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Autor | Beitrag |
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Sonntag 28 März 13:36 Uhr | |
Kompliment an Michael Nimczyk für sein offenes und klares Statement. Die Entscheidung der Rennleitung ist natürlich extrem gnädig ausgefallen. Dieses Phänomen hat man aber leider in allen Sportarten. Spitzensportler werden in der Regel weniger hart bestraft, bzw. bekommen bessere Wertungen: Beispiel 1: Ein Nationalspieler vom FC Bayern kann sich in der Regel mehr erlauben, bis er die rote Karte bekommt, als ein unbekannter Spieler einer schwächeren Mannschaft Beispiel 2: Im Skispringen bekommt ein Weltklassespringer bessere Noten, wie ein Außenseiter (bei gleichem Sprung) Am traurigsten finde ich eigentlich, dass man nach so einem Urteil keine Stellung bezieht. Fast jeder ist doch von dem ehrlichen Auftritt von M.N. angetan. Der Rennleitung fällt doch kein Zacken aus der Krone, wenn da eine Stellungsnahme kommt. Sehr schade, da wurde wieder ein Chance vertan......
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Sonntag 28 März 13:52 Uhr | |
Würde es einen HVT geben, welcher sich verantwortlich für den Rennbetrieb sieht...könnte er die Rennleitung überwachen und ggf. im Nachgang eingreifen....und für einen Lerneffekt sorgen. Wann war wohl das letzte Rennleitungsseminar? Ich meine immer noch...von nix kommt nix... |
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Sonntag 28 März 14:58 Uhr | |
Peter, wer sollte das Seminar abhalten? Die Götter sich selbst belehren? |
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Sonntag 28 März 16:49 Uhr | |
Tino schreibt: - Erfahrungsaustausch aller Rennleitungsmitglieder - Sichtung kritischer Geschehnisse der letzten Monate - Ideenaustausch zur Optimierung der Aufgabe - Austausch mit Rennleitungen anderer Länder - Abstmmung mit dem Rennausschuss
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Sonntag 28 März 17:19 Uhr | |
@Peter Neuss Du bist zu lieb für diese Welt, und genau desshalb habe ich dich gern. |
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Montag 29 März 14:21 Uhr | |
Es tut mir leid, aber mit dieser Stellungnahme ist es m.M. nach nicht getan! Um Haaresbreite ist ein Teilnehmer nicht zum Sturz gekommen, der Teilnehmer dahinter , der ja jetzt schon aufgefahren ist, hätte ebenfalls nicht mehr ausweichen können, und was dahinter noch kommt wissen die Götter! Ich habe so ein brutales, rücksichtsloses Fahren beim Goldhelm noch nicht gesehen! Aber ich habe so ein brutales Foul schon lange überhaupt nicht mehr gesehen!! Warum passiert so etwas also? Wenn man mir meine diversen Fahrspurveränderungen im Einlauf und ähnliche Dinge nicht ahndet, dann schleicht sich in mein Unterbewusstsein eine gewisse Narrenfreiheit ein, das ist menschlich und dann passiert so etwas!! Er sagt ja ganz klar, er ist in eine nicht weit genug geöffnete Lücke gefahren und das muss geahndet werden! Natürlich kann er für das Strafmaß nichts, aber die Lücke war überhaupt nicht da, die war nicht nur nicht weit genug geöffnet!! Es wurde billigend erheblicher Schaden an Leib und Leben von Pferden und Fahrern in Kauf genommen, und das von einem Vollprofi!! Der leicht flapsige und arrogante Gesichtsausdruck beim Interview sprach Bände und hinterlässt bei mir den Eindruck, dass sich der Herr über die Auswirkungen seiner diversen Fehlverhalten nicht im Klaren ist!! Das ist eines Champions unwürdig!! |
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Montag 29 März 14:53 Uhr | |
...ich sehe es fast genau so wie du, jr...nur die arroganz würde ich weglassen...und ein sportsmann ist er (für mich) trotzdem...aber wenn mn von niemandem die grenzen aufgezeigt bekommt und er nicht "gerecht" oder teilweise garnicht "bestraft" wird....ja dann lotet er seine grenzen immer weiter aus... ....wie du schreibst, absolut menschlich...und da war ja seine aktion mit jacy di quattro im vergleich zu diesem mal pillepalle...was geschah da, 2 wochen vorher...richtig, nichts....und wo landen wir dann wieder ?...bei der rennleitung... ...und bitte keine belehrungen..von wegen, es gibt sie nicht...die rennleitung, die eine rennleitung...doch, in de schon...in diesem bezuge sind sie kongruent.. |
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Montag 29 März 15:33 Uhr | |
Lieber Veteran,
hab es ja gestern noch geschrieben - bin auch kein Nimczyk-Fan. Das ist aber so im Sport. Bin auch kein Bayern-Fan, im Eishockey fehlt mir die Sympathie zur Düsseldorfer EG. Der eine so, der andere so... Das ist normal und diesen "Gesetzen" unterliegen auch Nimczyk, Franzl, Tietz, Haller...
