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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 04 Februar 13:27 Uhr | |
Wissen sie Amateur, wenn ich ja Lust hätte, dann würde ich hier noch einige Beiträge raussuchen, wo sie es auf diese Art und Weise probieren.
Und sprechen sie mich bitte beim nächsten Mal persönlich an, und nicht in dieser Form über Dritte, wenn ihnen meine Meinung nicht gefällt. Sollten gerade sie als Redakteur schon wissen, das man es in dieser Form als "schlechten Stil" bezeichnet. |
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Donnerstag 04 Februar 18:55 Uhr | |
Schade. Inhaltliche Diskussion vom ein oder anderen wieder nicht fernab von Persönlichem zu führen.
Jetzt fehlt nur noch das "Thread geschlossen" vom Administrator und wir enden wieder da, wo wir immer enden.
Das würde aber zumindest einmal dokumentieren, dass heiß bzw. hitzig diskutiert wurde. Gibt es in diesem Forum ja eigentlich nicht mehr. Auch das ist schade. |
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Mittwoch 03 März 13:01 Uhr | |
hat nicht direkt mit MG zu tun, aber weil es dieser Thread war, in dem das Thema "Planungssicherheit" als dringend notwendig angesprochen und die Möglichkeit, dann notfalls auch sehr kleine Felder auf die Reise zu schicken, von einem User wiederholt als unzumutbar abqualifiziert wurde... Nur mal zur Info aus den letzten beiden Tagen, alles aus Ländern mit sehr gut funktionierendem Rennsport und in der Regel sehr vollen Feldern: Montag Wolverhampton (sogar PMU) 6 Pferde Montag Ayr 4 Pferde, sogar als Handicap (ursprünglich 5, ein Nichtstarter) Dienstag Catterick 2 x 6 Pferde Dienstag, Leicester 6 Pferde Dienstag Newcastle 2 x 6 Pferde, insgesamt nur 51 Pferde in 7 Rennen Dienstag Gowran Park Gruppe II mit 4 Pferden (ursprünglich 6, zwei Nichtstarter) heute Marseille 5 Pferde (ursprünglich 6, ein Nichtstarter) heute Lingfield 2 x 5 Pferde und sozusagen als Krönung:
Dienstag Jägersro 4 Pferde (von Haus aus - kein Nichtstarter) der Umsatz in diesem Rennen betrug laut atg.se 74.995 skr. In zwei anderen des Tages mit 5 bzw. 8 Startern war er deutlich niedriger. |
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Mittwoch 03 März 13:43 Uhr | |
Und was soll uns das sagen!? Kann den Sinn nicht erkennen, dass man auch in Rennen mit 4 Pferden trefflich wetten kann!? In Schweden starten auch jetzt im Winter täglich oft über 200 Pferde, dafür brauchen wir in D fast einen Monat. Der Startetmangel in D ist im Winter sicher gravierender als im Rest des Jahres, wohl wahr, nur geht der Trend seit Jahren, Jahrzehnten, ständig nach unten, darin liegt das eigentliche Problem!
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Mittwoch 03 März 13:57 Uhr | |
die diskutierte Frage ist die, ob es der Besitzer/Aktiven-Gruppe helfen würde, wenn sie bestimmte ausgeschriebene Rennen im Auge haben bzw. vielleicht sogar darauf hintrainieren, diese in jedem Fall stattfänden (auch wenn das Starterfeld nicht üppig sein sollte) anstatt sie ausfallen zu lassen. Letzteres u.U. mit der Perspektive, dass sich noch mehr frustriert zurückziehen, wenn sie ständig von so etwas betroffen sind. Also bezogen auf die Praxis, ob es besser wäre, nur 8-9 Rennen auszuschreiben, die dann auch gelaufen werden, oder lieber die üblichen bis zu doppelt so vielen, von denen zwangsläufig die Hälfte nicht zustande kommt und die Planung der Betroffenen vergeblich war. |
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Mittwoch 03 März 14:07 Uhr | |
Ok, darum ging's, wird wohl so kommen müssen! Am Ende dann noch für ein paar Jahre Head to Head, habs vor Monaten schon mal geschrieben. Sorry für den Sarkasmus!😏 |
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Mittwoch 03 März 14:22 Uhr | |
Da sie ja wohl mich ansprechen, träumen sie schön weiter Amateur. Es geht noch schneller zu Ende, als ich dachte, und von mir hier schon vor Jahren propagiert. Wie gesagt, mein Bauchgefühl trügt mich selten. Siehe auch PMU, vor 2 jahren Vorhersage Halbierung der Rennanzahl, vor 4 Wochen 1,1 Garantie Abschaffung Umsätze Sonntag Gelsenkirchen gesehen und verstanden ? Mal abgesehen vom V-Jackpot und VW-Pot. Ich habe mal vor Jahren hier geschrieben, es wird der Tag kommen, da werden die Leute hier nur noch die Rennen bewetten, wo was drüber steht. Heute ist es soweit.
