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Dienstag 04 Januar 15:12 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, 09.01.2022
Der Deutsche Meister Michael Nimczyk führt den Reigen der Mariendorfer Lokalmatadoren an, die nach dem 7. Rennen geehrt werden. Aber vor allem der Silberhelm Thorsten Tietz könnte mit einer Vielzahl vorzüglicher Pferde glänzen. (Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews schon ab 13.35 Uhr).
Die Mariendorfer Saison 2022 beginnt mit einem besonderen Ereignis: Nach dem 7. Rennen werden diejenigen Sportler geehrt, die dem Geschehen auf der Derby-Bahn in den zurückliegenden zwölf Monaten ihren Stempel aufgedrückt haben. Zwar werden der Moderator Nicolai Laaser und der Rennsekretär Ralf Koscharé gemeinsam mit dem Publikum nicht alle Mariendorfer Champions persönlich begrüßen dürfen, da zum Beispiel die neue Amateurmeisterin Emma Stolle im wohlverdienten Urlaub weilt und die beiden „Traber des Jahres“ Days of Thunder und Paris Turf, die hier vor Ort jeweils sechs Siege erzielten, verständlicherweise im heimatlichen Stall in Bayern verbleiben. Aber die meisten Lokalmatadoren werden dabei sein und ihre Bilanzen sind beeindruckend: Michael Nimczyk und sein Vater Wolfgang setzten sich mit 58 bzw. 61 Erfolgen in den Kategorien als bester Fahrer bzw. Trainer durch. Karin Walter-Mommert holte ihren ersten Titel als Besitzer-Championesse mit riesigem Vorsprung, denn ihre Pferde verdienten auf der Mariendorfer Piste stolze 187.379 Euro Gewinnsumme. Und besonders das Ergebnis in der Züchter-Rubrik ist aus Berliner Sicht erfreulich, denn die 34.139 Euro Preisgeld, die Margitta Föllmers Eigengewächse bei ihren Starts erkämpften, können sich wahrlich sehen lassen, zumal regionale Zuchtprodukte zumeist leider rar gesät sind. Stichwort regional: All die genannten Zahlen beziehen sich natürlich nur auf die auf der Derby-Bahn erzielten Resultate. Die gesamtdeutschen und internationalen Ergebnisse der Mariendorfer Champions fallen also weitaus höher aus.
Dies gilt selbstverständlich insbesondere für Michael Nimczyk, der 2021 auf den Pisten insgesamt 188 Treffer und über 560.000 Euro Gewinnsumme herausfuhr und sicherlich auch im neuen Jahr das Maß aller Dinge sein wird. Der Goldhelm ist gleich im 1. Rennen mit dabei und steuert Prigana, die in den zurückliegenden Monaten lediglich zwei Einsätze bestritt und obendrein auf sehr starke Gegner trifft. Vor allem Karel G Greenwood ist hier zu nennen und auch dessen Begleiter, nämlich Thorsten Tietz, wird als neuer Silberhelm-Träger hochmotiviert sein, die Saison 2022 erfolgreich anzugehen. Tietz ist auch im 2. Rennen überaus chancenreich, obwohl sein Schützling Bugatti SS aus einer viermonatigen Ruhepause kommt. Der Wallach kann ein höllisch schnelles Tempo gehen, was allerdings auch für den frischen Gelsenkirchener Sieger Pergamon S gilt, dessen Fahrer und Trainer Jochen Holzschuh derzeit in einer fantastischen Form agiert. Klaus Hazelaar (Dennis Spangenberg) und Honfleur (Victor Gentz) gehören ebenfalls mit in die Rechnung.
Im 3. Rennen – einem Amateurfahren – beginnt die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+ und die entscheidende Frage lautet: Was ist bloß los mit Dan CG? Rein vom Können her ist der diesmal in Vertretung von Emma Stolle von Sarah Kube präsentierte Wallach ein absoluter Siegertyp – aber er war zuletzt zweimal hintereinander total von der Rolle und kaum regulierbar. Sollte Dan CG erneut schwächeln, würden die zuletzt bärenstarken Ijsvink (André Pögel), Arabesk Hazelaar (Linda Zdziarstek) und Bogomir CG (Marlene Matzky) davon profitieren.
