https://www.travsport.se/arkiv/nyheter/2020/november/det-nya-licenssystemet-fortsatter/

Würde ich gerne lesen, kann es aber nicht öffnen.

Tino schreibt:

Würde ich gerne lesen, kann es aber nicht öffnen.

Jetzt sollte es gehen:)

Gute Arbeit,  Ernst3500 

Ich kann es öffnen aber nicht lesen. 

Das neue Lizenzierungssystem wird fortgesetzt

Zum Jahreswechsel wurde ein neues Lizenzsystem für Trainer, Fahrer und Fahrer eingeführt. Ziel war es, ein System zu schaffen, das es sowohl Fahrern als auch Fahrern und Trainern leichter macht. Im Herbst wurde das Lizenzierungssystem evaluiert und gestern beschloss der Vorstand, das neue System weiter zu verwenden.

 

Das neue Lizenzierungssystem kann wie folgt kurz zusammengefasst werden.

1. Für B-Trainer ist es einfacher geworden, Pferde anderer zu trainieren.
2. Die Führerscheine sind nicht mehr an das Arbeitsverhältnis (Lehrling / Amateur) gebunden, sondern basieren nun ausschließlich auf der Erfahrung und / oder dem Alter des Fahrers, dh wie viele Rennen der Fahrer gefahren ist oder wie alt Sie sind.

- 2020 ist das erste Mal seit langer Zeit, dass die Zahl der schwedischen Lizenznehmer im Vergleich zum Vorjahr steigt. Dies ist natürlich nicht nur auf das neue Lizenzierungssystem zurückzuführen, sondern auch ein Hinweis darauf, dass das System funktioniert, sagt Petter Johansson, Sportdirektor von Svensk Travsport.

Im Herbst wurde das neue System evaluiert. Was ist da rausgekommen?

- Einerseits haben wir uns die Statistiken angesehen, andererseits haben wir eingehende Interviews mit einigen aktiven Personen geführt und mit den Sportmanagern der Strecke über die Reaktionen gesprochen, die sie im Laufe des Jahres erhalten haben. Insgesamt sind die meisten positiv, aber wie bei allen Änderungen gibt es einige, die es nicht mögen. Die Sportmanager haben einige Dinge identifiziert, die im ersten Jahr nicht perfekt geworden sind, wie zum Beispiel die Fahrertypen, die bei den sogenannten K-Rennen immer weniger fahren durften. Ein Effekt war, dass die am wenigsten erfahrenen Fahrer dieses Jahr möglicherweise einige Rennen laufen mussten. Dies ist jedoch besser über die Rechnungen zu korrigieren, als das Lizenzsystem selbst erneut zu ändern.

Mehr als?

- Einige A-Coaches haben nicht die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern eine Ausbildung anzubieten, was zeitweise ein attraktiver Vorteil war. In der Praxis kann ein Trainer seine Mitarbeiter jetzt natürlich auch im neuen Lizenzsystem mindestens so viele Rennen wie zuvor laufen lassen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist natürlich, dass niemand darüber nachdenken muss, ob einzelne "Auszubildende" wirklich einen Job hatten oder nicht, was zuvor über die Jahre hinweg eine ständige Quelle von Misstrauen und Zwietracht war.

Kritik, aber meistens positiv?

- Das musst du sagen. Der Coaching-Teil erhält in der Regel nur positive Bewertungen und der Fahrer-Teil wird ebenfalls mehrheitlich genehmigt. Vor diesem Hintergrund werden wir die Entwicklung natürlich sowohl in Bezug auf die Statistik als auch auf die Funktionsweise des neuen Systems in der Praxis weiter verfolgen, schließt Petter Johansson.

 

Ich kenne mich im schwedischen Rechtssytem überhaupt nicht aus. Kein Wunder, kenne das Deutsche kaum. Eines weis ich aber: Der deutsche Trainer hat eine Meisterprüfung abgelegt, ohne Wenn und Aber. Darum darf der deutsche Trainer in Deutschland Lehrlinge ausbilden. Dürfen schwedische Trainer mit weniger als der A-Lizens Lehrlinge ausbilden? Währe interessant.

Darin sehe ich für den deutschen Trabrennsport ein eklatantes Problem: Die Berufstrainer sind fast alle älter als ich es bin. Kann ja jeder mal selber abzählen wie viele es in der eigenen Region noch gibt. Ich kann mich nicht daran erinnern wann der letzte Meisterlehrgang für Pferdewirte angeboten wurde. Das bedeutet im Umkehrschluss (für Deutschland): Keine Berufstrainer, keine Lehrlinge, also kein (auf dem Papier) professioneller Nachwuchs. Da bleibt am Ende nur noch der Amateursport über, geht logischerweise gar nicht anders. Das ist keine Schwarzmalerei, das ist Fakt. Mal gespannt was der HVT sich da einfallen läst. 

Wie viele Siege muss ein Amateur noch mal vorweisen um offene Rennen zu fahren? Wie viele Renntage haben wir noch mal pro Jahr in den einzelnen Regionen? Der HVT MUSS liefern. Nicht Heute, nicht Morgen, aber Übermorgen ganz bestimmt. Sonst muss man sich ernste Gedanken über die späteren Ausschreibungen machen.

Entschuldigen Sie bitte,  Ernst3500  , dass ich Ihr Thema für meine Ausschweifungen missbrauche.

Nein,  Ernst3500 , Man sollte das deutsche System nicht überdenken. Man "MUSS" es überdenken. Danke für Ihren Ansatz, wird Zeit so Einiges zu "überdenken".

Man muss kein Schwarzmaler sein um zu erkennen, wo die Reise in D hingeht. Man nehme nur die Entwicklung der letzten 10 Jahre und spiegelt sie mit entprechender Dynamik 10 Jahre in die Zukunft.

Die meisten haben sich damit doch schon lange abgefunden!

HVT, gibts den überhaupt noch!?

 Lanti 

Abgefunden? Ich glaube eher nicht. Aufgegeben? Weiß ich nicht. Keinen Bock mehr ewig was zu versuchen und oben will es keiner höhren? Ich glaube so wird ein Schuh draus. 

 Lanti 

Den HVT gibt es noch. Das ist der Verband welcher die Strafgelder kassiert. Wann war eigentlich der letzte Kassensturz?

Kann mich schwach dran erinnern das  Immo Müller  da mal länger nachgehakt hat. Kann aber auch ein ähnliches Thema gewesen sein.

 Immo Müller , @Zaungast , @Hippotel, @ Gristow und wie sie alle heißen. Alle haben wir hier verärgert. Keiner schreibt mehr. Das waren die klugen Texte, die Aussagen mit Gehalt. Die Wissenden mit Jahrzehnten Stallgeländegeruch und immer noch einem Ohr am Hufgetrappel. Gebt euch einen Ruck und beehrt und wieder mit dem Wissen was man nur erlebt haben kann, nicht angelesen. Die geballte Intelligenz die von von euch einfach abgezogen wurde ist von uns Laiendarstellern sowieso nicht auszugleichen.