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News Traber-Allianz, 07.03.2022

Im Jahr 2022 sollen nun endlich wieder Amateur-EMs stattfinden, nachdem die Austragungen in den Vorjahren pandemiebedingt verschoben wurden. Simon Siebert wird Ende Mai zur Herren-EM nach Mallorca reisen.

Simon Siebert hatte sich mit dem Sieg bei der Deutschen Amateurmeisterschaft 2019 als deutscher Teilnehmer für die kommende EM der Herren qualifiziert. Anfang Juni 2020 sollte die EM auf Mallorca stattfinden und musste im Frühjahr abgesagt werden, als die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff hatte. Auch 2021 konnte dieses Event aus demselben Grund nicht durchgeführt werden - unter identischen Bedingungen findet der für 2020 geplante Wettbewerb nun im Jahr 2022 statt. Entsprechend hält die Traber Allianz West als FEGAT-Mitglied auch die Nominierung aufrecht und entsendet Simon Siebert als deutschen Vertreter.

Der 32-jährige Physiotherapeut besitzt seit 2013 eine Amateurlizenz und kann 28 Siege vorweisen, wobei der Sieg bei der Deutschen Amateurmeisterschaft 2019 sicherlich der größte war. Im Januar 2022 trug er die deutschen Farben beim renommierten europäischen Amateurfahren im Rahmen des Prix d'Amerique.

Am 27. Mai treffen sich die Amateurfahrer aller europäischen FEGAT-Mitgliedsländer auf der Sonneninsel Mallorca. Russland ist aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine ausgeschlossen worden, entsprechend dem Vorgehen der anderen internationalen Sportverbände. Der ukrainische Verband hat sich übrigens bereits vor einigen Jahren aufgrund der nationalen Situation nach der Krim-Annexion aus der FEGAT zurückgezogen.

Am Samstag, den 28. Mai, geht es dann sportlich zur Sache mit zwei Rennen in Son Pardo, am Sonntag finden zwei bis drei Rennen in Manacor statt. Zuvor besuchen die Teilnehmer das RafaNadal Museum Xperience. 

Wir drücken Simon Siebert fest die Daumen für die EM und wünschen ihm ein unvergessliches Erlebnis!

Wie eine EM auf Mallorca abläuft, durfte Marlene Matzky bereits 2017 erleben, als sie Deutschland bei der EM der Amateurfahrerinnen vertrat. Auch in diesem Jahr wird Marlene in den Deutschland-Dress schlüpfen, als bestplatziertes weibliches Mitglied der Traber Allianz West bei der DAM 2019 wird sie an der Damen-EM in Schweden teilnehmen.

Simon und Marlene sind die letzten Amateure, die sich über die DAM für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren konnten. Seit der DAM 2020 ist dieser Wettbewerb nicht mehr zur Qualifikation vorgesehen. Für die Europameisterschaften ab 2023 wird es einen neuen Qualifikationsmodus geben.

trotto de schreibt:

News Traber-Allianz, 07.03.2022

 

 

Simon und Marlene sind die letzten Amateure, die sich über die DAM für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren konnten. Seit der DAM 2020 ist dieser Wettbewerb nicht mehr zur Qualifikation vorgesehen. Für die Europameisterschaften ab 2023 wird es einen neuen Qualifikationsmodus geben.

Wird es auch weiterhin so sein, dass nur Amateure, die Mitglied bei der Traber Allianz West sind, für Deutschland antreten dürfen bei einer EM/WM?

Carola Reckzeh schreibt:

trotto de schreibt:

News Traber-Allianz, 07.03.2022

 

 

Simon und Marlene sind die letzten Amateure, die sich über die DAM für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren konnten. Seit der DAM 2020 ist dieser Wettbewerb nicht mehr zur Qualifikation vorgesehen. Für die Europameisterschaften ab 2023 wird es einen neuen Qualifikationsmodus geben.

Wird es auch weiterhin so sein, dass nur Amateure, die Mitglied bei der Traber Allianz West sind, für Deutschland antreten dürfen bei einer EM/WM?

Nein, um die Vergabe der Plätze willst sich in Zukunft der HVT kümmern. Wie, wurde mir und noch nicht besprochen. Auf jeden Fall hat der HVT der Dt. Amateur Meisterschaft in Hamburg den Status entzogen, dass der Sieger zur EM/WM reisen darf.

