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Willkommen zum Forum!
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Autor | Beitrag |
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Freitag 03 März 07:42 Uhr | |
Du bist ein ganz Schlauer, fällt mir schon länger auf, aber nur aus deiner eigenen Sicht! Lach! |
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Freitag 03 März 08:45 Uhr | |
Als Aussenstehender ließt sich das nach 2 beleidigten Personen, nicht mehr und nicht weniger. Durchgewunken wurde anscheinend nicht, sonst wären ja alle 20 durchgewunken worden und nicht 18. Man könnte es transparenter machen, aber wenn ein Verein jemand nicht als Mitglied haben will obliegt es auch dem Verein, abzulehnen. Kann man begründen, was wünchenswert wäre -- muss man aber nicht. 🤠
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Freitag 03 März 11:45 Uhr | |
caliph schreibt: Genau darum hier die Richtigstellung! Beleidigt ist nicht das richtige Wort und auch nicht das richtige Gefühl. Aber ja, wir sind wirklich betroffen, mit welcher Arroganz hier mit uns umgegangen wird. Haben sich die Verantwortlichen Gedanken darüber gemacht, was für eine Außenwirkung ein Ausgrenzen von 2 Personen macht? Wie dargestellt war es eine kleine Gruppe, die sich gesagt hat....nicht immer nur meckern, sondern sich mit einbringen! Jeder mit seinen Talenten und Möglichkeiten unter der Vorgabe der Rahmenbedingungen und Möglichkeiten. Warum nicht mal ein Treffen aller noch aktiven Mitglieder auf neutralem Boden und ein bisschen Hirnschmalz anstrengen....auf neudeutsch Brainstorming. Was könnte unseren Sport noch attraktiver machen, wie können wir den Aufenthalt auf der Bahn für die Besucher kurzweilig und angenehm gestalten, wie kann man neue Besucher und vor allem auch Wetter gewinnen und sie überzeugen, dass sie wiederkommen? usw usw usw Wir waren die Kommunikatoren der Gruppe....und dafür wurden wir abgestraft....auch hier nicht mehr und nicht weniger. Und wer nach den Gründen sucht, wie wir......am Vorstrafenregister kann es nicht liegen 😀 und was am meisten betroffen macht....dass die Verantwortlichen zu feige sind (ja ich muss dieses harte Wort gebrauchen, weil ich lange genug versucht habe, das Ganze schiedlich, friedlich zu regeln) mit uns persönlich zu sprechen, uns mit der Ablehnung in der Hand in die Augen zu schauen. Ich hoffe sehr, dass meine Zeilen an der richtigen Adresse ankommen und sich die Verantwortlichen Gedanken über ihr Demokratieverständnis machen.
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Freitag 03 März 11:56 Uhr | |
Lanti schreibt: Stichwort Themaverfehlung, Zitat "Wetten kann man auch auf Hunderennen!" Sagt alles! Und der Strom, bzw. das benötigte Geld kommt aus der Steckdose! Bitte nicht ein Zitat aus dem Zusammenhang reißen. Ich glaube, ich bin schon ein paar Jährchen länger in diesem Sport unterwegs, auch wenn nun tatsächlich fast 2 Jahrzente Pause dazwischenliegen. Der Sport finanziert sich natürlich allein aus den Wetten. Wenn auf Reitturnieren gewettet würde...dann gäbe es ja dort vielleicht auch mehr Geldpreise...doch da wird tatsächlich um die Ehre und das Schleifchen geritten (außer dann ganz oben). Doch außer Frage steht doch, dass der Wetter/die Wetterin immer ein scheinbar lohnendes Objekt findet, auf dass er/sie wetten kann. Wenn es keine Traber mehr gibt...dann eben vielleicht Hunde...oder Schnecken. Doch was macht der Züchter, der Aktive