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Dienstag 31 Mai 14:10 Uhr | |
Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 05.06.2022
Fällt der Name Pit Pan, bekommen insbesondere die etwas älteren Traberfreunde leuchtende Augen. Der Wallach aus dem Training des damals noch jungen Henning Rathjen war Klassetraber, Seriensieger und Publikumsliebling in einem – nach heutigem Sprachgebrauch ein Mega-Star, der deutschlandweit Erfolg hatte. Exakt vor 50 Jahren auf dem Gestüt Lasbek zur Welt gekommen, absolvierte er in den 1970er-Jahren eine unvergleichliche Karriere, an deren Ende 60 Siege und 49 Platzierungen bei nur 117 Starts sowie eine Gewinnsumme von rund 440.000 DM standen. Und so großartig, wie einst Pit Pan war und in dessen Rennen kein Geringerer als Henning Rathjen selbst die Siegerehrung vornehmen wird, ist das Bahrenfelder Rennprogramm am Pfingstsonntag – Abgesehen von Grand Prix-Tagen vielleicht das beste der letzten Jahre, und das sowohl in sportlicher wie wetttechnischer Hinsicht.
Mittelpunkte der zehn Rennen umfassenden Karte mit Beginn um 14.00 Uhr sind das mit 25.000 Euro dotierte Pit Pan-Rennen, das mit 15.000 Euro kaum weniger wertvolle Deutsche Championat der Besitzerfahrer, gelaufen als Marion Jauß Memorial, und ein mit 5.700 Euro ebenfalls gut ausgestattetes TCT-Satelliten-Rennen für Dreijährige. Nicht weniger als 31 Pferde kommen in den drei Hauptrennen an den Ablauf, die Suche nach den richtigen Siegern fällt schwer. Erstmals seit „ewigen Zeiten“ ist die Viererwette mit einer attraktiven Garantie von 8.000 Euro gekoppelt, die natürlich im Pit Pan-Rennen an 8. Stelle zum Tragen kommt. Dort endet die im 3. Rennen startende V6-Wette, die mit einem Jackpot von 5.624,92 Euro gleichfalls für höchste Aufmerksamkeit sorgen wird. Und trotz aller sportlichen wie finanziellen Highlights ist Bahrenfeld auch immer ein Ausflugsziel für ganze Familien, die als Ablenkung zwischen Doppelsulky-Fahren für die Erwachsenen und Ponyreiten oder Kasperle-Vorstellungen für die Jüngeren wählen können – mehr Angebot geht nicht.
Volle Felder
Die schlechte Nachricht für den Veranstalter war am letzten Renntag, dass die geplanten Vorläufe für das Pit Pan-Rennen nicht zustande kommen würden. Die gute Nachricht für alle Sportbegeisterten ist, dass deshalb im mit 25.000 Euro dotierten Finale 13 Top-Traber antreten, von denen nicht weniger als acht (!) frische Sieger sind. Bei dieser Konstellation können selbst sieggewohnte Pferde wie Staccato HL (Michael Nimczyk), Mockridge (Michael Hönemann), Blind Date (Rudi Haller) oder Cartesio (Micha Brouwer) nicht wie sonst den Status eines Top-Favoriten erhalten. Die V6- und Viererwette-Tüftler freut es, denn selten waren im Vorfeld schon so lukrative Quoten zu erhoffen wie am Pfingstsonntag. Bereits im 5. Rennen wird der etwas sperrige Titel „Deutscher Champion der Besitzerfahrer“ vergeben, womit nichts anderes gemeint ist, als dass die Amateure nur mit in Eigenbesitz befindlichen Pferden an den Start gehen dürfen, wobei das bis dato noch bestehende Schlupfloch einer kurzfristigen Umschreibung per Ausschreibung unterbunden wurde. Obwohl im Zwölferfeld aus dem ersten Band mit den frischen Siegern Klaes Hunt (Andreas Käter) und Lola Vici (Emma Stolle) sowie Drafi Hall (Immo Müller) starke Pferde abgehen, könnte der Sieger in der Zulagengruppe zu finden sein. Titelverteidigerin Pastors Girl (Christoph Pellander), der ihr kürzlich knapp unterlegene James Moko (Tom Karten) und der bei allen acht Saisonstarts auf dem ersten oder zweiten Platz eingekommene WalkofFame Diamant (Thomas Maaßen) sind besondere Kaliber.
