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Autor | Beitrag |
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Dienstag 02 Februar 17:20 Uhr | |
News Trab, 02.02.21
(agr) Aufgrund fehlender Nennungen wurde der Renntag in Mönchengladbach abgesagt. Eine Pressemitteilung dazu gibt es nicht, der Termin wurde auf der HVT-Seite als abgesagt markiert. |
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Dienstag 02 Februar 18:25 Uhr | |
Programm in Mariendorf gleicht einer Absage fürchterlich |
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Dienstag 02 Februar 18:29 Uhr | |
Wäre es kein PMU Renntag, hätten wahrscheinlich auch die Berliner den Renntag abgesagt. |
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Dienstag 02 Februar 18:35 Uhr | |
Keine Überraschung. Das Rennprogramm ist die Antwort auf die Ausschreibung. 🧐 |
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Dienstag 02 Februar 19:33 Uhr | |
Dazu kann ich etwas beitragen, da ich direkt betroffen (werde das Thema evtl. an anderer Stelle nochmals veröffentlichen): |
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Dienstag 02 Februar 19:45 Uhr | |
Da ihre Pferde letztes Jahr gestartet sind, sind sollten sie eine gültige Influenza Grundimmunisierung haben??? |
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Dienstag 02 Februar 19:52 Uhr | |
Diese fatale Entwicklung, das der Sport nur noch von wenigen Trainern und großen Ställen beherrscht wird, hält ja nicht nur im Westen an, setzt sich ja auch in Berlin und Bahrenfeld fort. Die dort jeweils einstigen Größen fristen ja auf ihren Heimatbahnen auch nur noch ein Schattendasein. Einst in ihren Regionen Champs, heute übers Jahr gesehen im niedrigen einstelligen Siegbereich. Wenn man mal in Hamburg Larsson rausrechnet. Die Auswärtigen richten die letzten Einheimischen hin. Ja, ja ich weiß, wenn sie nicht kommen kriegt man die Felder nicht mehr voll. Nur der Tag ist nicht mehr fern, da werden genau sie keine Feldfüller als Gegner mehr finden, und können nur noch in Minifeldern gegeneinander antreten.
Lieber Heron, noch hält RWE das Unentschieden, dank eines klasse Keepers. Allerdings hätte es auch eine rote Karte für Bayer geben können. |
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Mittwoch 03 Februar 16:26 Uhr | |
Leute, ihr könnt mir glauben: wenn die Ausschreibungen hergeben würden das auch die weniger sympatischen, etwas geringschätzig genannten "Feldfüller" (ich nenne sie auch so, habe/hatte genug von der Sorte) hier und da mal in die Wette laufen könnten, dann hätte Traberdeutschland heute ein paar dutzend mehr Starter. Aber ein mal aussortiert bleiben sie auch aussortiert. Was Viele zu wenig beachten: Feldfüller machen jede Woche die selbe Arbeit, kosten das gleiche Geld wie Seriensieger. Bleiben aber im Schnitt viel länger beim gleichen Besitzer, Trainer. |
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Mittwoch 03 Februar 16:44 Uhr | |
Es werden in Mg regelmäßig Handicaps ausgeschrieben. Schreibt man aber zu eng aus, sprich z.B. für Pferde die bei letzten 10 Starts keinen Sieg erzielt haben, werden vielleicht nur 4-5 in der entsprechenden Gewinnklasse genannt. Also sind nur die Handicap light ( so nenne ich sie mal ) zu realisieren, z.B nicht mehr als Sieg bei den letzten fünf Starts. Und das auch nur, wenn nicht zu viele Renntage in kurzer Zeit in einer Region sind. Innerhalb von 10 Tagen vier Westtermine, davon zweimal PMU sind derzeit nicht zu realisieren. Im Winter gibt es grundsätzlich weniger Startpferde, zudem gibt es wie von HONGKONG bereits angesprochen derzeit viele gesperrte Pferde aufgrund der Impfproblematik. Dazu auch noch die Pferde, die ebenfalls noch nachgeimpft werden müssen, wohlwissend aber erst gar nicht gestartet wurden. In dieser Konstellation kannst ausschreiben, wie du willst. Da ist der Rennsekretär die ärmste Sau.