wenn die Rennbahnen immer unattraktiver werden und nur die hartgesottenen Wetter über bleiben, denen es wurscht ist, wie es um sie herum aussieht? Ja, unbedingt, der Sport braucht diese Wetter.....aber auch noch sehr viele mehr, damit es irgendwie weitergehen kann. Und wie gewinnt man neue Leute? Indem man die Attraktivität auf jeglich mögliche Weise versucht zu steigern. Davon profitieren dann auch wieder die direkt mit den Pferden beschäftigten Gruppen, Züchter, Besitzer, Aktive, Nachwuchs. BITTE LESEN und nicht wieder nur eine Zeile rausnehmen....und dann mal nachdenken. Ich bin immer noch der MEinung, nur gemeinsam kommt man weiter! Andere Rennsportländer machen es uns vor! Das Rad muss gar nicht so ganz neu erfunden werden |
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Freitag 03 März 19:15 Uhr | |
Als Außenstehender steht man staunend anbei. Mitgliedschaft in einem gemeinnützigen Verein nach gutsherrenart? Da hört es auf. Gemeinnützigkeit aberkennen, Laden dicht machen. Sofort. |
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Freitag 03 März 20:45 Uhr | |
Als Außenstehender stehe ich nicht ratlos dar. Ich kenne weder die Thread Opener noch die Herrschaften vom Straubinger Trabrennverein. Werfen wir doch mal einen Blick auf die Seiten des Bundesministerium für Justiz und genauer in den Zitat:"Nach § 58 Nummer 1 BGB sind Bestimmungen über den Ein- und Austritt der Mitglieder beim eingetragenen Verein der Satzung zu entnehmen. Der Verein kann über das Aufnahmegesuch grundsätzlich frei entscheiden und gegebenenfalls die Aufnahme auch ohne Begründung ablehnen" Ich stelle also fest, dass der Verein weder dubioses noch fragwürdiges Verhalten an den Tag gelegt hat. Er hat vollkommen rechtskonform agiert. Wird hier dem Verein nun vorgeworfen sich an geltendes Recht zu halten? Das macht mich wiederum ratlos.
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Freitag 03 März 21:04 Uhr | |
Armer deutscher Trabrennsport...eine Begründung für eine Ablehnung hätte halt Stil und der verstößt auch nicht gegen Vereinsrecht! |
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Freitag 03 März 21:31 Uhr | |
Ich weiß nicht, was ein Verein hier zu begründen hätte. Er würde sich ja dann ggf. sogar angreifbar machen. Der Verein wird entschieden haben, dass die Antragsteller nicht ins Vereingefüge passen. Eine besonderen Begründungsbedarf sehe ich hier nicht. Ich habe jedenfalls Bedenken auf der derzeitigen Faktenlage mir eine eindeutige und ggf. reißerische Meinung zu bilden. Durch die Erstellung dieses Threads gibt es schon jetzt keine Gewinner. Hierzu habe ich allerdings eine Meinung. |
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Freitag 03 März 22:19 Uhr | |
Leporello schreibt: Ich gebe zu, wenn man die Hintergründe und den Verlauf nicht kennt, ist es schwierig bzw. unmöglich sich eine vernünftige Meinung zu bilden. Es wäre durchaus möglich noch einige Fakten darzulegen....gerne über eine PN. Dass sich der Verein bzw. der Vorstand zumindest in dem Akt der Ablehnung zweier Antragsteller regelkonform verhalten hat, habe ich schon im eingehenden Post dargelegt. Vielleicht nochmal nachlesen. Hier geht es vielmehr um Stil, Respekt, Offenheit, ja....auch um Ehrlichkeit. Uns kann man diesbezüglich- so glaube ich - keinen Vorwurf machen. Dabei wollen wir es einfach belassen.....und wenn der Verein bzw. die Hauptverantwortlichen ihren Seelenfrieden gefunden haben...dann ist es gut.
