Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Sonntag 01 November 18:41 Uhr | |
Nachschau Berlin-Hoppegarten, 01.11.2020
Großes Saison-Finale beschließt Hoppegartener Saison 2020 mit 7 Renntagen
Successor gewinnt erstes Hürdenrennen seit 16 Jahren in Hoppegarten
Der vierjährige Schimmel Quian hat das Comer Group International 49. Oleander-Rennen über 3.200 m gewonnen – den „Berlin-Marathon der Steher“. Der Champion aus 2020 hat unter dem Champion-Jockey von 2019, Bauyrzhan Murzabayev, als 2,8:1-Favorit mit sicherem Abstand vor dem Außenseiter Rip van Lips unter Martin Seidl (Siegquote 20,1:1) und dem Luke Comer-Pferd Aircraft Carrier unter Andrasch Starke (7,9:1) das mit 100.000 EUR dotierte Gruppe-II-Rennen gewonnen.
Trainer Peter Schiergen: „Wir dachten immer, Quian wird ein Derby-Pferd. Er hatte seine Probleme, die sind in diesem Jahr auskuriert. Er ist ein wirklich gutes Pferd.“
Gerhard Schöningh, Inhaber der Rennbahn Hoppegarten: „Heute möchte ich Luke Comer, dem Sponsor des Hauptrennens, einen besonderen Dank aussprechen. Seit fünf Jahren unterstützt er die Rennbahn Hoppegarten und den Galopprennsport in ganz besonderer Weise.“ Gerhard Schöningh überreichte Luke Comer als Dank eine Oleander-Figur aus den 1920-er-Jahren.
Das zweite Hauptereignis um den „Großen Preis des Gestütes Röttgen – BBAG Auktionsrennen“ gewann überraschend Jockey Wladimir Panov mit dem 272:10-Riesenaußenseiter Auckland. Schon weit vor dem Ziel stand der Sieg des von Stefan Richter in Dresden trainierten Hengstes in dieser mit 37.000 EUR dotierten Prüfung für dreijährige Pferde über 2.200 m fest. Acht Längen hinter Auckland verteidigte der lange das Tempo bestimmende Palm Springs unter Josef Bojko den zweiten Platz gegen Sweet Author unter Bauyrzhan Murzabayev.
Das erste Hürdenrennen auf der Rennbahn Hoppegarten seit 2004 gewann Successor unter Jockette Veronika Řezáčová. Der von Christian Freiherr von der Recke trainierte siebenjährige Wallach dominerte das Feld und kam vor Debütant Shoemaker und Narello ins Ziel.
Gerhard Schöningh über die Rennsaison 2020: „Wir sind froh, dass wir die Saison einigermaßen versöhnlich abgeschlossen haben. Nach dem wirklich erfolgreichen Renntag am 3. Oktober war es schade, dass wir heute wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit veranstalten mussten. Diese Anstrengung schaffen wir nur gemeinsam, was uns wahrscheinlich auch durch das kommende Jahr 2021 begleiten wird. Deshalb gilt mein besonderer Dank allen Aktiven, Partnern und Mitarbeitern, die dies hier möglich machen.“ |