Auch das 4. Rennen ist eine recht offene Geschichte. Neben den Trainingsgefährten Lopetegui (Thorsten Tietz) und Hamster de I’Inam (Thomas Panschow) sind auch Karrah Love (Michael Nimczyk) und eine glattgehende Lorette Ass (Victor Gentz) interessant. Im 5. Rennen sollte Dexter CG (Thorsten Tietz) seinen Daglfinger Ausrutscher umgehend korrigieren.
Danach wird es richtig kribbelig, denn im 6. Rennen den Sieger herauszupicken, gleicht einem Würfelspiel. Die Quoten werden überaus lukrativ sein, da kein einziges Pferd heraussticht. Girlofmanymissions (Thomas Buley) hätte zwar längst mal einen Volltreffer verdient, kann genauso gut aber ganz weg sein. Die Entscheidung für einen der acht Starter ist also total subjektiv. Weitaus besser belastbare Fakten hat man in der siebenten Tagesprüfung zur Hand, denn hier kann die Entscheidung nur zwischen Feeling Sky (Manfred Zwiener), Grietje (Jochen Holzschuh) und Favori de la Basle (Michael Nimczyk) liegen. Nach der Ehrung der Champions geht es mit einer recht offenen Angelegenheit weiter. Denn Casanova d’Amour (Jochen Holzschuh) muss im 8. Rennen wirklich alles passend vorfinden, um ganz vorne zu landen. Hannah Hazelaar (Michael Nimczyk), Glorious Boko (Michael Hönemann) und Tell Me No Lies (Thomas Buley) gehören daher ebenso auf den Schein wie Harley As (Manfred Zwiener), der zuletzt deutlich gesteigert war und einen glasklaren Hinweis verdient. Das abschließende 9. Rennen ist ein sportlicher Leckerbissen, denn nicht nur der dreimal hintereinander erfolgreiche Pandroklus Eck (Thorsten Tietz), sondern auch seine fünf handverlesenen Gegner verkörpern exzellente Klasse. Keine Frage: Qualität steht über Quantität!
Die Wett-Highlights am 9. Januar:
Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise im Wert von 1.400 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9.
1. Rennen - Lunch-Double-Rennen 2. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- € 3. Rennen - V7+ mit 10.000.- € Garantie! 4. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- € 5. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 6. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- € 7. Rennen - Mit 3er und 4er Wette. 8. Rennen - Daily-Double-Rennen. 9. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- €
Unsere Tipps:
1. Karel G Greenwood – Ibracadabra – Jacky Bros 2. Bugatti SS – Klaus Hazelaar – Honfleur 3. Ijsvink – Arabesk Hazelaar – Dan CG 4. Lopetegui – Karrah Love – Lorette Ass 5. Dexter CG – Velten Cavallino – VIP Diamant – Red Pine Lily 6. Girlofmanymissions – Gamin de Bertrange – Brigitte Bardot 7. Feelng Sky – Grietje – Favori de la Basle – Beau de la Vitard 8. Casanova d’Amour – Tell Me No Lies – Hannah Hazelaar 9. Pandroklus Eck – Kathy Scott – Marjan
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Donnerstag 06 Januar 19:01 Uhr | |
Freitag 07 Januar 08:02 Uhr | |
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Freitag 07 Januar 12:38 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 09. Januar 2022!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 3.Rennen um ca. 14:46 Uhr!
V7-1 (Rennen 3) Erste V7+ im Jahr 2022! Zum Auftakt Dan CG die Bank Nummer 1!
