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Autor | Beitrag |
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Samstag 10 April 19:04 Uhr | |
...und da sehen wir es mal wieder...jeder gegen jeden....ist das erfolgsversprechend ?... ....ick komm' aus'm osten...da gab`s ein janz widerlichet vokabular...zum beispiel...friedliche koexistenz...und ? ....widerlich, oder ?....aber begreifen wird es niemand...vllt. wäre das mal eine chance....aber, jeder will nur recht haben...und niemals einem anderen was zugestehen...ergebnis bekannt... |
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Samstag 10 April 19:15 Uhr | |
Einstein schreibt: Du hast Recht. |
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Samstag 10 April 19:37 Uhr | |
....es geht mir nicht darum recht zu haben, baba...aber es gibt 2 verschieden artige charaktere von menschen....einer hat das hackebeil in der hand, der andere....geht zur schlachtbank... |
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Samstag 10 April 19:53 Uhr | |
War auch ein Scherz. ;-) |
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Samstag 10 April 19:57 Uhr | |
...ich dir auch, baba....als antwort sage ich mal...ja und leider...aber was soll ein misantroph sonst sagen... |
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Samstag 10 April 23:02 Uhr | |
Einstein schreibt: Uwe, hab jetzt erst Zeit dir zu antworten, wegen Besuch, du bist mir immer eine Antwort wert! Ja klar, darin liegt das Hauptproblem, der Startermangel aber nicht nur in Bayern. Man kann unseren Sport, der über Jahrzehnte an die Wand gefahren wurde nicht über Nacht retten, wenn überhaupt braucht es viele kleine Schritte und die V7 mit Garantie ist ein kleiner Baustein! Mehr Umsatz bringt mehr Einnahmen für den Rennverein, mehr Einnahmen bedeuten irgendwann höhere Rennpreise, höhere Rennpreise bedeuten mehr Startpferde. Ich weiss, ist graue Theorie, aber aufgeben ist auch keine Lösung die mir gefällt!
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Sonntag 11 April 08:59 Uhr | |
Es ist doch eigentlich ganz einfach oder eben auch nicht. Höhere Umsätze, attraktive Rennen, größere Gelder, mehr Nennungen, interessanter Sport - bringen Sie diese Punkte in eine sinnvolle Reihenfolge. Wo wir uns ja alle einig sein: Der Ansatz mit der V7 + Garantie durch HR ist sowas von richtig. Es müssen weitere Parameter folgen...
Edit: Gerade gesehen, dass Lanti genau dasselbe geschrieben hat :) |
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Sonntag 11 April 10:37 Uhr | |
High Roller schreibt: Hallo HR Jetzt hatte ich gestern wieder mal einen ätzenden negativen Kommentar losgelassen, obwohl ich doch eigentlich möglichst Positives schreiben möchte. Aber es ist wie es ist, schön reden hilft nix. Ich finde toll was Du machst, aber - Kritik sei erlaubt - ihr habt den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht. Es hilft nix irgendwo ein Preisschild drauf zu kleben. Erst muss man sich Gedanken über das Produkt machen. Und das stimmt nicht. Wie Lanti geschrieben hat konnte gestern eigentlich keine Überraschung kommen, die Qualitätsunterschiede (Pferd und Fahrer) sind einfach viel zu gravierend. Ich finde die Quote sogar überraschend hoch. Das zeigt mir, dass offensichtlich viel rumgespielt wurde, irgendwo die Überraschung erzwungen werden sollte. Wetter sind ja gewohnt zu verlieren, also werden sie es das nächste Mal wieder versuchen. Aber wie lange noch? Das Produkt muss interessanter werden, die Rennen offener. Jetzt werden viele sagen, das geht halt gerade mit dem existierenden Bestand nicht. Warum nicht? Statt neun Rennen nur sechs mit dann größeren Feldern (ob V7 oder V6 ist doch egal). Statt immer die gleichen Gegner, unorthodoxe Bänderstartrennen mit Vorgaben und Zulagen. Da läuft Ocean Blue mit 40m Vorgabe zu Popeye. Flash Gordon gibt Shimmy des Bois 20m usw. Wenn dann die Felder nicht nur aus sechs Pferden bestehen und die Zulagenpferde nicht nur eine Gänsemarschtruppe umrunden müssen, kommt man als Wetter plötzlich ins grübeln. Noch ein kleiner Nachsatz zu Rudi Haller. Was er in den letzten Jahren aufgebaut und geleistet hat ist Wahnsinn. Gehört jetzt zu den top 5 Trainern in D. Ich finde ihn in letzter Zeit aber etwas sehr aufreizend. Bremst bis weit in den Einlauf und gestern mit Pompano bis ins Ziel, so dass der dahinterliegende gar nicht zur Entfaltung kommt. Das finde ich nicht besonders sportlich. In SWE sieht man sowas nicht, da wird die letzten 100m immer weggefahren, ich denke mal auch aus Eigeninteresse, denn bekommt man den Ruf, dass man die Innenlage verhungern lässt, wird man zukünftig womöglich nicht mehr so leicht vorbeigelassen. Aber in D besteht ja nicht die Gefahr, dass mal jemand dagegen hält. |
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Sonntag 11 April 10:56 Uhr | |