Aber, eine "flapsige und arrogante Art" konnte ich beim Interview jetzt nicht feststellen. Man muss auch da ehrlich und fair sein -Team-Nimczyk hat es (hier im Forum) auch gerade nicht leicht. Haben sie sich in Teilen auch selbst zuzuschreiben. Dass er sich jetzt Fragen stellt, Fehler eingesteht und diese auf seine Kappe nimmt, sollte man aber auch sehen und akzeptieren. Wie gesagt, ich werde in den hier diskutierten Themen um Nimczyk/Bot nicht vom Saulus zum Paulus, dennoch sehe ich seine Stellungnahme im Interview positiv.
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Montag 29 März 15:59 Uhr | |
Ein Vollprofi wie C.Pellander kann jeden Interviewpartner durch seine Art und Fragestellung präsentieren wie er möchte. Symphatisch, arrogant, aggressiv, bloßstellen ..... Wie dieses Interview laufen sollte muss mann ja nicht erklären. |
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Montag 29 März 16:12 Uhr | |
Pilleplalle das Rennen mit Jacy ? Für mich purer Zufall, dass mit Ete nicht das gleiche passierte wie mit Kalisco. Ich wollte nichts mehr dazu schreiben, als M.N. nach seinem Interview hier schon fast als Held gefeiert wurde. Kann er genauso wenig dafür wie für das Strafmaß. Aber ich kann halt nicht anders. Ich werde sein Verhalten weiter beobachten und gegebenenfalls zur Sprache bringen. Denn bei mir persönlich steht er nach diesen beiden kurz hintereinander passierten Vorfälle unter besonderer Beobachtung. |
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Montag 29 März 16:26 Uhr | |
...du hast natürlich recht ua, ...auch wenn du meine aussage aus dem zusammenhang reisst...bin einfach zu altmodisch, dass ich so etwas nicht mache....
...edith:..ganz schön ambivalent, gell ?.... |
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Montag 29 März 17:13 Uhr | |
Wichtig und positiv ist m.E., dass sich M.N. selbst zu dem Vorfall in Dinslaken geäußert hat und die Schuld auf sich genommen und die Konsequenzen hingenommen hat. Für das Strafmass ist er nicht verantwortlich. Aber auf die Rennleitung einzugehen, würde den Platz hier im Forum sprengen. Was aber bleibt, ist die Tatsache, dass M.N. die Behinderung aus MG 6 Tage später wiederholt hat. In MG passierte es am Ende des Schlußbogens, in Dinslaken in der Zielgeraden, also ein paar Meter weiter. Während es für mich eher nachvollziehbar ist, wenn ein Pferd in einer Kurve "auf eine leichte Aufforderung" eher nach außen drängelt, gibt es in der Geraden keine "Fliehkräfte" nach außen außer dem allgemein bekannten "Nimczyk-Drive" auf der Zielgeraden. Inhaltlich hat die Aussage von M.N. erhebliche Schwächen. Um nicht zu sagen: Er redet sich raus. Wenn nach rechts nach außen nehmen möchte, schaue ich doch hauptsächlich nach rechts. Und wenn er das Pferd neben sich nicht sieht, hat er im Sulky nichts zu suchen. Dann ist er ein Fall für den Augenarzt. Es gab da keine Lücke, wo er hingefahren ist, sondern nur ein Pferd mit Sulky hintendran, auf dem auch ein Mensch sass. Man müßte jetzt nur noch einordnen, ob die Fahrweise fahrlässig oder vorsätzlich war. Wenn es nicht einige Tage zuvor ein ähnliches Ereignis gegeben hätte, würde ich ganz eindeutig auf "fahrlässig" plädieren, so bin ich in Zweifel. Aufgrund der bisherigen Fahrweise - über Jahre - von M.N. gehe ich dennoch davon aus, dass hier kein Vorsatz vorlag. Diese Vorfälle sollten ihm aber eine Lehre sein. Er ist dabei, dem Trabrennsport an sich und sich selber einen nicht unerheblichen Schaden zuzufügen.
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Montag 29 März 18:11 Uhr | |
inwieweit hab ich deine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen ? Sowas mag ich nämlich auch nicht. Du meintest doch damit, dass im Rennen mit Jacy das Verhalten von M.N. nicht so schlimm war weil dort keine Berührung stattfand , oder ? Er nahm dort auch Jacy nach aussen als noch nicht genügend Platz war. Purer Zufall, dass Ete nicht berührt wurde und weiss Gott was hätte passieren können. Auf diesen Passus kam es mir an und den meintest du doch auch so, wie du es mit "Pillepalle" geschrieben hast. Die Sache mit der Strafenhöhe und dem Interview interessiert mich nur tangentiell peripher. Da kommt es mir immer bei M.N vor als hätte er noch Welpenschutz. Doch dann dürfte er der älteste Welpen sein ,den ich kenne. Im Prinzip ist dieses zu frühe Herausnehmen nur die Folge von einem Verhalten, welches ich schon oft bei M.N. und auch bei R.B. beobachtet habe. Das Kontrollieren von 2 Fahrspuren. Oft ist zu sehen, dass die Herren in der 1 1/2 Spur hinter einem anderen Pferd fahren. Rückt dann jemand auf möchte man ja nicht eingesperrt werden. Also wird das Pferd in der 2 1/2 Spur dann sanft nach aussen gedrängt und man hat wieder ein Führpferd. Wüsste nicht, wann das bei den Herren einmal sanktioniert wurde. Dann noch die Art und Weise der Mannschaftsfahren. Jede einzelne dieser "Verfehlungen" kann mal vorkommen doch die Summe ist unterm Strich einfach zu groß. Meine Meinung. Muss zum Glück keiner teilen.
