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Tyron Hill und Divina in den Abteilungen des 1. Vorlaufs zum Super Trot-Cup erfolgreich
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Samstag 06 Juli 08:34 Uhr
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Trotto

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Nachschau Baden, Sonntag 30.06.2024

 

 

(tk) Trotz hochsommerlicher Temperaturen durfte der BTV mit Besuch und Wettumsatz zur Saisoneröffnung absolut zufrieden sein. Zudem steigerte sich der Super76-Jackpot extrem –Im sportlichen Mittelpunkt standen natürlich die beiden Abteilungen der ersten Vorlauf-Etappe zum Europäischen Super-Trot-Cup (mit weiteren Stationen in Berlin, Malmö, Wolvega und Skive). Und sie wurden ihrem Titel mehr als gerecht, denn Leistungen wie jene der beiden Laufsieger, aber auch so mancher Platzierter, sieht man hierzulande höchst selten. Leider konnte der angekündigte italienische Star-Driver Andrea Guzzinati nicht anreisen, da sein Flug aus Bologna kurzfristig gecancelt wurde. Viel mehr als sein „Ersatz“, Trainer Loris Ferro, hätte er allerdings wohl auch kaum erreichen können. Dieser stellte Divina Trio in einem herausragenden Stil bzw. fantastischen 1:13,0a/ 2100 vor und siegte anschließend auch in der „Tour Trotteur Francais“ mit dem famosen Eckmuhl Jack. – Zuvor nahm aber auch Tyron Hill mit Josef Sparber in 1:13,4a/ 2100 auf der perfekt präparierten Bahn enorm für sich ein. –

 

Zur Eröffnung gewann Daria mit Gerhard Mayr Start – Ziel und setzte mit 1:14,8a/ 1600 eine erste Marke. Der 29fache österreichische Champion schaffte damit seinen 40. Jahreszähler und vollendete sein Tagesdouble etwas später mit der Stuten-Derby-Aspirantin Power Winner. – Trainerpunkt Nr. 3 für ihn brachte im Privatrennen Seppi Barosso (mit Tochter Cornelia an der Fahrleine), was Stella Grigorian eine Jubelarie entlockte.

Durchaus bereits im Hinblick auf die anstehenden Dreijährigen-Zuchtrennen interessant war der „PMU-Österreicher-Cup“, denn Profitable Invest entpuppte sich mit Josef Sparber als ein Riesentalent in 1:17,7a/ 2100. Für „Sepp“ eben auch der erste von zwei Tagestreffern.

Die erste Renntags Hälfte abgeschlossen wurde mit dem Übleis-Memorial, Teil 1 der STC-Show. Da ließ sich mit Bahnspezialist Tyron Hill auf nichts ein und nahm hinter Pacemaker Oscarello auch die Todesspur in Kauf. Hinter den beiden lauerte vor allem Maggiore (Loris Ferro vertrat natürlich auch hier Andrea Guzzinati), konnte dem immer dominanter werdenden Tyron Hill aber auch nie nahekommen; immerhin reichte es zum Ehrenplatz vor dem abermals überzeugenden Oscarello, der seinerseits klar vor Exclusive Way blieb.

Wenig später begeisterte Divina Trot mit Loris Ferro im „Preis der Porzellanmanufaktur Augarten“, Teil 2 des Super-Trot-Cups. Sehr stark natürlich auch Blind Date, die das Tempo in Front stets hochhielt, aber „die Göttliche“ im Finish nicht halten konnte. Blind Date hielt den Ehrenplatz und damit die Berechtigung als zeitschnellere Zweite für Berlin, wenngleich nur knapp vor Hockstedt, Maugli und dem unter den Erwartungen bleibenden Lozano Boko.

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