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Umfrage zum Thema Wetten
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Mittwoch 06 Januar 23:35 Uhr
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Bezsel

Themen: 15
Beiträge: 843

Ich hätte mal ne grundsätzliche Frage: was sind Streckprozente? Ich lese das immer bei den schwedischen V-Wetten, kann mit "Streck" aber nichts anfangen.

Wo kommen diese Prozente her? Was ist der/die/das "Streck"?

Wer kann mir das bitte erklären? Danke.

Mittwoch 06 Januar 23:45 Uhr
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Trabereddy

Themen: 13
Beiträge: 480

Versuch: angenommen man spielt in einer V6 eine Wette und hat in jeden Rennen 2 Pferde gewählt. Dann hat man 1 Wettschein aber ( 2x2x2x2x2x2 ) 64 Wetten gespielt. In Schweden heißen die Wetten dann Systeme.

Die Streckprozente geben an auf wieviel Systemen das jeweilige Pferd in den Rennen gespielt worden ist. Bis zum Start der Rennen ist das nur eine vorläufige Aussage. Erst danach ist die %-Zahl entgültig.

Donnerstag 07 Januar 01:29 Uhr
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Alexander Sokol

Themen: 18
Beiträge: 566

Das Thema Wetten und Rennvereine ist eine schwierig Angelegenheit. Erstens da viele in Vereinen sich zu wenig mit dem Thema Wetten und den dahinterstehenden Kunden auseinandersetzen, zweitens weil viele Vereine nicht mehr das nötige Kleingeld haben um attraktive "Garantien", die mittlerweile auf Grund der starken Umsatzrückgänge in den letzten Jahren und Jahrzehnten aber ein "Muss" geworden sind, anbieten/gewährleisten können. 

War man früher auf Grund der hohen Umsätze nicht zwingend an Jackpots gebunden, ist jeder Tag für einen Rennverein an dem kein Jackpot entsteht ein wirtschaftlicher Niederschlag zumindest für den Folgerenntag. 

Oft fehlt in den Vereinen das Verständnis wo man eigentlich so gut wie "risikolos" eine höhere Garantie anbieten kann bzw. muss um den Umsatz aus den eigenen Möglichkeiten zu fördern.

