gar nicht veranstalten. Daher halte ich auch die Frage an die Rennvereine nach deren Pläne fürs gerade begonnene Jahr für überflüssig. Was soll man in MG (geschlossen in 12 Monaten) und in DIN (geschlossen in 24 Monaten) denn noch groß planen? Ich denke, man plant wenigstens bis dahin zu überleben. Man muss Corona nutzen, um JETZT die Strukturen im Dachverband, in den Rennvereinen und bei den Pferdewett-Anbietern radikal zu ändern. Man wird fragen "wie denn bitte?"! Reduzierung der Vereine/Bahnen, verbliebene Traberfreunde mit Geld und Wissen an die "Macht". Davon tummeln sich hier und in den Championatslisten jeweils in den TOP 10-Listen (in einem Fall sogar TOP 15) zum Glück noch einige. Dazu muss man doch mal Leute wie @High-Roller, @Luba Sonn, @Wettfuchs, @DIP, @Killer Queen, @Lanti, @Traberfan, @Grsitow, @Mille ... und einige andere an den Tisch holen. Der F.C. Bayern hört mehr auf seine Fans, als die Rennvereine auf deren "Fans" hier im Forum. Diese Ignoranz und Arroganz sollte mal als erstes beendet werden. Denn sonst kann man bald überall in Traberdeutschland das Licht ausschalten. Zumindest da, wo es noch funktioniert... |
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Donnerstag 07 Januar 13:26 Uhr | |
Eines kann ich mit Gewissheit schreiben . Sowohl die PMU mit 1.10 als auch USA mit 1.05 limitieren auf Platz . Ja richtig gelesen , der Toto limitiert . Das geschieht in dem der Vermittler irgendwann eine Ablehnung erhält oder auf der Bahn die Kasse sagt " nichts geht mehr " . Dazu hat die PMU wie schon erwähnt und jeder weiß den Passus " Rückzahler " . Die USA haben diesen nicht . Das wäre daher eine Option . Ich persönlich würde für 1.05 nicht fallen lassen , jedoch für 1.10 mitunter schon . |
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Donnerstag 07 Januar 15:09 Uhr | |
die 1,05 sollen lediglich mal ein erstes Zeichen sein - wie schreibt bei 1,05 bin ich vlt. als "Neuling" enttäuscht, bei 1,0 komm ich mir verarscht vor. 1,05 bietet dennoch dem Rennverein die Möglichkeit auf ein wenig höheren Umsatz in Sieg- und/oder Platzwette, da für einen Wetter ein wenig ein Anreiz da ist. Und es war nicht nur auf Österreich bezogen, sondern auch auf Deutschland, denn auch dort gibt es 1,0 - was für mich gar nicht geht. Es muss für ein gewisses Risiko einfach etwas zurückgeben werden. Bei der Thematik "Wetten" kann man Stunden verbringen und diskutieren, und im Endeffekt werden sowieso nie alle zufrieden sein - man muss aber zumindest den Großteil jener mit im Boot haben ;)
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Donnerstag 07 Januar 15:51 Uhr | |
Wie lange wollen wir noch über 1,05 diskutieren? Die Platzwette hatte noch Sinn als regelmäßig 10-12 Pferde am Start waren. Jetzt kann man sie abschaffen. |
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Donnerstag 07 Januar 16:00 Uhr | |
Alex, finde es doch prima, dass es noch Leute gibt, die sich Gedanken machen, wo man etwas verbessern kann. Mach mir da ja auch ständig Gedanken, wie viele andere hier. Wenn sich Verantwortliche bei den Rennvereinen auch so mit den Themen beschäftigen würden, wären wir weiter, bzw. gar nicht da wo wir jetzt sind!? Zum Thema Platzwette in Ö und D. Welche Klientel erreiche ich denn mit der Platzwette in Ö und D bei den extrem geringen Umsätzen!? Sind es nicht die Kleinstwetter, die pro Rennen mit 1 bis 5 Euro Platz am Start sind? Total ok, nicht falsch verstehen, aber diese Gruppe wird das Wetten in unseren Ländern nicht retten. Das Wettverhalten dieser Gruppe wird sich auch nicht ändern, wenn es 1,05 garantiert zurück gibt! In Berlin wird diese Wette zumindest während der Derbywoche mit zusätzlichen Preisen befeuert, weil es sonst auch kaum jemanden interressieren würde. Neuankömmlinge damit ködern zu wollen halte ich für realitätsfremd. Wie soll er denn Freude am Wetten bekommen, wenn er für 10E Einsatz10,50 bekommt? Gibts solche Leute wirklich, dann hab ich sie in 40 Jahren auf den Rennbahnen nicht kennengelernt! Möchte mal zugute halten, dass es ja niemandem schadet, die 1,05E. Evtl. den Rennvereinen, die etwas Kleingeld drauf legen müssen aber bringen wird es nichts! Warum die Platzwette nicht in Ö und D in die Tonne treten, da gehört sie nämlich hin und dafür ein 2 aus 4 mit 5E Mindesteinsatz ab 10 Pferden!
