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Autor | Beitrag |
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Dienstag 26 Oktober 08:51 Uhr | |
Hamburger schreibt: Es wird folgendes passieren: Die Leute, die am lautesten die offenbar angedachte Splittung kritisieren, sind zum großen Teil die, die professionell oder zumindest strategisch wetten und deshalb (mit) am höchsten "hinstellen". Und das nicht nur in Berlin, sondern international. Sie werden sich auch bei den beiden angekündigten JPs engagieren, und nicht etwa deshalb, weil sie das reizt und sie einfach sagen "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern", sondern weil sie allein letztes Wochenende so hoch eingesetzt haben, dass sie jeder den V7-Tagesumsatz mit mehreren, im Einzelfall vielleicht sogar mit 10 % beeinflusst haben. In der Summe diese paar Wetter sicher mit 25-30 %, evtl. noch mehr. Diese Leute sind (siehe ihr strategisches Vorgehen) quasi sich selbst gegenüber verpflichtet, die Kohle wieder reinzuholen, und werden deshalb noch zweimal in Berlin angreifen. Aber sie haben, vorausgesetzt es kommt tatsächlich zur Splittung, dabei einen solchen "Hals", dass sie anschließend sagen werden "nie wieder Berlin". Denn das ist ja das "Problem", das vielfach immer noch nicht erkannt wird: Hieß es früher bei verärgerten Wettern gerne "Die kommen morgen sowieso wieder", was auch stimmte, weil es keine nennenswerten Alternativen, gab, kann sich der Wetter heutzutage aussuchen, wann, wo, und wieviel er wettet. In Deutschland nicht mehr so, dafür international umso mehr. Rennen ohne Ende und Wett- und Gewinnmöglichkeiten zu oft genug besseren Konditionen wie Sand am Meer. Dazu Töpfe, die bei Beträgen stabil sind, wo hierzulande der gesamte Toto durcheinanderkäme. Wer durch die aktuellen Vorfälle sagt, er kommt nie wieder, der meint das so. Und ich kenne Menschen, die ziehen alles, was sie im Wettgeschäft tun, mit einer für den Normalo so unglaublichen (Selbst-) Disziplin und Konsequenz durch, dass sie das auch in diesem Fall tun werden. Die werden wirklich keinen Euro mehr nach Berlin wetten, und die kommen dann nicht mal mehr zum Derby. Einmal weg, immer weg. Wohl dem, der es sich leisten kann, solche Leute zu verlieren. |
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Dienstag 26 Oktober 09:54 Uhr | |
Typisch für den Rennsport . Immer noch keine Reaktion seitens des BTV . Hoofworld wird genutzt für Werbezwecke von den Rennvereinen , doch wenn es um darum geht ein Statement abzugeben kommt nix . Ein kurzer Dreizeiler " Jackpot vom Sonntag den 24.10. wird Gesamt ausgespielt " oder " wird gesplittet " hätte gereicht . Auch eine Stellungsnahme zur Auszahlung des 2. Rang hätte man in die Wege leiten müssen . Transparenz weiterhin ein Fremdwort in diesem Sport . Denkt der BTV wirklich es ist hilfreich einfach zu schweigen ? Jedes Unternehmen auf der Welt würde handeln bzw. antworten . Denn vergessen wir nicht , Auslöser war die eigene Nachschau die hier auf Hoofworld reingestellt wurde . Was bleiben wird , ist der Verdacht , dass man das splitten vor hatte , selbst wenn der Jackpot doch Gesamt ausgespielt wird . Viele werden denken , man ist nur umgekippt durch den Druck . Dieses Denken wird mit jeder Minute des schweigen größer . Splittet man wirklich , wird das Konsequenzen haben für den Sport die den Abwärtstrend noch verstärken . Wie soll sich jemals eine internationale Großwette installieren lassen , wenn ein Jackpot ohne Ankündigung gesplittet wird ? Gegen alle Regeln die der internationale Wettmarkt hat . Nach dem Motto " Drei Ecken ein Elfer " in unserem Haus . Spielt man international werden Ecken ausgeführt . Denkt man so ein Jackpot würde überhaupt nochmal entstehen in dieser Größenordnung ? Wetter verlangen konstante verlässige Regeln !!! Ich für meinen Teil habe schon eine Entscheidung getroffen , falls gesplittet wird .