Fast 6.000 Euro im V6-Jackpot
Natürlich zählen beide Hauptereignisse zur V6-Wette, die von 3.-8. Rennen läuft und einen beachtlichen Jackpot von 5.624,92 Euro aufweist. Im „Topf“ sollten deshalb ohne Weiteres 15.000 Euro denkbar sein. Obwohl zum Auftakt nur acht Pferde antreten, kann man mehr als die Hälfte davon als mögliche Sieger erwarten: Courage (Kornelius Kluth), Gadira (Heiner Christiansen) und Waldkauz (Wladimir Gening) sind frische Sieger, Readly Passion (Dennis Spangenberg) hatte jüngst etwas Pech und Maestro Stardust (Michael Nimczyk) kommt aus der Pause – Die Wahl fällt schwer. Etwas einfacher scheint es anschließend zu sein, wenn in der Anfängerklasse die gut qualifizierten Debütanten Shanty (Josef Franzl), Yucatan Diamant (Robin Bakker) und Explosion (Michael Nimczyk) etwas herausstehen. Nach dem Besitzerfahrer-Championat geht es mit V6-4 (6. Rennen) weiter, wo in der gehobenen Klasse im ersten Band Iron Polly (Thomas Panschow) und im zweiten General Lee (Rob de Vlieger) den größten Anhang haben könnten, bevor in einem recht offen wirkenden Stutenrennen wohl Rita (Jaap van Rijn), Anis Rower (Robin Bakker) und Flotte Biene (Kornelius Kluth) bevorzugt werden.
Vierer ja, Dreier nein
Das Pit Pan-Rennen mit der herausragenden Viererwette-Garantie von 8.000 Euro und seinen zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten, aber ohne die Konkurrenz der in dieser Prüfung nicht angebotenen Dreierwette, beschließt die V6-Wette, bevor ein TCT-Satelliten-Rennen mit von Yahoo Diamant angeführten aufstrebenden Dreijährigen ein weiteres sportliches Highlight an diesem schon im Vorfeld alle Erwartungen erfüllenden Pfingstsonntag darstellt.
Der nächste Bahrenfelder Renntag findet am ungewohnten Sonnabend, 18. Juni, mit Beginn um 14.00 Uhr statt. |
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Sonntag 05 Juni 09:24 Uhr | |
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Sonntag 05 Juni 10:19 Uhr | |
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Sonntag 05 Juni 12:22 Uhr | |
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Sonntag 05 Juni 18:53 Uhr | |
Wir danken unseren Kunden für die wirklich guten Umsätze. Für einige wird sich besonders der Einsatz in der V6-Wette auch sehr gelohnt haben, umgerechnet auf 20 Cent Einsatz gab es eine Auszahlung von mehr als € 3.700. Die beiden Jackpots in der Viererwette Rennen 5: € 2.411,20 Rennen 8: € 10.093,00 werden wir natürlich ausspielen, sobald wir Rennen mit 10 (oder gerne auch mehr) Startern haben. |
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Sonntag 05 Juni 19:37 Uhr | |
Im Rennbericht finde ich: Bot, Robbin: Unvorschriftsmäßigies Verhalten im Rennen ( § 84, 2 g TRO) 300 EUR - 21 Tg. Fahrverbot
Und
Krismann, Mario: Unvorschriftsmäßiges Verhalten im Rennen (§ 84, Abs. 2 g TRO) 300 EUR - 21 Tg. Fahrverbot.
Wie kommt es zu so einer Strafe? Sehe keinen Fehler oder bin ich blind?
