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Autor | Beitrag |
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Montag 13 September 14:26 Uhr | |
News Deutschland Trab, 13.09.2021 Startphase 126. Deutsches Traber-Derby (Finale) Stellungnahme der Rennleitung Die Startvorbereitung zum Derby-Finale verlief routinegemäß und störungsfrei. Die letzten drei Minuten bis zum Kommando "Start frei" wurden als Countdown an der Digitalanzeige der Startautos angezeigt und durch die üblichen akustischen Startkommandos (noch 3 Minuten, 2 Minuten, 1 Minute, 30 Sekunden, 20 Sekunden) unterstützt. Durch die generalüberholte Beschallung in Mariendorf waren die Kommandos auf dem Geläuf deutlich vernehmbar. Ohne die früher durchaus üblichen "Gummiminuten bzw. Sekunden" erfolgte nach Ablauf des 3-Minuten-Countdowns das Kommando "Start frei", worauf sich das Startauto langsam in Bewegung setzte. An den dafür vorgesehen Positionen (grüne, blaue, rote Marke) erfolgten die üblichen Beschleunigungen. Das Startauto fuhr nicht schneller als in allen anderen Rennen des Derbymeetings. An der blauen Marke (100 m vor dem Start) waren mit Ausnahme der Pferde 1 Lorenz Flevo (ca. 3 Längen zurück) und 3 Usain Lobell (ca. 2 Längen zurück) alle Teilnehmer der ersten Startreihe am Auto. In der zweiten Reihe folgte Pferd Nr. 9 Jimmo Ferry BR dicht (und korrekt) hinter Pferd Nr. 2 Days of Thunder. Pferd Nr. 10 Don Trixton galoppierte in dieser Phase, Pferd Nr. 11 Grand Ready Cash lag ca. 20 m hinter der ersten Reihe. Alle Teilnehmer waren in Rennrichtung ausgerichtet und konnten störungsfrei ihre korrekten Startplätze einnehmen. Für die Rennleitung bestand somit kein Anlass, auf Fehlstart zu entscheiden. Dies wäre ein klares Abweichen der bundesweit seit Jahren üblichen Praxis gewesen und hätte diejenigen "bestraft", die pünktlich am Start waren.
Die gesamte Startphase verlief exakt so wie in allen Autostartrennen des Derbymeetings. |
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Montag 13 September 14:33 Uhr | |
Wenn das der Anspruch ist, dann Gute N8... |
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Montag 13 September 14:47 Uhr | |
mir fehlt ein "dislike" button.
die Sichtung hat die Rennleitung erstmal exclusive wohl alleine. soll aber jeder selber entscheiden wie er dazu steht. der start war schon allein "abzubrechen" weil starter wie Dion Tesselar einen fliegenden Start nahmen. das ganze anfahren war ein chaos schon, alle in eile, 2/3 zu spät. allein hier hätte es vor der blauen marke schon den Abbruch des "Starters" geben müssen. das alles war ein "Armutszeugnis" der Aktiven, aber auch der Rennleitung. Wenn die ein Gruppe schon nicht fähig ist, sollte die Aufsichtsorganisation aber einschreiten. Obigen Start hätte man in Schweden nicht gesehen.
der Abbruch bei der blauen Marke wegen 1 und 3 hätte ausgereicht, Grund genug gab es damit. der Abbruch für "fliegend" sowieso.
Um das klar zu stellen, die Schuld liegt absolut bei den Aktiven. Aber es hat sich einfach schon eingebürgert, lieber spät hinzufahren, um mit Schwung loszukommen. Aber Pferde mit 2ter Reihe muss die Chance gegeben sein, ruhig an das Auto ranzurücken. Wetter können dies nicht verstehen, und leider finanzieren die unsere Sache.