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Dienstag 26 Oktober 10:03 Uhr | |
da schon am 7.11 der nächste Renntag ist, Nennung am 1.11. wird man es bald erfahren was gemacht wird (glaube ich zumindest)... bei 08/15-Rennen, wie für den 8.11. ausgeschrieben (nicht negativ gemeint, diese Rennen sind ultra-wichtig für den gesamten Sport) werden die Felder im Rahmen bleiben und der Schwierigkeitsgrad auch. Das es aus Sicht des Spielers trotzdem an diesem Tag ausgespielt gehört ist aber auch klar.. Den Betrag aufsplitten ist etwas, dass ich in keinem Land kenne - da ist überall das Bestreben, eine hohe Summe anbieten zu können, weil das eine Umsatzgarantie ist. plus die Möglichkeit, dass nochmals nicht getroffen wird (alles schon da gewesen) Aber was weiß ich schon... Da sich in Deutschland zumindest auf dem Gebiet der V-Wetten einiges getan hat (ohne Garantie gibt es so gut wie gar nicht mehr) und dieses Umdenken sichtbar (s. die gute Statistik des Hr. Gruber) Umsatz bringt, wird man da sicher sehr genau nachdenken, wie man in diesem Fall vorgeht >> spannend! 🤠
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Dienstag 26 Oktober 10:49 Uhr | |
Analog zur Wende-Parole : Wir sind das Volk. WIR SIND DIE WETTER. |
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Dienstag 26 Oktober 10:57 Uhr | |
Der entstandene Jackpot, ja es ist EIN JACKPOT entstanden, nicht zwei, wie kommt der BTV überhaupt auf so eine Idee?, ist der höchste, den es je im deutschen Trabrennsport in einer V 7 gegeben hat. Also, wo ist das Problem? Es gibt ja überhaupt keine zwei Meinungen zu diesem Thema. Ein Jackpot und bei der nächsten Gelegenheit ausspielen. Ich sehe keine Alternative. Offensichtlich hat die Meinung "es sind zwei Jackpots" nur der BTV für sich allein. |
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Dienstag 26 Oktober 11:18 Uhr | |
Das Splitten möglicherweise damit begründen zu wollen, dass wir alle einem Denkfehler aufgesessen sind, weil es tatsächlich zwei JP's sind - schließlich sind sie an unterschiedlichen Renntagen entstanden - wäre natürlich ein Hammer. Der weitere Fortgang der Dinge ist ja fast interessanter als so mancher Renntag selbst. Wenn sich denn nur mal was tun oder jmd. bequemen würde das Forum zu informieren, wäre schon ne feine Sache. 😴😴😴 LG Rumpel |
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Dienstag 26 Oktober 11:30 Uhr | |
In Wahrheit sind es 1.253 Jackpötte, weil man jeden Wettschein für sich betrachten muss. Und wenn man einen Gewinn dieser 5.345 Jackpötte einstreichen möchte, muss man erst einmal nachweisen, am Zustandekommen jedes einzelnen Jackpots beteiligt gewesen zu sein. |
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Dienstag 26 Oktober 11:45 Uhr | |
Die Frage ist eben auch, wer überhaupt die Nachschau verfasst hat. Gepostet hat sie Panny, aber ein "Autor" ist nicht vermerkt. Die Formulierung mit "zwei gewaltige Ausspielungen" hat mir einfach direkt aufgestoßen. Für mich ist es einfach gefühlt eine Summe. Auf die Idee den nicht getroffenen Jackpot getrennt vom neu entstandenen zu führen darauf würde ich nicht mal kommen ... |
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Dienstag 26 Oktober 12:00 Uhr | |
ZITAT: "Der zuvor schon vorhandene Jackpot in Höhe von 33.541 Euro besteht parallel dazu weiterhin." Ich sage mal, das schreibt kein Uninformierter oder jemand aus Versehen. Was der Ursprungsplan des BTV war, ist damit für mich klar. Die Frage ist, wie oben angemerkt, ob man sich das hier Geschriebene zu Herzen nimmt und umdenkt/umschwenkt. |
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Dienstag 26 Oktober 14:52 Uhr | |
Unglaublich was sich der BTV leistet. Weil der Jackpot so lange nicht ausgespielt wurde, gab es flotte 108€ von mir. Sonst wesentlich mehr und auch meine Gruppe, wo 4-Stellig eingestezt wird, haben nichts gemacht. Einfach beschämend das Verhalten. Verstehe Herrn Mommert auch nicht, der sowas zulässt. Weg mit den Verantwortlichen. Ganz einfach. |
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Dienstag 26 Oktober 15:58 Uhr | |
Problem ist dabei: - Zu wenig Transparenz - Keine Struktur in Sachen TRO und in Verbindung mit der Rennleitung - Zu wenig Rennpreise - Keinen Anreiz Besitzer zu sein oder zu werden.