2 Dan CG sticht in der Mariendorfer Jahresauftaktprüfung heraus, sofern er natürlich auf den Beinen bleibt. Der Igor Font-Sohn konnte im vergangenen Jahr bei 18 Auftritten 10 Rennen gewinnen. In Straubing war er allerdings im 1.Bogen von den Beinen und in Karlshorst war es dann der 2. Bogen. Nichtsdestotrotz sollte Sarah Kube, die im Urlaub befindliche Emma Stolle, bestens vertreten.
Wer am Anfang keine Bank nehmen möchte, der muss sich dann sehr breit aufstellen. Denn dahinter bieten sich die frischen Sieger Arabesk Hazelaar und Ijsvink an und auch San Pardo hat eine ähnliche Prüfung bereits für sich entscheiden können. Dahinter sehe ich noch Bogomir CG und den immer glänzend aussehenden Bramante CLA.
V7-2 (Rennen 4) Kurzer Prozess! Lopetegui – die Bank Nummer 2!
6 Lopetegui gewann seinen bisher einzigen Start mit sehr viel Autorität. Thorsten Tietz steuerte den Halbbruder zu Lemaitre und Louisdor sofort an die Spitze und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. Bereits im Vorfeld zeigte sich Racing Manager, Marcus Gramüller, sehr optimistisch, was der Trixton-Sohn durchaus bestätigte.
In der gewinnarmen Klasse kann natürlich viel passieren und wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt den Champion mit Karrah Love mit. Die Stute ging in Gelsenkirchen weite Teile durch die Außenspur ohne Führpferd. Aus dem gleichen Stall wie Lopetegui kommt Hamster de l’Inam, der deutlich auf dem Vormarsch ist und durch den Quartierswechel profitieren kann. Lorette Ass braucht nur glatt gehen, um vorne mitzumischen.
V7-3 (Rennen 5) Ab jetzt wird es etwas kniffliger!
1 Red Pine Lily wurde der dritte Platz am vergangenen Renntag am grünen Tisch aberkannt. Sarah Kube versteckte die Stute und suchte auf der Zielgeraden eine passende Lücke und kam dabei einer Gegnerin in die Quere. Die Stute ist aktuell in guter Verfassung und ihr Steuermann befindet sich ebenfalls in Topform.
5 Best Boy B konnte zum Jahresende noch seinen ersten Lebenssieg verbuchen. Nach einer Reihe unglücklicher Disqualifikationen hatte sich Best Boy durch gute Platzierungen deutlich angekündigt. Nun gilt es die gute Form zu wahren und eventuell hier gleich nachzulegen. Sein Steuermann konnte am letzten Renntag des Jahres noch seinen 3500. Sieg feiern.
7 Velten Cavallino verkaufte sich nach dem Trainerwechsel mehr als ordentlich. Ferdinand Hirsch servierte dem Wallach einen verdeckten Verlauf und setzte ihn Mitten der Gegengeraden zur Attacke. Als Einziger konnte er dem überlegenen Dexter CG folgen und war um Platz 2 nie in Gefahr.
9 Dexter CG schien in Daglfing genauso überlegen zu gewinnen wie am 19. Dezember in Mariendorf, jedoch unterlief dem Wallach 50m vor dem Ziel eine Galoppade und das ohne einen erkennbaren Grund. Der Startplatz 9 sollte für den laufgewaltigen Wallach kein Problem darstellen. Er muss nur traben!
V7-4 (Rennen 6) Viele Möglichkeiten im Handicap Rennen!
2 Anna konnte ihr Tief am 28. November beenden. Björn Spangenberg übernahm mit Anna sofort das Kommando und wehrte alle Attacken ab. Bei den beiden darauffolgenden Starts sprang aber jeweils nur ein 5.Platz heraus. Nun trifft es die Stute wieder deutlich einfacher an. 3 Gamin de Bertrange bleibt ein kleiner Hexenkessel mit Gebrauchsanweisung. Die Arbeitsleistungen sind laut Michael Hönemann gut und er visiert auch bald den ersten Berlin-Trefferder Stute an, allerdings muss sie dafür ihr Nervenkostüm im Zaum halten. Zuletzt begann sie im gestreckten Galopp.