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Samstag 04 März 10:22 Uhr | |
Lanti schreibt: Ist ja irgendwie auch schwer, wenn man keine Gründe mehr nennen muss, bei abgelehnten Anträgen. Ich finde dein Eingangspost nicht gerade glücklich, letztendlich resultiert er aber aus mangelnder Transparenz... |
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Sonntag 05 März 22:25 Uhr | |
Bin irgendwie enttäuscht von den Beiträgen des User@Lanti...sonst immer bei jedem Beitrag sofort zur Stelle als Forenvielschreiber bekannt aber hier in diesem gerade sehr wichtigen Thema Transparenz geht ihm dann auch die Muffe und er wünscht keine Diskussionen mehr.Scheint sich ein Elitärer Kreis in diesem Forum gebildet zu haben der immer vorschreibt wie was und wo der TRS zu funktionieren hat ohne auch nur ansatzweise einen Beleg dafür nachzuweisen das ich es besser machen kann.Alles nur leeres blablaba..Luft!!! Das fängt von irgend ner Spinnerei -ala wir müssen den TRS zentral vermarkten-an und endet genau hier in dieser kleinen Diskussion mit" ich äussere mich nicht mehr!" Was hinter den Kulissen von München geschieht entzieht sich meiner Kenntnis aber alleine schon das Statement von User Leute wieder dazu bewegen auf die Bahn zu kommen und Spass am LIVEHAFTIGEN Pferdesport zu haben alleine dafür schon Respekt denn ich sehe das genau so,werde aber leider hier immer als der mit der Bratwurst belächelt,,is mir völlig egal denn ich bleibe bei meiner Meinung das die These von einer Zentralvermarktung der Wetten,von irgendwelchen Highrollern aufgestellt absouluter Schrott ist.Man baut (investiert) ja auch nicht erst das Dach,dann die Wände drumherum um dann zu sehen uups sorry aber der untergrund ist ja viel zu sumpfig..sorry Hausbau zurückGehe auch mal davon aus,das der Plan der gesunden Zentralen Wettvermarktung schon in den Schubfächern steckt und Roundabaout alle Rennbahnen davon profitieren (Ironie off)Wir Wetter sind das kleinste Übel und in der priviligierten Lage uns auszusuchen auf was wir wetten, mehr wollte damit auch nicht ausdrücken.Echt cooles Thema denn hier zeigt sich mal wer wirklich Eier in den Hosen hat und sei es nur beim liken.
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Montag 06 März 07:04 Uhr | |
Ach Littel! Du greifst hier ständig Leute wie Heinz Baltus und Highroller an, die für den Rennsport in D mehr geleistet haben wie 100 Littel in Tausend Jahren! Du verwechselst München mit Straubing!? Dein größter Wunsch wäre ernst genommen zu werden, hab's mal eine zeitlang versucht, sinnlos!! |
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Montag 06 März 09:11 Uhr | |
@littel....diese Hausbau Metapher hat was..... |
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Montag 06 März 11:55 Uhr | |
Polarmaid schreibt: Polarmaid , zum Thema Straubing ( nicht München ) werde ich mich nicht äußern , weil mir dort die Kenntnis fehlt und mir das persönlich auch nicht wichtig ist . Mir geht's und ging es immer um den gesamten TRS und dort ist nach meiner Einschätzung deine Sichtweise der Hausbau Metapher eine Fehleinschätzung . Kann ich auch begründen , denn das Haus ist mittlerweile eine Ruine . Nun hat man zwei Möglichkeiten , man versucht die Ruine Kunden schmackhaft zu machen , was seit über 30 Jahren nicht funktioniert , denn was ist denn die Basis ? Das sind nach meiner Kenntnis , die Besitzer ( Rennpferde ) , Züchter , Trainer , Fahrer , Stallpersonal , Funktionäre , Fans des TRS und die Wetter die das zum Teil mit den Besitzern finanzieren . Was wurde nicht alles