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Autor | Beitrag |
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Sonntag 21 März 23:00 Uhr | |
Lesenswert.. |
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Sonntag 21 März 23:05 Uhr | |
Noch mehr Kommentare zu finden auf mein.berlin.de |
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Montag 22 März 11:53 Uhr | |
Selbstverständlich dienen die neuen Eigentümer den Interessen des TRS... Was denn sonst? Ungefähr genauso wie in Hamburg, Dinslaken und wohl auch MG... |
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Montag 22 März 14:14 Uhr | |
Man sollte jedoch immer bedenken , dass Rennvereine ( meist aus Geldmangel ) irgendwann mal die Tür geöffnet haben für Investoren . Was dann dort für Deals gelaufen sind kann und wird man rückblickend nie zu hundert Prozent beantworten können . Denn auch hier gibt es verschiedene Sichtweisen und die Deals werden bestimmt nicht immer der Norm entsprochen haben . Die Gelder die Investoren also irgendwann bereitgestellt haben , wurden verarbeitet durch Gehälter und dem Betreiben des Rennbetriebes . Das Investoren Rendite haben möchten , wenn diese dem Sport nicht verbunden sind durch Liebhaberei , ist in meinen Augen normal . Auch hier möchte ich ausdrücklich betonen das man nicht weiß was dort abgesprochen wurde . Wären Rennvereine also nicht defizitär , wären diese auch nie in eine Situation geraten nach Geld zu schreien und kein Investor hätte auch nur einen Fuß in die Tür bekommen . Gibt auch Fussballvereine die ihr Stadion an die Stadt verkaufen und dafür dann Miete bezahlen an die Stadt . Die Gelder werden dann auch verbrannt durch Spielerkäufe und Gehälter . Was ich so gelesen habe auf mein berlin.de , sind größenteils Kommentare von treuen Anhängern des TRS . Eine Befragung in der allgemeinen Bevölkerung würde mit Sicherheit eine andere Sichtweise wiederspiegeln . Wohnungsbau hat dort einen höheren Stellerwert als der TRS , gerade bei immer weiter steigenden Mieten . Mich selber würde es freuen , wenn Karlshorst bestehen bleibt . Schließlich war dort mein Erstkontakt zum Sport wodurch eine gewisse Verbundenheit zur Rennbahn Karlshorst besteht . Jedoch sehe ich die Schuld nicht nur bei den bösen Investoren ( sind auch nicht alle böse ) sondern auch bei den Rennvereinen die dieses erst ermöglicht haben . |
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Montag 22 März 16:18 Uhr | |
https://nl.tagesspiegel.de/form.action?agnCI=992&agnFN=fullview&agnUID=D.B.CvBs.Bw2Q.B3lIF.A.am8mWU2iMdCsatIqRlK9narTwXZnAFd75ibia8H--c6SUOFb7t51A0q7A2nxFLN5mhQj_cUYPEFQpQGq7jc65Q&utm_source=leute-lichtenberg
Grüne gegen Pferderennen auf Trabrennbahn. Ein Mix aus Sport, Wohnen, Kita und Gewerbe soll auf dem Gelände der Trabrennbahn Karlshorst entstehen. 500 Wohnungen, davon 150 mit Wohnberechtigungsschein, wie wir hier im Newsletter berichtet hatten. Die privaten Eigentümer*innen entwickelt noch das Konzept, Bauanträge und Bebauungsplanverfahren sollen erst noch entstehen. Die Grünen schrieben in einer Mitteilung, es solle darauf geachtet werden, den Baumbestand und die Biotope zu erhalten. Pferde hingegen sollen auf der Trabrennbahn nicht mehr um die Wette rennen, findet die Grünen-Fraktion in der BVV Lichtenberg. Sie schreiben: „Die Gestaltung der angedachten Bebauung und verkehrlichen Erschließung muss sich am Tierwohl orientieren und den tierfreundlichen Freizeitpferdesport in den Fokus rücken. Eine weitere Nutzung der Trabrennbahn für Pferderennen und das Training für sogenannte Rennpferde lehnen wir ab.“ Robert Pohle, Sprecher der Grünen-Verordneten für die Themen ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz, wird in der Mitteilung zitiert: „Eine Weiterentwicklung des städtebaulichen Konzepts zusammen mit den Karlshorster:innen halte ich für eine unabdingbare Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung des Geländes. Wir setzen daher auf den Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen und ihren politischen Vertreter:innen.“ |
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Montag 22 März 17:04 Uhr | |
Loser, MG und Dintrab Pachtland, Hamburgs goldener Pachtvertrag bis ins Jahr 2041! wurde durch Herrn Hunke ohne Zustimmung der Mitgliederversammlung, zurückgegeben..was wollen Sie uns sagen? |
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Montag 22 März 18:18 Uhr | |
Wer soll denn da bis 2041 noch im Kreis fahren? Eine Stadt wie Hamburg hat eine moderne Pferdesportstätte für Trab- und Galopprennen verdient, Berlin genauso! Eigentlich müsste man auch den Spring- und Dressursport noch einbinden. Nur mit deren "Begleitung" hat Pferderennsport in Deutschland mittel- und langfristigfristig eine Chance. Aber hier spricht man sich für den Erhalt der marodesten Sportstätten der Republik aus. So kurz gedacht, wie es hier vielen noch tätigen Funktionären nahezu täglich nachgesagt wird.