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Montag 13 September 16:02 Uhr | |
Man kann sich nicht alles schön reden, auch wenn die Aussicht auf dem hohen Ross auf dem man sitzt, den Blick vernebelt! |
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Montag 13 September 16:35 Uhr | |
Wenn die Rennleitung den Start wie beschrieben wahrgenommen hat und keinen Handlungsbedarf sieht, so gehört diese schnellstmöglich abgelöst. Der deutsche Derby-Start ist eine Lachnummer, insbesondere auch im Ausland. Einfach beschämend. |
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Montag 13 September 17:53 Uhr | |
Komplett schmerzfrei, diese Rennleitung. Mit dieser Stellungnahme haben sie sich endgültig selbst als nicht fähig geoutet. |
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Montag 13 September 19:36 Uhr | |
Hauptsache schon mal in Rennrichtung 1-2-ab |
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Montag 13 September 19:53 Uhr | |
Einfach unglaublich... |
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Montag 13 September 20:33 Uhr | |
Die Rennleitung läßt sich nicht an einem Deby festmachen. Die Startdisziplin wurde erzogen wie sie ist. Und wenn sie so gültig ist und der Praxis entspricht, gilt diese auch im Derby. Aus dieser Sicht, liegt die Rennleitung richtig. Das Übel liegt woanders, findet hier entsprechend mehr Beachtung als gewohnt. Das Thema selbst ist gefühlt uralt. Also auch hier, Weiter so, verantwortlich ist niemand. Der HVT ist für die Zucht zuständig und genehmigt ab und zu ausserhalb der Zucht mal ab und zu etwas. Warum eigentlich?
Struktur hat der Trabersport längst verloren.
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Montag 13 September 20:54 Uhr | |
Ich bleibe dabei. Es liegt am Hauptstarter.In Hamburg sitzt ein Könner im Auto da sind alle immer am Flügel.Im Bogen ziemlich ruhig und wenn das Auto gerade steht wird erst richtig beschleunigt. |
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Montag 13 September 21:04 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Hier sprechen wir über Fingerspitzengefühl. Wann das Auto wie zulegt hat die Rennleitung beschrieben. Warum die Handhabung in Hamburg demnach eine Andere ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Der Wolfgang Schilling Style hat mir auch immer besser gefallen, weil man auf Menschen und vor allem Pferde vertretbar individuell eingeht. Wie auch immer, das Derby ist ein Rennen wie jedes andere auch....in Bezug auf Regeln und sagen wir besser...Gewohnheiten durch Erziehung.. |
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Dienstag 14 September 00:22 Uhr | |
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen... Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll... |
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Dienstag 14 September 09:54 Uhr | |
An den dafür vorgesehen Positionen (grüne, blaue, rote Marke) erfolgten die üblichen Beschleunigungen. Das Startauto fuhr nicht schneller als in allen anderen Rennen des Derbymeetings. Mit dieser Aussage hat sich die Rennleitung doch selber ins Knie geschossen! Ich weiß nicht wie die offizielle Regelung mittlerweile ist, aber es kann doch nicht sein, dass im Derby-Endlauf genau so angefahren wird wie z.B. in einem Rennen für Zweijährige!?! Dafür sitzt doch ein Mensch im Startwagen um die Anfahrtsphase etwas individuell zu gestalten, oder etwa nicht! Natürlich nutzen die Aktiven die Situation in Deutschland aus, wenn sie mal im Ausland engagiert sind, dann können sie ja auch am Startwagen kleben!! Armes Traberdeutschland... |
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Dienstag 14 September 17:52 Uhr | |
Peter Neuss schreibt: Das meinte ich mit meinem Statement an anderer Stelle, als ich schrieb, dass man beim Derby-Start nur geerntet hat, was man lange vorher gesät hat. Etwas immer falsch zu machen, macht es aber nicht richtiger. |
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Dienstag 14 September 19:09 Uhr | |
