Forum

Knorke bedeutet gut oder?🤔😊 Sorry ich als Bayer!

Wenn der gesamte Sport mehr von Murat und C. Borck hätte , es würde ihm besser gehen . Für mich haben beide etwas positives , jeder auf seine Art , genauso wie ein Dip .

Für mich muß ein Bahnsprecher unterhalten und das spritzig , wozu auch mal ein lockerer Spruch gehört oder halt emotionales . 

Wer Bahnsprecher haben möchte wie in den 70 zigern oder 80 zigern lebt den alten TRS der genauso nicht überleben wird . Sowohl ein Murat oder C. Borck könnten Erstbesucher vielleicht ermutigen wiederzukommen , während die Infrastruktur oder WC Anlagen auf mancher Bahn eher für Fremdschämen sorgen , wenn man jemanden zum ersten Mal mitnehmen würde .

Die Bahnsprecher der 70er und 80er waren vor allem im Westen und Bayern mit Abstand die Besten und Heinz Röttger überlegen bis heute die Nummer 1.

Günter? Elter. An Unaufgeregtheit nicht zu übertreffen. Da konntest du die Augen zumachen und hast das ganze Feld gesehen.

Mike Elter. Günther war der Herr Papa. 😉

Gerne kann ja der Sprecher in Berlin sein hoch hoch hoch weiter versuchen als  "Wiedererkennungsmerkmal"  oder "Markenzeichen" zu etablieren. 
Aber das Schreien muss doch wirklich nicht sein. 
Schreien ist negativ besetzt, wirkt eher abstoßend, unseriös.

Kollektives Rumgemotze hilft auch keinem. Freiwillig melden und es besser machen wäre mal spannend.

Wie meistens hier.Die Diskussion wird auf Nebenschauplätze verlegt.Sprecher,Toiletten etc. sollten kein Thema sein.Wenn dieses zum Thema wird,läuft etwas sehr falsch.Die Rennvereine wollen es nicht verändern oder Managment ist unfähig.Wenn ich sehe ,daß ein Tell beschützt wird,muß ich mich fragen,ob es nicht so gewollt ist.Eine Marionette kann sehr nützlich sein.

Das Hauptthema sollten PFERDE sein,da es PFERDErennen sind.Die besondere Fascination geht von den Protagonisten aus.Sorry,aber von 3 Pferde Rennen geht keine Fascination aus.

Vielleicht sollte öffentlich diskutiert werden,warum nichts passiert.Was sind die wirklichen Beweggründe der Bahnbesitzer?

DerBerliner schreibt:

Kollektives Rumgemotze hilft auch keinem. Freiwillig melden und es besser machen wäre mal spannend.

mal ganz allgemein bemerkt, ohne die Diskussion um Einzelne anzuheizen: Diese Aussage ist natürlich komplett falsch. Auch ein Rennkommentator ist beim Veranstalter gegen Bezahlung beschäftigt. Und wenn die Kundschaft oder der Verein selber feststellt, aus welchen Gründen auch immer würde derjenige den Anforderungen nicht gerecht, ist es natürlich nicht Aufgabe des Kunden, für Abhilfe/Besserung zu sorgen, sondern die des Rennvereins.

Zum Finale des Schwarzer Steward-Rennens:

Letzlich 7 Starter, davon 5! aus den Niederlanden. 3 Pferde im Geld, davon 2 aus den Niederlanden.

Das sind die Fakten.

Dieses Rennen könnte genau so in Wolvega stattfinden. Hamburg hat keine Basis mehr. Trabrennsport in Hamburg? Wie lange noch? Ja, das ist hart, aber Fakt.

Schon klar , einen für mich subjektiv besten Bahnsprecher mit den Worten an den Haaren herbeigezogenen Sprüchen , der sich gerne als Entertainer sieht anzugreifen selber als Nebenschauplatz  eröffnen , sich dann aber über Toiletten echauffieren .

Betrachtet man einmal das ganze Produkt TRS und setzt die Fanbrille ab , so muß man sich doch die Frage stellen , warum das Hauptprodukt Pferd oder Pferderennen nicht mehr  ausreicht eine gewisse Masse die es nun einmal braucht an Kunden zu erreichen , wenn man das Produkt nicht subventionieren würde ? Dazu gehören nun einmal auch Toiletten und ein ordentliches Gastronomieangebot in der heutigen Zeit . Dazu gehört eine Basis die Breitensport ermöglicht aus der dann Spitzensport hervorgeht . Dazu gehört ein vernünftiges Wettprodukt , was nebenbei bemerkt einer gewissen Doppelmoral nicht entbehrt , wenn mir wer erklären möchte , dass wetten nicht so wichtig ist , aber Kommentatoren jedes Rennen wetten anpreisen .

