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Autor | Beitrag |
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Samstag 26 November 11:06 Uhr | |
Zitat Elite2017 : Junge Leute brauchen Perspektiven in der Zukunft.
Holla die Waldfee, hier prallen ja wirklich Meinungen aufeinander was man von jungen Menschen denkt und man mal gleich alle über einen Kamm scherrt . Dazu noch wie das früher gewesen ist , warum gehen wir nicht gleich bis ins Mittelalter zurück und vergleichen dann die Arbeitswelt ? Ist aber eine moderne unserer Zeit zu pauschalisieren , warum dann nicht gleich die gesamte nächste Generation ? Früher war bestimmt einiges besser , aber mit Sicherheit nicht alles , wie auch eine Generation davor und wiederum eine davor nicht . Doch um auf den Punkt zu kommen , bedarf es Perspektiven für junge Menschen wie Elite2017 schrieb und diese kann der TRS aktuell " NULL " bieten . Auch hat man den Eindruck man möchte sich nicht verändern , sondern erwartet das junge Menschen sich dem TRS anpassen und fasziniert sind vom Hufgeklapper . Mag bei Traberfamilien funktionieren , aber niemals bei Neulingen .
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Samstag 26 November 11:32 Uhr | |
Perfekt formuliert !Ergänzend nur, dass pauschalisiertes Urteilen über die Jugend ein Phänomen aller Zeiten ist. Hat etwas mit Angst vor Machtverlust und Vergänglichkeit zu tun. „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." (Sokrates, 470-399 v.Chr.) |
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Samstag 26 November 13:09 Uhr | |
Für die letzten beiden Beiträge darf ich mich auch als Nicht Jugendlicher recht herzlich bedanken Mir hat es auch bezüglich anderer bisher getätigter Aussagen bereits in den Fingern gejuckt, aber bevor ich mich hier um Kopf und Kragen schreibe, habe ich lieber im Strahl gekotzt... Meine derbe Formulierung möge man mir verzeihen |
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Samstag 26 November 14:47 Uhr | |
Ich bin genau am Haupteigang der Trabrennbahn Recklinghausen aufgewachsen und erwachsen geworden. In diesem Umfeld gab es alle Ausrichtungen von jungen Leuten. Die, welche keinen Bock auf Arbeit jedweder Art hatten. Die welche aus Erziehung und/oder Tradition arbeiten gingen. Die, welche unbedingt etwas im Leben erreichen wollten. Die, welche zwar keinen Bock auf Arbeit hatten, trotz dem arbeiten gingen weil sie sonst min. in der Familie mit Verachtung gestraft wurden. Natürlich auch die, welche etwas mehr Komfort im Leben haben wollten als die Suffsäcke gegenüber an der Trinkhalle. Warum sollte es heute anders sein? Eines der hier geschriebenen Argumente zieht aber: Das soziale Netz ist sehr dicht geworden. Jeder ,wenn er /sie es will, hat eine warme, trockene Bude, genug zu essen, genug über für Trunk, Rauch und ein modernes Handy. Da sind auch genügend Sozialschnorrer dabei, keine Frage. Aber es gibt auch genug Personen welche , aus welchen Gründen auch immer, auf diese soziale Unterstützung angewiesen sind. Ist doch toll das sich unsere Gesellschaft so etwas leisten kann. Schwarze Schafe gibt es in jeder Herde . Heute genau so wie früher |
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Samstag 26 November 14:56 Uhr | |
Eines habe ich vergessen: Die fleißigsten waren immer die Stall-Leute, egal ob Trainer, Pferdewirt oder Boxenmacher. Entweder man hatte Bock auf diesen Beruf oder eben nicht. Ich hatte diesen Bock nicht. 7/24/365 für diese Bezahlung? hüstel, hüstel. Jeden Dienstag erst um 24 Uhr wieder zu Hause aus Mönchengladbach? Keinen Bock drauf. Die Stall-Leute sind ja beim Pferdetransporteur mitgefahren. Mussten also bis zum letzten Starter da bleiben. Eigene Transportmöglichkeiten hatten die Ställe ja da noch nicht. So ist es also beim Hobby geblieben. Habe also doch nicht ALLES falsch gemacht im Leben.................... |
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Samstag 26 November 15:01 Uhr | |
Dieses tolle soziale Netz sieht so aus, dass sich mittlerweile so viele Leute um abgelaufene Lebensmittel anstellen müssen, dass einige Tafeln schon Aufnahmestops verhängen müssen. Ein Armutszeugnis für einen so reichen Staat wie Deutschland, dass es diese Einrichtungen überhaupt braucht. |
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Samstag 26 November 15:37 Uhr | |
Yankee Butcher, dieses Phänomen ist vorgegeben, denn: Schlechte Zeiten machen starke Menschen, starke Menschen schaffen gute Zeiten, gute Zeiten machen schwache Menschen, schwache Menschen schaffen schlechte Zeiten, schlechte Zeiten machen starke Menschen.. Es ist ein immerwährender Kreislauf, liegt sicher in der Natur des Menschen.