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Mittwoch 03 Februar 16:52 Uhr | |
Holger, alles ist so wie du schreibst. Ich meine nicht die augenblickliche Situation. Ich meine die zurückliegende Zeit. Da ist es versäumt worden die Feldfüller bei der Stange zu halten, und damit auch so einige engagierte Besitzer. |
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Mittwoch 03 Februar 16:53 Uhr | |
Holger Hülsheger schreibt: Das ist prinzipiell richtig. Aber da wurden im Vorfeld schon viele Fehler gemacht. Als Außenstehender kann man da oft nur mit dem Kopf schütteln. 3 Renntage in 8 Tagen im Westen, in Bayern vier Wochen ohne Renntag. In Hamburg finden derzeit gar keine Rennen statt. Anstatt erst einmal ein Grundkonzept zu erstellen anhand des Starteraufkommens des Vorjahres nach Regionen aufgeteilt, und diese Renntage reginal zu verteilen, schreien alle erst einmal HIER! Lieber 50 Renntage reservieren und 15, die einen nichrt gefallen, oder die nicht zu Stande kommen, absagen. Als Besitzer wirst du da wahnsinnig. Eine konkrete Planung ist gar nicht mehr möglich. |
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Mittwoch 03 Februar 17:00 Uhr | |
So lange jeder Verein macht was er will, so lange wird es nicht besser. Ein Grundkonzept muss her. Ich habe die Patentlösung nicht in der Schublade, ist aber Alles in Allem genau in diesem Forum schon oft genug breit getreten worden. 5 vor 12? Nein, da waren wir vor 15Jahren. |
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Mittwoch 03 Februar 17:07 Uhr | |
Tino Ich gebe dir in vielen Teilen recht, aber wenn du ehrlich bist, dann würde Juwel noch laufen, wenn die C- Bahn Saison stattgefunden hätte und Tessino nicht eingegangen wäre. Seine besten A- Bahn Leistungen zeigt er in AF, nicht in Handicaps. Gegen abgezockte Profis ist er völlig immun, die können ihn nicht mehr überraschen, auch nicht in Handicaps.
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Mittwoch 03 Februar 17:20 Uhr | |
Auch das ist völlig richtig. Aber Juwel ist noch nicht aussortiert, hat Winterurlaub und bespasst seine Mamma. Mal sehen was das Frühjahr bringt. Auch sind wir als Besitzer noch nicht weg vom Fenster, nur etwas verstimmt. |
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Mittwoch 03 Februar 17:38 Uhr | |
ich bleibe dabei und höre es aus "Kleinbesitzerkreisen" auch immer wieder: die Leute wollen Planungssicherheit. Der Rennpreis spielt bei ganz vielen eine untergeordnete Rolle. Wenn ein Rennen ausgeschrieben ist, muss es also stattfinden und nicht ausfallen. Völlig egal mit wie vielen (wie wenigen) Pferden. Also nicht 16 Rennen ausschreiben und irgendwas zusammenschustern, sondern exakt die acht oder neun Rennen, die stattfinden sollen. Wenn es dann mal nur vier Pferde sind, Rennspreis halbieren. Der Schaden für die Rennvereine wie auch Besitzer ist gar nicht so groß, denn zwei bis drei Platzgelder fallen schon mal weg, wenn in Minifeldern nur die ersten drei ein Honorar bekommen. Und wenn es für die dann natürlich immer noch etwas weniger als ursprünglich ausgeschrieben ist, darf man auch darauf hinweisen, dass es nun mal leichter ist, in kleinen Feldern vorn zu sein als wenn zehn laufen. Mathematisch betrachtet wird man eher Dritter von fünf als Fünfter von zehn. Und wenn die Planungssicherheit gegeben ist, starten auch wieder Pferde, die jetzt aus Frust Pause haben oder eines Tages ausrangiert werden, weil immer nur trainieren keinen Spaß macht und auch noch reichlich Geld kostet beim Trainer. Und das Thema Handicaps ist m.E. noch längst nicht ausgereizt. Manche halten es ja schon für ein Handicap, wenn in der Aussschreibung steht "bis 10.000 und seit x sieglos bis 15.000". Da ist viel mehr Detailarbeit gefragt. |
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Mittwoch 03 Februar 18:02 Uhr | |
Jetzt kommen bestimmt wieder Einige auf die Idee das die TRO es nicht zulässt eine Rennpreisgestalltung nach der Starterangabe zu ändern. Genau DAS ist das Problem des Trabrennsports. Die Zeiten ändern sich. Leute ändern sich. Interessen, Ansichten, Gegebenheiten ändern sich. Nur im Trabrennsport ändert sich nichts, zumindest nichts wesentliches. Genau so geht totwirtschaften. Weiß jeder noch so kleine Geschäftsmann. Aber der währe ja für sein eigenes Geld verantwortlich. Der hätte keine fremdfinanzierte Schatulle. |
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Mittwoch 03 Februar 19:09 Uhr | |
Egal wie Es ist auf jeden Fall auf Witz und mal wieder peinlich für den Hvt das Pferde im Ausland Starten dürfen weil der Hvt seine eigene Bestimmungen hat und nicht auf dem Europäischen stand ist. Und er schaft es die kleinen Besitzer auch noch zu verärgern Da. Mußte mal. Ein Tornado durch zum aufräumen
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Mittwoch 03 Februar 19:31 Uhr | |
Ich bin nur (noch) Zuschauer und Wetter. Mein Anspruch an Trabrennen ist ein anderer, als der hier als Alternative diskutierte. Trabrennen mit 5 Pferden und einer Dotierung von 500€? Nein, besser nicht... Trabrennen mit 10 "Feldfüllern" und einer Siegerzeit von 1:25,0? Nein, besser nicht... Lebt der Sport von den Wettern? Ja, aber nur noch schlecht! Und diese Art von Rennen bewettet dann auch der letzte Enthusiast nicht mehr. Alle sind sich einig - gäbe es die PMU nicht mehr, wären die Lichter überall schon längst aus. Die PMU wird an diesen Rennen aber ebenfalls wenig Interesse haben. Es gab früher auch Pferde, die für den Rennsport nicht mehr geeignet waren und dann in die wohlverdiente Rente gingen. Heute sollen dann 10 Pferde mit vermindertem Leistungsniveau die nicht mehr vorhandenen leistungsbereiten Pferde ersetzen? "Bis 10.000€ und seit x sieglos" reicht also nicht, "da ist mehr Detailsarbeit gefragt". Genau! In jedem Rennen höchstens 3 Pferde - passt doch für 8 Rennen, wenn man 24 Nennungen hat, Dotierung = 300€ ! Auch mathematisch nochmal ein Schritt nach vorn - du wirst eher Zweiter von Drei, als Dritter von Fünf! Wir kommen dem WinnerCircle also immer näher...