Der HVT weis was er tut. Leider nur der HVT...............

Lese ich da etwa Zweifel?

Wie ist denn sowas möglich ?

Tino schreibt:

Der HVT weis was er tut. Leider nur der HVT...............

Sicherlich werden künftig die jeweils im Vorjahr siegreichsten Amazonen und Amateure entsandt - ohne den Zwang, Mitglied in einem Verein zu sein.

Carola Reckzeh schreibt:

Tino schreibt:

Der HVT weis was er tut. Leider nur der HVT...............

Sicherlich werden künftig die jeweils im Vorjahr siegreichsten Amazonen und Amateure entsandt - ohne den Zwang, Mitglied in einem Verein zu sein.

Entsenden darf der HVT eigentlich nicht, da er nicht Mitglied bei der FEGAT ist. Auch wenn Herr Tell dies vielleicht ein wenig anders sieht.

Andreas Gruber schreibt:

Carola Reckzeh schreibt:

Tino schreibt:

Der HVT weis was er tut. Leider nur der HVT...............

Sicherlich werden künftig die jeweils im Vorjahr siegreichsten Amazonen und Amateure entsandt - ohne den Zwang, Mitglied in einem Verein zu sein.

Entsenden darf der HVT eigentlich nicht, da er nicht Mitglied bei der FEGAT ist. Auch wenn Herr Tell dies vielleicht ein wenig anders sieht.

Dann wird es ja mal Zeit, sich zu einigen. Wie bereits geschrieben, ist der Zwang zur Mitgliedschaft bei der Traber Allianz West nicht optimal und auch nicht fair.

Carola Reckzeh schreibt:

Andreas Gruber schreibt:

Carola Reckzeh schreibt:

Tino schreibt:

Der HVT weis was er tut. Leider nur der HVT...............

Sicherlich werden künftig die jeweils im Vorjahr siegreichsten Amazonen und Amateure entsandt - ohne den Zwang, Mitglied in einem Verein zu sein.

Entsenden darf der HVT eigentlich nicht, da er nicht Mitglied bei der FEGAT ist. Auch wenn Herr Tell dies vielleicht ein wenig anders sieht.

Dann wird es ja mal Zeit, sich zu einigen. Wie bereits geschrieben, ist der Zwang zur Mitgliedschaft bei der Traber Allianz West nicht optimal und auch nicht fair.

Ich halte es für durchaus fair. Für jede EM oder WM muss es einen Ausrichter geben, der die Unkosten dafür deckt. 2019 waren dies München-Daglfing und eben auch die Traber-Allianz. Die Kosten dafür lagen im niedrigen fünfstelligen Bereich. Die Traber-Allianz hat diese Kosten aus den Mitgliedergebühren finanziert. 

Die Kosten werden nicht von der FEGAT getragen? Ich hatte sogar mal etwas davon gehört, dass die Teilnehmenden ihre Reisekosten selbst tragen.

Dann sollte man doch diese Läufe Vereinsmeisterschaften nennen und nicht EM oder WM.

Carola Reckzeh schreibt:

Die Kosten werden nicht von der FEGAT getragen? Ich hatte sogar mal etwas davon gehört, dass die Teilnehmenden ihre Reisekosten selbst tragen.

Dann sollte man doch diese Läufe Vereinsmeisterschaften nennen und nicht EM oder WM.

Naja, beim Fußball trägt ja der Ausrichter der EM/WM auch keine Reisekosten. Auch eine Olypiateilnahme wird nicht vom Veranstalter bezahlt. Und woher sollte die FEGAT das Geld dafür bekommen? Aber ich glaube dass wir hier bei einem Hauptproblem des Sportes sind. Jeder glaubt, da liegt irgendwo ein Topf aus dem alles bezahlt wird. Aber keiner macht sich Gedanken, wie denn der Topf eigentlich gefüllt wird. 

Andreas Gruber schreibt:

Carola Reckzeh schreibt:

Die Kosten werden nicht von der FEGAT getragen? Ich hatte sogar mal etwas davon gehört, dass die Teilnehmenden ihre Reisekosten selbst tragen.

Dann sollte man doch diese Läufe Vereinsmeisterschaften nennen und nicht EM oder WM.