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Donnerstag 07 Januar 16:58 Uhr | |
Du brauchst die Platzwette nur nicht spielen und beachten, dann ist alles gut. Du kannst mir dennoch glauben für einen Verein ist diese, gerade an Großrenntagen mit "Neulingen" wichtig und auch für Kleinwetter, die einfach wettmäßig dabei sein wollen. Das die oft nichts gewinnen ist denen selber klar, aber viele wetten auch um einfach ihre Meinung bestätigt zu wissen. Genauso wie diese Personen einen Großwetter nie verstehen werden, werden Großwetter nie deren Ambitionen verstehen. Deswegen hatte ich auch geschrieben, den Typus welche Art Wetter er ist muss jeder für sich selber definieren und rausfinden. |
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Donnerstag 07 Januar 17:02 Uhr | |
Siehst du - die 2 aus 4 ist zumindest für mich wieder eine der wertlosesten Wetten - es kommen 2 Favoriten und 2 Aussenseiter und ich erhalte für die 2 Aussenseiter genau dasselbe Geld wie für die 2 Favoriten - wo ist da der Sinn darin? Da errate ich lieber einen um 100 Euro auf Platz für 1,05 und kaufe mir dafür was zu Essen und Trinken - da habe ich mehr davon 😝 Beim Sinn für 1,05 auf Platz rede ich auch nicht vom aktuellen Umsatz, sondern wenn ich will das sich noch einmal was bewegt von einem zukünftigen Sinn - das der aktuell nichts bringt ist mir durchaus bewußt. Aber ich bin nunmal ein langfristig denkender Mensch und keiner der seine Gedanken nur an den Moment fest macht. Was wäre wenn spiele, wissen wir zwar wieviel von denen zu halten ist, ich bin trotzdem einer der wenigen die etwas nicht aufgeben und das ist nunmal die Hoffnung. Das dafür sehr sehr viel zu tun ist, ist mir bewußt. |
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Donnerstag 07 Januar 17:06 Uhr | |
100E Platz in Wien dafür 105 zurück, dann mal viel Spass und Glück damit, für einen Hamburger reichts!😋 Ist nicht böse gemeint, halte nunmal absolut nichts davon. Die 2 aus 4 ist durchaus interressant, wette es schon lange in Frankreich, ist ja nichts anderes wie Platzzwilling aus 4. Denke es ist auch irgendwie moderner wie die verstaubte Platzwette, die passt zum morbiden Charm der Tribünen. Das wars jetzt aber für mich zu dem Thema. |
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Donnerstag 07 Januar 17:24 Uhr | |
Nur noch kurz zur 2 aus 4, damit kein Missverständnis entsteht, natürlich gibt es nur eine Gesamtquote und nicht Einzelquoten wie ber PZw. Trotzdem sehr ähnlich, Brand und 3 aus der zweiten Reihe gibts schon gutes Geld. Brand, Brand, link, link nicht. Man hat viele taktische Möglichkeiten die Wette auf zu bauen, finde ich spannend auch mit kleinem Einsatz. Jetzt ists aber gut! |
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Donnerstag 07 Januar 17:28 Uhr | |
Also ich kann nur für mich sprechen: Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal in D ne platzwette gemacht habe. Mein platzumsatz in F in den letzten 2 Wochen war 5-stellig. Warum? Weil es eben 10% garantiert gibt! |
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Donnerstag 07 Januar 17:38 Uhr | |