Nur wenn das komplette Produkt und ich nenne es jetzt mit Absicht Produkt von A - Z stimmt , kann es eine Zukunft geben , wenn verstrahlte wie wir mal nicht mehr vorhanden sind und neue Kunden die dann Besitzer und Wetter werden sollten ,  erreicht  . Wer das nicht erkennt ist Betriebsblind hoch drei . Darüber offen zu diskutieren mit Lösungsansätzen ist wichtiger als sich immer nur aufzuregen ohne Lösungen .

Ich habe das Forum auch immer als offene Diskussionsplattform gesehen in der Hoffnung das Verantwortliche etwas daraus entnehmen . Habe diese Hoffnung jedoch verloren !!! Andere sehen dieses Forum nur als einen Ort an dem sie sich abarbeiten können .

während die Infrastruktur oder WC Anlagen auf mancher Bahn eher für Fremdschämen sorgen , wenn man jemanden zum ersten Mal mitnehmen würde .

Stammt derSatz von mir?Ich glaube,es ist jemand Anderes der dies gebetsmühlenhaft anprangert.

Das das nicht gelöst wird,hat für mich andere Gründe,wie ich vorher angefragt hatte.

Korrekt stammt von mir und dazu stehe ich auch , weil ich genau das erlebt habe als ich einmal Freunde mitgenommen habe .

Doch stammt der Satz von mir , der vorher als Nebenschauplatz eröffnet wurde , wenn es doch nur um Pferde gehen sollte ?

" Dazu diese gewollt, an den Haaren herbeigezogenen Sprüche des bahnsprechers ,der gerne ein Entertainer sein möchte. "

Edit : Was Tell und Co betrifft , sind wir uns einig , was wahrscheinlich 1 : 100 stand , dass so etwas mal passiert 

Das Produkt deutsches Trabrennpferd stirbt langsam aus weil ..... es leider hundert Gründe  dafür gibt und dieser Prozess unaufhörlich fortgesetzt wird weil man diesen Sport nur noch als das schönste Hobby der Welt sehen kann.Die Relation Aufwand und Gewinn passt schon lange nicht mehr.Die Relation Aufwand und Spass ist dass warum es weitergeht  solange bis das letzte deutsche  Traberfohlen geboren wird.Wer hat die Lösung???

Die einst prächtige Pflanze Trabrennsport in Deutschland ist nur noch ein Bonsai aber sie lebt noch! Nur die allerbeste Pflege aller Beteiligten könnte sie am Leben halten und evtl. sogar zu neuem Wachstum anregen. Doch schon der gemeinsame Wille dies zu tun, ist nicht zu erkennen! Jeder Rennverein macht so gut es geht sein eigenes Ding, der HVT sieht sich selber als Abwicklungsbevollmächtigter, so scheint es zumindest. Die Rennleitung ist zu schwach um einen klaren Kurs zu halten, Auszubildende werden als billige 70 Stundenkräfte betrachtet, zumindest teilweise. Moderne, dem Zeitgeist angepasste Veränderungen sind nicht gewollt oder werden als Hirngespinnst abgetan. Professionelle Berater aus dem Bereich des Wettens, also dem eigentlichen Kerngeschäft, werden nicht gehört, weil man ja selber alles weiss, usw. usw.

Das Wetten als Kerngeschäft des Pferdesports, schon bei dieser Formulierung treibt es den meisten Verantwortlichen die Zornesröte ins Gesicht und genau aus diesem Grund sind dir da, wo wir sind.

Die Lösung des Problems gibt es nicht, allenfalls Ansätze in vielen Bereichen. Nur wer soll das in die Hand nehmen, Frau Höver oder Herr Tell!? Wohl kaum.

Wir sind auf einer der längsten Beerdigungen aller Zeiten. Genießen wir es, solange es noch geht. 

Thomas Welsing schreibt:

Das Produkt deutsches Trabrennpferd stirbt langsam aus weil ..... es leider hundert Gründe  dafür gibt und dieser Prozess unaufhörlich fortgesetzt wird weil man diesen Sport nur noch als das schönste Hobby der Welt sehen kann.Die Relation Aufwand und Gewinn passt schon lange nicht mehr.Die Relation Aufwand und Spass ist dass warum es weitergeht  solange bis das letzte deutsche  Traberfohlen geboren wird.Wer hat die Lösung???