V-Wetten sind für Vereine oft der einzige Strohhalm um da einen Jackpot in "interessanter" wirtschaftlicher Höhe lukrieren zu können. In Österreich hat man sich nachdem die Super 6-Wette (V6), obwohl diese auch schon gute Jackpotserien in der Vergangenheit gebracht hatte, auf Grund der immer eklatanter werdenden Qualitätsunterschiede mit eben immer mehr herausstechenden Pferden vor allem auf der einstigen Aussenseiter-Bahn in Baden entschieden eine andere Wette zu "entwerfen". Obwohl "Entwerfen" ist der falsche Ausdruck, denn mit der V75 in Schweden gibt es ja schon ein über längere Jahre sehr gutes Produkt, an dem man sich angelehnt hat es aber modifizieren musste. Erstens weil das Pferdematerial eben ein anderes ist, und auch das Spielverhalten. Es war damals ein mehrköpfiges Team (Vereinsverantwortliche, Wetter, Totoleiter), dass sich eben damit auseinander gesetzt hat. Es war eine gute sachliche Diskussion. Jeder der mich kennt, weiß natürlich das ich auf Grund meiner Vergangenheit (Wetter) und der Gegenwart (Informationsgeber und zusätzlich an den Renntagen mit einer oder mehreren Funktionen) da mir schon die Angelegenheit aus beiden Blickwinkeln ansehe. Daher auch meine Sicht zur Entstehung des ursprünglichen Grundeinsatzes von 15 Cent. Einsatz in der Super 6-Wette waren 20 Cent - das ist einmal die Ausgangslage. In Schweden in der V64 zum Vergleich 12 Cent und die V75 kostet dann eben 6 Cent. Womit in der Super 76-Wette logischerweise der Ausgangswert und aus spielerischer Sicht richtige Wert 10 Cent gewesen wären. Aufgabenstellung an sich war neben mehrere möglicher Jackpots aber auch den Umsatz zu steigern. Ich persönlich hätte gesagt der Schnittwert liegt bei 2,5 Pferden durch das zusätzliche Rennen welche man am Wettschein benötigt. Hätte man dann im Vergleich schon ein Umsatzplus, hat die allgemeine Runde bzw. die Mehrheit nicht so gesehen sondern diesen Wert darunter angesiedelt, womit einmal klar war 10 Cent werden es wohl nicht werden. Eigentlich wollte man bei den 20 Cent bleiben, da gab es aber natürlich Veto gegen diese Entscheidung - langer Rede kurzer Sinn - man ist eben in der Mitte bei 15 Cent gelandet. Dann galt es noch die Gewinnränge auszudiskutieren. Die Umsätze geben es bei der Aufteilung einfach nicht her bzw. "entwerten" den Hauptrang, hätte man das schwedische System übernommen. Nur 40% zusätzlich noch nach Abzügen des Rennvereins für den Hauptrang, wären nicht einmal 25% des Bruttotopfs, an Unattraktivität nicht zu überbieten - und die 25% widerum auf 5er aufgeteilt würden in einen JP wandern (und der wäre nicht sonderlich groß) oder hätten eine Auszahlung in Form von Münzen aber niemals einem Schein, womit der 5er Rang zum Glück für alle Beteiligten einmal rasch "gestorben" ist. Dann war natürlich einmal die Diskussion überhaupt ein Nebenrang? Ja, war natürlich von der Wettseite die Front weil wenn es einen JP im Hauptrang gibt, ist ja dann auch der Nebenrang mit 6 interessant(er) und es gibt doch zumindest Geld retour oder sogar einen schönen Gewinn. Da Hauptaufgabe noch immer das Thema "Jackpot" war, hat man sich dann auch zum Modell von 25% des Tagesbrutto-Umsatzes auf den 6er geeinigt, da ja ansonsten auch wenn man immer vom "Haupt-Pool" ausgeht ,der 6er Rang zusätzlich immer Geld von diesem wegfressen würde, zudem unübersichtlich und ein intransparentes Spiel für die Wetter. Selbes Thema war dann im Vorjahr an der Tagesordnung - zu wenige Jackpots in der Super 76, wirtschaftlich schlecht für den Verein - auch hier gab es wieder Diskussionen da man auf 20 Cent gehen wollte, auch hier wieder Veto. 18 Cent viel aber aus mathematischer Sicht was die Erhöhung betrifft 20 gegenüber 33%.

Dieser kleine Exkurs soll zeigen, dass sich zumindest einige Leute doch mit dem Thema auseinandersetzen in den Vereinen, man aber auch sieht wie die Meinungen wie auch hier weit auseinander gehen.

Als Wetter muss ich mir sowieso selber die Frage stellen - spiele ich aus Spaß um dabei zu sein oder spiele ich weil ich etwas gewinnen will. Diesen Typus kann aber nur jeder für sich entscheiden und bestimmen.

Deswegen ist auch wenn natürlich der Ansatz gut und nett gemeint ist mit Gesamteinsatz in den Dreier- und Viererwetten als Kombination aufteilen im Endeffekt nicht sinnvoll. Vor allem nicht für die Vereine, da diese "Profi-Wetten" - nenne ich so wegen der Schwierigkeit der Wettart - die Möglichkeit auf einen Jackpot bieten.