Aber ich kann sie ja gut verstehen, wie auch alle Anderen hier, die vom DTS in irgendeiner Form abhängig sind. Ich bin es übrigens nicht mehr. Ich hatte mal über Jahrzehnte eine Riesenkladde gefüllt mit Notizen und Favos, zu 100% nur Traberdeutschland betreffend. Bei unserer einstigen DTS-Traberclique bekannt bzw. berühmt- berüchtigt als das Schwarze Buch. In 2021 mußte ich mir noch nicht einen Dunklen notieren. In 2020 an 2 Händen abzuzählen. Da die Rennen und deren Verläufe hierzulande für mich als Wetter vollkommen uninteressant geworden sind, dank der hiesigen 2-3 Klassengesellschaft. Deshalb werde auch ich mich wieder wettmäßig nach Frankreich verändern, dank der dortigen ausgeglichenen Felder. Dort machen die Rennverläufe noch Spaß und sind interessant, und somit seitenweise Notizen und Favos. Aber für ne V-wette mit Jackpot wird es in Deutschland eventuell noch reichen. Aber das wars dann auch für mich persönlich mit Traberdeutschland. Wünsche ihnen viel Spaß mit 4-5 Rennen am Sonntag bzw. zukünftigen Minifeldern, lieber Amateur. |
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Mittwoch 03 März 19:10 Uhr | |
Kann aber auch sein, dass Amateur mich meinte, Wolfgang! Im Zusammenhang mit der Diskussion um die nicht mehr nötige Körung von Deckhengsten wurde hier geschrieben "das entscheidet der Markt". Der Markt wird auch entscheiden, wie er Rennen mit 4-5 Pferden und Veranstaltungen mit 4 Rennen findet. Eigentlich alles ganz easy, wie man heute so schön sagt. Natürlich kann man sich auch auf ein Rennen, in dem 3 Seriensieger gegeneinander laufen, reduzieren und sagen "alleine das hätte früher den Besuch der Bahn gelohnt". Ich jedoch sage: eine Bankrotterklärung für die Bahn in HH, wenn man nach 2 monatiger Rennpause und einer Verlängerung der Starterangabe ganze 4 Rennen zusammenbekommt. In München sind es immerhin 7 Rennen mit jeweils 7 bis 8 Pferden. Bot/Franzl und Haller/Tietz gegen den Rest der (deutschen Traber-)Welt. Wer es mag, wird sich den Sonntag dafür freihalten. Bin mal auf das wirtschaftliche Ergebnis dieser beiden Renntage gespannt.
Der Vergleich von Galopprennen in England mit 4 Pferden und einem Trabrennen in Deutschland mit 4 Pferden ist von mir leider nicht Ernst zu nehmen. England ist nicht nur Mutterland des Fußballs, sondern auch des Galopprennsports. Nach Fußball sind die Galopprennen die best besuchteste Sportart in England. Wenn da in Leicester mal Rennen mit 5 Pferden laufen, dann wettet der Engländer eben trotzdem, oder eben im nächsten Rennen. Ich glaube, es gibt in Großbritannien immer noch mehr als 50 Galopprennbahnen.
Wir machen hier einfach weiter, wenn nötig auf 8 Bahnen mit Renntagen von 1,5 Std. Dauer alle 2 Monate. Ist doch klasse so. Wie schrieb Lanti - Head to Head! Oder Nimczyk gegen Bot! Nur, dann lieber Lanti, muss es richtig heißen: "Turn Head to Head"! Ist zwar nur ein kleiner, aber doch sehr feiner Unterschied...