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Montag 29 März 18:17 Uhr | |
Schön wäre es, wenn die Rennleitung endlich mal durchgreifen würde. Bei Wiederholungsfall Strafe erhöhen. Dann wäre schnell Ruhe. |
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Montag 29 März 18:27 Uhr | |
Er muss halt bald mal kapieren, dass er und sein zweiter Mann bestimmte Dinge abstellen müssen, aus eigen Interesse und im Sinne des Trabrennsportes. Gambler hat ja die ganze Palette aufgeführt, wäre wichtig für den Sport! Das mit Vorsatz und Fahrlässigkeit ist auch so eine Sache, wenn man die Definition aus dem Strafrecht bemüht, mit Wissen und Wollen, also Vorsatz! Er tat es in dem Augenblick bewusst und gewollt, gab er ja auch selber zu, auch wenn er sich dafür im Nachhinein entschuldigt hat und es als Fehler bewertet hat.
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Montag 29 März 21:01 Uhr | |
Selbstverständlich war es Vorsatz.ES heißt nicht,daß er es zum Sturz kommen laßen wollte.Aber es sieht so aus:Ich fahre jetzt raus ,geh an die Seite......... Dieses Verhalten ist mit der zeit gewachsen.Er nutzt seine Stellung aus,daßer nicht sanktioniert wird.Nicht ans Auto fahren,Pferde nicht korrigieren,jetzt rücksichtsloses Rausnehmen.Es eskaliert.Kann mir niemand erzählen,daß er die Pferde im Einlauf nicht geradeaus laufen lassen kann.Einige würden im Galopp starten,wenn sie korrekt am Wagen wären.Korrigierte Pferde wären im Einlauf langsamer.Wieder Andere,die an der Innenkante jeden Meter sparen,würden außenrum nicht ankommen. Vielleicht hat er bei seinen erfolglosen Fuhren in Vincennes versucht,etwas vom Maitre zu lernen..Der macht es mit Gefühl und Ende des Bogens.😉 . |
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Montag 29 März 21:23 Uhr | |
Gambler schreibt:
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Montag 29 März 22:41 Uhr | |
Möchte noch was anmerken, da die Sache mit dem "vorsätzlich" auch falsch verstanden werden kann. Der Vorsatz betraf nach meiner Sichtweise nur die von ihm in diesem Augenblick getroffene Entscheidung sich, ich nenn es mal so, zu befreien! Nicht vorsätzlich um den anderen Fahrer oder das Pferd zu verletzen! Ein daraus entstandener Unfall wäre dann die fahrlässige Folge dieser falschen Entscheidung. Damit ist das Thema für mich durch, verbunden mit der Hoffnung, dass er daraus gelernt hat.
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Dienstag 30 März 00:11 Uhr | |
Also ich finde, irgendwann isses auch mal gut (im Sinne von: erledigt). Ja, Meiki hat einen Fehler begangen, der normalerweise in keinem Wertungslauf zum Elisabeth-Mann-Nachwuchschampionat passiert. Ja, es gab in jüngerer Vergangenheit öfter Gesprächsanlass im Zusammenhang mit seiner Person. Er hat sich in aller Form entschuldigt und damit hat sich's auch erledigt in der Hoffnung, dass sich sowas nicht wiederholt. Wie einige hier letztlich über Meiki "herfallen" und den Stab über ihn brechen ist dann irgendwann auch nicht mehr feierlich! Der Goldhelm kann seinen Fehler nicht mehr ungeschehen machen und wird sich deshalb auch nicht die Pulsadern aufschneiden, nur um die aufgebrachte Meute zu beruhigen. Bei aller Kritik sollte man nicht ausser Acht lassen, dass Meiki rund 2500 Rennen gewonnen hat - und das als stets untadeliger Sportsmann und nicht aufgrund seiner unfairen Fahrweise oder als "Rauhbein" wie ihn einige hier versuchen pauschal hinzustellen! Über Imageschäden für den DTS im Zusammenhang mit Meiki zu philosophieren halte ich für infam, um nicht zu sagen, das Allerletzte! Meiki hat zusammen mit seiner Familie / seinem Team, insbesondere seitdem seine Vormachtstellung in DE zunehmend frappierender wurde, wohl weitaus mehr FÜR den dt. Trabrennsport und dessen Erhalt beigetragen als dass er ihm geschadet hätte. Wer das nicht nachvollziehen kann, sollte mal versuchen, sich fiktiv die Landkarte Traberdeutschlands ohne Familie Nimczyck & Team vorzustellen, könnte locker als Drehbuchvorlage für einen Horror-Film herhalten! Lg Rumpel
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