7 Girlofmanymissions kommt aus deutlich schwereren Rennen und findet hier eine Aufgabe, die sie in Bestform locker gelöst hätte. Sie kommt aus einer fast dreimonatigen Pause und könnte dieses Rennen allerdings noch gebrauchen. Die Stute ist aber sehr trabsicher, was man von den Gemeinten nicht behaupten kann.
8 Racing in Time bot bei seinem letzten Start einen deutlichen Fingerzeig. Jochen Holzschuh brachte den Wallach gut in die Partie und war im ersten Bogen bereits im Mittelfeld postiert. Aufgrund mehrerer Führungswechsel fand man sich dann in der Todesspur, wo im Einlauf dann die Beine schwer wurden und sein Fahrer sich auch nicht zu rühren wagte. Diese Leistung gilt es erstmal zu bestätigen, denn da hakte es stets bei dem Wallach.
V7-5 (Rennen 7) Avisiert Feeling Sky zum Seriensieger?
1 Grietje konnte zwei überlegene Siege einfahren und war sowohl hinter dem Auto als auch aus den Bändern siegreich und das zum Teil gegen die gleichen Gegner. Da sie die gewinnärmste Stute in diesem großen Feld ist, muss sie ganz innen drehen, was sicherlich ein Nachteil für sie sein wird, denn sie braucht stets einige Meter, um auf Touren zu kommen. Sobald sie aber liegt, hat sie einen langgezogenen Speed.
5 Germinal war in seiner Heimat nicht zum traben zu bewegen. Seit der Übersiedlung nach Berlin avisierte er zu einem sehr zuverlässigen Kantonisten, der bei 17 Auftritten 4-mal gewinnen konnte und 11-mal platziert war. Im September bekam er eine Pause, die er nun nach vier Monaten beendet und eventuell noch ein bis zwei Starts braucht, um auf 100 zu sein. Aber vielleicht muss er ja gar nicht auf 100 sein, um diese Prüfung zu gewinnen.
6 Feeling Sky steigert sich von Start zu Start und bescherte seinem Trainer den 3500. Erfolg seiner Karriere. Manfred Zwiener steuerte den Wallach sehr offensiv und übernahm sofort das Kommando und wehrte alle Attacken ab. „Bereits ab der Gegenseite war ich das überlegene Pferd“, so Manne nach seinem Sieg. Weiter führte er fort, dass die Gegnerschaft in diesen Trotteur Francais Rennen zum größtenteils gleichbleibtund somit könnte die Serie weitergehen.
7 Favori da la Basle gesellt sich aber dieses Mal dazu und wird läuferisch wohl das stärkte Pferd des Rennens sein. Seine letzten beiden Siege in Amateurhand waren jeweils leicht und in der offenen Klasse. Jedoch hatte der Wallach ein Problem beim Bänderstart, was wir nicht vergessen haben. Der innerste Startplatz wird auch nicht gerade förderlich sein.
10 Beau de la Vitard verkauft sich seit einigen Monaten sehr bravourös. Der Rapphengst gibt stets sein Bestes und ist seit Wochen innerhalb der Dreierwette. Jedoch gelang es dem De Beer-Vertreter noch nie ein Rennen zu gewinnen. Zuletzt war der Ritt durch die Außenspur vielleicht etwas zu viel. Wenn er mal ein verdecktes Rennen bekommt, dann könnte es klappen. Mitnehmen würde ich ihn auf jeden Fall.
V7-6 Rennen 8 Form beats class?
3 Hannah Hazelaar ist die Stute mit der besten Form zur Hand. Sie trifft aber auf Pferde mit viel mehr Gewinnsumme und so muss man sehen, ob die alte Turf-Weisheit „Form schlägt Klasse“ Stand hält. Hannah Hazelaar hat sich bei den vergangenen Starts wieder angezeigt, braucht allerdings auch einen geschonten verdeckten Rennverlauf.
