Forum

Willkommen zum Forum!

Soll so unsere zukünftige Trabrennkultur aussehen?
Autor Beitrag
Mittwoch 24 Juli 18:02 Uhr
author

Hombre

Themen: 0
Beiträge: 612

Da der deutsche TRS seit Jahren am Hungertuch nagt,müßte man den Traberbesitzer locken,damit er nicht ganz umsonst auf die Rennbahn gefahren ist.(siehe oben)Die Rennpreise einfach mehr staffeln.Den Plazierten weniger und den Anderen auch etwas vom Kuchen abgeben.Dann werden Manche ein wenig länger bei der Stange bleiben.

Mittwoch 24 Juli 20:11 Uhr
author

Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 874
Hombre schreibt:

Da der deutsche TRS seit Jahren am Hungertuch nagt,müßte man den Traberbesitzer locken,damit er nicht ganz umsonst auf die Rennbahn gefahren ist.(siehe oben)Die Rennpreise einfach mehr staffeln.Den Plazierten weniger und den Anderen auch etwas vom Kuchen abgeben.Dann werden Manche ein wenig länger bei der Stange bleiben.

Das sehe ich nicht so, der Schritt wurde längst gegangen. Früher gab es 4 Platzgelder, heute 5, bei weniger Startern.

Und am Ende sind es Leistungsprüfungen.

Gedanken kann man sich darüber machen:

Warum veranstalten wir Trabrennen?

Für welche Zielgruppen und mit welcher Strategie?

Ein Brainstorming im Rennverein, beim HVT, mit Wettern und Aktiven fehlt komplett.

Mittwoch 24 Juli 20:36 Uhr
author

Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 793

Ich denke, es kann nur funktionieren, wenn Rennen ausgeschrieben werden, die viele Starter ansprechen. Das bedeutet, dass Handicaps ausgeschrieben werden müssen, wenn man Starter haben möchte. Insbesondere für die PMU-Rennen sollte das in den Herbst- und Wintermonaten wichtig sein. Die Franzosen kennen Bänderstarts - die Deutschen sollte sich vor drei oder vier Bändern nicht verschließen. Aber das ist derzeit noch ein Luxusproblem, was wir haben.

Mittwoch 24 Juli 20:43 Uhr
author

Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

3 oder 4 Bänder? Damit werden nur die wenigen Guten,die es in deutschland noch gibt,verheizt.

Mittwoch 24 Juli 21:00 Uhr
author

Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 793

Das Thema haben wir hier schon seit Jahren... Verheizen muss man keinen. Ich weiß nicht, wie oft unser Boom oder Chani aus dem letzten Band (3., 4.) gegangen sind. Aber auch die konnten mal gewinnen und wurden dabei nicht verheizt. Beide haben über mehrere Jahre weit über 100 Rennen bestritten - wie viele Pferde damals.

Das ist das Problem in der heutigen Zeit. Die meisten Pferde schaffen keine 20 Starts...

Mittwoch 24 Juli 21:06 Uhr
author

KillerQueen

Themen: 41
Beiträge: 3117

zur goldenen Zeit hatten einige wenige 100 Starts im JAHR - aber klar, da war das Angebot grösser als heute aber offensichtlich geschadet hat es denen auch nicht

Mittwoch 24 Juli 21:17 Uhr
author

Carola Reckzeh

Themen: 14
Beiträge: 793
KillerQueen schreibt:

zur goldenen Zeit hatten einige wenige 100 Starts im JAHR - aber klar, da war das Angebot grösser als heute aber offensichtlich geschadet hat es denen auch nicht

100 Starts im Jahr...hmm, bei Herrn Zupan vielleicht. Aber die haben alle mehrere Jahre gehalten. Leider ist heutzutage der Pflegeaufwand/Tierarztaufwand noch wesentlich höher. Ich bin nicht sicher, woran es liegt. Schlechter als früher sind die Pferde ganz sicher nicht, aber eventuell die Bahnen?

Mittwoch 24 Juli 21:27 Uhr
author

Einstein

Themen: 2
Beiträge: 1440

...habe leider den namen des pferdes vergessen...ja, es war herr zupan der mit sicherheit zumindestens diesen einen hatte, der mal 100 starts in einem jahr oder noch knapp mehr absolvierte...

Mittwoch 24 Juli 21:31 Uhr
author

Hans Christian Panny

Themen: 4307
Beiträge: 6192
Carola Reckzeh schreibt:
KillerQueen schreibt:

zur goldenen Zeit hatten einige wenige 100 Starts im JAHR - aber klar, da war das Angebot grösser als heute aber offensichtlich geschadet hat es denen auch nicht

100 Starts im Jahr...hmm, bei Herrn Zupan vielleicht. Aber die haben alle mehrere Jahre gehalten. Leider ist heutzutage der Pflegeaufwand/Tierarztaufwand noch wesentlich höher. Ich bin nicht sicher, woran es liegt. Schlechter als früher sind die Pferde ganz sicher nicht, aber eventuell die Bahnen?

Würde mal meinen das Beschleunigung und Tempo in der jetzigen Zeit ganz anders ist als früher und daher auch mehr Substanz abverlangt. 😇

Mittwoch 24 Juli 22:38 Uhr
author

Dip

Themen: 56
Beiträge: 359
Einstein schreibt:

...habe leider den namen des pferdes vergessen...ja, es war herr zupan der mit sicherheit zumindestens diesen einen hatte, der mal 100 starts in einem jahr oder noch knapp mehr absolvierte...

Ugo?