Die "Neulinge" muss man sowieso hinbewegen auf Sieg und Platz zu wetten. Und ich sehe es anders, die meisten "Neulinge" freuen sich über jedes mehrfache als sie eingesetzt haben und spielen weiter. Wenn sie dann natürlich öfters "fehlen/nicht treffen" geht die Lust verloren, dass ist aber immer so und egal ob es sich um Pferde-, Sport- oder Lotteriewetten handelt. Von dem her sowohl für die "Klein- als auch Großwetter" das Um und Auf eine Mindestauszahlung zu bieten - 1,0 für 1 ist der falsche Ansatz. Ich wäre mit 1,02 schon zufrieden aber 1,05 wird die richtige Lösung sein. Viele werden auch hier sagen was soll dass, aber man soll schon einmal bedenken auf welcher Bank bekomme ich in der aktuellen Zeit eine 5% Verzinsung für 2-3 Minuten Wartezeit!!! Das Wort "todsicher" sagt eh schon viel aus - das gibts natürlich im Bereich der Pferde- und Sportwetten nie - aber zu einer mehr als hohen Wahrscheinlichkeit von knapp 100% gibt es doch immer wieder etwas wo man sein Kapital billig erhöhen kann. Deswegen "wettet" aber der Großteil derer nicht die es tun, sondern weil sie an ordentliches Geld heran wollen. Womit wir eigentlich wieder beim Thema sind, welches Risiko will ich gehen um an dieses heranzukommen.

Neben dem Risiko bzw. um dieses zu mindern sind Informationen einfach ein "Muss". Was jeder einzelne mit diesen Informationen anfängt, wie er sie einordnet und was sie schlussendlich bringen - die Verantwortung liegt schon noch bei einem selbst. Nur weil Trainer oder Fahrer XY sagt er gewinnt weil...und aus welchen Gründen auch immer tritt dies nicht ein, dieses "Restrisiko" muss schon auch einkalkuliert werden - wie ein paar Zeilen weiter oben geschrieben dort wo Lebewesen oder Menschen am Werk sind gibt es Dinge die immer passieren können womit eben nichts "todsicher" ist.

Im Endeffekt mein Appell, jeder der sich hier eingeklinkt hat und (mit)liest, der soll bitte auch den Fragebogen ausfüllen um den Sport hinsichtlich "Wetten" zu unterstützen. Jede Meinung ist wichtig, jeder Gedankenansatz ebenso - ob der dann sinnvoll oder durchführbar ist, ist eine andere Geschichte. 

Dieser Sport hat neben wichtigen Stützpfeilern wie Züchtern und Besitzern, auch jenen der Wetter die eigentlich indirekt die Verdienstmöglichkeiten der Aktiven und die Gewinnmöglichkeiten der Besitzer bestimmen.

In diesem Sinne auch der Aufruf an die Vereine - ihr seid Dienstleister und eure Kunden sind Züchter, Besitzer, Aktive und Wetter (hoffe ich habe jetzt nichts vergessen) gleichermaßen die bedient werden müssen. Und in Zeiten in jenen alle aufeinander angewiesen sind, ist ein "gemeinsam" das wichtigste überhaupt bzw. wichtiger den eh und je. Wer das bis zum heutigen Tag nicht verstanden hat, den ist auch nicht mehr zu helfen bzw. ist dann dem Trabrennsport nicht mehr zu helfen.

LG aus Wien
Alex

Donnerstag 07 Januar 09:41 Uhr
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Lanti

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Beiträge: 1957

Sehr schön geschrieben Alex!

Bei einem Punkt hab ich allerdings kleine Zweifel, was soll eine Garantieauszahlung von 1,05 bringen!?

Die "Neukunden" so sie denn kommen, werden wohl kaum höher als 10E pro Pferd wetten, betrifft ja hauptsächlich Platzwette. Dann bekommt er statt bisher 10 dann 10,50 zurück. Kann mir nicht vorstellen, dass sich darüber eine grössere Zufriedenheit einstellt!?

Gehe allerdings immer von mir aus, was sich im Laufe des Lebens nicht immer als allgemeingültig herausgestellt hat!?