5 Casanova d’Amour war im Oktober noch Zweiter in einem Trotteur Francais Rennen. Danach bekam er eine kleine Pause aus der er sich am 11. Dezember mit einem 8.Platz gegen deutlich stärkere Konkurrenz zurückmeldete. Der Wallach ist hier sehr günstig untergekommen, so dass ich ihm den Sieg zutrauen würde. Jochen Holzschuh hat sein Lot gut in Schwung.
6 Harley As ist die Wahl seines Trainers Manfred Zwiener gegenüber Boxennachbar Duglas. Der Fuchs kommt aus schweren Rennen und traf dabei auf Pferde wie Paris Turf, Mephisto PS und Halva von Haithabu, die man hier vergeblich sucht. Der aktuelle dritte Platz in Karlshorst zu Portland und Willow Bay Evert könnte hier reichen.
7 Tell me no Lies hätte sich kein besseres Jahresdebüt vorstellen können. Mit seiner Gewinnsumme von knapp 380.000 Euro trifft er hier auf Pferde, die nur ein Bruchteil davon gewonnen haben. Tell me no Lies passt wie die Faust aufs Auge in diese Prüfung. Allerdings war er seit dem 15. August nicht mehr am Ablauf.
V7-7 (Rennen 9) Typisches Alle-Rennen!
Trotz der geringen Anzahl von Teilnehmer ist diese Prüfung alles andere als leicht zu entziffern. Alle sechs Starter verfügen über aktuelle Formspitzen und vieles wird vom Rennverlauf abhängig sein. 1 Black Pearl wird erstmalig von Dennis Spangenberg aufgeboten und zeigte bereits in der alten Heimat sehr starke Rennen. 2 Marjan hat sich enorm verbessert und konnte zum Jahresende noch zwei schöne Siege feiern. Sie gehört genauso wie 3 Taylor Swift auf den V7+ Schein. Letztgenannte unterlag nur einem sehr gut aufgelegten Kerwin Pasel. 4 Kathy Scott schien zuletzt schon auf der Siegerstraße zu sein, aber sie wurde kurz vor der Linie vom speedigen Fifi du Gassel niedergerungen. Nach einigen Monaten sitzt nun wieder der Champion im Wagen. 5 Farmer Simoni unterlag zuletzt 6 Pandroklus Eck, der problemlos sein Tempo abspulte und sich zum Schluss von den Gegnern löste. Eine Formumkehr ist nicht zu erkennen, aber will man ein Pferd herauslassen?
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Freitag 07 Januar 12:38 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 09. Januar 2022!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 3.Rennen um ca. 14:46 Uhr!
V7-1 (Rennen 3) Erste V7+ im Jahr 2022! Zum Auftakt Dan CG die Bank Nummer 1!
2 Dan CG sticht in der Mariendorfer Jahresauftaktprüfung heraus, sofern er natürlich auf den Beinen bleibt. Der Igor Font-Sohn konnte im vergangenen Jahr bei 18 Auftritten 10 Rennen gewinnen. In Straubing war er allerdings im 1.Bogen von den Beinen und in Karlshorst war es dann der 2. Bogen. Nichtsdestotrotz sollte Sarah Kube, die im Urlaub befindliche Emma Stolle, bestens vertreten.
Wer am Anfang keine Bank nehmen möchte, der muss sich dann sehr breit aufstellen. Denn dahinter bieten sich die frischen Sieger Arabesk Hazelaar und Ijsvink an und auch San Pardo hat eine ähnliche Prüfung bereits für sich entscheiden können. Dahinter sehe ich noch Bogomir CG und den immer glänzend aussehenden Bramante CLA.
V7-2 (Rennen 4) Kurzer Prozess! Lopetegui – die Bank Nummer 2!
6 Lopetegui gewann seinen bisher einzigen Start mit sehr viel Autorität. Thorsten Tietz steuerte den Halbbruder zu Lemaitre und Louisdor sofort an die Spitze und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. Bereits im Vorfeld zeigte sich Racing Manager, Marcus Gramüller, sehr optimistisch, was der Trixton-Sohn durchaus bestätigte.
