Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Mittwoch 02 Juni 16:30 Uhr | |
Nachschau Gelsenkirchen, 02.06.21
Michael Nimczyk gewinnt in Gelsenkirchen sechs von sieben Rennen in Serie – Orkan von Haithabu punktet in der höchsten Tagesklasse – Jimmy Ferro BR ist einer von vier dreijährigen Siegern aus Willich – Lancaster punktet erstmals mit dem Goldhelm im Sulky – Klasse-Leistung von Exclusive Fire als Kontrast-Programm (GelsentrabPR) – Das war selbst für die unumstrittene Nummer eins unter Deutschlands Berufstrabrennfahrern ein ganz außergewöhnlich erfolgreicher Tag. Michael Nimczyk landete am Mittwoch im GelsenTrabPark unglaubliche sechs Volltreffer in Serie und musste den Weg zur Siegerparade bei insgesamt sieben Prüfungen dementsprechend nur ein einziges Mal einem Konkurrenten überlassen.
Orkan segelt vorbei
Die Nase vorne hatte der Dauer-Champion auch in der höchsten Tagesklasse mit Orkan von Haithabu (7), der erst vor einigen Monaten in die Obhut des Teams Nimczyk wechselte und seither im Aufwind segelt. Im »Wettstar-Juni-Cup« übernahm der Fünfjährige mit flottem Antritt sofort das Kommando, sah sich vor den in der Corona-Pandemie noch immer leeren Tribünen allerdings der Attacke von Noubliez jamais (3/Jochen Holzschuh) ausgesetzt und ließ den Reado-Sohn passieren. Im Windschatten des zwei Jahre älteren Hengstes wartete er bis zum Schlussbogen, um dort in die Außenspur zu gehen und den aufrückenden Toto-Favoriten John King Boko (4/Jaap van Rijn) in Empfang zu nehmen. Im Gegensatz zu diesem bekam Orkan auf der Zielgeraden dann ordentlich Wind unter die Flügel und segelte am Ende noch sicher an dem tapfer kämpfenden Piloten vorbei.
Seriensieger eingekesselt
Zuvor hatte Michael Nimczyk bereits mit dem dreijährigen Jimmy Ferro BR (11) gewonnen und dabei mit klugem Vortrag ebenfalls Jochen Holzschuh das Nachsehen gegeben. Der gebürtige Schwabe erwischte mit dem Seriensieger Di Ospeo (7) zwar den besten Start, trat das Kommando nach rund 600 Metern aber an den bedrohlich aufziehenden Derby-Kandidaten ab und hoffte fortan auf eine Gelegenheit zum Konter im Zieleinlauf. Die ergab sich jedoch nicht, denn die außen auf sich selbst gestellte Nyx Hillperon (10/Reinier Feelders) zog bis zur Linie voll durch und nahm Di Ospeo damit jegliche Möglichkeit hinter dem sicher aber eben nur um eine Länge im Vorteil bleibenden Jimmy Ferro zur Entfaltung zu kommen.
Lancaster im Speed und versprechende Talente
Ganz anders war die Nimczyk-Taktik beim dritten PMU-Erfolg mit Lancaster (13), der aus der zweiten Reihe gut abkam, sich aber zunächst hinter Gladiator As (4/Erwin Bot) einordnete. Erst auf der Überseite wechselte der Bold Eagle-Sohn aus der Zucht von Jean-Pierre Dubois in die zweite Spur, wo er sich im letzten Bogen der Führdienste von Je suis ton Ami (9/Robbin Bot) bedienen durfte und mit Erreichen der Geraden die Entscheidung suchte. Im Handumdrehen steckte Lancaster die Nase in Front und gewann letztlich beim ersten gemeinsamen Auftritt mit dem »Goldhelm« überlegen. Den Rest des Programms nutzte Michael Nimczyk dann, um die Stärke der Dreijährigen aus Willich zu präsentieren. Erst drehte er mit Goldy Stardusts kleinem Halb-Bruder Maestro Stardust (8) eine fast verloren geglaubte Partie gegen den etwas höher gehandelten Lozano (9/Jaap van Rijn) noch um, bevor er den italienisch gezogenen Cabaret Bi (3) und dessen Stallgefährten Midsommer records (5) zu jeweils souveränen ersten Karriere-Siegen steuerte.