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Sonntag 05 Juni 19:54 Uhr | |
Elite2017 schreibt: Die neue schwedische Herangegensweise an den übertriebenen Peitschengebrauch würde ich vermuten. |
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Sonntag 05 Juni 19:58 Uhr | |
Wahrscheinlich möchte man mit dieser Begründung auch aus bestimmten Gründen den Ausdruck "Peitschengebrauch" vermeiden. 😉 |
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Sonntag 05 Juni 20:17 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Klingt logisch, daran hatte ich nicht gedacht.
Vielen Dank für die Aufklärung. |
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Sonntag 05 Juni 20:23 Uhr | |
§ 84,2 g TRO: g) die Peitsche nicht missbräuchlich |
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Sonntag 05 Juni 21:01 Uhr | |
21 Tage Fahrverbot für einen viel beschäftigten Berufsfahrer zieht ganz schön rein......... |
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Sonntag 05 Juni 21:25 Uhr | |
TRO in Deutschland und Schweden in vielen Punkten echt bescheuert. Verprügeln soll bestraft werden. Das sehe ich auch so. Aber ein finishen quasi verbieten? Echt lächerlich. Die Strafe gegen Robbin Bot ist völlig überzogen.
So und nun: Shitstorm feuer frei!!! |
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Sonntag 05 Juni 21:35 Uhr | |
Cash Winner war wirklich sehr stark! Er trabte sicher nicht perfekt auf der Zielgeraden, aber ich bin mir sicher, dass er noch deutlich besser wird. Ein richtiger Top-Vierjähriger. 👍 Waldgeist war auch sehr gut. |
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Sonntag 05 Juni 21:38 Uhr | |
Nach dem Heat kann man nur staunen,dass er im rennen glatt ging. |
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Sonntag 05 Juni 22:40 Uhr | |
Labido schreibt: Wie auf fb zu lesen: Heat mit Eisen und ohne Check, im Rennen genau umgekehrt, ohne Eisen und mit Check. |
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Sonntag 05 Juni 22:50 Uhr | |
Da fragt man sich doch sofort warum einige Zocker in jedem Rennen wissen wollen wie die Starter beschlagen sind. Ist es für den trockenen Rand des Trabrennsportkuchens nicht möglich die Nationen welche noch Umsatz haben als Vorbild zu sehen? |
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Montag 06 Juni 05:58 Uhr | |
hotplayboy schreibt: Und dann wundert man sich, warum auch die letzten Wetter ihre paar Kröten nicht mehr in D verballern möchten? |
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Montag 06 Juni 09:25 Uhr | |
Bitte jetzt nicht die Heatfahrerei der Profis kritisieren.Paul Hagoort hat Cash Winner wohl ohne Check heatgefahren damit seine Rückenmuskulatur frei wird und ohne Eisen geht nun mal nur einmal.Sah wirklich seltsam aus.Robin hat vor dem Rennen schon gesagt dass er trotz 4000 Euro Gewinn gut genug ist und hat ihn im Rennen nur zusammengehalten.Kopf frei ging nicht aber es hat gereicht trotz der weiten Wege. |
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Montag 06 Juni 10:15 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Genau so war es. |
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Montag 06 Juni 10:19 Uhr | |
Macht es halt weder dem Wetter noch dem fertigen Zuschauer einfach - im Heat sieht das Pferd aus wie ein dreibeiniger Dackel mit Arthrose und im Rennen ist dann alles toll ... |
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Montag 06 Juni 18:57 Uhr | |
hotplayboy schreibt: Die Strafe gegen Mario Krismann ist - wenn man sich das Rennen noch einmal anschaut - in meinen Augen noch lächerlicher. Wenn ich diesem Ansatz folge, habe ich heute sowohl in Dinslaken wie auch Pfarrkirchen Fälle gesehen, die man 6 Wochen sperren müsste. Verprügeln muss rigoros bestraft werden - da bin ich ganz bei , aber alle Fälle von gestern und heute wären in meinen Augen nicht in der "Hamburger Haltung" zu beanstanden gewesen. |