Die gesamte RL ist in Deutschland ein ganz schlechter Witz. So ein Statement und ich wäre in meinem Job in hohem Bogen rausgeflogen. Eine reine Lachplatte und das fällt von den Verantwortlichen keinem auf? Wahrscheinlich hat Herr Tell noch die Zeilen verfasst. Hat die beste RL ever zusammengestellt. |
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Mittwoch 15 September 00:54 Uhr | |
Ein Sprichwort besagt: Man wird alt wie ein Haus und lernt trotzdem nie aus! Die RL kann aus dem diesjährigen Derbyfinale folgendes lernen: Das HH Gästefahren (!) vom 9.9. hat sich hauptsächlich in drei Dingen signifikant vom Derbyfinale unterschieden. 1. Die Rennrichtung, es wurde links- statt rechtsherum getrabt. 2. Die Dotation, im GF keine Dotation (nur in der Wiederholung), im Derby ca. 200 K. 3. Der Autostart, im GF vorbildlich, im Derby ein Tohuwabohu, das seinesgleichen sucht. Mal losgelöst vom packenden Endkampf im Derby kann man die Rennwiederholung des GF jedem Trabrennsportfan eher ans Herz legen, sich nochmals anzuschauen, als das wichtigste Trabrennen des Jahres auf dt. Boden! Damit ist eigentlich alles gesagt. LG Rumpel |
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Mittwoch 15 September 10:12 Uhr | |
Und das Ganze wahrscheinlich ohne viele Versuche eines Autostarts. Fazit:Die Profis suchen ihren eigenen Vorteil.Betrügen ihre Kollegen,die korrect starten.Beihilfe durch nicht reagierende Rennleitungen über Jahre hinweg.Es wird sich nichts ändern,da die Rennleitungen nichts falsch machen.Beweis:Statement derRL zum Derby. Derby Glanzpunkt des Jahres und Marketingchance.Leider vergeben.Es war eine Antiwerbung. Wie war das mit dem Lichtschalter?Der Letzte ,der geht,knipst das Licht aus. |
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Mittwoch 15 September 17:11 Uhr | |
Auch ich hab bei diesem am Laptop verfolgten und für mich vogelwilden Start sofort gedacht die erkennen auf Fehlstart. Aber ich finde die Rennleitung hat es-wenn auch tage danach-gut begründet und User Tsunami Diamant hat auch recht,denn die Aktiven sind Schuld die hier alle seit Jahrenen warscheinlich etwas verwöhnt wurden mit "Gummiminuten" "fliegenden Starts usw.Ich hab mich an manchen normalen Rennen gefragt warum ein Pferd wo es heisst noch 20 sekunden bist zum Start noch im immer auf der Gegenüberseite befindet..übertrieben gesagt. Hier helfen nur eindeutige Strafen die richtig weh tun und das auch und vor allem in den Alltagsrennen das erste mal ne saftige Verwarnung bei bewussten verursachen eines Fehlstartes und beim zweiten mal wegen dem gleichen Vergehen dann der Ausschluss vom Rennen. Das man knallhart die Rennregel auch beim Derbystart einsetzt ist ok, man stelle sich vor ein FussballSchiedsrichter pfeift die Regeln anders nur weil es ein WM Finale ist dann wäre die Hölle los.
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Mittwoch 15 September 20:16 Uhr | |
Hans Christian Panny schreibt: "Hätte diejenigen bestraft, die pünktlich am Auto waren" - so so. Mit Karisma Diamant war ich immer (nein, eine Ausnahme gab es) als Erste bei "Start frei" am Auto. Ich kann mich noch sehr gut an die Diskussion erinnern, als ich aufforderte loszufahren, denn stehen bleiben ist ja mal nicht so gut hinter'm Auto. Der Haupstarter fuhr dann auch los um direkt einen Fehlstart zu machen, weil einige Teilnehmer nicht an das Auto kamen. So viel zu "Start frei" auf der Tafel am Auto... Bin gespannt, wieviel Fingerspitzengefühl bewiesen wird, wenn das neue Startauto eingesetzt wird. |
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Mittwoch 15 September 21:17 Uhr | |
Bei einem Stutenderbyvorlauf vor vielen Jahren fuhr das Auto wie angekündigt einfach los. Ich glaube mich zuerinnern, daß nur 3 Pferde am Auto waren. Die anderen verteilten sich auf die nächsten 60m. INXS of Fire gewann klar, weil am Auto. Komischerweise waren alle an diesem Wochenende plötzlich viel disziplinierter am Auto. |
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Mittwoch 15 September 21:55 Uhr | |
Wer zu spät kommt den bestraft die Rennleitung😀😂 |