die letzten 30 Jahre probiert . Event und Familienrenntage , Besitzergemeinschaften , das Pferd selber als Hobby an den Mann die Frau zu bringen . Hat alles nicht funktioniert , weil das Punkt A nicht ausreicht und Punkt B nicht mehr zeitgemäß ist . Sich der Illusion hinzugeben die Bahnen wieder voll zu bekommen ist unrealistisch , denn die Jugend würde Betonburgen wie die des TRS eh ablehnen . Auch möchten jungen Familien in der Masse ( Ausnahmen mag es geben ) nicht einen Tag auf einer Trabrennbahn verbringen und wenn dann mal zu einem Eventrenntag und nicht wie in den 80 zigern jedes Wochende . Galopprennbahnen mit weniger Veranstaltungen auf grünen Bahnen mit schönen Holztribünen haben dort schon eher eine Chance . Desweiteren wurde / wird das alles Regional vermarktet in den letzten 30 Jahren , was an einzelnen Tagen gut sein kann , aber in der Gesamtheit den Sport trotzdem nicht finanziert , sonst wäre er nicht dort wo er zu recht ist . Ich lehne das auch nicht alles ab , was mir wichtig ist zu betonen !!! Aber ich sage , dass das alleine nicht reicht um die Ruine wieder zu einer schicken Immobilie zu machen . Schaut man sich Länder wie Frankreich und Schweden an , findet dort genau das statt , was ich propagandiere . Dort wird das Wettgeschäft zentral vermarktet und auch die Termine der RV werden zentral reguliert . Die Einnahmen kommen dem Sport zu Gute , bloß das nicht jeder RV für sich arbeitet bei diesen Themen , sondern der RV nur verantwortlich ist für das Veranstalten des Renntages und unter dem Strich die RV finanziell gesünder aufgestellt sind ( denn die Einnahmen aus dem Wettgeschäft gibt es trotzdem ) , wie auch die Rennpreise höher sind , was zur Folge hat , dass es den Besitzern , Trainern ect. besser geht , wie auch dem Sport gesamt . Ist es nicht ein Widerspruch , dass RV = Vereine !!! sind mit teilweise ehrenamtlichen Mitarbeitern und das Wettgeschäft zum Glücksspiel gehört , in Konkurrenz zu Sportwetten , Lotto , Casinos usw. mit Profis am Start ? Die PMU und ATG ( bei uns gibt es so einen Namen nicht , denn das heißt dann dt. TRS , Straubing , MG , MD , Mariendorf usw. ) haben das entsprechende Marketing und Vertriebsnetz aufgebaut , dass den Sport finanziert über Jahrzehnte . Das können kleine regional vermarktete RV nicht . Dafür braucht es eine breite Masse und Akzeptanz in der Bevölkerung . Diese Akzeptanz das man das Glücksspiel - Pferderennen annimmt , erreicht man nicht durch Bahnbesucher , sondern nur durch ein gut angenommenen Wettprodukt . Das V - Wetten dafür geeignet sind , hat der gestrige Sonntag bewiesen . Ohne V7 in Gelsenkirchen , ohne eine V4 ( die aber gleich abgestraft wurde , wegen lächerlicher Garantie ) wäre der Renntag mit unter 100 K Umsatz geendet . Denn eine gute V - Wette sorgt für Nebengeräusche . Wäre München auf den Samstag gegangen , hätte man bei 10 K Garantie in der 1 € V6 auch die Erwartungen erfüllt . In Schweden oder Frankreich , wäre genau das passiert . Wenn ich Unrecht habe , braucht doch ein RV nur mal ein Jahr ohne V - Wetten veranstalten und bietet nur die Grundwettarten wie in den 80 zigern an . Schweden und Frankreich erzeugen einen Außenumsatz in der Nähe von 95 % . Theoretisch Schweden sogar 100 % , weil Bahnwetten nicht mehr möglich sind , aber die Leute auf der Bahn dann mit dem Smartphone wetten . Genau das muß der Sport schaffen . Der Sport muß die nächste Generation über das Smartphone erreichen über eine Großwette . Dafür ist zentrales Marketing notwendig und nicht klein klein jeder RV für sich . Davor muß aber das Wettprodukt neu und zeitgemäß ausgerichtet werden . Gibt es in Schweden zwei V75 an einem Samstag ? gibt es in Frankreich zwei Quinte an einem Sonntag ? Nein dort ist alles terminiert mit immer den gleichen Abläufen und immer den gleichen Einsätzen . Beide Wege sind Außenseiter , bloß das die Variante die seit 30 Jahren läuft 1 : 1.000 steht und meine vielleicht 1 : 10 , denn mir geht's um Finanzierbarkeit mit breiter Akzeptanz in der Gesellschaft . |