Ja, PMU kann die 10 Prozent stemmen bei sehr hohen Umsätzen aber Wien oder deutsche Bahnen!? Man müsste dann auch bereit sein hohe Einsätze zu akzeptieren, die eigentliche Platzwette würde konterkariert, es ging dann nur noch um die garantierten Prozente!? Zwischen 5 und 10% ist auch ein grosser Unterschied. Jetzt aber wirkkich Ende für mich bei dem Thema. |
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Donnerstag 07 Januar 17:59 Uhr | |
Die Diskussion hier um Platzwetten fordert es ja beinahe heraus, dass sich nun endlich mal zwei Gruppen "outen". 1. Diejenigen, die als (natürlich ehemalige) Rennbahn-Neulinge durch Platzwetten und nichts anderes an den Pferderennsport herangeführt wurden bzw. Dank der Platzwetten dem Trabrennsport bis heute erhalten geblieben sind. 2. Diejenigen, die im Long-Run mit Platzwetten irgendeinen positiven Saldo erwirtschaftet haben, der tatsächlich nennenswert wäre. Um es vorweg zu nehmen: Beide Gruppen gibt's vom Prinzip her gar nicht, was nur zeigt wie entbehrlich Platzwetten eigentlich sind. Die 10%-Jäger sind z.b. auf eine Trefferquote von 90,90% (!!) angewiesen, um unter dem Strich bei 0,0 zu stehen! D.h. wenn jmd. seinen Einsatz 11 Mal riskiert, um die 10% abzufassen, dann darf dort eine einzige Niete mit dabei sein, die anderen 10 Mal müssen "sitzen" - nur dann ist die Bilanz AUSGEGLICHEN!! Die 10% sind kurzfristig gesehen eine nette Gewinnmarge, auf Dauer wie dargelegt jedoch nur geliehen. Ich persönlich fand es damals als kleiner Steppke aufregend, wenn mein Daddy für mich ein Pferd meiner Wahl (meist mit dem schönsten Namen oder welches für mein Auge am schönsten aussah) nen Zehner Platz mitgewettet hat und dann gab's 14 DM, manchmal sogar nen Pfund retour, was ich natürlich behalten durfte. Das ist über 35 Jahre her und heutzutage wohl nicht nicht mehr zeitgemäß - ebenso wie die Platzwette an sich. Wäre ein Rennbahnbesuch möglich heutzutage und ich würde meine Töchter (11 & 13) fragen, ob sie mit zur Rennbahn kommen wollen, dann würden sie wohl am ehesten mitkommen, wenn die Möglichkeit bestünde, dass wir mit nem eigenen Pferd wieder nach Hause kommen. Wenn ich ihnen erklären würde, dass der Hauptgrund des Rennbahnbesuchs darin liegt, dort zu wetten (von mir aus auf Platz) und evtl. Geld zu gewinnen, dann würden sie mir zwar viel Spaß und Glück wünschen, jedoch zugleich die Stirn runzeln und sich in ihrer Meinung bestätigt sehen, dass ihr Daddy nicht nur "old-school" (alle Erwachsenen jenseits von 40 J. sind in Kinderaugen alt!), sondern auch 'uncool' und mitunter etwas crazy ist. Fazit: Platzwetten locken keine (jungen) Leute an, aber wenn ein paar YouTube-Blogger oder Influencer auf der Rennbahn herumturnen würden, dann wäre mMn die Hütte verhältnismäßig voll. M.E. ein besserer, weil zeitgemäßerer, "Köder" um junge Leute anzusprechen, als mit ner Platzwette, ganz gleich, ob 5 oder 10% Gewinnmarge garantiert werden. Lg Rumpel
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Donnerstag 07 Januar 18:22 Uhr | |
@rumpel Deine Rechnung ist nur insofern richtig, wenn man über trotto wettet. woanders gibt es cashback, da brauchst du eben nicht 10 aus 11 Und glaube mir, man kann im longrun dabei erfolgreich sein |
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Donnerstag 07 Januar 18:59 Uhr | |
Bei etwas bei dem man limitiert wird oder gesperrt wird , kann man logisch auch gewinnen . Sonst gäbe es kein Limit oder man würde nicht gesperrt werden . |