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Mittwoch 03 März 22:09 Uhr | |
Weniger Renntage, weniger Rennen - und dafür relativ volle Felder, anders geht es nicht mehr. Hamburg hat am Wochenende Startfelder von 10-9-8-9. Das ist doch für den Wetter ein faires Angebot. |
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Mittwoch 03 März 22:47 Uhr | |
Wer nimmt sich denn für 4 Rennen extra Zeit, so wie man sich z.b. früher am Sonntag denn Nachmittag extra "freigeblockt" hat, weil eben Pferderennen waren? Habe Verständnis dafür, dass jede Startmöglichkeit für die Besitzer wichtiger denn je ist. Ob es im Gegenzug dafür Verständnis gibt, dass solche Renntage oder besser gesagt "Renntägchen" bei vermutlich sehr vielen Wettern wenig bis gar keine Resonanz hervorrufen, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Habe mich bei nem 8-Rennen-Programm in BM schon immer auf dem Weg nach Hause gefragt, was man aus dem angebrochenen Sonntagnachmittag noch bestmögliches machen kann. Vier Rennen sind für mich persönlich indiskutabel und kein Grund, mich ernsthafter mit den Starterfeldern zu beschäftigen. Im Sinne des Umsatzes bin ich hoffentlich eine Ausnahme mit dieser Einstellung. Lg und einen erfolgreichen "Renntag" wünscht Rumpel |
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Mittwoch 03 März 22:50 Uhr | |
Für den (Internet)Wetter ist es ein faires Angebot aber mal ganz ehrlich würden sie wegen diesen 4 rennen auf die Bahn fahren wenn sie weiter weg wohnen und überhaupt mal irgendwann Zuschauer zugelassen werden? Glaub nicht. Mein Alptraum war Karlshorst als irgendwann an einem Februarmontagmorgen mal 4 Rennen bei Eiseskälte veranstaltet wurden..Alles im Sinne der PMU. |
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Mittwoch 03 März 23:27 Uhr | |
Wir erwarten vom HVT (vollkommen zurecht) neue Konzepte und die Anpassung an die Gegebenheiten. Aber auch wir Wetter müssen uns anpassen. Dazu gehört zu akzeptieren, dass die geliebten üppigen Renntage auf der Bahn sich zukünftig auf Event-Renntage beschränken werden. Derby-Woche - die ganze Rasselbande kommt nach Berlin. Ländliche Veranstaltungen - Party indehouse. Die meisten anderen Renntage haben nur Zukunft, wenn sie im Internet bewettet werden. Rumpel hat unlängst auch schon an einem Sonntag den Kapitän in SWE (oder GER?) und anschließend in Österreich gegeben. Das eine ist die Wunschvorstellung von uns allen (mit der die Realität nichts mehr zu tun hat), das andere ist das, was derzeit möglich ist. Ich liebe diesen Sport - und bin deshalb über jeden Spatz in der Hand glücklich... |
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Donnerstag 04 März 01:35 Uhr | |
Alles richtig Chappiho, nur sollte folgendes für die nähere Zukunft keineswegs ausser Acht gelassen werden: Das Wetter wird besser, die Leute strömen ins Freie. Von Lockdowns, Ausgangsbeschränkungen etc. haben mehr oder weniger Alle die Nase voll. D.h. diejenigen, die freiwillig "Stubenhocker" bleiben, weil evtl. irgendwo eine handvoll Trabrennen bewettet werden können, werden wohl eher weniger als mehr. Für mich steht fest: Entweder ein Bahnbesuch - wird ja wohl bald wieder möglich sein - lohnt sich oder eben nicht. Mit "lohnen" ist hier z.b. die Anzahl der Rennen gemeint. Für 4 Rennen fahre ich in B keine rd. 60 km durch die Stadt, zu Hause bleibe ich aber erst recht nicht. Letztlich ist es auch nicht meine Aufgabe Renntage zu initiieren, die den Anforderungen einer möglichst breiten Masse genügen. Wenn solche Renntage angeboten werden, bin ich gerne dabei und wenn nicht, gibt's genug Alternativen. Eine Beschränkung auf die von Dir angesprochenen Event-Renntage fände ich persönlich sehr schade, aber letztlich kann der einzelne Wetter ohnehin nicht den Niedergang des DTS verhindern. Lg Rumpel |
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Donnerstag 04 März 08:29 Uhr | |
