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Vorschau Vincennes, Samstag 30.11.2024

(hhü) Diese Frage stellt sich dem neutralen Beobachter, denn gerade einmal fünf Konkurrenten wagen sich mit dem Prix D`Amerique Kandidaten in den Ring zu steigen.

Weiterhin im Schutz des Jahrgangs sonnt sich der französische Primus des Jahrgangs 2019 Jushua Tree(Jean-Michel Bazire), der im ausschließlich den Fünfjährigen vorbehaltenen Prix Doynel De Saint-Quentin auf nur fünf Gegner trifft. Mit der fast 2,5 Millionen € schweren Schwedin Joviality ist aber eine Stute dabei, die sowohl zwei- und dreijährig in den USA als auch anschließend in Europa für Furore gesorgt hat. Herausragend unter vielen Klasseleistungen der Chapter Seven-Tochter ist selbstverständlich der dritte Platz im Prix D´Amerique 2024. Allerdings hat die Fünfjährige seit dem Prix De France im Februar ausgesetzt und dürfte daher diese Prüfung nach neun Monaten Pause sicherlich als Vorbereitungsrennen ansehen. Die anderen vier Kandidaten haben nicht die Klasse und wohl aktuell auch nicht die Form, um Jushua Tree auch nur annähernd in Verlegenheit zu bringen, so dass sich die Siegeventualquote für den Bazire-Crack wohl in sehr engen Grenzen halten dürfte.

Hier der Link zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Vincennes/301124030303

Sollte sich jushua für den Amerique qualifizieren, so sollte JMB ihm diesen ersparen. Ist zwar noch 2 Monate hin, aber ich sehe ihn dort nicht. Er ist ein sehr gutes Pferd, aber leider auch nicht mehr. Aber natürlich nur meine völlig unmaßgebliche Meinung.

Ich habe immer Angst,dass er sich vorne auf die "Fuesse" tritt,so eng steht er.

Ich meine JT hat aufgehört zu laufen als er die Nase vorn hatte. Diese Gegner hat er bei den vorhergegangenen Starts deklassiert. Die Schwedin ausgenommen, aber dieses laufen der Stute war nach fast einem Jahr Pause zu erwarten. Auch nur meine Meinung.

Gambler schreibt:

Sollte sich jushua für den Amerique qualifizieren, so sollte JMB ihm diesen ersparen. Ist zwar noch 2 Monate hin, aber ich sehe ihn dort nicht. Er ist ein sehr gutes Pferd, aber leider auch nicht mehr. Aber natürlich nur meine völlig unmaßgebliche Meinung.

...in dieser personalie decken sich unsere ansichten, uwe...ich sehe hier nur ganz wenige, deren meinung den frz. spitzensport betreffend für mich  maßgeblicher ist als deine...hippotel nicht mehr da, dafür zum glück luba sonn, aber danach bist du für mich mit deiner meinung mehr als relevant...

 Einstein Uwe, du hast  Dip  vergessen. Hat ein unendlich größeres Wissen als ich. Aber wie du schon schriebst, Hippotel LEIDER nicht mehr da, dann  Luba Sonn  Dip  und unsere Wenigkeiten. Mehr als diese aber schreiben auch nicht ,mehr oder weniger regelmäßig, zum Franz-Sport. Fazit: Wir sind mal wieder das letzte. 

Gambler schreibt:

Sollte sich jushua für den Amerique qualifizieren, so sollte JMB ihm diesen ersparen. Ist zwar noch 2 Monate hin, aber ich sehe ihn dort nicht. Er ist ein sehr gutes Pferd, aber leider auch nicht mehr. Aber natürlich nur meine völlig unmaßgebliche Meinung.

Ich gehe (leider) davon aus, dass Du recht hast. Ich freue mich seit Januar '24 auf den nächsten Amerique. Immer in der Hoffnung, dass Jushua mit Chancen dabei sein wird. Aber wie Du schon schreibst...Selbst wenn er dabei ist, könnte es eher weniger gut für ihn sein, als das er mit wirklichen Chancen vertreten ist.

