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Hombre schreibt:

LABIDO:Oft träume ich,daß ich zur Parade in Dagl.rausfahren muss und auf einmal merke ,daß ich meine Fahrleine inSR vergessen habe.

😂😂😂😂ich glaube diesen Traum haben wir alle des öfteren gehabt !man sucht seinen Helm und andere Dinge und findet  es nicht😅 

LG M

@ Labido😇

...wurde mir vorgelesen 

Peter Neuss schreibt:

Wie auch immer...wenn High Roller Ideen hat, habe ich Herzklopfen....

Naja die Idee war für mich jetzt nicht so zündend und meine Aufregung hält sich in Grenzen weil die Rennvereine weisgott andere finanzielle Probleme haben als auch noch einen eigenen Rennstall zu finanzieren der sich lt. Highroller dann irgendwann mal selber trägt.Ihr regt euch doch selber auf das zu wenig Garantien drüberstehen aber der Rennverein leistet sich einen Stall?Ihr regt euch auf das die Bahnen vermüllt sind aber der Rennverein investiert in seinen Stall?Waren zwei punkte die mir beim lesen spontan einfielen.

Werbung, Werbung und nochmals Werbung, ist meine Meinung und das kostet erstmal Geld und geht richtig ins Budget der Rennvereine ohne einen Cent verdient zu haben.Früher war auf der Grünen Woche auch ein Traberstand.......ok hat jetzt alles nix mit dem Eingangsthema zu tu'n und würde zu weit führen ausserdem alles gefühlt schon tausendmal geschrieben.

wir brauchen aber das "out of the box" denken eines high rollers. es gibt schon vieles was man 2024 umsetzen könnte, was vor 30 jahren gar nicht möglich gewesen wäre.....

Danke Tsunami ,

Nun wird der Thread doch wieder Themenfremd ..... lach , man möge es mir verzeihen .

Eine Idee , ist erst einmal eine Idee , nicht mehr und nicht weniger . Eine Idee kostet auch erst einmal nichts , außer Gehirnschmalz . Menschen / Neandertaler haben mal in Höhlen gewohnt und diese nur verlassen um sich Nahrung ect. zu beschaffen . Irgendwann muß einer die Idee gehabt haben draußen zu leben . Wird auch Skeptiker gegeben haben und wenn es nach denen gegangen wäre , würden wir noch in Höhlen leben . Ich hasse nichts mehr ( kann man wörtlich nehmen ) wenn Menschen nie Iniative zeigen , null von denen kommt und immer alles komplett ablehnen . Das hasse ich gesellschaftlich wie auch im privaten .

Ohne das zwei User hier die Idee gehabt hätten eine 1 € V6 in MG einzuführen ( mit eigenen Risiko !!! )  mit Garantie und festen Regeln , gäbe es doch wohl kaum Morgen einen 11 K JP in der 1 € V6 in MD . Dieser wird zu wahrscheinlich 30 K Umsatz führen und wenn man den Mumm gehabt hätte , was darüber zu schreiben vielleicht zu mehr . Auch deshalb , weil der Wetter weiß , dass wenn JP dieser voll am nächsten Renntag ausgespielt wird . MD hat sich dieses Qualitätsniveau erarbeitet und das zu Recht !!!

Soviel dazu , wie aus einer Idee ein Mehrwert geschaffen wurde für den TRS , denn man kann Morgen nach dem Renntag errechnen wie hoch der prozentuale Anteil der V6 am Gesamtumsatz ist , plus schon zwei JP davor und der Nebengeräusche .

Mein Konzept was eigene Pferde für einen RV betrifft , würde hier den Rahmen sprengen , da ich dafür Seiten verfassen müßte und auch nicht weiß ob alles rechtlich umsetzbar . Das ist jedoch bei Ideen so .

Das Beispiel "Fantastic Moon im Grossen Preis von Baden-Baden 2024" zeigt schon sehr eindrucksvoll, dass potentielle Interessenskonflikte besser vermieden werden sollten. Das schadet der Aussenwirkung des Rennsports mehr, als dass es hilft. Da hat auch ein Funktionär versucht, seine Interessen durchzuboxen. 

Kaum vorzustellen wie das Feedback gewesen wäre, wenn Fantastic Moon dem RV gehört hätte und man hätte das Geläuf NICHT gesprengt. 

Generell ist aber die Idee von Besitzervereinigungen ja auch nicht neu. Die gibt es bereits, aber auch die haben in der Regel kaum wirtschaftlichen Erfolg und dienen wohl überwiegend der Unterhaltung + Geldverbrennung.