In der gewinnarmen Klasse kann natürlich viel passieren und wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt den Champion mit Karrah Love mit. Die Stute ging in Gelsenkirchen weite Teile durch die Außenspur ohne Führpferd. Aus dem gleichen Stall wie Lopetegui kommt Hamster de l’Inam, der deutlich auf dem Vormarsch ist und durch den Quartierswechel profitieren kann. Lorette Ass braucht nur glatt gehen, um vorne mitzumischen.
V7-3 (Rennen 5) Ab jetzt wird es etwas kniffliger!
1 Red Pine Lily wurde der dritte Platz am vergangenen Renntag am grünen Tisch aberkannt. Sarah Kube versteckte die Stute und suchte auf der Zielgeraden eine passende Lücke und kam dabei einer Gegnerin in die Quere. Die Stute ist aktuell in guter Verfassung und ihr Steuermann befindet sich ebenfalls in Topform.
5 Best Boy B konnte zum Jahresende noch seinen ersten Lebenssieg verbuchen. Nach einer Reihe unglücklicher Disqualifikationen hatte sich Best Boy durch gute Platzierungen deutlich angekündigt. Nun gilt es die gute Form zu wahren und eventuell hier gleich nachzulegen. Sein Steuermann konnte am letzten Renntag des Jahres noch seinen 3500. Sieg feiern.
7 Velten Cavallino verkaufte sich nach dem Trainerwechsel mehr als ordentlich. Ferdinand Hirsch servierte dem Wallach einen verdeckten Verlauf und setzte ihn Mitten der Gegengeraden zur Attacke. Als Einziger konnte er dem überlegenen Dexter CG folgen und war um Platz 2 nie in Gefahr.
9 Dexter CG schien in Daglfing genauso überlegen zu gewinnen wie am 19. Dezember in Mariendorf, jedoch unterlief dem Wallach 50m vor dem Ziel eine Galoppade und das ohne einen erkennbaren Grund. Der Startplatz 9 sollte für den laufgewaltigen Wallach kein Problem darstellen. Er muss nur traben!
V7-4 (Rennen 6) Viele Möglichkeiten im Handicap Rennen!
2 Anna konnte ihr Tief am 28. November beenden. Björn Spangenberg übernahm mit Anna sofort das Kommando und wehrte alle Attacken ab. Bei den beiden darauffolgenden Starts sprang aber jeweils nur ein 5.Platz heraus. Nun trifft es die Stute wieder deutlich einfacher an. 3 Gamin de Bertrange bleibt ein kleiner Hexenkessel mit Gebrauchsanweisung. Die Arbeitsleistungen sind laut Michael Hönemann gut und er visiert auch bald den ersten Berlin-Trefferder Stute an, allerdings muss sie dafür ihr Nervenkostüm im Zaum halten. Zuletzt begann sie im gestreckten Galopp.
7 Girlofmanymissions kommt aus deutlich schwereren Rennen und findet hier eine Aufgabe, die sie in Bestform locker gelöst hätte. Sie kommt aus einer fast dreimonatigen Pause und könnte dieses Rennen allerdings noch gebrauchen. Die Stute ist aber sehr trabsicher, was man von den Gemeinten nicht behaupten kann.
8 Racing in Time bot bei seinem letzten Start einen deutlichen Fingerzeig. Jochen Holzschuh brachte den Wallach gut in die Partie und war im ersten Bogen bereits im Mittelfeld postiert. Aufgrund mehrerer Führungswechsel fand man sich dann in der Todesspur, wo im Einlauf dann die Beine schwer wurden und sein Fahrer sich auch nicht zu rühren wagte. Diese Leistung gilt es erstmal zu bestätigen, denn da hakte es stets bei dem Wallach.
V7-5 (Rennen 7) Avisiert Feeling Sky zum Seriensieger?
