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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 20 November 15:21 Uhr | |
Vor einiger Zeit hat Deutscher Galopp in ehrenwerter Absicht eine eigene, neue Website lanciert, die dem Laien erklärt, warum Galopprennen keine Tierquälerei darstellt. Leider kommt diese gut versteckte Internetpräsenz gegen die Macht des Faktischen nicht an. Gerade erst kamen beim Hindernismeeting in Cheltenham drei Pferde an einem einzigen Renntag um, wobei ein Siegerpferd vor laufenden Kameras zusammenbrach – ein medialer Super-GAU. Auch in Deutschänd gab es wieder einen Todesfall, und zwar beim großen World Pool-Renntag in München am 10. November. Eine Stute von Jutta Mayer stürzte und konnte bedauerlicherweise nicht mehr gerettet werden. Bald darauf ging eine dpa-Meldung an die Medienhäuser raus. Die Tierschutzorganisation PETA hatte Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gestellt. Gegen wen, wurde nicht bekannt. Vermutlich gegen Unbekannt. Ein individuelles Verschulden eines Beteiligten (Jockey, Trainer, Rennverein) wurde anscheinend nicht geltend gemacht; es ging mehr um die Gefährlichkeit des Turfs an sich. PETA strebt ein generelles Verbot des Galopprennsports an. Doch was passiert bei einem Galopp-Flachrennen eigentlich? Mehrere Pferde laufen in schnellem Tempo in einer Gruppe durch die Pampa – also genau das, was Wildpferde schon seit Urzeiten von sich aus in der Natur tun. Wenn es PETA wirklich um die armen Pferde geht, sollte man sich gegen Zirkus-Sportarten wie Dressur und Springreiten wenden. Im deutschen Galopp-Mainstream werden solche Unglücksfälle lieber totgeschwiegen. Bei GaloppOnline weist die Merchandising-Abteilung des Verlags im redaktionellen Teil darauf hin, dass der bekannte Grüne Kalender wieder erhältlich sei und dass es jetzt auch Halstücher mit einem Plüschpferd dran zu kaufen gibt. |
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Mittwoch 20 November 21:11 Uhr | |
PETA wendet sich auch gegen Dressur und Spring Veranstaltungen. Das CHIO in Aachen ist immer mal wieder Thema bei denen auf der Homepage. PETA ist eigentlich gegen alles was mit Tieren zu tun hat. Ob das gut oder schlecht ist kann jeder für sich selber entscheiden. |
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Mittwoch 20 November 23:08 Uhr | |
Die Tiere, die PETA schützen will, gäbe es gar nicht ohne Sport. Und ohne Schnitzel gäbe es keine Hausschweine. Lieber gar kein Leben als ein Leben als Milchkuh? Finde ich schwierig. |
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Donnerstag 21 November 00:17 Uhr | |
Das einzige wofür sich PETA einsetzen sollte ,wären die amerikanischen RODEOveranstaltungenzu verbieten.Den Pferden wird mit einem Zurrgurt Pfeffer an die Genitalien angebracht ,das so ein Juckreitz entsteht,sodaß sie rumbuckeln und so zum Bucking Horse werden.Erst wenn die Rodeoreiter den Gurt wieder lösen, hört es auf zum Buckeln.Habe ich selber bei einer Veranstaltung der Europien Rodeo Assiocation (Allen Jakobs)in Regensburg gesehen.P.S.:die Amerikaner sind sowieso die größten Pferdeschinder.Alle freundlichen Pferde(die beim Lahmen immer mit den Kopf nicken und so tun als wenn sie GUTEN TAG sagen wollen) die nicht "gerade"gehen ,bekommen Hobbels und ab ins Pacerlager.Habe selten einen Pacer ohne Kopfstange gesehen. |
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Donnerstag 21 November 07:59 Uhr | |
Hombre schreibt: Es gibt sehr viel Tierquälerei wofür sich PETA und andere einsetzen sollten. Ich denke an verhungerte Pferde in Ägypten die zum Teil auch mit gebrochenen Beinen als Karrengaul arbeiten müssen oder Touristen zu den Pyramiden schleppen, Tennesse Walking Horses die zu absolut kranken Bewegungen gezwungen werden, Schlachtpferdeverschiffung von Amerika nach Mexiko und Kanada und die Massentierhaltung unserer Nutztiere (inkl Lebendverschiffung) usw |
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Donnerstag 21 November 10:31 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Ich sehe dies anders. Der Flächenverbrauch für den Lebensmittelanbau müsste nicht zwingend steigen, da weniger Futtermittel angebaut werden müssten. Und ob insbesondere Blackrock und Vanguard einen finsteren Masterplan in der Hinterhand haben, um sich durch die Abschaffung des Fleischkonsums eine goldene Nase zu verdienen wage ich auch stark zu bezweifeln. Bei beiden dürften Investitionen im Immobiliensektor eine (stark?) untergeordnete Rolle spielen. |
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Donnerstag 21 November 20:37 Uhr | |
PETA geht es nicht ums Tierwohl und schon gar nicht um irgendwelche Tierrechte, es geht um die eigene Selbstinszenierung. Diese sogenannte "Tierrechtorganisation" spricht eigenen Tierheimtieren das Recht auf Leben ab. PETA betreibt in den USA eigene Tierheime und hat dabei eine Tötungsquote von über 80 %. Angeblich sind die getöteten Tiere nicht vermittelbar. Merkwürdig, dass andere Tierheime nicht auf diese Quoten kommen. Hier ein schon etwas älterer Artikel https://www.zeit.de/gesellschaft/2013-04/peta-einschlaefern-usa-tiere
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