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Autor | Beitrag |
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Sonntag 26 Februar 09:36 Uhr | |
Joern Finger schreibt: Da bin ich ganz Deiner Meinung. Bei mir hat die V6 und TG dazu geführt, dass Mönchengaldbach ein bisschen Umsatz bekommen hat. Ich hatte auch vor während des Renntags vor ein wenig zu wetten. Den WinnerCircle hatte ich im Vorfeld gesehen und war recht angetan. Insofern war ich gut gestimmt und freute mich auf den Renntag. Während der Übertragung merkte ich aber, dass es vielleicht doch mehr Spaß macht den Tag anderweitig zu nutzen. Bei der Übertragung kam für mich einfach keine Athmosphäre auf. Es gab keinen Originalton,
keine Siegerehrung,
keine Siegerinterviews
keine Unterhaltungsmusik
und somit doch viele Alternativen sich anderweitig anregender die Zeit zu vertreiben.
Als dann irgendwann der Bahnsprecher verlautbarte, dass der Präsident dieses Mal auf der Bahn ist, letztes Mal aber nicht konnte, weil er im Karneval involviert war, habe ich abgeschaltett.
Im WinnerCircle wurde der grestige Tag als das erste Wetthighlight des Jahres angepriesen. Bei mir wär auch durchaus Potential für weiteres Umsätze da gewesen. Bewettet habe ich schließlich noch nicht mal eine handvoll Rennen..
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Sonntag 26 Februar 09:43 Uhr | |
Murmeltier schreibt: Es gibt noch mindestens ein weiteres Ziel, nämlich den geneigten Teilnehmern einen spannenden und unterhaltsamen Nachmittag zu bieten. Das scheint offenbar zu gelingen, denn neben der Trotto-TG mit nicht nur sehr großer Resonanz, sondern eben auch sehr vielen Zeichnern von nur einem oder zwei Anteilen, war auch die sogar beim Einsatz mit 2.080 Euro noch höher liegende wettstar-TG komplett ausverkauft. Aber wenn wir schon beim Philosophieren sind, stellt sich ganz schnell grundsätzlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit bei der Teilnahme an Wetten oder Glücksspielen, da dort nachweislich weit über 90 % der Teilnehmer keinen Gewinn erwirtschaften. Es muss also andere Gründe als die rein wirtschaftlichen geben. Sonst würde auch neimand einen Favoriten 10 Euro Platz wetten. Äußerst despektierlich empfinde ich persönlich im Übrigen die Aussage von bezüglich des "so kleinen Pools". Der betrug immerhin ca. 25.000 Euro, und verglichen mit dem, was sonst so auf deutschen Bahnen unter dem Deckmantel des "wirtschaftlich denken müssens" angeboten wird, ist das eine Riesensumme, an die in den letzten Wochen oder Monaten höchstens MG selber mal herangekommen ist. Und seien wir doch ehrlich: Auch wenn Futter, Ganivet de Belvie oder Bitcoin am Ende keine Chance hatten, waren es doch Pferde, für deren Mitnahme keine größere Phantasie als beim Renntag zuvor beim Sensationssieg von Icone Manathis nötig war. Wenn einer oder gar zwei von denen gewinnen, ist der OW doch sofort Realität. Das sind eben die Möglichkeiten einer TG, die der normale Wetter mit 20 oder 30 Euro Einsatz nicht hat. Nur darum gehts doch.
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Sonntag 26 Februar 10:22 Uhr | |
Leporello hat aber auch absolut zurecht darauf hingewiesen, dass die Präsentation des Renntages nicht mehr zeitgemäß ist. Wir unterstützen MG durch TG`s bei trotto und auch Wettstar. Die Aktiven nehmen sich Zeit für Interviews, Michael für gestern sogar zweimal, bei Winnercircle und auch bei unserem High Speed Telefonat, wo 13 Starter und andere Themen in 13 min besprochen wurden. Das ist die Vorbereitung, aber dann muss auch die Renntagspräsentation ähnlich engagiert und mit Herzblut durchgeführt werden.
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Sonntag 26 Februar 10:37 Uhr | |
Ich könnte Dir nicht mehr zustimmen.
Im Vorfeld macht Ihr so einen tollen Job und richtig Lust auf den Renntag. Umso größer ist für mich dann die Enttäuschung, wenn es losgeht. Das im Vorfeld top vermarkte Produkt, wird in Szene gesetzt, dass es zumindest mir richtig weh tut.
