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Samstag 30 April 21:00 Uhr | |
Nachschau Mülheim, 30.04.2022
Mehr als 5.000 Besucher erleben am Samstag einen gelungenen Saisonauftakt auf der Galopprennbahn Raffelberg. Vorstand startet Hilfsaktion für ukrainische Familien. Je zwei Tageserfolge für die Reiter Eduardo Pedroza, Leon Wolff und Gijs Snyders.
Sehr imponierend hat der vierjährige Hengst Danelo für das Gestüt Ittlingen (Werne) das Hauptrennen des Samstags-Renntages am Mülheimer Raffelberg gewonnen. Im Preis der WAZ über 1.400 Meter, dotiert mit 10.000 Euro Preisgeld, bekam Danelo von Siegjockey Eduardo Pedroza alles bestens eingeteilt. Start-Ziel siegte der Ittlinger für Besitzer und Züchter Manfred Ostermann (Witten) ungefährdet mit 2 ½ Längen Vorsprung. Auf den Plätzen landeten die beiden Außenseiter Vincente (Andrasch Starke) vor Mr Bean (Wladimir Panov).
„Ich hatte mich entschieden, früh nach vorne zu gehen, weil es kein Tempo gab“, so der Siegjockey nach seinem zweiten Tageserfolg. Es war der vierte Karrieretreffer von Danelo beim elften Start. Trainer Andreas Wöhler attestierte seinem Schützling Souveränität. „Wir wollen mit ihm schon in die Listenklasse, respektive Gruppe-Rennen laufen“. Auf den Favoriten-Sieg des Ittlingers gab es 2,0:1 am Toto.
Die Dreijährigen Queroyal und Wild Man empfehlen sich für bessere Aufgaben
Der erste Sieger der Mülheimer Galoppsaison heißt Queroyal (4,1:1) und wird ebenfalls von Trainer Andreas Wöhler im westfälischen Spexard trainiert. Jockey Eduardo Pedroza fing dabei in einem spannenden Finale der Auftaktprüfung den lange führenden Mülheimer Hengst Arnis Master (Jozef Bojko) noch sicher ab. Der Stall 100 Galoppsportfreunde durfte sich trotzdem über einen guten Saisoneinstand ihres Cracks freuen. Für Arnis Master soll es demnächst im klassischen Mehl-Mülhens-Rennen in Köln weitergehen.
Eine große Überraschung landete der amtierende deutsche Championstall von Trainer Peter Schiergen (Köln) im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages. Mit der Amazone Sibylle Vogt im Sattel gelang Stall Hornoldendorfs Wild Man (14,9) einer der Coups des Tages. Nach einem Hattrick in Frankreich ging die Erfolgswoche dabei für die Schweizer Reiterin auch in Mülheim weiter.
Der am höchsten eingeschätzte Sieglose in Deutschland Sky Out (1,4) ist seit Samstag nicht mehr sieglos. Hochüberlegen mit acht Längen gewann der Schlenderhaner unter Jockey Andrasch Starke für Trainer Markus Klug (Rath-Heumar).
Drei Siege für Pferde aus den Niederlanden
Im Preis der NRZ gab es mit Lady Charlotte (11,8) unter dem Auszubildenden Leon Wolff (Krefeld) ebenfalls einen Außenseiter-Erfolg. Das Amateurrennen, die Viererwetten-Prüfung und das finale Rennen gingen derweil an die niederländischen Gäste. Trainer Christian Wolters freute sich über den Erfolg des vierjährigen Wallach Lanuza (3,8), während Kollegin Romy van der Meulen Small Fires (27,2), den größten Außenseiter des Tages, sattelte. Die Vierwette zahlte für den Einlauf Small Fires – Eisenherz – Lucky Punch – Sunday Kid bemerkenswerte 22.458:1. Crocus (17,3) unter Leon Wolff, machte den Jubeltag der Niederländer komplett.
Vorstand des Rennclubs Mülheim startet Hilfsaktion - 1.500 Euro für die Ukraine-Hilfe
Der Vorstand des Rennclub Mülheim wettete in jedem der acht Rennen ein Pferd für 100 Euro auf Platz. Am Ende kamen 1.500 Euro Gewinn zur Auszahlung. Das Geld wird dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement e.V. gespendet: Eine Mülheimer Organisation, die damit aktuell ukrainische Familien unterstützt, die sich schützbedürftig in unserer Stadt aufhalten.
Aufbruchstimmung auf der Mülheimer Galopprennbahn
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