Angenommen die Fußball-Bundesliga blutet aus. Alle guten Spieler gehen ins Ausland. Dortmund, München und Co. haben jetzt aber noch ihre Vereine und Stadien. Jetzt kommen die auf die Idee, wieder Teddy de Beer, Norbert Dickel und Susi Zorc gegen Walter Junghans, Klaus Augenthaler und Kobra Wegmann spielen zu lassen. Allerdings nicht mehr 11 gegen 11, sondern 5 gegen 5, halbes Spielfeld und auf kleinen Toren, Handicap eben. Kämen dafür dauerhaft 80.000 Zuschauer ins Stadion? Und, vor allem, würde Sky dafür 900 Mio. zahlen? Aber, ganz entscheidend: würden darauf 40 Milliarden gewettet??
Es bedarf da deutlich anderer Ideen. Ich wiederhole mich und der Shitstorm einiger ist mir ja sowieso sicher: Deutlich weniger Bahnen, da aber verlässliche Renntage mit immer noch qualitativ und quantitativ einigermaßen anspruchsvollen Feldern. Kooperationen mit Wolvega und Mons. Wieso sind die Holländer und Belgier alle hier, außer Nimczyk aber keiner in Wolvega und Mons? Im Norden sind Dänemark und im Süden Österreich auch nicht so weit entfernt. Im Zweifel nur noch 1x die Woche Rennveranstaltungen, in HH, in BM, MD und in GE. Versuchen, die PMU rund herum so gut es geht zu bedienen. Etwas anderes wird auch deutlich kreativeren Trabersportfans nicht einfallen.
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Mittwoch 03 Februar 19:44 Uhr | |
Ein Pferderennen mit 5 Teilnehmern kann durchaus spannend sein und auch für den Wetter attraktiv sein. Aber nur wenn die Teilnehmer auch im selben Leistungbereich sind. Ansonsten gebe ich meinen Vorschreiber Recht. Nicht veranstalten! Der Vergleich zum Fußball hinkt! Es gibt Leute die schauen nur Champions League, andere schon ab Bundesliga oder 2.Bundesliga Fußball im Fernsehen. Der größte Teil schaut sich Fußball an, wenn es spannend oder das Herz dabei ist an. Und wenn ich auf ein Pferd gewettet habe schaue ich mir auch ein Rennen mit 5 Pferden an. Hauptsache es ist spannend! |
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Mittwoch 03 Februar 20:03 Uhr | |
Die Pferde die heute in GE oder DIN Feldfüller sind, das sind keine schlechten, langweiligen Pferde. Die werden 4., 5. oder 6. in 16, 17, 18ner Zeiten. Diese Pferde haben Früher in RE oder MG ihre Rennen gewonnen weil es eben die Rennen dafür gab. Selstverständlich schneller als 1.25. Auch waren das sehr spannende Rennen deren Wettumsätze unter der Woche heute BM- oder GE-Verantwortliche Sonntags kreischend und topfschlagend um den Schreibtisch rennen lassen würden. |
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Mittwoch 03 Februar 20:34 Uhr | |
@Oliver Korth: och, ich starte ganz gern mit meinen im Ausland. Würde ja auch gern das deutsche Rennprogramm mit meinem Zwerg unterstützen, aber wenn der HVT das nicht möchte? Ziel der Harmonisierung verpasst, denn das Ziel einer Harmonisierung dürften einheitliche Regeln sein. Daumendrück für Freitag! |