Auch nochmal themenfremd und doch passend. Was ich mich schon lange frage, warum gehen die Rennvereine nicht auf die Barrikade, bezüglich der 3 Prozent Rückvergütung die der HVT von der PMU vereinnahmt!! (Ausnahme Gelsenkirchen) Es sollte doch möglich sein, für die Rennvereine einen passenden anderen Verteilerschlüssel zu bekommen. Zum Beispiel 2,5 Prozent die Vereine, 0,5 Prozent der HVT. Die Vereine haben die ganze Arbeit, kämpfen ums Überleben und lassen sich abspeisen!?? Die Rennvereine sollten ein eigenes Gremium haben, welches handlungsfähig ist und ihre gemeinsamen Interessen auch zum Beispiel bei der PMU geltend machen könnte!?

Mit diesem Geld würden sich ganz neue Perspektiven für die Rennvereine eröffnen, die auch zu einem Aufschwung führen könnten!

So verpufft das schöne Geld im Nirvana des HVT und bei sinnlosen Dreijährigen Serien die nicht angenommen werden!

Wäre mal interessant wie es bei unseren Nachbarn, Österreich, Niederlande und Schweiz gehandhabt wird!?

Am Ende ist die Haltung eigener Rennpferde in der Regel immer ein Minusgeschäft. Und das war auch in "guten Zeiten" schon so. Sonst wäre der gesamte Rennsport ja auch nicht in der Situation in der er jetzt ist. Wäre es anders, gäbe es nirgends mehr freie Boxen. 

Warum sollte man also solch ein hohes, wirtschaftliches Risiko eingehen? Hier fällt ja dann das Argument "Hobby" hinten runter.
Irgendwie scheint das für nicht "Zielvisionäre" ganz und gar nicht pausibel. 

Genau Klaus ,

das wäre zum Beispiel ein Teil meiner finanzierungsidee . Ein RV mit vollen Feldern der 50 x im Jahr veranstaltet , würde zum Beispiel 15 PMU Renntage bekommen . Kann sich jeder selber ausrechnen was das bei 2.5 % Provision bedeutet . Der HVT würde damit auch mal seiner Aufgabe nachkommen , die Zucht und den Rennsport zu fördern . 

Man muß sich halt hinsetzen und alles durchrechnen und könnte das auch für den RV mit Garantien Abdecken durch den HVT und privaten Geldgebern . Es geht um die Basis und nicht um Derbysieger . Rennpreise wären teilweise auch durchlaufenden Posten .

Unter dem Strich steht , macht man weiter wie bisher ist Ende , also muß man andere Wege gehen und die Basis stärken wäre nicht verkehrt .

Nichtstarter schreibt:

Am Ende ist die Haltung eigener Rennpferde in der Regel immer ein Minusgeschäft. Und das war auch in "guten Zeiten" schon so. Sonst wäre der gesamte Rennsport ja auch nicht in der Situation in der er jetzt ist. Wäre es anders, gäbe es nirgends mehr freie Boxen. 

Naja. In "guten Zeiten" gab es zB in GE oder DIN 3-4.000 DM für den Sieger in komplett normalen Rennen. Andernorts nicht ganz, aber auch noch ordentlich. Ein Pferd mit zwei Saisonerfolgen, zu denen zwangsläufig auch noch ein paar Platzierungen kamen, war sicher kein Minusgeschäft. Ich selber hatte mal einen in der gehobenen Klasse, der konnte in einem Jahr kein Rennen gewinnen, war aber fast immer im Geld und hatte am Saisonende über 10.000 DM verdient. Da war sogar noch was übrig.

Dass es heute nicht mehr läuft, liegt nicht etwa daran, dass die "guten Jahre" in Wahrheit schon schlechte waren, sondern dass man sich bei Veranstaltern auf den Erfolgslorbeeren ausgeruht, die Entwicklung erst der Außenwette und dann des bösen Internets unterschätzt hat und auf einmal merkte, dass die Erträge zurückgingen. In der Folge mehr und mehr auch die Rennpreise, wobei die Schere durch steigende Kosten noch zunehmend auseinanderging, und dann erst verabschiedeten sich die Besitzer zunehmend. 

Ja es waren andere Zeiten, keine Frage. Ich hab selber auch einiges an Rennpferden gehabt. Allerdings Galopper. Am Ende war es aber auch seinerzeit schon schwierig, in die schwarzen Zahlen zu kommen. Da musste man schon selber draufstellen im richtigen Moment 😀

s gab sogar mehr.Re mit 4000-4400 ,unterstes Limit.GE und Din 7000.