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Sonntag 26 Februar 10:40 Uhr | |
Holger Hülsheger schreibt: Volle Zustimmung. Man könnte sogar so krass formulieren, dass viele, die eigentlich gar nichts mit MG zu tun haben, sich auf den unterschiedlichsten Ebenen mit viel Aufwand einbringen, aber diese passgenauen Vorlagen nicht verwandelt werden. Nicht immer kann das mit fehlender Manpower begründet oder entschuldigt werden. |
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Sonntag 26 Februar 11:01 Uhr | |
Es fehlt einfach das Gefühl der Aufbruchsstimmung, sie sind kraftlos und ohne Visionen. Irgendwie nachvollziehbar, nach allem was sich die letzten Jahrzehnte zum Negativen entwickelt hat aber nicht gut, wo man doch was zum Besseren gestalten müsste! |
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Sonntag 26 Februar 12:01 Uhr | |
Holger Hülsheger schreibt: Sicherlich geht da mehr. Aber durch die häppchenweise Einspielung der Winners Circle Aufzeichnung zwischen den Rennen hat man es immerhin geschafft, die langen Phasen der Stille zwischen den Rennen ein wenig zu reduzieren. Ich sehe das als einen ersten Schritt nach vorne. Klar, die meisten Mitleser hier haben die Aufzeichnung bereits vor dem Renntag gesehen, aber es trotzdem weit besser als nichts. Auch die Onlinepräsenz ist sicher ausbaufähig. Auf mgtrab.de gibts Tipps von Frau Fels-Maassen, auf youtube den Winners Circle und auf Wettstar den Tipptreff. Alle drei Informationsquellen findet man aber nur, wenn man von ihnen weiß, es wird nichts groß verlinkt. Eine Facebookpräsenz existiert, aber ich sehe dort zu keinem der drei Informationen Links. Über den Bahnsprecher wurde glaube ich auch nicht auf die Einschätzungen außerhalb der Winners-Circle-Aufzeichnung hingewisesen (?), obwohl es sicher für einige interessant gewesen wäre. Besser informierte Wetter sorgen (meiner Überzeugung nach) für bessere Totoumsätze- insbesondere bei weniger erfahrenen Besuchern. Aber um mit etwas positiven zu enden: Ich war gestern vor Ort und wurde gut unterhalten. Es war mein zweiter Besuch in Mönchengladbach und der Eindruck der Bahn war besser als meine Erinnerung. Die Veranstaltung war auch nicht schlecht besucht, wenn man das durchwachsene Wetter bedenkt. Die Technik hat auch ihren Dienst getan und der Kuchen der Bahngastronomie konnte überzeugen. |
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Montag 27 Februar 12:02 Uhr | |
Am Ende landet man immer wieder bei einer regionalen Vermarktung . Vor Ort ist es klar Aufgabe des RV wenn es um Gastronomieangebote , Rennprogramme , WC Anlagen usw. geht . Ansonsten wäre auch hier eine Zentralisierung notwendig . Aus einem Studio ( ala Elitloppet SWE ) würde der Zuschauer über V - Wetten , Infos zu den Pferden und Fahrern erhalten , Streams einspielen ect. . Vor dem Rennen wird rechtzeitig zur Bahn geschaltet und nach dem Rennen die Siegerehrung gezeigt . Dann geht's zurück ins Studio . Erreicht wird dadurch ein Wiedererkennungswert bei gleichen Abläufen , gleichen Garantien und V - Wetten übergreifend mit JP wandern aller Bahnen . Durch Synergien erreichst auch Kostensenkung bei der Moderation aus dem Studio . Das trifft logisch alles nur zu , wenn man die Phantasie hat , dass das Internet die nächste Generation erreichen könnte und Einnahmen aus dem Wettgeschäft den Sport finanzieren . Wenn man denkt , regional wurschteln ist besser , dann sollte man so weiter machen . |
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Montag 27 Februar 13:52 Uhr | |
Das zentrale Studio hat es ja schon gegeben - damals bei Winrace (mit der Mutter vom Goldhelm als Moderatoren-Dreamteam mit Hans). Leider ohne das passende Wettkonzept. Lass uns doch mal ne Zeitreisenmaschine bauen, Winrace mit Konzepten von HR ins Rennen schicken. Was wohl dabei rausgekommen wäre? |
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Montag 27 Februar 19:10 Uhr | |
Z E N T R A L I S I E R U N G. In ALLEN Bereichen. Alles andere ist Kokolores . |
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Montag 27 Februar 20:25 Uhr | |