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Samstag 26 November 16:12 Uhr | |
Funicula schreibt: Definiere doch mal bitte Reich. Deutschland hat heute ca. 2 448 384 610 000 € Schulden.Pro Sekunde kommen 11.240 dazu Nenne mich altmodisch,aber nur weil jemand Kreditwürdig ist ,ist er nicht reich. |
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Samstag 26 November 16:15 Uhr | |
Ich werde mich hier nicht in eine Diskussion über Politik oder Religion verstricken lassen. Das klappt schon im Freudeskreis nicht. Aber eines möchte ich, abschließend für mich, anmerken: Niemand in Deutschland muss im freien schlafen. Niemand muss Hungern. Niemand muss frieren. Alles für Lau, wenn man es denn will. Auch ich sehe die Schlangen an den Tafeln, bin ja nicht blind. Aber wirklich dahin gehen muss Niemand. Wenn man sein Leben mit diesen Hilfen besser gestalten kann: Bitteschön, gerne gegönnt. Aber fast jeder der da in der Reihe steht daddelt auf seinem Smartfon herum. Min. die Hälfte davon kostten 3 x mehr als das meine. |
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Samstag 26 November 17:52 Uhr | |
severin schreibt: Im Allgemeinen bemisst man den Reichtum eines Landes nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, nicht nach den Staatsschulden. Sonst wären die USA ja das ärmste Land dieser Erde, was offensichtlich nicht stimmt.
Respekt, dass Sie beim Vorbeigehen an einer Schlange den Kaufpreis der Smartphones erkennen. Ich erkenne die unterschiedlichen Kaufpreise nicht einmal, wenn ich die Dinger direkt vor mir habe. Aber wenn ich mir anschaue, dass es Ihrer Meinung nach wohl reicht, wenn arme Menschen nur Nahrung und Unterkunft bekommen, gruselt es mich doch reichlich angesichts Ihrer sozialen Kälte. |
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Samstag 26 November 18:13 Uhr | |
Manche Teilnemer hier scheinen nur ihre eigenen Beiträge zu lesen, geschweige denn andere Themen. Das war`s jetzt aber auch für mich. Ich respektiere und dulde jedem seine Meinung. Zu radikal ist hier im Forum schon lange keiner mehr. War in der Vergangenheit anders. Aber selbst ich darf eine eigene Meinung haben. (zumindest so lange wie Frau mit ihren Mädels auf Weihnachtsmarktreise ist) |
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Samstag 26 November 18:28 Uhr | |
Es ist halt immer schwierig, wenn man im Sprachgebrauch verallgemeinert, wir reden von Millionen jungen Menschen, da ist das Spektrum gross! Vieles trifft auf viele zu und Vieles auf viele gar nicht! Man kann auch sagen, jeder der hier bisher in dem Zusammenhang geschrieben hat, hat recht, einer mehr und einer weniger! Es ist immer schwierig in kurzen schriftlichen Ergüssen richtig oder zumindest nicht falsch verstanden zu werden!? Oftmals ist es auch so, dass nur gelesen wird, was der eigenen Meinung in den Kram passt. War jetzt nicht das Wort zum Sonntag!
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Samstag 26 November 18:30 Uhr | |
Funicula schreibt:
Jeder hat eine andere Sicht auf was reich ist und was Schulden sind. Der neue 100 Mrd Kredit sind auch keine neue Schulden in den Augen der Bundesregierung sondern ein Sondervermögen. Aber lassen wir das, am ende geht Fr Stolle gar nicht mehr nach Dänemark,wenn sie sieht was für eine Diskursion sie hier losgetreten hat |
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Samstag 26 November 18:30 Uhr | |
Bei uns läuft grad eine Diskussion warum die armen Menschen von anderen "armen" Menschen im Daimler an der Schlange abgesetzt werden...(hab ich selbst gesehen)und nein: ich bin kein AfD Wähler... Sicher bin ich dafür das Bedürftigen geholfen wird aber ich denke ich weiß was Tino meint. Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren, aber manchmal kriegt man da schon einen Hals... |
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Samstag 26 November 19:10 Uhr | |
Man wird immer Menschen finden, die dafür Sorge tragen, dass wir einen Hals kriegen. Erleichtert sehe ich an der Diskussion und kann aus eigener beruflicher und privater Erfahrung sagen: Wir haben eine tolle Jugend. Sie lernt, studiert, treibt viel Sport und hat Ziele...dazu gehört auch Familie, die dann bald im Lastenfahrrad kutschiert wird. Die heutigen, jungen Familien finde ich toll. Ja, andere Beispiele gibt es immer. Und bei uns im Reitstall? Junge Frauen, studieren, haben einen guten Beruf und verbringen mit ein oder zwei Pferden jede mögliche Zeit im Stall. Auch das ist eine 60 Stunden Woche oder mehr.
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Samstag 26 November 23:18 Uhr | |
Dir verzeihen? Immer! Bist ein Guter. |
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Samstag 26 November 23:52 Uhr | |
... wie der stall spangenberg gestern auf facebook veröffentlichte, geht es anfang nächsten jahres nach dänemark...
... to be continued... |
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Montag 28 November 11:25 Uhr | |
Yankee Butcher schreibt: Man kann den alten Griechen einiges in die Schuhe schieben. So hat Xenophon schon ca. 350 v. Chr. sein Buch über die Reitkunst und Pferdeausbildung (altgriech.: Ἱππαρχικὸς ἢ περὶ ἱππικῆς) geschrieben. Aber das Zitat über die Jugend hat man ihm untergeschoben. Es stammt von einem gewissen Kenneth John Freeman aus dem Jahr 1907. Link |
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Mittwoch 30 November 16:08 Uhr | |
DerBerliner schreibt: 200€ mehr für 43h Arbeit? Da arbeitet man effektiv für 4,65€ die Stunde 🤣 |
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Mittwoch 30 November 21:30 Uhr | |
Das ist bei Minijobs bei H4-Bezug so. Die ersten 100 Euro kriegt man, von 101-1000 werden 80% einbehalten und ab 1001 werden 90% einbehalten. Bei 500 "Verdienst" bleiben also 100 + 20% von 400 also 180 Euro, die zusätzlich zu H4 gezahlt werden. |