Ich würde mich freuen, wenn es in HH an anderer Stelle modern und dem heutigen Zeit-, Sport- und vor allem Event-Geist entsprechend weitergeht!
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Montag 22 März 18:34 Uhr | |
Es geht nicht um den Zustand der Bahn. Der ist bestenfalls marode. Aber um die kleinen Trainer und ihre Pferde dort. Fällt Karlshorst weg, fallen auch davon welche weg. |
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Montag 22 März 18:55 Uhr | |
Wettbüros haben das Geld, aber die Produzenten von Wetten,die Rennvereine ,werden immer ärmer.😂 |
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Montag 22 März 21:54 Uhr | |
In Hamburg steht ein phantastisches Gelände bereit, im Stadtgebiet, an traditionsreicher Stätte, direkt an der Autobahn nach Berlin, einen Steinwurf von Neritz und Lasbek entfernt. Aber das Trabervolk kommt ja nicht in die Hufe, schuld haben immer alle anderen. Die gebratenen Tauben haben bitte schön ins Maul zu fliegen. Initiative? Zu viel verlangt. |
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Montag 22 März 22:44 Uhr | |
Wieviele Fußballer bekümmern sich um Stadien? Die Bildrechte hätte vor Jahren bis Jahrzehnten deutlich härter verhandelt werden müssen. Keine Bilder-keine Wetten - so der damalige Slogan. Aber in Gibraltar und auf Malta liess es sich gut leben und wer weiss schon, wohin unsere Bilder, unser Produkt heute noch hinvermittelt wird, werden kann zum Bewetten.
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Montag 22 März 23:06 Uhr | |
Alles korrekt. Doch jetzt ist es so (trostlos), wie es ist. Und auf Basis des IST muss man Lösungen für die Zukunft finden. Vom Pferdesport verstehe ich so viel wie eine Kuh vom Seiltanzen, vom Wettgeschäft so viel, wie mir High Roller hier beigebracht hat. Meine Vision: Hamburg Horn als erstes Trabreit-Leistungszentrum der Welt (dafür muss ich nicht einmal das Geläuf ändern). In den Elbvororten muss Papi halt nicht mehr ein Mini Cabrio zum Abi schenken, sondern einen Traber. Öko-Bilanz rules. Es gibt bestimmt noch 1000 andere, viel bessere Ideen. Finden - und machen. |
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Montag 22 März 23:11 Uhr | |
Das muss heissen "Macher finden"..;-). Grundstücke zu verkaufen war selten eine Lösung, aber oftmals der Anfang vom Ende.. |
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Montag 22 März 23:25 Uhr | |
Eine Frau mit dem Zeug zur Macherin würde mir spontan einfallen... |
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Dienstag 23 März 03:49 Uhr | |
Nur nicht vergessen.."Machen" - nicht # Machen .... |
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Dienstag 23 März 08:32 Uhr | |
Was ich sagen wollte ? G e n a u das! Hamburg und die Aktion so einen Vertrag (wohl ohne nennenswerte Gegenleistung) aus der Hand zu geben. Das stinktgewaltig zum Himmel. Dinslaken kannte seinerzeit kein Mensch, nur durch die Bahn( hat der Stadt auch jahrzehntelang sicher gute Einnahmen beschert). Die Bahn liegt mitten in der Stadt und ist sicher begehrtes(Bau)land. Aber wozu regt man sich denn noch auf...
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Dienstag 23 März 10:49 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Kein aktiver Fußballprofi entwickelt, konzipiert und verwirklicht ein neues Fußballstadion - völlig richtig, KWM! Das machen Vereine und deren Mitarbeiter. Rudi Assauer hat das altehrwürdige Parkstadion sein lassen und die Arena gebaut, Bayern hat das geliebte Olympiastadion aufgegeben und eine moderne Arena in eine völlig andere Region Münchens gesetzt. Und, Mönchengladbach hat tatsächlich den Bökelberg platt gemacht und spielt heute im Borussiapark. Keiner denkt heute "hätten wir mal noch unsere alten Stadien..."! Wieso können die Trainer aus KH nicht mit einem vernünftigen Konzept nach Mariendorf umgesiedelt werden. In welcher Zeit leben wir? In Berlin 2 Trabrennbahnen?? Wie wahnsinnig ist das denn???