Kann man mehr Recht haben als ? Ich glaube nicht.Fangen wir doch mal mit dem positiven an. 1. Es gibt in jeder Region, also Norden, Süden, Osten und Westen echt fähige und trabrennsportverrückte Personen, die allesamt ohne Probleme professionell, mitreissend und sympathisch durch einen Renntag führen können. Hier mangelt es weder an Klasse noch an Masse. Zudem ist das Engagement deutlichst spürbar. 2. Die Aktiven sind in der Regel eloquent und größtenteils sympathisch genug. Zusammen mit den Moderatoren können spielend unterhaltsame und interessante Geschichten erzählt werden. Die Zeit, wo man die Fahrer nur aus Fotos mit aufgesetztem Helm kannte, sind vorbei. 3. Heutzutage wird kein statisches und fest installiertes Studio mehr benötigt. Es gibt Webcams in HD, Ringlichter zur Ausleuchtung und Hintergründe in MS Teams oder Zoom wirken täuschend echt. Im Verhinderungsfalls könnte ein Moderator folglich überall sitzen. 4. Im Internet zu Hause ist es nicht von Bedeutung, in welchen Zustand die Tribünenanlagen sind, um die Rennen angemessen zu präsentieren. Hauptsache ein kleiner Teil ist sauber und so gepflegt, dass die verbleibenden Zuschauer nicht zu sehr verschreckt werden. Fazit: Personal, Aktive, Technik und bauliche Gegebenbheiten sind vorhanden. Das sind doch Top Voraussetzungen für eine gescheite Vermarktung! Das Negative: Woran liegt es dann, dass eine Veranstaltung mit einer Garantieauszahlung von 20.000 Euro dennoch gefühlt "lustlos" produziert wird? Im Falle Dinslaken habe ich auf Youtube einen Traberstammtisch gesehen und kann mir die Frage selber beantworten. Ich hatte den Eindruck dort gilt: lieber einzeln untergehen als zusammen an einen Strang ziehen. Silodenken aus dem Lehrbuch. Aber: könnte es man nicht zumindest mit einer kleinen Lösung probieren? Rennvereine, die wollen gründen eine Art Vermarktungsgesellschaft und bündeln ihre Stärke. Rennvereine, die nicht wollen, beteiligen sich halt nicht, kochen ihre eigene Suppe und gehen den "Dinslakener Weg". Es muss doch gar nichts (!) mehr neu erfunden werden, sondern nur ein Beispiel an Berlin gestern genommen werden. Bei Veranstaltungen müsste es zur Pflicht werden, dass zumindest Siegerinterviews durchgeführt werden und ein Außenmikrofon installiert ist. Die Einblendung der V-Wetten Statistiken wäre ebenfalls obligatorisch vorgeschrieben und dann auch noch ein bisschen interaktive Zuschauerbeteiligung. Also, dass was High Roller oben im Grunde erwähnt hat.
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Montag 27 Februar 21:00 Uhr | |
Hauptsache ein kleiner Teil ist sauber und so gepflegt, dass die verbleibenden Zuschauer nicht verschreckt werden... Denke, das dürfte sich dann doch eher umgekehrt verhalten. Wenn man das noch mal ans Laufen bringen möchte, dann muss man es erst einmal wieder in Ordnung bringen. Und zwar zeitgemäß. So, dass es die jungen Leute anspricht. Tierschutz, Nachhaltigkeit, Spielerschutz. Das sind Themen, die man mit wenig Geld angehen könnte. Dafür müßte man aber Menschen haben, die verstehen, worum es heute überhaupt geht. Keine Ahnung, ob es so jemand beim Trab gibt, wäre aber hilfreich. |
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Dienstag 14 März 10:19 Uhr | |
Sonnabend geht es weiter. Kleine Karte in Mönchengladbach mit möglicherweise überschaubarer TrabInside-1 Euro-V6 und natürlich der Dauergarantie von 10.000 Euro. Viele werden die Wette leicht zu treffen finden, aber das war ja am Sonntag in Mariendorf nicht anders, und trotzdem waren nach zwei Rennen 99,9 % ausgeschieden.... Man weiß es eben nie. Somit ist dank der hohen Garantie sowohl für Wetter, die vielleicht mit verstärktem Grundeinsatz operieren werden, ebenso ein enormer Anreiz gegeben wie für die Teilnehmer an der TG, die natürlich den einen oder anderen Außenseiter auf dem Schein haben wird. Und nicht zu vergessen: Bei dem einzigartigen Konzept würden auch 20 Treffer noch für jeden mindestens 500 Euro bedeuten, und 20 Treffer wollen erst einmal geschafft werden. Die TG ist beantragt, Annahmeschluss ist Sonnabend 13.00 Uhr und wie immer kostet ein Anteil 10 Euro. |
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Dienstag 14 März 13:13 Uhr | |
Grundstock mit 20 TG-Anteilen von TrabInside ist gelegt. |
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Dienstag 14 März 13:21 Uhr | |
TrabInside schreibt: Hi Trabinside, schön, dass Ihr wieder dabei seid :) Gibt es eine Anteilsbegrenzung nach oben oder wird ggf. bei starker Nachfrage der Einsatz der TG auf 2 Euro erhöht?