Beispiel: Startfähiges Pferd kostet? Trainingskosten sind? Schmied, Futter, Tierärzte usw.? Wenn es beim Trainer all in gibt, übernimmt er auch den Transport zur Bahn. Ansonsten kommt noch KFZ mit Anhänger dazu usw.
In Deutschland ist es ein Minusgeschäft! Ich habe das tausend Mal durchgerechnet mit Trainern, Züchtern usw. Alleine schon, das das Pferd mindestens im Monat 1 bis 2 Mal gewinnen MUSS um sich ungefähr selbst zu tragen. Natürlich wenn alles optimal läuft. Ausserplanmäßig kann immer was sein, was dann zudem negativ wirkt.
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Dienstag 26 Oktober 16:25 Uhr | |
Egal wie vom BTV entschieden wird, sie sind jetzt schon der grosse Verlierer! Wer so mit seinen besten Kunden umgeht, muss sich nicht wundern. Da bemühen sich die Moderatoren eine Art Aufbruchsstimmung für den gebeutelten Sport zu erzeugen, geben sich grösste Mühe und die Verantwortlichen reissen alles mit dem Hintern ein, wie der berühmte Elefant im Porzellanladen. Es fehlen einem die Worte! |
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Dienstag 26 Oktober 17:26 Uhr | |
Tja, die m.E. zurecht von David aufgeworfene Frage, ob es künftig nochmals überhaupt möglich sein könnte, dass EIN Jackpot in dieser Größenordnung aufläuft, sofern der BTV wortbrüchig werden sollte, dürfte den Verantwortlichen nun einige Bauchschmerzen bereiten, denn die offenkundig ursprünglich geplante Vorgehensweise der Aufsplittung steht im krassen Widerspruch zur allgemeinen Haltung hier. So ist das, wenn Zusagen gemacht wurden als sie für einen selbst gar nicht so aktuell zu sein schienen, dann sind Kochones gefragt, wenn der "Fall der Fälle" dann doch plötzlich eingetreten ist.😉 Edith: Für mich persönlich stellt sich die Frage des Splittens eigentlich gar nicht, denn ich gehöre noch der Generation an, wo eine per Handschlag besiegelte Übereinkunft oder ein gegebenes Wort den gleichen Stellenwert hat, wie ein schriftlicher Vertrag! Gebe zu, sehr altmodisch, aber hat mir in meinem Leben unter anständigen Geschäftsleuten bis dato noch nie Nachteile beschert. LG Rumpel |
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Dienstag 26 Oktober 17:28 Uhr | |
Genauso ist es Lanti . Der tolle Sport , tolle Moderaroren , das tolle Wochenende , gute sportliche Leistungen der Pferde , all das gerät in den Hintergrund . In Schweden oder den USA wäre man sofort in die Werbung gegangen . Höhe des Jackpot und wann er ausgespielt wird , wäre bekannt gegeben worden . Man hätte den Jackpot in Zahlen gedruckt und für das nächste anstehende Event genutzt. Hier wird darüber gegrübelt ob man splittet . Wann er ausgespielt wird oder zwei ausgespielt werden, weiß noch kein Mensch . Wie kann man so einen Elfmeter werbetechnisch zum Eigentor werden lassen ? Denn weiterhin kein Statement des BTV !!! Noch was dazu was Hamburger geschrieben hat . Du hättest vielleicht recht wenn es zwei Mandatory Payout wären . Doch das sind zwei JP wenn es diese so geben wird nicht . Denn wer dort einsetzt , muß sich im klaren sein , dass wenn wieder nicht getroffen wird , es vielleicht drei JP wären . Könnte eine Endlosschleife werden . Der Wetter unterwirft sich mit Abgabe der Wette den Wettbestimmungen . Doch was ist eigentlich mit dem Veranstalter ? Hat der nicht eine moralische Verpflichtung ? Am Sonntagmorgen konnte ich mir nicht vorstellen , dass wir heute so eine Situation haben . Alle die sich Jahre für die V7 engagiert haben wie auch zum Beispiel Andreas Gruber der für ein Tochterunternehmen des BTV arbeitet oder private Sponsoren die RV mit Garantien unterstützen . Alles das würde mit einem Schlag zerstört werden . Jeder Wetter in D. die bei zwei Veranstaltungen der V7 in Mariendorf gewettet hat und die ca. 170 K Umsatz getätigt haben würde mit Füßen getreten werden . Der V7 Markt in D. wäre für Jahre zerstört , wenn nicht sogar für immer . Sehr geehrter Herr Mommert , wenn Ihnen etwas an Umsatz , Vertrauen der Wetter und daraus ableitend etwas an dem Sport liegt , dann lassen Sie das nicht zu . Hören Sie bitte nicht auf Leute die vom Wettgeschäft keine Ahnung haben sondern hören Sie auf die in Ihrem Umfeld , die Ihnen sagen " Nicht splitten " . |
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Dienstag 26 Oktober 17:51 Uhr | |
Bin mir ziemlich sicher, dass seitens des BTV eine Entscheidung nach Ende der Starterangabe für die Veranstaltung am 07.11.21 bekannt gegeben wird. |
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Dienstag 26 Oktober 18:27 Uhr | |
Was besseres als ein Riesenjackpot kann in der heutigen Zeit einem RV doch gar nicht passieren. Das kostet sie doch kein Geld, eher im Gegenteil. Damit kann man in der Berliner Zeitungen werben und vielleicht auch im Radio wie zur BC. Das Verhalten seitens des BTV kann man NULL verstehen, nach über 2 Tagen. Bessere Werbung kann man normal nicht haben. |
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Dienstag 26 Oktober 18:49 Uhr | |
Vielleicht fällt der Renntag ja aus wegen Startermangel. |
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Dienstag 26 Oktober 19:12 Uhr | |
Hab die Auktion von Mockridge und Robustus nicht verfolgt. Ist N.Laaser von auf den Jckpot angesprochen worden? |
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Dienstag 26 Oktober 19:13 Uhr | |
Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber jetzt juckt es. Bei einer attraktiven V7 und 150k Neuumsatz verdient der Rennverein soviel Geld, daß es möglich wäre die 7 Rennen mit 7000€ zu dotieren, um bessere und ausgeglichenere Felder zu generieren. Kostet ca. 50% der Abzüge., Aber was bleibt absolut unter dem Strich über ? Mehr als genug. Ich bin mir sicher, daß man mit entsprechender Werbung sicher höher kommen könnte. Von einem weiteren Jackpot gar nicht zu reden. |
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Dienstag 26 Oktober 19:27 Uhr | |
Sollte der Jackpot nicht ausgespielt werden, wird man sich am Umsatz messen lassen. Dann wird der Bahnumsatz höher als der Außenumsatz sein.😛 |