kolomaznik schreibt: Danke für das Lob kolomanznik . Erwähnen möchte ich , dass mein Partner den Kontakt zwischen dem Rennverein Straubing und mir / uns hergestellt hat . Ohne ihn wäre es quasi nicht dazu gekommen . Das größte Lob gebührt jedoch dem RV Straubing . Für den Mut diesen Weg zu gehen . Nun werden einige denken , was für einen Mut ? Ist doch ohne Risiko . Das sehe ich anders . Denn wenn der Umsatz unter der Garantie bleibt , steht der Rennverein ohne einen Taler verdient zu haben als der Dumme da . Das dann vielleicht 10 x . Dann könnten andere RV sagen , wie konntet ihr euch auf so etwas einlassen . Was mich begeistert hat vom Konzept " das Straubinger V7 Versprechen " war die Planbarkeit . Jeder weiß nun , dass Christi Himmelfahrt am 13. Mai wieder 10.000 € Garantie über der Wette stehen . Das wäre auch geschehen , wenn der Umsatz gestern dünn gewesen wäre . Bei einem Jackpot gestern , wäre dann der Jackpot in voller Höhe ausgespielt worden und es hätten 25.000 € Garantie darüber gestanden . Deshalb hat mich der Umsatz von 15.680€ gefreut . Hat man bei einer Veranstaltung mal weniger Umsatz , sollte man das im Schnitt betrachten . DAS IST ES WAS DER SPORT BRAUCHT !!! P L A N B A R K E I T und das in vielen Bereichen . Denn die V7 mit Garantie kann nur ein Baustein von vielen sein . Folgen keine weiteren Bausteine , ist es nur der berühmte Tropfen auf .... So wie jeder weiß am Mittwoch ist V86 in SWE und es gibt jeden Tag eine Quinte in FRA . So ein Produkt kann man verkaufen . Denn langfristig braucht der Sport neue / weitere Wetter , Pferdebesitzer , Trainer , Fahrer usw. .... denn auch Besitzer und Trainer müssen planen können . Wir brauchen wie schon oft erwähnt Nachwuchs . Was schlecht ist , wissen wir alle . Des weiteren möchte ich mich bei allen bedanken die eine Vorschau oder einen Stream erstellt haben . Und auch bei jedem Wetter . Gerade ich weiß , dass in Deutschland viel Enthusiasmus beim wetten dabei ist . |
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Sonntag 11 April 11:14 Uhr | |
Also ich finde die Aktion großartig - weil es etwas bewegt. Das meine Umsätze niemand weiterhelfen ist bekannt, aber zwei Anteile da und eine kleine, eigene Wette dort ist auch etwas.. Die Auflistung des Hr. Gruber zeigt es und der gestrige Umsatz (bitte mit den Renntagen davor vergleichen, speziell jene in SR ohne irgendeiner Garantie) beweist es. Die Versicherung durch HR und Co. natürlich etwas spezielles. Das Hinhauen auf GE nicht sehr gerecht, die 2000,- sind natürlich wenig, aber wenn das die Summe ist, die zu verantworten ist, dann ist das noch immer 10x geschickter als ohne Garnatie. und was MM WOR schreibt stimmt schon, aber das ist eine andere Baustelle. Ich könnte mir vorstellen, dass der erhöhte Umsatz ev. demnächst einmal in etwas gesteigerte Preisgelder investiert wird - was wiederum ev. neue Besitzer/Trainer anlockt. Jedenfalls kann dieser Bereich nicht von HR abgedeckt werden, der unterstützt dort, wo er es kann. Das gesamt noch viel zu tun ist, das ist klar - aber ein paar Schritte vorwärts sind besser, als zu warten bis ev. jemand anderer einen Schritt macht... 🤠 |
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Sonntag 11 April 12:18 Uhr | |
MM WOR schreibt:
Verzeihung die aufreizende Frage, aber kriegt Haller Extrageld, wenn er ein Rennen schwerer für sich macht? Gibt es irgendwo eine versteckte B-Note von der ich nichts weiss? Wenn keine Angriffe kommen und ihn keiner zwingt, schneller zu fahren, wieso soll er es dann machen? Weil es dann aufregender für den Wetter wird? Wenn die Gegnerschaft 100m nach dem Startkeine Lust mehr auf das Rennen hat und nur noch Gänsemarsch fährt und dem jeweils führenden applaudiert, soll der dann sein Pferd in die Luft reißen und anspringen lassen, damit die anderen eine Chance kriegen? |
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Sonntag 11 April 12:25 Uhr | |
und Co. haben einen Anfang gemacht. Der Umsatz war nicht zu bemängeln. Die Wette war leicht treffbar, für rel. wenig Eisatz. Die Quote ist in meinen Augen mit über 2.000 für 10 mehr als gut bezahlt. Was gibt es da zu bemängeln? Was wurde nicht erreicht? Es war trotz der Garantieausschüttung nicht zu erwarten das in Bayern über Nacht 12er Felder auf dem Acker wachsen. Gratulation an und den Partner für diese uneigennützige, wertvolle, dem Sport dienliche Aktion! |
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Sonntag 11 April 12:39 Uhr | |
Zu Haller: Er wäre dumm, wenn er es anders macht. Nimczyk und Haller - 2 der besten 3 Siegfahrer Deutschlands - haben sich das halt auch erarbeitet, dass sie öfter durchgewunken werden und dann ihr Rennen diktieren können. Es ist halt nicht mehr so, dass zB. in Bayern beide Biendls mit Seriensiegern gegeneinander fahren, dazu Haide in Form, Haller, Spengler, Franzl, Sparber usw. - heute heißen halt die Gegner Plankl, Geineder, Just usw. - aber zu diesem Thema wurde ja oben genug geschrieben, man muss die Rennen für Wetter und Aktive attraktiv machen.