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Donnerstag 07 Januar 21:54 Uhr | |
Thema Pltzwette: eigentlich ist doch erst einmal wichtig, was der Kunde will. Bei signifikanten Platzumsätzen sollte man sie beibehalten. Wieviel Umsatz generiert die Platzwette eigentlich prozentual? |
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Donnerstag 07 Januar 22:54 Uhr | |
In MG am 20.12 wurden ca 2.100€ Platz gewettet bei ca 25.700 Umsatz In KH am gleichen Tag ca. 4.500 € (allerdings im 1 Rennen 1.600) bei ca 40.000 Umsatz. Beides normale Renntage ohne PMU |
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Freitag 08 Januar 10:16 Uhr | |
Um das nochmal klar zu stellen. Ich sage nicht, dass der Trabrennsport die Platzwette unbedingt braucht. Ich sage nur, dass eine Wette, die regelmäßig 10:10 Quoten liefert, dem Sport schadet. Wenn man die Platzwette weiterführen will, dann ist es in meinen Augen neben der Mindestqoute auch erforderlich, die Platzumsätze oder Eventualqouten auf Platz anzuzeigen. |
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Freitag 08 Januar 10:33 Uhr | |
Und genau diese Renntage sind Fluch und Segen zugleich. Segen, weil sie den Übriggebliebenen Besitzern und Aktiven eine Startmöglichkeit geben. Fluch, weil sie betriebswirtschaftlich ein Desaster bzw. eine Vollkatastrophe sind. Einsatz und Gewinn stehen in einem nicht mehr zumutbaren Verhältnis für den Wetter. Die Altvorderen unseres immer noch gültigen Wettsystems hatten schon von Jahren ihre Probleme damit. Wenn die wüssten, dass heute immer noch Menschen in einen Topf wetten, in dem insgesamt 200€ liegen, würden sie sich Im Grab umdrehen, um schnell wegzuschauen. Einige Rennvereine schlittern gerade sehenden Auges in die Pleite. Ich verstehe nicht, dass hier nicht endlich Zeichen gesetzt werden, z.B. vom HVT, aber auch von den RV selbst. Ich erinnere mich an den Traber-Talk in Gelsenkirchen Ende Oktober. Da erklärte der Rennvereinsvorsitzende von MG, Herr Eßer, er hätte sich mit dem Ende in MG noch nicht abgefunden und würde nochmal beim Oberbürgermeister der Stadt vorstellig. Ich weiß ja nicht, ob das Gespräch mittlerweile stattgefunden hat, nur, welche Argumente wird Herr Eßer dem OB denn vorlegen? Die Umsatzzahlen? Die Besucherzahlen vor Corona? Die unbedingt zu erhaltenen Gebäude, weil sie so schön und von großer historischer Bedeutung sind? Die Bedeutung dieses Sports für 100 (vermutlich schon zu hoch gegriffen) Besitzer und 20 (?) Aktive und Beschäftigte? Leider, leider, ich war immer gerne in MG - es gibt kein einziges Argument, diesen Standort beizubehalten. Sich bei diesen Umsatzzahlen aber noch Gedanken über den Fortbestand der deutschen Pferdewette zu machen, fällt insgesamt schon ziemlich schwer. Aber, über die Platzwette außerhalb von PMU-Renntagen, bei deutschen Trabrennen muss man nun wirklich gar nicht mehr nachdenken. Wenn sich 20 Wetter, ok unterschiedlich verteilt, über 200€ "hermachen", ist glaube ich alles gesagt. |
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Freitag 08 Januar 14:46 Uhr | |
Wenn es tatsächlich noch 20 Interessierte für die Platzwette gibt, lasst denen doch ihren Spass. Anderen Pools würden die 200 €nen auch nicht wirklich aus der Klemme helfen, wenn sie überhaupt umverteilt werden sollten. |