Was gestern angeht, würde ich ihn aber ein wenig in Schutz nehmen. So ein taktisch geprägtes Rennen ist wohl nicht seines. Und das ist dann auch das Thema für den Amerique...die explosive Bescheinigung fehlt ihm. Zudem wird Bazire ihn wohl aus allen B-Rennen raushalten. Wenn er am 22. Dezember im Tenor De Baune läuft, dann ist die Zeit zum Bourgogne zu kurz. Und insgesamt hat Bazire die Zeit zwischen den Rennen eher lang gehalten. Also wäre der Belgique mit vierzehn Tagen vor dem Amerique wahrscheinlich auch ein zu kurzes Zeitfenster.

Nach jetzigem Stand geht der Amerique für mich nur über Go On Boy.

Wär ich bei dir, wenn Derieux die Leine an einen wirklichen Piloten abgeben würde. Glaube, dass er nicht cool genug für den Amerique ist. Wobei , so leicht für die Schweden war es schon lange nicht mehr.

Übrigens find ich den Zuschauerzuspruch heute sehr mäßig für diesen Renntag. Beim des Regions ist die Bahn sonst voll, meine ich mich zu erinnern. Bänke sind frei und Wetter ist top. Überall wird es weniger. 

Nun ist der Derieux vielleicht kein JMB oder Raffin, aber der Mann hat einen mehr als guten Schnitt und mit Go On Boy hat er ja nun auch große Rennen gewonnen. Mir kommt der zu schlecht weg.

Bin auf Hooker mal gespannt. Wurde geschickt versteckt zuletzt und flog in nur wenigen freien Metern richtig frisch ran an die beiden Vorderen.

Das ist der Punkt. Derieux ist kein RAffin oder JMB und auch kein Abrivard kein Rochard usw. Im Amerique wird es mindestens eine wenn nicht 2 Situationen geben in denen im Bruchteil einer Sekunde entschieden werden muss. Und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein wirklicher Pilot die richtige Entscheidung trifft einfach größer.

Es gab in der Geschichte des Prix de Amerique wohl keinen schlechteren Fahrer als Eugene Levefre und ich meine gerade dieses Rennen gewinnen meist die überragenden Pferde seltener die Fahrer.

Für mich liegen Welten zw. Raffin-JMB-Rochard und Abrivard. Ein Deriuex ist sicherlich nicht schlechter als A oder M Abrivard. Alexandre fährt fast nur volle Pulle und sein Cousin verballert oft genug klare Favoriten. Da brauch sich ein RD nicht hinter verstecken. Thomain und Mottier sind für mich auch klar vor den Abrivards.

Im PDA musst du einfach das beste Pferd haben und den besten Rennverlauf erwischen. Nicolas Bazire und auch andere sind nicht Top 5 und hatten das Rennglück auf ihrer Seite. Muss alles passen in dem Rennen. Egal wer dahinter sitzt. Ein Raffin oder die Abrivards haben ja noch nie den PDA gewonnen.

So hat halt ein jeder seine Meinung. ist auch gut so. So ist z.B. ein A.Abrivard für mich um Längen besser als Thomain. Mottier im Reiten hat einen Lauf. Aber so hat halt ein jeder seine Lieblinge. Aber es gibt auch welche die sich entwickeln . Der Bürgerliche war früher ein REizfaktor für mich. Ist immer noch nicht mein Liebling aber auch nicht mehr negativ behaftet.  

Zum Glück hat jeder seine Meinung. Thomain für mich genau umgekehrt. Fährt mit Umsicht und mit Auge. Muss nicht immer siegen und die Pferde danken es. Gegenteil A.Abrivard. Gashahn und manchmal geht es, aber seit seiner Rückkehr recht selten. In knapp 2 Monaten wissen wir wer den PDA gewonnen hat. Kann noch viel passieren und vielleicht gibt es ja ne dicke Überraschung.

Überraschung ? Nicht unwahrscheinlich. 

Thomas Welsing schreibt:

Es gab in der Geschichte des Prix de Amerique wohl keinen schlechteren Fahrer als Eugene Levefre und ich meine gerade dieses Rennen gewinnen meist die überragenden Pferde seltener die Fahrer.

Jean Baptiste Boussuet war auf Augenhöhe mit Eugene.