Zur V7: Habe sie getroffen, Mindesteinsatz, aber nicht billig. Quote war okay. Gewinnt nicht Pompano sondern wer anders, etc - wäre sie halt bissl krummer
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Sonntag 11 April 12:47 Uhr | |
Wäre schön wenn in jedem V7 Rennen 10-12 Pferde starten würden. Pferde aus Österreich Berlin Hamburg und Westdeutschland würden den Erfolg diesert Wette garantieren.Ohne die Bereitschaft zu Reisen wird alles ein Traum bleiben. Preisgelder erhöhen aus PMU Quelle.
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Sonntag 11 April 13:18 Uhr | |
Mit Pferden weit zu reisen ist teuer, sehr teuer! Früher gab es Transporteure wie Kornau oder Rosendahl, heute macht es der Besitzer oder Stall selber. Da ist irgendwer auch mal 1, 2 Tage unterwegs. Allein die notwendige Personaldeckung kann sich kein Stall mehr leisten. Das geht nicht für lau. Auch wenn es , wie zu den Anfängen der PMU-Rennen, für jeden Teilnemer 100 € Garantiegewinnsumme gibt rechnet sich das bei weitem nicht. Die Rennen müssen also aus der Region bestückt werden. Ausnamen bestätigen die Regel. |
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Sonntag 11 April 13:27 Uhr | |
Tino schreibt: Das ist ein wesentlicher Punkt und gilt nicht nur kaufm., sondern auch für so manches Zeitmanagement. Und gilt nicht nur für den Rennbetrieb, sondern auch für den Trainingsbetrieb....ohne eine Chance für Alle...auf einer Rennbahn...wird es immer schwerer. |
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Sonntag 11 April 13:32 Uhr | |
Leisten ist das eine - das Personal zu finden ist das andere. Alle größeren Ställe sind fast durchgehend auf der Suche nach geeignetem Personal. Nymczik, Mommert, Haller, Gramüller/Sparber - von allen gab es in den letzten Wochen entsprechende Postings in den Medien. Auch in Holland wird gesucht. Das Reservoir an potentiellen Pflegern ist aber quasi ausgetrocknet. Und die entsprechenden Interessenten sind dann oft von der anfallenden Arbeit überfordert und nicht fähig oder Willens, das geforderte zu leisten. |
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Sonntag 11 April 13:40 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Auch das ist logisch....wer hat denn schon beruflich ausgerichtet noch Traberblut in sich? Dabei wäre eine solide Ausbildung zum Pferdewirt an der Stelle immer noch ein echtes Standbein...wenn man flexibel ist und Pferdemann durch und durch. |
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Sonntag 11 April 14:18 Uhr | |
Mit dem Personal ist das so eine Sache: die Leute die gagangen sind haben es nicht ohne Grund getan. 7-Tage Woche, Abends Renndienst, Wochende auf Reisen, kein Weihnachten, kein Ostern, Sylvester um 12.00 Uhr auf der Bahn, Neujahr "erst" um14.00. Feiertage standen nur im Kalender, waren ja sowieso Rennen. Das alles für schmales Geld. Wer da den Absprung geschafft hat kommt auch für das Doppelte nicht wieder. Die wirklichen Pferdeleute, die es in jedem deutschen Stallgelände gab, die jeder kannte, sterben aus. Früher war das Stallgelände ein eigener, kleiner Orbit. Wo wir wieder mal bei der guten, alten Zeit sind. Früher gab es auch noch Stallprozente, Lichtgeld, Reiseprämie vom Rennverein, gute Trinkgelder. Alles unwiederbringlich weg. Bei Wewering, Biendl und Co. waren das schon mal ein paar Hunderter im Monat wenn es gut lief im Stall. |
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Sonntag 11 April 14:20 Uhr | |
Peter Neuss schreibt:
Vielleicht sollte man für die kurze und befristete Übergangsphase des Lockdowns so eine Art "Profi-Anbahner-Rennen" anbieten, um neue Interessenten für den Beruf des Pferdewirtes zu begeistern? |