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Donnerstag 12 November 15:53 Uhr | |
Vorschau Krefeld, 15.11.20
Keine Zuschauer zum einzigen Renntag des Jahres zugelassen Es wird am kommenden Sonntag, wenn am ersten und zugleich einzigen Renntag des Krefelder Rennjahres das mit 55.000 Euro dotierte Preis der SWK STADTWERKE KREFELD – Herzog von Ratibor-Rennen im Mittelpunkt steht, kein Renntag wieder jeder andere werden. Aufgrund der Covid 19-Schutzverordnung sind keine Zuschauer auf der Krefelder Galopprennbahn zugelassen. Rennclub-Präsident Jan Schreurs: „Wir müssen die aktuellen Bedingungen natürlich respektieren und sind im Grunde vor allem für die Besitzer und Züchter der Pferde froh, dass wir diesen, was die Rennpreise angehen hochkarätigen Renntag, überhaupt veranstalten dürfen. Keine Zuschauer, das bedeutet auch kein Totalisator auf der Bahn, zudem wird es auch kein gastronomisches Angebot geben. Damit müssen wir halt im Moment leben.“
Livestream-Renntag
Die sieben Rennen – erster Start – 13.15 Uhr – können über mehrere Livestreams verfolgt werden. Zum Beispiel auf der Homepage unter www.krefelder-rennclub.de und über Facebook des Krefelder Rennclubs, der Homepage von Deutscher Galopp sowie dem Youtube- und Facebook-Kanal von Deutscher Galopp. Da auch aktuell alle Wettannahmestellen und Buchmacher geschlossen sind, ist ein Wetten auf die Rennen nur über die Online-Anbieter wie trotto.de möglich. Auf diesen Portalen kann man schnell und problemlos ein Wettkonto eröffnen. Auch auf diesen Portalen werden die Rennen live übertragen.
Zwei in klarer Favoritenrolle
In dem mit 55.000 Euro dotierten und zur Gruppe III zählenden Preis der SWK STADTWERKE KREFELD – Herzog von Ratibor-Rennen werden in der sechsten Tagesprüfung neun Zweijährige in die Startboxen einrücken. Zwei Pferde stehen in klarer Favoritenrolle: Gestüt Auenquelles Virginia Storm, den der alte und neue Championtrainer Henk Grewe trainiert, und der von Andreas Wöhler für Dr. Christoph Berglar betreuter Novellini. Beide haben sich bereits ein Mal getroffen, Anfang Oktober hatte in Düsseldorf Virginia Storm hauchdünn das bessere Ende. Am Sonntag steht somit die Revanchepartie an. Im Sattel von Novellini sitzt der alte und neue Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev, der im kommenden Jahr, so die überraschende Meldung in dieser Woche, von Andreas Wöhler zu Peter Schiergen nach Köln wechseln wird. Virginia Storm wird von Andrasch Starke geritten, im letzten Jahr war das Team Grewe/Starke im „Ratibor“ mit Wonderful Moon erfolgreich. Henk Grewe könnte sogar den Hattrick vollenden, vor zwei Jahren sattelte der Kölner Trainer Donjah zum Sieg. Vielleicht gelingt dem hannoverschen Trainer Hans-Jürgen Gröschel noch ein vollendeter Abschluss seiner großen Trainerlaufbahn. Der 77-Jährige geht Ende der Saison in den Ruhestand, am Sonntag schickt er den frischen Kölner Sieger Sporting unter der Erfolgsreiterin Sibylle Vogt ins Herzog von Ratibor-Rennen. Über eine Nachnennung rückte die von Peter Schiergen für den Freiburger Bankier Jürgen Imm trainierte Turandot in die Gruppe-III-Prüfung. Die Tochter von Derby-Sieger Nutan ist somit die einzige Stute im Feld, Waldimir Panov wird sie reiten. Krefelder Interessen vertritt Nante, den Stadtwald-Trainer Mario Hofer für den Münchener Züchter und Besitzer Franz Prinz von Auersperg trainiert, im Sattel sitzt Alex Pietsch. Das Gruppe-III-Feld komplettieren Eaststorm (Trainer Markus Klug/Jockey Martin Seidl), Sardasht (Waldemar Hickst/Andreas Helfenbein, Dolcetto (Henk Grewe/Michael Cadeddu) und Mythico (Jean-Pierre Carvalho/Lukas Delozier).
Ausgleich I weiteres Highlight
Der mit 12.000 Euro dotierte Große Preis der Sparkasse Krefeld ist ein Handicap der höchsten Garnitur und somit ein weiterer Höhepunkt. Das Krefelder Stadtwald-Quartier von Mario Hofer ist durch Gestüt Etzeans Palimero in dieser über 1700 Meter führenden Prüfung vertreten. Wie er vertritt auch Phuket Paradise, den Henk Grewe satteln wird, den Dreijährigen-Jahrgang im neunköpfigen Ausgleich-I-Feld. 10.000 Euro ist die garantierte Auszahlung in der Viererwette, die als Preis des Weingutes Lucashof, Pfalz als fünfte Tagesprüfung entschieden wird. Das Starterfeld der 1300-Meter-Prüfung ist mit 15 Pferden sogar auslimitiert. Sogar jeweils 16 Pferde kommen im Preis des Kaiserstühler Winzervereins Oberrotweil und im Preis Krefelds Bester Stall für Gutes Wohnen – Preis der Wohnstätte Krefeld an den Start. Dieser toll besetzte Ausgleich III über 2200 Meter beschließt um 16.15 Uhr den Renntag, der um 13.15 Uhr mit einer Zweijährigen-Prüfung, dem Preis des Weingutes Schloss Johannisberg Rheingau eröffnet wird. Der Derby-Jahrgang wird in der dritten Tagesprüfung, im Preis „Krefeld für Krefeld“ – Preis der Brauerei Königshof angesprochen. Auch hier wurde mit 15 Pferden das Starterlimit erreicht, erste Anwärterin auf den Sieg ist Byteria, im Mitbesitz von Albrecht Woeste, dem Ehrenpräsidenten von Deutscher Galopp. Insgesamt kommen am Sonntag in sieben Rennen 88 Pferde an den Start. |
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Sonntag 15 November 09:17 Uhr | |
Krefelder Rennclub 1997 e.V. 15.11.2020
Geläuf: BodenwertFlachbahn: weich
Folgende N i c h t s t a r t e r wurden bis 9.00 Uhr angegeben:
Rennen: Nr.: Pferd
weitere Änderungen: Rennen Pferd (Nr.) streiche: setze: 2 11 M. Pecheur W. Panov 5 12 M. Pecheur W. Panov (1,5 kg Mg.) 7 4 M. Pecheur M. Seidl |
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Sonntag 15 November 13:43 Uhr | |
Reiterwechsel 3. Rennen – Nr. 14 Red Star – Alexander Pietsch – Gewicht: 55,5 Kg. 4. Rennen – Nr. 4 So Chivalry – Reiter: Andrasch Starke 7. Rennen – Nr. 4 Thayarni – Reiter: folgt |
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Sonntag 15 November 16:13 Uhr | |
Reiterwechsel: 7. Rennen – Nr. 4 Thayarni – Reiter: Martin Seidl |