Mittwoch 24 Juli 22:46 Uhr
author

Amateur

Themen: 20
Beiträge: 922

Und/oder Unchain Hanes. Bei Huber ebenso Immergrün und Porio.

Mittwoch 24 Juli 22:48 Uhr
author

Tsunami Diamant

Themen: 11
Beiträge: 415

Bahnen sind definitiv schlechter. 

Als Beispiel MD:

Die Boegen waren deutlich ueberhoet. Die kanten haben wir abgeschliffen,  die innenspur liegt bis zu 60cm höher als vor 20 Jahren.

MD ist 1-1,5 langsamer als zur besten Zeit. 

 

Beispiel Berlin: wurde zu einer Speed Bahn, Belag oft schlecht bis auf Dauer zu belastend.

Früher war es nicht selten das jemand auf Casino hoehe durch 4te Spur segelte und doch noch leicht gewann.  Die Frontpferde flohen meist erst nach bahneinfahrt innenbahn. 

Heute schon deutlich früher. Und gefährlich ist nur rücken innen, oder 3ter innen. Von hinten passiert selten noch was. 

 

Von GE rede ich gar nicht. 2000er jahr waeren die hälfte der Renntage ausgefallen, die Aktiven haetten den Bahn Zustand bestreikt

 

Donnerstag 25 Juli 12:01 Uhr
author

Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

Bei dem reduzierten Startpferdebestand halte ich die unzähligen Wiederqualis für contraproduktiv.Kann mir keiner weismachen,daß diese Pferde nicht in Aufbaurennen starten können.Es gibt andere Meinungen,ich weiß,wie Tsunami mir einst zu erklären versuchte.

Donnerstag 25 Juli 12:41 Uhr
author

Alexander Sokol

Themen: 18
Beiträge: 566
Labido schreibt:

Bei dem reduzierten Startpferdebestand halte ich die unzähligen Wiederqualis für contraproduktiv.Kann mir keiner weismachen,daß diese Pferde nicht in Aufbaurennen starten können.Es gibt andere Meinungen,ich weiß,wie Tsunami mir einst zu erklären versuchte.

Der Unterschied ist halt für das "Aufbaurennen" musst du Nenngeld zahlen für die Wiederquali nicht. 

Donnerstag 25 Juli 12:54 Uhr
author

Thomas Welsing

Themen: 1
Beiträge: 427

Früher konnte man starten danach eine Woche Weide kaum Training und nach einer Woche wieder ein Start.Da wurden die erfahrenen Startpferde nicht müde und haben Jahre gelaufen. Mein Fleetwood hat 1982 sein erstes Rennen gewonnen und 1991 sein letztes.Heute müssen die Pferde in fast jedem Rennen an ihre Leistungsgrenze und brauchen durch die wenigen Renntage viel mehr Training.

Donnerstag 25 Juli 13:02 Uhr
author

DAVE ULLIOTT

Themen: 0
Beiträge: 47

Ich glaube so Mitte der 90iger , BAKERO von KJ Zupan.

Donnerstag 25 Juli 13:03 Uhr
author

Alexander Sokol

Themen: 18
Beiträge: 566
Thomas Welsing schreibt:

Früher konnte man starten danach eine Woche Weide kaum Training und nach einer Woche wieder ein Start.Da wurden die erfahrenen Startpferde nicht müde und haben Jahre gelaufen. Mein Fleetwood hat 1982 sein erstes Rennen gewonnen und 1991 sein letztes.Heute müssen die Pferde in fast jedem Rennen an ihre Leistungsgrenze und brauchen durch die wenigen Renntage viel mehr Training.

Denke auch die Leistungsdichte ist trotz des kleinen Bestandes zudem größer. Ich möchte da jetzt weder die Spitzenleistungen von früher schmälern noch sonst etwas, jedoch ist der Trabrennsport auf Grund Veränderungen im Material, Beschlag, taktischen Bereich etc. vom Niveau her ein ganz anderer - eigentlich gar nicht mehr wirklich vergleichbar. 

Donnerstag 25 Juli 13:08 Uhr
author

Hombre

Themen: 0
Beiträge: 612

Die Pferde ,die sich selbst trainierten,waren mir die Liebsten.

Meficor und Charly Pride(2 Hengste,die sich nicht leiden konnten) auf 2  150 Meter lange Sandkoppeln mit 3m Zwischenraum.Sie galloppierten immer hin und her.

Wenn Ihnen der Schweiss am Bauch runter lief wurden sie mit Apfelessig gewaschen.Kein Langsamfahren und kein Schnellfahren.

So gewannen sie fast jeden Start.

meficor  ca ..80 000 Dm

in 2 Jahren

charly pride ca,:70000DM

Donnerstag 25 Juli 13:22 Uhr
author

Rumpel Teazer

Themen: 0
Beiträge: 969

Ja, es war Ugo, der Vielstarter. War so krass, dass man sich doch ernsthaft Sorgen um das Pferd machte, wenn es mal länger als ne Woche nicht irgendwo im Programm auftauchte.

War ein super ehrlicher Raufer, auch wenn häufig für die Wetten nicht relevant, Ugo gehörte einfach dazu. Mochte ihn wirklich sehr und er hatte eine Rennhärte, die ich schon mit Reado vergleichen würde, selbstverständlich auf einem überschaubareren Niveau. Seinen Hafer hat er dennoch immer verdient.

LG Rumpel 

Donnerstag 25 Juli 13:33 Uhr
author

Martin Kern

Themen: 0
Beiträge: 31

Ich glaube Ugo hat etwa 350.000 DM verdient.

arrow