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Montag 06 März 12:43 Uhr | |
Lieber High Roller, Du hast das jetzt x-mal so treffend beschrieben, besser geht es nicht! Das versteht eigentlich jeder Depp! In Frankreich oder Schweden sind die Bahnen recht voll, weil das Eine das Andere ja nicht ausschließt! Die Toiletten sind sauber und das Gastro-Angebot ist okay! Warum, weil bei zentraler Vermarktung insgesamt einfach mehr Geld für ALLE übrig bleibt! Ich wollte das auch lange Zeit nicht wahr haben, bis ich mal in New York auf "Thr Meadowlands" war! Der Parkplatz voller Autos und die Besucher saßen in einer Wetthalle und haben über das ganze Land verteilt auf Pferderennen gewettet! Das, und nur das ist die letzte Chance um den dt. TRS zu retten! Kein Schwanz, außer so Typen wie mir, die sich für Pferde begeistern, waren am Geläuf oder in den Stallungen! Die Siegerehrungen fanden ohne Zuschauer statt, muss man nicht toll finden, aber man muss es endlich akzeptieren und daraus die nötigen Schlüsse ziehen!! |
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Montag 06 März 22:13 Uhr | |
Nicht alles was recht ist, ist auch richtig. |
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Montag 06 März 23:48 Uhr | |
Veteran schreibt: Hat in USA aber genau Null mit zentraler Vermarktung zu tun. Manchmal lohnt sich ein genauerer Blick. New Jersey (wo The Meadowlands liegt) war einer der ersten drei Bundesstaaten in dem Sportwetten legalisiert wurden(ca 2018). Lizenzen für solche Sportbooks(Sportwetten und Pferdewetten) dafür bekamen dort in New Jersey nur bestehende Rennbahnen! Pferdewetten auf andere Bahnen konntest du vorher bereits auf jeder Bahn, in Shops und auch online. Deswegen wird diese Legalisierung der Sportwetten in mittlerweile fast 30 Bundesstaaten dort eher zu einem weiteren Rennbahnsterben führen als den Rennbahnen helfen zu überleben! |
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Dienstag 07 März 10:25 Uhr | |
Frascati schreibt: Ist bestimmt richtig was Du schreibst! Mir ging es lediglich um die Tatsache, dass die Kreatur Pferd im Hintergrund steht und das man dem "Live-Erlebnis" für die Zukunft nicht mehr den Stellenwert zubilligen muss! Dies ist natürlich nur bezogen auf das reine wetten! |
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Mittwoch 08 März 20:12 Uhr | |
War lange Zeit Vorstand in einem Tennisverein. Hab noch nie eine Mitgliedschaft abgelehnt. Hätte ich auch nicht gedurft (im Übrigen eine lustige Regelung). Schon gar nicht aus Angst von den Neuen abgewählt zu werden. Ist halt ein Hauch von Demokratie, auch in einem eV. Hab allerdings Null Ahnung was da in SR läuft. |
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Donnerstag 09 März 19:32 Uhr | |