Für mich ist und war immer der entscheidende Punkt,bewegte Bilder an die Buchmacher zu verscherbeln.Bis dahin waren die Tribünen voll.An den angesagten Wochentagen war es ein Muß für viele zur Rennbahn zu gehen,wie zum Kegeln oder Mauscheln.Es trafen sich Freunde,Bekannte,Wettgemeinschaften.

Die Buchmacher boten Kaffee und Kuchen,die Rennvereine,zumindest im Kino,dreckige Tribünen.Schnee und Eis kein Hindernis.

Dazu die an Dreifahrten und aus die Maus.

Wo wir gerade beim Thema Perpetuum Mobile sind, möchte ich auch eine Idee ins Rennen schicken, die nicht ganz so umfangreiche Vorarbeit und Organisation erfordert, wie die aktuell diskutierte Idee. 

Warum überlegen sich die Wettanbieter nicht einmal, ihre Wettumsätze in den Wettarten mit sehr niedrigem Takeout, per Software zu "tunen"? Hier wäre man doch in der Lage, zumindest mal auf Sieg/Platz ziemlich hohe Wettpools anzubieten, ohne dabei gleichzeitig ein hohes Verlustrisiko einzugehen. Das wäre zumindest mal legal und mit solchen Massnahmen würden zumindest ein Teil der Wettpools wieder interessant für Wetter mit höheren Einsätzen.

Ich weiss: Ist kein Game-Changer aber wäre vielleicht mal ein Ansatz?

Minus ist ja auch OK im Rahmen , denn ein Hobby kostet Geld . Habe ich jedoch 50 Renntage im Jahr an denen mein Pferd starten könnte und das Minus hält sich in Grenzen sieht es anders aus , als die aktuelle Situation . Das Minus was der RV erwirtschaftet würde in dem er zum Beispiel fünf eigene Ställe betreibt , ins Verhältnis zum Wettumsatz gesetzt werden ( inkl. PMU Umsatz )  und auch die Rennpreise wären ein durchlaufender Posten . Eine komplett andere Rechnung wie für einen Besitzer eines Pferdes . Dieser profitiert jedoch von der Gesamtsituation der Renntage , weil der dann auch wieder Spaß an seinem Hobby bekommen könnte .

Es geht darum der Basis zu helfen durch eine Art Förderprogramm , dass sich am Ende selbst finanziert und breite Akzeptanz in der Gesellschaft findet .

Nichtstarter schreibt:

Ja es waren andere Zeiten, keine Frage. Ich hab selber auch einiges an Rennpferden gehabt. Allerdings Galopper. Am Ende war es aber auch seinerzeit schon schwierig, in die schwarzen Zahlen zu kommen. 

nicht vergleichbar. Die Rennpreise waren bei den Galoppern immer schon höher, aber nicht im selben Verhältnis, wie Traber im Jahr häufiger starten konnten. Galopper mit mehr als 15, vielleicht 20 Starts sind und waren wohl auch damals eher selten, Traber mit 30 dagegen Normalität und 40 oder sogar 50 auch nicht außergewöhnlich. Hinzu kam, dass früher auf jeder größeren Trabrennbahn ein Jahresprogramm mit 50-100 Renntagen stattfand (Galopp meist nur März bis November), dazu die Regionen insgesamt durch Bahnen, die es heute nicht mehr gibt, ein nicht vergleichbares Betätigungsfeld boten und Reiseaufwand  bei Trabern nur in Ausnahmefällen betrieben wurde. Dazu kam ein deutlich größerer Anteil an Pferden bei Trabern von zuhause, was die Kosten ebenfalls erheblich senkte im Vergleich zu einem Pferd im Volltraining bei Trainern. Mit Trabern in jener Zeit finanziell zumindest zurechtzukommen, war so schwer nicht. 

Labido schreibt:

s gab sogar mehr.Re mit 4000-4400 ,unterstes Limit.GE und Din 7000.

 

Ich schrieb von "für den Sieger", Sie meinen die Gesamtdotation.

was hat das alles mit Team  Lind. Haller zu tun ?Bis auf die Tatsache ,daß Straubing der Familie Lindinger gehört.

Dort könnten sie mehrere Renntage nur mit Ihren eigenen Pferden abhalten.

Na endlich kommt wer mit Themenfremd . Müßte mir mal den Spaß machen das ständig zu schreiben bei anderen Threads 

Das ist doch das Schöne an Unterhaltungen. Man kommt von Hölzchen auf Stöckchen und solange es interessant ist, ist doch alles in Ordnung, oder nicht ? 

aus dem Hölzchen ist aber ein riesiger baumstamm geworden!!!