1 Grietje konnte zwei überlegene Siege einfahren und war sowohl hinter dem Auto als auch aus den Bändern siegreich und das zum Teil gegen die gleichen Gegner. Da sie die gewinnärmste Stute in diesem großen Feld ist, muss sie ganz innen drehen, was sicherlich ein Nachteil für sie sein wird, denn sie braucht stets einige Meter, um auf Touren zu kommen. Sobald sie aber liegt, hat sie einen langgezogenen Speed.
5 Germinal war in seiner Heimat nicht zum traben zu bewegen. Seit der Übersiedlung nach Berlin avisierte er zu einem sehr zuverlässigen Kantonisten, der bei 17 Auftritten 4-mal gewinnen konnte und 11-mal platziert war. Im September bekam er eine Pause, die er nun nach vier Monaten beendet und eventuell noch ein bis zwei Starts braucht, um auf 100 zu sein. Aber vielleicht muss er ja gar nicht auf 100 sein, um diese Prüfung zu gewinnen.
6 Feeling Sky steigert sich von Start zu Start und bescherte seinem Trainer den 3500. Erfolg seiner Karriere. Manfred Zwiener steuerte den Wallach sehr offensiv und übernahm sofort das Kommando und wehrte alle Attacken ab. „Bereits ab der Gegenseite war ich das überlegene Pferd“, so Manne nach seinem Sieg. Weiter führte er fort, dass die Gegnerschaft in diesen Trotteur Francais Rennen zum größtenteils gleichbleibtund somit könnte die Serie weitergehen.
7 Favori da la Basle gesellt sich aber dieses Mal dazu und wird läuferisch wohl das stärkte Pferd des Rennens sein. Seine letzten beiden Siege in Amateurhand waren jeweils leicht und in der offenen Klasse. Jedoch hatte der Wallach ein Problem beim Bänderstart, was wir nicht vergessen haben. Der innerste Startplatz wird auch nicht gerade förderlich sein.
10 Beau de la Vitard verkauft sich seit einigen Monaten sehr bravourös. Der Rapphengst gibt stets sein Bestes und ist seit Wochen innerhalb der Dreierwette. Jedoch gelang es dem De Beer-Vertreter noch nie ein Rennen zu gewinnen. Zuletzt war der Ritt durch die Außenspur vielleicht etwas zu viel. Wenn er mal ein verdecktes Rennen bekommt, dann könnte es klappen. Mitnehmen würde ich ihn auf jeden Fall.
V7-6 Rennen 8 Form beats class?
3 Hannah Hazelaar ist die Stute mit der besten Form zur Hand. Sie trifft aber auf Pferde mit viel mehr Gewinnsumme und so muss man sehen, ob die alte Turf-Weisheit „Form schlägt Klasse“ Stand hält. Hannah Hazelaar hat sich bei den vergangenen Starts wieder angezeigt, braucht allerdings auch einen geschonten verdeckten Rennverlauf.
5 Casanova d’Amour war im Oktober noch Zweiter in einem Trotteur Francais Rennen. Danach bekam er eine kleine Pause aus der er sich am 11. Dezember mit einem 8.Platz gegen deutlich stärkere Konkurrenz zurückmeldete. Der Wallach ist hier sehr günstig untergekommen, so dass ich ihm den Sieg zutrauen würde. Jochen Holzschuh hat sein Lot gut in Schwung.
6 Harley As ist die Wahl seines Trainers Manfred Zwiener gegenüber Boxennachbar Duglas. Der Fuchs kommt aus schweren Rennen und traf dabei auf Pferde wie Paris Turf, Mephisto PS und Halva von Haithabu, die man hier vergeblich sucht. Der aktuelle dritte Platz in Karlshorst zu Portland und Willow Bay Evert könnte hier reichen.
7 Tell me no Lies hätte sich kein besseres Jahresdebüt vorstellen können. Mit seiner Gewinnsumme von knapp 380.000 Euro trifft er hier auf Pferde, die nur ein Bruchteil davon gewonnen haben. Tell me no Lies passt wie die Faust aufs Auge in diese Prüfung. Allerdings war er seit dem 15. August nicht mehr am Ablauf.