Lg

Lanti

Donnerstag 07 Januar 10:08 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1957

Hab mir mal die Mühe gemacht und bei den 3 letzten Veranstaltungen in Wien die DW Quoten genauer angeschaut, nachfolgend einige Beipiele, Grundeinsatz 1E!

Kann sich jeder selber ein Bild machen, was die Wetten bei uns bezahlt hätten, mit Grundeinsatz 0,50C.

8 Pferde

20,4/1,1/13,2 Quote 223

7 Pferde

3,8/12,6/2,0 Quote 302

11 Pferde

4,1/5,7/2,4 Quote 548!!!

12 Pferde

2,7/59/151 nicht getroffen

9 Pferde

2,0/16,5/4,0 Quote 193

9 Pferde

5,2/3,8/7,5 Quote 193

10 Pferde

3,1/159/15 Quote 700

12 Pferde

15/3,1/18 nicht getroffen

11 Pferde

3,2/6,1/31 Quote 2196!!

Donnerstag 07 Januar 10:53 Uhr
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Funicula

Themen: 0
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Bei einem Punkt hab ich allerdings kleine Zweifel, was soll eine Garantieauszahlung von 1,05 bringen!?

 

1,05 ist mehr als nichts. Bei 50 Cent Gewinn auf eine 10€ Platzwette bin ich enttäuscht, bei 0 Cent Gewinn komme ich mir verarscht vor. Das ist ein Riesenunterschied.

Donnerstag 07 Januar 11:04 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1957

Den riesen Unterschied vermag ich nicht zu erkennen, aber alles gut!

Von sich auf andere zu schliessen funktioniert selten!😉

Donnerstag 07 Januar 11:19 Uhr
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Bezsel

Themen: 15
Beiträge: 843

Streckprozente = schwedisch. Die Übersetzung von "Streckprozente" in die deutsche Sprache ergibt: "Prozentsätze". Jetzt ist mir das klar mit diesen Streckprozenten. Vielleicht sollte man künftig einfach "Prozentsätze" oder "Prozent" schreiben/sagen... Weil wir doch im deutschsprachigen Raum sind und nicht in Schweden.

Donnerstag 07 Januar 11:31 Uhr
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Funicula

Themen: 0
Beiträge: 104
Lanti schreibt:

Den riesen Unterschied vermag ich nicht zu erkennen, aber alles gut!

Von sich auf andere zu schliessen funktioniert selten!😉

Der Unterschied ist, dass jemand Neues auf der Bahn sich bei einer enttäuschenden Platzquote sagen könnte, spiel ich das nächste Rennen auf Sieg, damit sich das auch lohnt, wenn ich treffe. Wenn er nur seinen Einsatz zurück bekommt, sagt er sich, dass er keine Lust hat sich verarschen zu lassen, geht wieder nach Hause, kehrt nie wieder zurück und erzählt womöglich noch im Bekanntenkreis von seinen schlechten Erfahrungen auf der Rennbahn.

Donnerstag 07 Januar 11:41 Uhr
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KillerQueen

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Beiträge: 3117

Ich seh das auch so. Treffen muss belohnt werden. Und wenn es noch so wenig ist. 1.0 geht gar nicht. 

Donnerstag 07 Januar 11:43 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Was man wissen sollte ist , dass die Streckprozente / Prozentsätze das Geld wieder spiegeln , bei ab der Wette .

Beispiel V4

Man würde Bank x 10 x 10 x Bank ( logisch 100 Wetten ) in einer V4 für 12.00 € ( 50 x 0.24 Grundeinsatz ) abgeben .

Einsatz wäre 1.200 €

Nun werden 1.200 € auf die erste und auch auf die letzte Bank berechnet beim Streck .

Die Bank im letzten Rennen wird mit 70 % angezeigt . Weil aber die erste Bank schon geplatzt ist , wäre die komplette Wette weg . Daher wird Geld angezeigt , was eigentlich schon weg ist .