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Dienstag 14 März 18:36 Uhr | |
Leporello schreibt: es gibt keine Begrenzung. Der Hauptschein wird relativ breit sein und natürlich den einen oder anderen Außenseiter berücksichtigen. Je nach Budget kann es Verstärkungen geben, dann aber nicht durch pure Einsatzerhöhung, sondern bei den favorisierten Varianten. Auf keinen Fall wird ein höheres Kapital dazu führen, dass auf Krampf noch Pferde ergänzt werden, die am Anfang bereits durchgefallen sind. |
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Mittwoch 15 März 08:43 Uhr | |
TrabInside schreibt: Genau das passiert aber, wenn diese "Krampf-Perde" nicht auf dem Schein sind. Ich versteh es richtig, wenn primär die Favos gewettet werden und TrabInside davon ausgeht, dass die getroffene Wette vermutlich 500 € je Treffer auszahlt? Ist es nicht schon schwer genug als Wetter gegen 35 % Abzüge zu spielen? Darüber hinaus wird erwartet dass eine TG 1500 € dafür einbringt eben diese rechnerischen 500 € zurückzubekommen. Da wäre aus meiner Sicht eine Spende an eine bedürftige natürliche Person sinnvoller. Und für die Trolle: Ich bin zwar eine natürliche Person, aber nicht bedürftig.. |
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Mittwoch 15 März 11:08 Uhr | |
Murmeltier schreibt: sorry, das verstehen Sie komplett falsch oder wir haben uns missverständlich ausgedrückt. Das mit den Krampf-Pferden war so gemeint, dass irgendwann ein Entwurf steht, und falls bei Zeichnungsende dann Budget übrig sein sollte, man es nicht dafür verwenden wird, Pferde nur um des Mitnehmens/Auffüllens willen mit auf den Schein zu nehmen, auf die man ursprünglich nicht die Spur eines Gedankens verwendet hat. Was natürlich nicht bedeutet, dass keine Außenseiter berücksichtigt werden (das tun wir immer), aber eben nur solche, denen man eine Chance zubilligt. Auch am Sonnabend werden sicher einige Reihen sogar mit OW-Potenzial dabei sein. Das Rechenbeispiel war völlig willkürlich gewählt und sollte nur darauf hinweisen, dass die 1 Euro-V6 selbst für jene hochattraktiv ist, die das Treffen für leicht halten. Es war lediglich ein Beispiel, dass selbst 20 Treffer noch mit mindestens je 500 Euro honoriert würden, was weit und breit in keiner anderen deutschen V6 so möglich wäre, weil dort weder die Garantie noch der Umsatz im MG-Bereich liegt. Woher Sie entnehmen, dass ein Budget von 1500 Euro benötigt/gewünscht wird, wissen wir nicht. Davon steht nichts geschrieben. Gegen 35 % zu spielen ist bei einer Wette über sechs Rennen nicht das Problem, denn würde man im Vergleich eine Siegschiebe über sechs Rennen mit je 15 % Abzügen machen, wäre der kumulierte Satz bei rund 60 % liegen. Eine V-Wette ist daher (Ausnahmen bestätigen die Regel) attraktiver als die Siegschiebe. |
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Donnerstag 16 März 14:13 Uhr | |
Aktuell 30 Anteile |
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Freitag 17 März 08:04 Uhr | |
TrabInside schreibt: Woher Sie entnehmen, dass ein Budget von 1500 Euro benötigt/gewünscht wird, wissen wir nicht. Davon steht nichts geschrieben. Das ist korrekt. Ihr Engagement für MG ist lobenswert. Das ist eine Sache. Die andere Sache ist, dass es (aus meiner Sicht) keinen Sinn macht 10 % des Umsatzes mit einer TG zu generieren. Da kann die TG nur verlieren. Und was Ihren Einwand der Schiebewette in Bezug auf Abzüge angeht: Ich beteilige mich nicht an einer TG um Abzüge zu optimieren (35 % gegenüber theoretischen 90 % bei Schiebewetten) sonderrn um einen Ertrag/Überschuss am Ende des Tages in der Tasche zu haben. FAZIT: Viele Wetter gehen mit "ihren" Rennvereinen durch dick und dünn. MachenSie daraus bitte nicht dick und doof.... |