Frau Walter-Mommert, Ihr Mann hat in einem Interview vor ein paar Tagen gesagt, dass wohl offiziell zeitnnah aus UM KWM wird. Dann sind Sie doch bald DIE "Frontfrau" der Berliner Traberszene. Wollen Sie das Projekt "Dauerhafte Sicherung des Trabrennsports (in der Bundeshauptstandt Berlin)" dann nicht auch angehen? Wäre doch nur logisch und konsequent. Sie haben einen großen Vorteil - im Gegensatz zu vielen anderen Funktionären wissen Sie u.a. durch Ihr Engagement hier im Forum, aus welcher Richtung der Wind weht. In naher Vergangenheit waren Sie in einem Thema zwar mal auf Kurs "Gegenwind", aber eigentlich verstehen Sie doch etwas von der Materie. Gehen Sie das Projekt doch mal mit den richtigen Machern in Berlin, Hamburg, Gelsenkirchen und München an. Wenn nicht Sie, wer dann... |
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Dienstag 23 März 11:43 Uhr | |
Die Gegenleistung in HH für die Aufgabe von Bahrenfeld ist eine Doppelrennbahn in Wert von 30 Millionen. Ob man mehr hätte rausholen können oder ob man das gut oder schlecht findet ist eine andere Sache. Nachdem Vorgängervereine etliche Male Insolvent gegangen sind und die Trabrennsportgemeinde in etlichen Richtungen damals aufgeteilt waren ( Ist das heute anders?), ist es zu solch einer Situation gekommen. Aber egal wie man dazu steht, eine Gegenleistung für die Aufgabe von Bahrenfeld gibt es in HH. Aber nicht an den anderen Standorten. |
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Dienstag 23 März 14:11 Uhr | |
Klar die Buchmacher sind daran schuld . War auch immer ein Hauptargument von Zaungast . So etwas kann auch nur wer behaupten , der von der Thematik wetten keine Ahnung hat . Muß man leider mal so deutlich sagen / schreiben . Ich schreibe auch nichts über Hufbeschlag , weil ich davon auch keine Ahnung habe . Buchmacher nehmen doch überhaupt nichts an was erwähnenswert wäre auf deutschen Trab . Wenn doch , bist schneller ausgesperrt mit Limit ect. , als man auf den Auszahlungsbutton drücken kann . Sieht man auch an den Ersatzquoten und Höchstauszahlungslimit der Buchmacher . Würde ich jedoch genauso händeln bei deutschen Trab . Einzig der FK - Wetten Markt möge interessant gewesen sein . Doch jahrelang hat man an zu hohen Abzügen festgehalten im Toto . Dort war es einfach für die Buchmacher FK mit einer Marge von 20 bis 25 % anzubieten . Jetzt bei 15 % im Toto ( Ausnahme Mariendorf ) können die das nicht mehr , weil auch noch 5 % Wettsteuer fällig werden . Doch selbst dort nehmen die nichts mehr an . Der Toto dagegen könnte mit interessanten Garantien und Wettarten wie der V - Wette etwas anbieten , was der Buchmacher sich nicht traut . Doch auch das wurde jahrelang vernachlässigt . Selbst heute noch wenn ich einige Garantien sehe , geschweige das schleppen von einem Jackpot über Monate . Das Bilder Argument auch immer wieder lustig . Selbst wenn man die Bilder nie den Buchmachern gegeben hätte oder sie diesen wegnimmt . Was dann ? Dann wetten einige für 1.00 € alle paar Tage bei Trotto oder Wettstar und würden ihre wetten bei den Buchmachern platzieren ( kann Herr Gruber bestimmt bestätigen , dass es solche Kunden gibt ) . Wie geschrieben wenn die Buchmacher was nehmen würden . Der richtige Wettmarkt bei Buchmacher ist doch eh Galopp weltweit mit Ausnahme Trab FRA und SWE . Wie auch schon oft geschrieben , ist das Argument die Buchmacher sind schuld , wiederlegbar durch England . Dort werden über 99 % der Wetten an Wettbörsen oder bei Buchmachern getätigt . Die unterstützen dann den Pferdesport durch eine Abgabe vom Hold . Der Toto interessiert dort keinen Wetter . Schuld ist der TRS selber und niemand anders !!! Nebenbei bemerkt , ist Gibraltar Geschichte durch den Brexit . Die Buchmacher sind schon vor Jahren alle nach Malta umgezogen .
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Dienstag 23 März 17:51 Uhr | |
High Roller schreibt: Ja, kann ich so bestätigen... |
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Dienstag 23 März 20:15 Uhr | |
Der Pferdesportpark Berlin-Karlshorst e.V veranstaltet nach wie vor auf eigenem Grund und Boden. Und hat dies, wenn man den neuen Planungen glauben darf, auch zukünftig so vor. Der Verein ist, glaube ich, der Einzige, der für die Renntage das Gelände nicht von irgendwem anpachten muss. Ergo ist er offensichtlich der letzte Verein, der sein Land noch nicht vollständig verkauft hat.
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