Erster Saisonsieg von Exclusive Fire
Deren neunzehn hat der einzige Sieger der Mittagsveranstaltung, der nicht aus dem Nimczyk-Quartier kommt, bereits auf dem Konto. Exclusiv Fire (9/Victor Gentz) war nach vier Ehrenplätzen in Folge dieses Mal sehr gut untergekommen und sollte seiner Favoritenstellung mehr als gerecht werden. Bereits im zweiten Bogen machte sich der Maharajah-Nachkomme auf den Vormarsch zum Piloten Julnick Shark (4/Jeffrey Mieras), erhöhte den Druck im Schlussbogen mächtig und war an der letzten Ecke schon im Vorteil, als er sich ohne jegliche Mühe zu einem völlig überlegen ersten Jahreserfolg frei machte. Die dabei gezeigte Manier und das Tempo von 1:08,5 für das letzte Teilstück lassen hoffen, dass es nicht bei diesem einen Treffer bleiben wird. |
|
Mittwoch 02 Juni 19:12 Uhr | |
Ein größeres Kompliment kann man dem Championatsstall nicht mehr machen...es gratuliert niemand.... weil es ein Stück Normalität ist. |
|
Mittwoch 02 Juni 20:15 Uhr | |
Herr Gruber, hoffentlich haben Sie den Text auf Rechtschreibfehler überprüft, damit nicht wieder ein gewisser Herr Dennis Kraum seinen überflüssigen Senf dazugeben muß. |
|
Mittwoch 02 Juni 21:10 Uhr | |
Heinrich Ring schreibt: Zumindest mir sind überflüssige Kommentare von Herrn Dennis Kraum nicht bekannt und der Inhalt des Beitrags erschließt sich mir auch nicht. Aber, ich lerne gerne dazu.
|
|
Mittwoch 02 Juni 21:19 Uhr | |
Einfach ein saublöder Kommentar und vermutlich Teil des Kraum-Bashings!😉 |
|
Mittwoch 02 Juni 21:22 Uhr | |
😀 |
|
Mittwoch 02 Juni 21:48 Uhr | |
Top Trainer Top Fahrer Top Besitzer die investieren in den Sport. Wenn jetzt noch Lasbek und Stall Wieserhof zu Nimczyk wechseln können sie allein im kreis rumfahren. Will diese großartige Leistung nicht schmälern aber hilft es den deutschen Trabrennsport? |
|
Mittwoch 02 Juni 21:54 Uhr | |
Wenn dann müsste MN zum Stall Wieserhof wechseln, weil der bleibt definitiv in Aschheim. Und das wäre utopisch. |
|
Mittwoch 02 Juni 21:59 Uhr | |
Peter Neuss, Sie müssen schon genau lesen, was ich geschrieben habe .......... Von überflüssigen Kommentaren habe ich nichts geschrieben ..... |
|
Mittwoch 02 Juni 22:05 Uhr | |
Bea wäre ja auch pervers. |
|
Mittwoch 02 Juni 22:41 Uhr | |
Eher eine Randnotiz (oder doch nicht?) zum Renntag in GE: vor ca. 5 Jahren habe ich in GE ein Pferd live erlebt, von dem ich sicher war - DAS wird ne Volldüse. Er gewann dann auch 10 Rennen en suite. Leider entwickelte sich seine Rennkarriere ca. 2 Jahre später völlig anders. Seit geraumer Zeit will der kleine Raufer nicht mehr. Heute zeigte er es, in meiner Wahrnehmung, wieder mal besonders deutlich. Würde mich daher freuen, wenn Power Point jetzt auch, wie Viele andere in seinem Alter, das Rentnerdasein genießen darf! |
|
Mittwoch 02 Juni 22:57 Uhr | |
...morgen Feiertag in weiten Teilen Deutschlands und k e i n Trabrennen...😒 SEUFZ! |
|
Donnerstag 03 Juni 07:42 Uhr | |