Auch die Systeme sind sehr verwirrend . Denn angezeigt würde hier nur 1 System ( System = Schein ) . Würde man 10 Scheine a 120 € abgeben , anstatt einen mit 1.200 € , würde 10 Systeme angezeigt werden .

Edit : betrifft SWE

Donnerstag 07 Januar 11:46 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1957

Hab ich doch alles verstanden, wenn 50 Cent dann den Unterschied machen zwischen Zufriedenheit oder Frust, soll es so sein!

Sind dann die, die sich bei einer Rechnung von 9,80E von der Bedienung die 20 Cent zurückgeben lassen.

Nichts für ungut aber ist nicht mein Ding, kann jeder sehen wie er will!

Donnerstag 07 Januar 11:50 Uhr
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Einstein

Themen: 2
Beiträge: 1440

... nee lanti, ich geb 12...und möchte trotzdem eine kleine "belohnung" für eine gewonnene wette haben... 

Donnerstag 07 Januar 11:57 Uhr
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Amateur

Themen: 20
Beiträge: 922

Es geht ja nicht (nur) um irgendwelche Neuwetter. Wie sehr Mindestquoten großes Geld anziehen, sieht man doch immer wieder bei PMU-Rennen. Keiner, der da drei- oder vierstellig, in Extremfällen noch höher einsteigt, um die vermeintlich sicheren 10 % abzugreifen, würde das tun, wenn die Wahrscheinlichkeit einer 10:10-Quote gegeben wäre. Für den Rennverein/PMU ist das zwar oft kein Geschäft, weil die Abzüge für die Auszahlungen geopfert werden müssen oder in Extremfällen sogar leicht draufgezahlt wird, aber dann gibt es eben auch die Situationen, dass der "todsichere" unplatziert ist. Heißt volle Abzüge auf sechsstellige Umsätze in absoluten 08/15-Rennen, die sonst keine 10.000 Euro genieren würden. Und vor allem anhaltende Zufriedenheit bei den Kunden.

Donnerstag 07 Januar 12:06 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 1957

Will ja keinen Grosskampf anzetteln, dazu ist das Thema auch nicht wichtig genug. Wir reden von Ö und nicht von Frankreich.

Vermute mal der Platzumsatz pro Rennen beträgt in Wien geschätzt 300E, eine höhere Wette verbietet sich doch von Haus aus.

Es gibt ja viele die mit 1 oder 2 E Platz ihren Spass haben, ist ok ob ich dann 1,05 oder 2,10 zurückbekomme, na ja, jedem das Seine.

Anreiz sieht anders aus!

Ja Uwe, ich weiss!!😊

Donnerstag 07 Januar 12:08 Uhr
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Magic Mountain

Themen: 7
Beiträge: 193

Für mich persönlich ist das größte Problem in Deutschland, dass bei gefühlt mindestens 80% der Trabrennen der Sieger eigentlich klar ist. Jeder hier im Forum weis, wie schwer es in Schweden bei einer V-Wette ist, eine Bank zu finden. Überspitzt formuliert habe ich in Deutschland bei den Trabrennen das Problem ein Rennen zu finden, wo ich keine Bank habe. 

Egal ob Sieg-, Platz-, Zweier-. Dreier- oder V-Wette, mich persönlich interessiert ein Rennen nicht, wo ein "unverlierbarer" startet. Ich denke auch, dass der Großteil der Wetter keine 10%-Jäger sind. Die wollen Spaß haben und wenn sie treffen eine vernünftige Quote.

Solange wir in Deutschland keine Ausschreibungen haben, die spannende Rennen garantieren, wird es sehr schwierig, dass man die Umsätze steigern kann.

Donnerstag 07 Januar 12:15 Uhr
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Amateur

Themen: 20
Beiträge: 922
Lanti schreibt:

Will ja keinen Grosskampf anzetteln, dazu ist das Thema auch nicht wichtig genug. Wir reden von Ö und nicht von Frankreich.