Vielen Dank für die vielen interessanten Posts. Vor allem der Post von @highroller hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Auch das Interview in der Trabinside.... Vielleicht flüchte ich mich tatsächlich noch ein wenig in romantisierte Vorstellungen von "früher war alles besser".Wahrscheinlich sollte man eher sagen, früher war einfach alles anders und man hat es wohl in diesem Sport einfach versäumt, die Strukturen rechtzeitig in die richtigen Bahnen zu leiten. Ich muss gestehen, dass ich mich als Nicht- oder Gelegenheitswetter in der Wettwelt nicht gut auskenne. Dass die beiden Traber Großnationen Frankreich und Schweden ihre riesigen Umsätze hauptsächlich in den landesweit vermarkteten Großwetten generieren, ist mir über die Jahre aber auch nicht entgangen. Für den Erfolg solcher Großwetten müssen aber auch attraktive Rennen stattfinden, mit genügend, nach Möglichkeit einigermaßen gleichwertigen Startern. Diese wiederum bekommt man nur zusammen, wenn sie gut dotiert sind. Meines Wissens gibt es wohl aus dem Aktivenlager heraus Bestrebungen Konzepte zu erstellen, die über alle Rennbahnen in Deutschland hinweg ähnliche Großwetten bzw. die Rennen dazu zu etablieren. Nicht zuletzt auch als Planungssicherheit für Besitzer, Aktive und in der Konsequenz auch für die Züchter. Doch um so etwas zu realisieren braucht es - und @highroller stellt es so überdeutlich vor - eine zentrale Stelle mit einem starken Marketing und die Rennvereine (müssen die Rennbahnen evtl gemeinnützige Vereine sein aus Gründen des Tierzuchtrechtes? Könnte sein) sind praktisch nur die ausführenden Schauplätze. Und was man unbedingt brauchen wird ... zumindest für einige Jahre .....INVESTOREN. Gibt es die und wenn ja, wie kann man sie motivieren zu investieren? Jetzt aber zum Haus...oder Ruine wie @highroller sagt. Ich sehe die Rennplätze nicht aus der Sicht des Wetters....und ja, für eine moderne Freizeitgestaltung bieten unsere verbliebenen Trabrennbahnen tatsächlich nicht mehr viel , bis gar nichts. Die leider schleichende ....jetzt benutze ich ein schlimmes Wort...."Verwahrlosung" der Rennbahnen sollte aber wenigstens gestoppt werden, auch wenn es vielleicht mal ein bisschen Geld kostet, z.B. um Unkraut zu entfernen, Zäune zu streichen oder Sonnenschirme und ein paar Stehtische aufzustellen.....usw. von der gastronomischen Situation wollen wir erst gar nicht reden. Hier kommt dann doch wieder der Verein ins Spiel. Warum spricht man nicht mal die Mitglieder an.....vielleicht wären ja doch einige bereit ehrenamtlich wenigstens ein bisschen miteinzubringen. In München gibt es seit einiger Zeit den Sulky Treff. Keiner der dort fleißigen Akteure hätte es nötig, Schnitzel oder Rehragout zu verkaufen....sie tun es, weil es ihnen Spaß macht...und inzwischen kommen sogar LEute von außerhalb auf die Rennbahn zum Essen, wenn Rennen sind. Und wer weiß, vielleicht findet ja der eine oder andere Spaß am Wetten und schon ist dem Sport mal wieder ein ganz klein wenig geholfen. Noch ein Blick aus Besitzersicht: ohne Menschen, die bereit sind, gutes Geld für ein Rennpferd und jeden Monat für das Training auszugeben, keine Rennen mehr. Wenn dann das eigenen Pferd am Ablauf ist...möchte man doch mit dabei sein, Freunde und Bekannte treffen und einen schönen Nachmittag, Abend oder heutzutage auch mal Mittag verbringen. Ist das noch möglich heutzutage? Die Frage lass ich gerne offen. Wenn @highroller sagt, dass in Schweden 100 % am Smartphone wetten, so stimmt das...habe ich mit ERstaunen selbst gesehen bei einem Besuch in Aby letztes Jahr. Nichtsdestotrotz bieten die Rennbahnen Gastro und auch Besucherpakete mit Wettgutscheinen und Stallbesichtigungen. Geht mal auf die Website von Jägerso. Oder wie ist es seit 2 JAhren in Wolvega? Da wurde Geld investiert in die Tribüne und den Aufenthaltsbereich. Ich war noch nie da...aber soll schön sein. |