V7-7 (Rennen 9) Typisches Alle-Rennen!
Trotz der geringen Anzahl von Teilnehmer ist diese Prüfung alles andere als leicht zu entziffern. Alle sechs Starter verfügen über aktuelle Formspitzen und vieles wird vom Rennverlauf abhängig sein. 1 Black Pearl wird erstmalig von Dennis Spangenberg aufgeboten und zeigte bereits in der alten Heimat sehr starke Rennen. 2 Marjan hat sich enorm verbessert und konnte zum Jahresende noch zwei schöne Siege feiern. Sie gehört genauso wie 3 Taylor Swift auf den V7+ Schein. Letztgenannte unterlag nur einem sehr gut aufgelegten Kerwin Pasel. 4 Kathy Scott schien zuletzt schon auf der Siegerstraße zu sein, aber sie wurde kurz vor der Linie vom speedigen Fifi du Gassel niedergerungen. Nach einigen Monaten sitzt nun wieder der Champion im Wagen. 5 Farmer Simoni unterlag zuletzt 6 Pandroklus Eck, der problemlos sein Tempo abspulte und sich zum Schluss von den Gegnern löste. Eine Formumkehr ist nicht zu erkennen, aber will man ein Pferd herauslassen?
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Freitag 07 Januar 16:40 Uhr | |
Dexter CG sprang zu Beginn der Zielgeraden als der besser gehende Gegner neben ihm war. War da für mich weder überlegen noch war es 50 Meter vor dem Ziel. Aber vielleicht habe ich auch ein anderes Rennen gesehen... |
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Freitag 07 Januar 21:13 Uhr | |
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Samstag 08 Januar 17:17 Uhr | |
Achtung! Es zählen nur Tipps, die unter diesem YouTube Video gepostet werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Erfolg! Abonniert unseren Kanal, denn nicht alle Gewinnspiele werden hier veröffentlicht. Als kostenloser Abonnent verpasst Ihr keine Videos der rennbahn berlin. |
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Samstag 08 Januar 18:46 Uhr | |
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Sonntag 09 Januar 11:37 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter
903 Taylor Swift |
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Sonntag 09 Januar 12:19 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter 707 Favori de la Basle 804 Duglas 903 Taylor Swift |
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Sonntag 09 Januar 12:49 Uhr | |
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Sonntag 09 Januar 12:52 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter 510 On the Pasture 707 Favori de la Basle 804 Duglas 903 Taylor Swift |
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Sonntag 09 Januar 14:30 Uhr | |
War das Trab von Pergamon S? Dann fress ich einen Besen .. Mahlzeit |
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Sonntag 09 Januar 14:32 Uhr | |
...guten appetit... |
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Sonntag 09 Januar 14:37 Uhr | |
Bea schreibt: Sieht aus als würde er an der Kniegamasche hängen bleiben - aber er ist im Takt. |
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Sonntag 09 Januar 14:45 Uhr | |
Sah aus, als wolle er vorne lieber galoppieren als traben. Genügte aber noch gerade in der Aktion. |
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Sonntag 09 Januar 14:53 Uhr | |
hotplayboy schreibt: Das gleiche Geläuf wie gerade Hamilton Star von J-M-Bazire; den haben sie sogar in Frankreich drinnen lassen. Dann passt ja alles 😬 |
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Sonntag 09 Januar 16:10 Uhr | |
Jochen bei der Maßarbeit.....Herzlichen Glückwunsch! |
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Sonntag 09 Januar 16:54 Uhr | |
Tolle Rede von Frau Mommert und danke für Ihren Einsatz!! |
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Mittwoch 12 Januar 10:53 Uhr | |
So gut wie bei seinen beiden letzten Starts hat Pergamon seit Ewigkeiten nicht mehr getrabt. |