Über allem schwebt halt leider die ultimative Macht des Faktischen, daran kann niemand etwas ändern! Man kann nur das Beste daraus machen und das ist schon schwer genug! Für uns wenige, die den Niedergang seit Jahrzehnten miterleben, ist es eine schwere Pille, die man schlucken muss. Es tut weh! |
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Donnerstag 04 März 09:19 Uhr | |
Rumpel Teazer schreibt: daran, dass uns allen ein möglichst langer Renntag besser gefällt, als einer mit sechs, fünf oder gar vier Rennen, ist nicht zu rütteln. Trotzdem mal als ganz ernst gemeinte Frage, vorausgesetzt (und das tue ich bei Ihnen), Sie interessieren sich für beide Sportarten: Was genau ist der Grund, für ein Fußballspiel durch die Stadt zu fahren oder auch nur es am Fernseher zu verfolgen, dasselbe bei einer Rennveranstaltung aber abzulehnen? Laut Sepp Herberger dauert der Kick 90 Minuten und damit ziemlich genau so lange wie der Bahrenfelder Renntag am Sonntag. Was spricht dafür, diesen Zeitaufwand beim Fußball normal zu finden, beim Trabrennen aber nicht? Wie beantworten Sie beim Fußball die Frage nach dem Verbringen des angefangenen Nachmittags? |
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Donnerstag 04 März 09:29 Uhr | |
Bei Rumpel stellt sich die Frage nicht nach dem angebrochenen Nachmittag, muß er doch für seinen Verein einige 100km mit dem Auto zurücklegen...😊 So, und nun wieder ernst... |
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Donnerstag 04 März 09:32 Uhr | |
Lanti schreibt: Das haben Sie genau richtig erkannt, deshalb finde ich es verwunderlich, dass Sie die einzige Möglichkeit des Gegensteuerns nicht wahrhaben wollen. Jedes Pferd, das wir noch verlieren, weil der Besitzer entnervt aufhört, ist eins zu viel. Da kann der Umkehrschluss doch nur heißen, wir (die Rennvereine) müssen alles dafür tun, diese Leute irgendwie bei der Stange zu halten. Der Hauptgrund, sich ein Pferd zu halten (speziell eins, das beim Trainer steht), ist nun einmal, sich im Rennen an ihm zu erfreuen. Also muss es laufen. Punk, aus. Und ich verspreche Ihnen, das Wort Planungssicherheit kommt in diesem Thrtead von meiner Seite nicht noch einmal vor. Dafür aber ein letztes Beispiel aus England von heute (und deren Vorgehensweise hat absolut nichts damit zu tun, dass, wie @Heron anmerkte, der Rennsport in England ein anderes Standing besitzt): In Taunton laufen im 4. Rennen 17 Pferde und im 6. Rennen 5. Beide Rennen finden wie ausgeschrieben statt. Keiner regt sich auf. Wollen Sie wissen, was in Deutschland passiert wäre? Das 17er-Feld wäre geteilt worden, das Rennen mit 5 Pferden wäre ausgefallen. Nächste Startmöglichkeit auf der Heimatbahn (wenn man Glück hat) in 2-4 Wochen. Bis dahin Trainingsgeld von bis zu 1.000 Euro. |
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Donnerstag 04 März 10:06 Uhr | |
Amateur@ Wer sagt, dass ich die einzige Massnahme des gegensteuerns nicht wahrhaben will!? Hab ich zumindest nie so geschrieben, die Mängelverwaltung muss so gut es geht gelingen, bin total dafür, sonst müsste man ja sofort aufhören und das will niemand! Gehe seit 43 Jahren exzessiv auf die Rennbahn und hänge total an dem Sport, daher bricht immer wieder der Frust bei mir durch und die Wut über die Versäumnisse der letzten 30 Jahre! |
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Donnerstag 04 März 11:24 Uhr | |
Lanti schreibt: dann habe ich das hier falsch interpretiert. Entschuldigung dafür, und umso besser Ihre Einstellung. |
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Freitag 05 März 07:48 Uhr | |
...die Wut über die Versäumnisse und das ja i m m e r noch nichts passiert ! eine Strohfrau an der Spitze, die alte Politik des Zusehens wird einfach weitergeführt. die Hauptsache ist die Gebührenstelle funktioniert, auch wenn sie die erhobene Dienstleistung nicht mal richtig ausführt. ein allseits bekannter Sportverein hat es geschafft wegen Erfolglosigkeit 5 mal in einer Saison den Trainer zu wechseln, im TRS passiert : N I C H T S ! |