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Autor | Beitrag |
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Samstag 26 Juni 23:13 Uhr | |
Heute Nachmaittag haben sich Fiobano mit seiner Pflegerin Nadine, Besitzer Christoph Wintermeyer und der deutschen Monte-Championesse Ronja Walter auf den Weg nach Moulins-La-Marche gemacht, um morgen um 15h an einem mit 17.000 Euro dotierten Trabreiten teilzunehmen. Das Team hat noch in der Nähe eine Übernachtungsmöglichkeit, um morgen ausgeruht den Renntag in Angriff zu nehmen. Die Route des Teams
Auf den über 700 Kilometern hat sich Ronja gerne die Zeit genommen, ein paar Fragen zum Renntag und Allgemeines zu beantworten. LS: "In Deutschland kann man sehen, dass die Trabreiten immer professioneller geworden sind. Was hat sich seit den Anfängen bis heute in Deutschland geändert?" RW: "Die Reiter haben sich im Laufe der Zeit mehr vom Galopper-Stil und dem Stil in Frankreich abgeschaut. Trotzdem gibt es leider immer noch zu wenig Reiter in Deutschland und einige Pferde werden im Trabreiten einfach eher getestet, weil sie im Fahren wenig Lust zeigen. In Frankreich und Schweden ist das ganz anders." LS: "Wieviele Stunden in der Woche verbringst Du im Sattel?" RW: "In der Woche sitze ich fast nur im Sattel, wenn ich im Rennen reite. Im Training reite ich nur, wenn ich ein Pferd für ein künftiges Trabreiten testen soll. Mein eigenes Pferd fahre ich meist oder reite es nur auf dem Reitplatz." LS: "Wenn Du in Frankreich über die meist längere Distanzen reitest, spürst Du das von Deiner Kondition her?" RW: "Nein, da merke ich keinen Unterschied." LS: "Frankreich gilt als Mutterland des Trabrennsports. Schaust Du Dir von den etablierten Reitern was ab?" RW: "Ich habe mir gerade am Anfang meiner Karriere alles abgeschaut und viel geübt, bis ich zufrieden mit meinem Sitz war. Aber auch heute schaue ich mir gerne die Monte in Frankreich an, denn man lernt ja nie aus." LS: "Wie bekommst Du Beruf und die Reiserei zu den vielen Trabreiten gemanaged?" RW: "Ich kann mein Hobby mit meinem Beruf sehr gut unter einen Hut bringen, da ich eine sehr tolerante Chefin habe. Zu den verschiedenen Rennbahnen komme ich mit dem Transporter, Zug oder auch mal mit dem Flieger. Das ist zum Teil sehr anstrengend, aber meistens lohnt sich der Aufwand. So lange man jung ist und Spaß daran hat, sollte man das alles mitnehmen und Erfahrungen sammeln." LS: "Was ist der besondere Reiz in Frankreich an den Start zu gehen?" RW: "Jedes Trabreiten in Frankreich ist etwas ganz besonderes. Der Trabrennsport hat dort einen ganz anderen Stellenwert. Die Chance zu haben gegen die Größten des Sports zu reiten, ist einfach toll." LS: "Heute (Sonntag) reitest Du im ersten Rennen eine 3jährige Stute mit nur einem Lebensstart aus dem Stall Esper. Sicher eine besondere Herausforderung." RW: "Genau! Eine besondere Herusforderung eine 3jährige mit nur einem Start im Trabreiten zu reiten. In erster Linie werde ich versuchen, sie glatt um den Kurs zu bekommen." LS: "Vielen Dank für das Interview und morgen einen erfolgreichen Renntag." |
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Sonntag 27 Juni 16:11 Uhr | |
@ Luba Son Hat sie etwas über Zauni gesagt ? |
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Sonntag 27 Juni 17:31 Uhr | |
Loser schreibt: |
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Sonntag 27 Juni 17:31 Uhr | |
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Sonntag 27 Juni 19:10 Uhr | |
Danke an für die Beantwortung dieser Frage von Loser.Das hatte ich nämlich vergessen. Ergebnis vom Renntag. Fiobano war Achter. Besitzer sagte es war durchweg sehr flott. Das mag er nicht. Sechster hätte wohl bleiben "müssen", hat dann aber nachgelassen. Was das schöne an solch einem Besitzer ist...nach eigener Aussage: "Das ist Rennsport. Wir kämpfen weiter! War aber insgesamt ein tolles Erlebnis." Mit dem Pferd von Ecurie Quick Star war Ronja Walter nach einem Startfehler Fünfte. Wenn wir langsam zu Bett gehen, sind die Vier wohl noch auf der Autobahn. Schade das so ein Aufwand nicht mit einem kleinen Geld belohnt wurde. Kommt gut Heim!
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Sonntag 27 Juni 21:13 Uhr | |
Danke sehr 🙂 |
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Sonntag 27 Juni 21:22 Uhr | |
, Du hast es drauf mit Frankreich, was Du alles auf die Reihe bekommst, Respekt! |