Für eine Lösung ist es vermutlich schon viel zu spät. Im TRS ist die Mittelschicht und damit die Basis weggebrochen. Es gab so viele Besitzer mit mehreren Pferden - 1 oder 2 gute, die dann die anderen, etwas schlechteren, mit ernährt haben. Es gab Rennen für die etwas schlechteren. Sie starteten aus dem ersten Band, dem oft zwei oder drei Bänder folgten. Das gibt es heute gar nicht mehr. Sog. Handicaps fallen aus und dafür werden die Pferde auf die anderen Rennen als Feldfüller verteilt. Das macht man ein paar Mal mit, aber irgendwann braucht's auch mal ein passendes Rennen.

Ein weiteres Thema sind die Rentner-Pferde. Viele, die ihre Rentner behalten, haben dann einfach nicht das Geld für ein aktives Startpferd. Das ist sehr schade. Ich kenne mindestens 1-3 🙃 talentierte Mädels, die bestimmt gern ein Startpferd hätten, aber finanziell durch die Rentner nicht können. Ich denke, es wäre ein gutes Aufgabenfeld für den HVT mit anderen Verbänden in Kontakt zu treten und eine "Börse" für die Rentner, die ja z. B. auch sehr geeignet für Distanzfahren oder -reiten geeignet sind, einzurichten. Nur, wenn man weiß, dass es den "Rentnern" gut geht, gibt man sie ab.

Eine, schon seit Jahren, sehr bedenkliche Entwicklung nimmt der Profi-Sport aufgrund der schwindenden Zahl an Meister-Trainern, die tatsächlich auch ausbilden dürfen. Auch hier ist ein Aufgabenfeld des HVTs zu sehen, diese Entwicklung zu stoppen. Der HVT hat sich mit der Übernahme der Strafenkassen die Nachwuchs-Förderung auf die Fahne geschrieben. Dazu gehört in jedem Fall auch die finanzielle Unterstützung für die Q-Berufsfahrer/-trainer, eine Meisterprüfung abzulegen! Diese Hilfs-Trainer-Geschichte hätte nur zeitgebunden erfolgen dürfen, damit die jungen Leute dann ihren Meister machen können. Allein hier in Berlin fallen mir spontan ein: Victor Gentz, Thomas Buley, Dennis Spangenberg, Thorsten Tietz... ich denke, an Azubis sollte es nicht fehlen.

Azubis sind dann auch gleich das nächste Thema: Sie brauchen Fahrten! Es sollte wieder die Absolvierung von Pflichtfahrten eingeführt werden. Dies wurde leider irgendwann mal, für mich völlig unverständlich, aus der TRO gestrichen. Den Hintergrund kenne ich nicht. Aber Azubis in der Pferdewirtschaft Trabrennfahren sollen auch während der Ausbildung Rennen fahren.

Wie viele Azubis gibt es? 

Namentlich fällt mir nur einer ein. 

Ole Kromer bei Victor Gentz.

Eigentlich ist doch ziemlich egal, wie viele ausbilden können oder wollen - dir Anzahl der Interessenten geht gegen 0. Und die Aussteigerquote dürfte auch noch ziemlich hoch sein. 

Damit bleiben also nicht wirklich viele übrig. Ist also damit auch mit den Rennen nicht so einfach. 

DerBerliner schreibt:

Wie viele Azubis gibt es? 

Namentlich fällt mir nur einer ein. 

Ole Kromer bei Victor Gentz.

Eigentlich ist doch ziemlich egal, wie viele ausbilden können oder wollen - dir Anzahl der Interessenten geht gegen 0. Und die Aussteigerquote dürfte auch noch ziemlich hoch sein. 

Damit bleiben also nicht wirklich viele übrig. Ist also damit auch mit den Rennen nicht so einfach. 

 

Gem. TRK sind es derzeit

Krohmer,Ole
Meincke,Jytte
Zimmer,Lisa-Sophie.

Berufsfahrer mit Erlaubnis

Claeys,Filip 02.02.2024 25
Hauber,Marciano 22.09.2024 13
Kiecker,Vanessa 16.07.2022 23
Kopec,Wiktoria 12.07.2024 25
Schroth,Merle 06.07.2023 25
Turanoglu,Hasan 14.07.2023 2

Bei den Berufsfahrern mit Erlaubnis...der erst-und letztgenannte...wenn es hoch kommt(!) 3 Fahrten? (zusammen...) ?😏