Forum

Willkommen zum Forum!

Über 1,2 Millionen € Umsatz in Frankreich!
Autor Beitrag
Freitag 14 August 16:27 Uhr
author

Hans Christian Panny

Themen: 4307
Beiträge: 6192

Nachschau Baden bei Wien, 11.08.2020

 

Nur zwei Tage nach dem großen Zuchtrenntag fand eine Lunch-Matinee statt, deren Zuspruch überraschend stark ausfiel. Aber nicht nur vor Ort selbst – über 16.000,- Euro Umsatz waren auch da nicht übel –, sondern vor allem natürlich beim PMU-Partner in Frankreich, dort wurden gar über 1,2 Mio Euro auf die vier Rennen gewettet. Im sportlichen Fokus stand das Finale zur Badener Amateurfahrer-Meisterschaft („BAM“), das wie schon in den letzten beiden Jahren in Damenhand blieb, heuer schlug Championesse Lisa-Marie Weil mit dem großartigen Chuckaluck zu.

 

 

Sportlich nahm noch knapp vor „High Noon“ zum Auftakt Stravinskij Bigi für sich ein, der mit Amateur Thomas Royer in 1:16,5a/ 2100 sicher vor den Außenseitern Fast Moi und Nostradamus Face reüssierte. – Auch das zweite Rennen stand unter dem Geburtstagsmotto für Walter Bauer: Seine in Baden 100%ige Sieg-Performance in den Bewerben der „Tour Trotteur Francais“ setzte da Martin Redl fort, um mit Azov dank 1:18,5/ 2125 den lange führenden Boogie Pat (Dominik Duda) unter Kontrolle zu bringen.

 

In Frankreich wie auf der Bahn in Baden hatte im Helene-Musa-Memorial Power BMG (Gerhard Mayr) die weitaus meisten Anhänger, die er beim fünften Jahressieg in der Tagesbestmarke von 1:15,2a/ 1600 auch nicht enttäuschte. – Ehe mit dem Hubert-Brandstätter-sen.-Gedenkrennen die Badener Amateurfahrer-Meisterschaft entschieden wurde. Obwohl Chuckaluck keineswegs einen einfachen Verlauf hatte und im Schlussbogen neben Eagle Greenwood (Thomas Royer) und Iron Beuckenswijk (Christian Mayr) durch die dritte Spur musste, schlug in 1:17,1/ 2600 das Pendel doch sicher zugunsten des 19:10-Favoriten aus.

 

Aus allen Geplänkeln des „Freunde“-Rennens hielt sich zum Abschluss Hermann Gruber mit Dominator Venus heraus, stieg auf der letzten Gegengerade über das Feld und gewann in regelrecht sensationellen 1:16,4a/ 2100. „Da macht sich das Aufstehen um zwei Uhr früh dann doch bezahlt“, strahlte Besitzer Franz Josef Gruber.

 

arrow