Naja, beim Fußball trägt ja der Ausrichter der EM/WM auch keine Reisekosten. Auch eine Olypiateilnahme wird nicht vom Veranstalter bezahlt. Und woher sollte die FEGAT das Geld dafür bekommen? Aber ich glaube dass wir hier bei einem Hauptproblem des Sportes sind. Jeder glaubt, da liegt irgendwo ein Topf aus dem alles bezahlt wird. Aber keiner macht sich Gedanken, wie denn der Topf eigentlich gefüllt wird. 

Wie das bei einer Fußball-WM/EM oder Olympia gehandhabt wird, weiß ich nicht. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die Spieler bzw. Sportler ihre Reisekosten selbst tragen.

Die FEGAT wird doch sicherlich Mitgliedsbeiträge erheben, oder?

Es gibt nun mal Sportverbände denen viel Geld zur Verfügung steht weil eben deren Sportart großes öffentliches Interesse generiert. Wo viel Geld ausgegeben wird für Eintrittsgelder und vor allem  Fernsehbilder, auch Trikotwerbung, kann auch viel ausgegeben werden.

Die Reisekosten für die Spieler und Funktionäre der Nationalspieler, die zu einer EM/WM fahren, übernimmt der DFB.

Ja, die organisierten Vereine, wie z.B. die Traber-Allianz, zahlen so rund 2-3.000 Euro im Jahr. Aber diese Beitäge reichen eben auch nicht aus. Aber wir könnten uns ja im Namen der Traber-Allianz trotzdem hinstellen und uns beschweren, dass an EM/WM nur die Verbände Fahrer schicken dürfen, die Mitgliedsbeiträge zahlen. 

Andreas Gruber schreibt:

Die Reisekosten für die Spieler und Funktionäre der Nationalspieler, die zu einer EM/WM fahren, übernimmt der DFB.

Ja, die organisierten Vereine, wie z.B. die Traber-Allianz, zahlen so rund 2-3.000 Euro im Jahr. Aber diese Beitäge reichen eben auch nicht aus. Aber wir könnten uns ja im Namen der Traber-Allianz trotzdem hinstellen und uns beschweren, dass an EM/WM nur die Verbände Fahrer schicken dürfen, die Mitgliedsbeiträge zahlen. 

Ah, O.K. Der DFB ist quasi wie der HVT?

Ist denn die FEGAT eine Organisation der Dachverbände der einzelnen Mitgliedstaaten oder ist das ein Zusammenschluss der Amateurvereine?

2-3.000 €/Jahr bei 14(!!) Mitgliedern sind 28-42.000 € jährlich. Was passiert mit dem Geld?

www.fegat.info

Einfach dort über die angegebene Kontaktemail mal anfragen. Sicher zielführender als hier sinnfrei rumzumockern.

DerBerliner schreibt:

www.fegat.info

Einfach dort über die angegebene Kontaktemail mal anfragen. Sicher zielführender als hier sinnfrei rumzumockern.

Vielen Dank für den sinnvollen Kommentar.

Sicherlich wird Andreas Gruber besser informieren können, wenn er denn möchte😉

Schon immer in den früheren Jahren hat man als aktiver Amateur einen Kostenbeitrag gezahlt wenn es zu Vergleichen oder Welt und Europameisterschaften ging und ich meine dass die unterschiedlichen Amateurverbände aus unserem Land fest in der FEGAT  also z.B.zu ZVT Zeiten integriert waren.

Carola Reckzeh schreibt:

Andreas Gruber schreibt:

Die Reisekosten für die Spieler und Funktionäre der Nationalspieler, die zu einer EM/WM fahren, übernimmt der DFB.

Ja, die organisierten Vereine, wie z.B. die Traber-Allianz, zahlen so rund 2-3.000 Euro im Jahr. Aber diese Beitäge reichen eben auch nicht aus. Aber wir könnten uns ja im Namen der Traber-Allianz trotzdem hinstellen und uns beschweren, dass an EM/WM nur die Verbände Fahrer schicken dürfen, die Mitgliedsbeiträge zahlen. 

Ah, O.K. Der DFB ist quasi wie der HVT?

Ist denn die FEGAT eine Organisation der Dachverbände der einzelnen Mitgliedstaaten oder ist das ein Zusammenschluss der Amateurvereine?