 

sorry, hatte ich nicht so intensiv verfolgt. Ist aber auch egal. Ich wollte nur darstellen, dass jeglicher Anreiz automatisch zu mehr Umsatz führt. 

Donnerstag 07 Januar 12:36 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1723

Das Problem der 1,1 ala PMU ist für D oder Ö, dass es nicht verkraftbar ist..... Die PMU hält es aus, in einem Rennen Minus zu machen. Wenn in das österreichische Platztoto jemand 10.000,- spielt, weil er weiß, dass 1,10 garantiert sind, dann ist der "Gewinn" für den Rennverein auf Platzwetten für den ganzen Tag dahin... Wenn es dementsprechend mehr solche Pferde gibt ist der Verlust garantiert (für den Rennverein) Gilt für D, wo es noch Fav-lastiger ist,, genauso.

Ist zwar schlecht, wenn es darum geht Neukunden zu finden (fühlen sich verarscht, speziell wenn sie einen Aussenseiter auf Platz treffen, aber trotzdem nur 1,0 bekommen weil die 2 Fav´s dabei sind), aber die 1,10 oder 1,05 gehen nmM nicht wirklich. Hier verstehe ich die Rennvereine bzw. deren Vorgangsweise, weil das Risiko wirklich hoch ist.

Das ich kein Verständnis habe, eine V-Wette kpl. ohne Garantie anzubieten (wo ich das Risiko den Gegebenheiten anpassen kann, soll ja kein abstrakter Betrag sein) ist bekannt - das ist kfm. Blödsinn! Auch das Nicht-Ausspielen eines Jackpot am darauffolgenden Renntag halte ich für falsch und unfair dem Spieler gegenüber.. Der will ja das Geld, dass er am 10. Dezember verloren hat so rasch wie möglich zurückgewinnen (zumindest will er es versuchen) - und nicht auf den Nimmerleinstag warten! Generell, wie A. Sokol richtig schreibt, glaube ich d. in vielen Rennvereinen keine einzige Spielernatur dabei ist, die sich wenigstens halbwegs in dei Denkweise eines Spielers hineinversetzen kann....

 

Donnerstag 07 Januar 12:52 Uhr
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Amateur

Themen: 20
Beiträge: 922
caliph schreibt:

Das Problem der 1,1 ala PMU ist für D oder Ö, dass es nicht verkraftbar ist..... Die PMU hält es aus, in einem Rennen Minus zu machen. Wenn in das österreichische Platztoto jemand 10.000,- spielt, weil er weiß, dass 1,10 garantiert sind, dann ist der "Gewinn" für den Rennverein auf Platzwetten für den ganzen Tag dahin... Wenn es dementsprechend mehr solche Pferde gibt ist der Verlust garantiert (für den Rennverein) Gilt für D, wo es noch Fav-lastiger ist,, genauso.

 

ist überhaupt kein Problem, jeder Rennverein kann sich schließlich vorbehalten, bei zu extremen Einsätzen sämtliche in der Platzwette zurückzuzahlen. Den Passus gibt es in Frankreich ja auch und wird gelegentlich sogar angewendet, nur eben auf höherem Umsatzniveau. Aber pleite gehen müsste auch bei uns niemand an diesem Anreiz. 

Donnerstag 07 Januar 13:00 Uhr
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Chappiho

Themen: 1
Beiträge: 1115

Bei den Umsätzen und den mauen Quoten: Platzwetten gehören auf deutschen Trabrennbahnen noch heute verboten. Die sorgen nur für Frust. Da muss man nicht einmal ansatzweise darüber diskutieren.

 

Die Bedeutung als Einstiegsdroge für Neulinge ist von vorvorgestern, da jeder "Doofie" in Serie Siegwetten treffen kann bei den ständigen Herausguckern. 6-mal den Goldhelm wetten - Minimum 4 Treffer.

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