Heinrich Ring schreibt: Herausgeber der Vor- und Nachschauen sind stets die Rennvereine. In diesem Fall wie angegeben Gelsentrab PR. |
|
Donnerstag 03 Juni 12:51 Uhr | |
Lieber Peter Neuss, wenn man mit Tieren, hier Pferden, arbeitet, ist nichts Normalität. Jeder Stall, jeder Trainer weiß, es gibt gute und schlechte Tage, für die guten Tage sollte man dankbar sein, aber an den schlechten auch, solange alles heil wieder drin ist. Sorry, war und wird immer mein Motto bleiben. was ist denn bitte in der deutschen Traberlandschaft anders als früher? Jauss, Petrick, Lasbek, ein Goldhelm, - die Namen ändern sich, die Konstellationen eher nicht, nur- heutzutage fehlt die breite Basis! Diese wirtschaftliche Entwicklung hat aber kein zurzeit agierender Grosstall verursacht, weder Team Nimczyk, noch Team Tietz, Familie Lindinger, Gestüt Lasbek oder wir- mit Sicherheit nicht- warum werden z.B. in Straubing noch Rennen gelaufen? Klausilein, ich kann mich sehr, sehr gut erinnern, wie es ist, mit einem einzigen Pferd gegen eine Armada anzutreten. Raum, Hafer, Haase, Jauss, die unglaubliche Rita Drees- aber hätte man sich gewünscht, diese Ställe und Menschen wären nicht im Sport aktiv gewesen? Mitnichten.. Was würde denn Ihrer Ansicht nach dem Sport helfen, würde mich wirklich allen Ernstens sehr interessieren, wo sehen Sie Möglichkeiten, was müsste anders laufen, welche Ideen und Vorschläge haben Sie?
|
|
Donnerstag 03 Juni 13:07 Uhr | |
Das stimmt ja in den 80 90 Jahren hat ein Wewering im Jahr auch 600 rennen gewonnen .Es gab aber auch noch ca 3000 Rennen für die anderen Trainer. Sie haben vollkommen Recht es fehlt die breite Basis. Für diese Situation kann man dem Stall Nimczyk natürlich nichts vorwerfen. Sehr gute Arbeit wird mit Erfolg gelohnt. |
|
Donnerstag 03 Juni 16:31 Uhr | |
Klausilein schreibt: Das mag vielleicht bei 6-Pferde-Rennen irgendwo der Fall sein, aber das in GE waren schon volle Felder. Daher Chapeau! |
|
Donnerstag 03 Juni 17:00 Uhr | |
Einerseits kann ich die Wetter verstehen. Exclusive Fire und sechs Mal Nimczyk verspricht keine Knallerquote. Auf der anderen Seite halte ich 180 Euro für eine gute Auszahlung, wenn man bedenkt, dass man die Wette eigentlich auf den Kopf treffen kann ... selbst wenn man sich in dem einen oder anderen Rennen noch absichert, wäre diese Wette auch mit 5 Euro locker zu treffen gewesen. Und auch da sind 180 Euro für Helga Hausfrau ein toller Treffer. |
|
Donnerstag 03 Juni 17:13 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Es war sogar der "Winterfavorit" zweijährig. Ich bewundere dieses Pferd, weil man sich zweijährig und im Übergang zu dreijährig in meinen Augen alle Mühe gegeben hat, ihn zu überbeanspruchen - und er das weggesteckt hat! Das lange Formloch danach war nach meiner Einschätzung daher nicht verwunderlich. Jetzt scheint er das zu bekommen, was er braucht. |
|
Donnerstag 03 Juni 17:15 Uhr | |
Hatte ich gerade verbessert du warst schneller |