2-3.000 €/Jahr bei 14(!!) Mitgliedern sind 28-42.000 € jährlich. Was passiert mit dem Geld?

Also, ich habe mal erlaubt genau nachzufragen. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 1.300.- € im Jahr für die vertreter der einzelnen Länder. Während der Corona-Zeit (20/21) waren es reduzierte 200.- €. Von 14 mal 1.300.- € lässen sich solche Wettbewerbe natürlich kaum finanzieren. Aber da du ja großes Interesse hast, kann ich dir gerne einen Mitgliedsantrag zukommen lassen. Denn, so ist es in Vereinen eigentlich üblich, bekommt man solche Informationen als Mitglied direkt.

Die Tatsache, dass nur Mitglieder in den jeweiligen AF-Verbänden an EM/WM teilnehmen dürfen, ist übrigens eine Vorgabe der FEGAT.

Andreas Gruber schreibt:

Also, ich habe mal erlaubt genau nachzufragen. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 1.300.- € im Jahr für die vertreter der einzelnen Länder. Während der Corona-Zeit (20/21) waren es reduzierte 200.- €. Von 14 mal 1.300.- € lässen sich solche Wettbewerbe natürlich kaum finanzieren. Aber da du ja großes Interesse hast, kann ich dir gerne einen Mitgliedsantrag zukommen lassen. Denn, so ist es in Vereinen eigentlich üblich, bekommt man solche Informationen als Mitglied direkt.

Die Tatsache, dass nur Mitglieder in den jeweiligen AF-Verbänden an EM/WM teilnehmen dürfen, ist übrigens eine Vorgabe der FEGAT.

Vielen Dank, Andi😉

Für mich ist eine Mitgliedschaft in der Traber Allianz West uninteressant. Ich erkenne da für mich keine Bezugspunkte.

Aber dass die FEGAT vorgibt, dass nur Mitglieder der jeweiligen Mitgliedsvereine teilnehmen dürfen ist interessant. Demzufolge sind es dann tatsächlich Vereinsmeisterschaften und keine EM/WM.

Carola Reckzeh schreibt:

Andreas Gruber schreibt:

Also, ich habe mal erlaubt genau nachzufragen. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 1.300.- € im Jahr für die vertreter der einzelnen Länder. Während der Corona-Zeit (20/21) waren es reduzierte 200.- €. Von 14 mal 1.300.- € lässen sich solche Wettbewerbe natürlich kaum finanzieren. Aber da du ja großes Interesse hast, kann ich dir gerne einen Mitgliedsantrag zukommen lassen. Denn, so ist es in Vereinen eigentlich üblich, bekommt man solche Informationen als Mitglied direkt.

Die Tatsache, dass nur Mitglieder in den jeweiligen AF-Verbänden an EM/WM teilnehmen dürfen, ist übrigens eine Vorgabe der FEGAT.

Vielen Dank, Andi😉

Für mich ist eine Mitgliedschaft in der Traber Allianz West uninteressant. Ich erkenne da für mich keine Bezugspunkte.

Aber dass die FEGAT vorgibt, dass nur Mitglieder der jeweiligen Mitgliedsvereine teilnehmen dürfen ist interessant. Demzufolge sind es dann tatsächlich Vereinsmeisterschaften und keine EM/WM.

😀 Das Ausmaß der Verschwörung, die du da entdeckt hast, ist noch viel größer...

Um an einer WM/EM teilnehmen zu können, muss man zusätzlich zur Mitgliedschaft bei der Traber-Allianz erst einmal beim HVT eine Lizenz beantragt haben. Auch ein ZVS-Konto ist nötig, denn ohne solches - keine Lizenz. Potentielle Teilnehmer werden gezwungen eine Haftpflicht-Versicherung abzuschliessen (Denn ohne diese - auch keine Lizenz). Auch wird man gezwungen seine Daten beim HVT zu hinerlegen, denn ohne eigenes Pferd - kein AF-Schein. Auch wird man gezwungen, jährliche Gebühren für die Verlängerung der Lizenz zu entrichten. Und auch beim Datenschutz nimmt man es bei der FEGAT nicht so genau, jeder Teilnehmer muss seine biometrischen Daten (Foto) zur Verfügung stellen.